Neugierig auf einen Schwanz aber nicht auf einen Mann ?

Mir ist nicht klar wo das "Problem" liegen soll?
Ich kann auf alles neugierig sein und auf Schwänze finde ich besonders naheliegend, weil ich mich schliesslich damit auskenne

Oder liegt das Problem darin dass andere dich (lieber TE) immer in eine Schublade pressen wollen?

Mach dir nichts daraus, das ist eine lästige Gewohnheit bei vielen Menschen.... Aber kein echtes Problem, oder?

Ein Thread, der meine Situation ebenso widerspiegelt.

Ich habe keinerlei Empfindungen zu einem Mann. Ich verspüre nichts, was mich anspricht. Mag mit ihm keine Zärtlichkeiten, Küssen o.ä. austauschen.
Jedoch aber fokussiert sich meine Lust hin und wieder mal auf einen Schwanz. Alles andere herum möchte ich ausblenden, daher sind Glory Holes recht gut geeignet, wenngleich man da an „ihn“ nicht so gut rankommt, wie man möchte

Da meine grundsätzliche sexuelle Erregung durch Frauen erfolgt, wäre wohl auch für mich eine süsse TS das Richtige. Das würde alles vereinen.
Allerdings habe ich aber keinerlei Kontakte zu TSs, so dass ich dazu näheres sagen könnte.

... Das, was du da beschreibst nennt sich Fetischismus.

ja kann sein das es ein Fetisch ist, wenn Mann Lust auf einen Schwanz hat, aber nicht auf einen Mann

Ich hab auch schon mal eine asiatische Transe besucht weil ich Lust auf einen Schwanz hatte
Das Gefühl war schön einen Schwanz zu bekommen und auch eine weibliche Figur und Brüste.
Ist aber nur beim anschauen geblieben, der männliche Eindruck war noch zu stark, leider

Ist das so? Ein Schwanz-Fetisch oder wie genau würde ich das interpretieren?
Bin von einer „Bi-Neigung“ bislang ausgegangen.

Letztlich fällt es mir schwer, es selber zu „klassifizieren“, aber denke, dass das ggf auch gar nicht sein müsste, hmmm

So wie er es im ersten Anlauf beschrieben hat, desct es sich tatsaechlich mit der Grunddefinition von "Fetischismus". Wie er es dann im zweiten Anlauf beschreibt, ist es dann doch eine sexuelle Präferenz für einen bestimmten Typ Person.
Für die spezielle Neigung, gibt es kein Wort von dem ic weiß. Einer, der einfach eine weiblich anmutende Person mag, die aber einen Penis hat. OK - nichts Ungewöhnliches daran, nach meiner Erfahrung.

Hallo,

seit ca, 1 Jahr bin ich neugierig auf einen Schwanz, aber nicht auf einen Mann.
Dann habe ich mich endlich entschlossen, in Thailand Urlaub zu machen, um Ladyboys zu treffen, bildhübsche Mädchhen mit Schwanz, und...... es war die schönste und geilste ERfahrung meines Lebens, sowohl aktiv als auch passiv. Ich würde mich trotzdem nicht als schwul bezeichnen.

Es hat ja auch niemand behauptet, dass es scwul ist. Aber hetero ist es auch nicht.
Wie ich schon irgend wo erwaeht habe: Irgendwie wurde es vergessen, ein passendes Wort für die zu erffinden, die "weiblich aussehende personen mit Penis" bevorziehen. Das ist einfach eine Präferenz ganz für sich.

hallo

man kann sich auch viel schön reden...klar iss er schwul oder bi...gehänge iss gehänge
seit wann gibs unterschiede ??? der name ladyboy sagt doch schon alles aus.
ich für mein teil stehe nur auf biologische frauen und das iss nicht schwul sein in meinen augen...naja was soll man noch dazu sagen...lächel

mfg.jasmin...

Du weißt offensichtlich nicht, von welchen Leuten wir hier sprechen?
Mich bezeichnet niemand als Ladyboy. Trotzdem gibt es die, die es genau so haben wollen. Die wollen keine cis Frauen, keine PostOps, keine cis Maenner. Ist das etwa einfach bi oder schwul?

Ein sehr schönes Bild.

Ich bin Mensch …

Ich bin nicht schwul, nicht bi, nicht hetero, nicht lesbisch, nicht metrosexuell, nicht transsexuell nicht cis, nicht …

Lieben Gruß,
Kal

Dass du Teil einer Oberkategorie bist schließt nicht aus, dasd du auch Teil erner oder mehrerer Unterkategorien bist.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, denn ich finde Deine Beträge sehr gut.

Das Problem ist nicht die Unterkategorie, sondern der Mensch, das Framing (Attribute und Rahmenbedingungen) und in unserer Gesellschaft, das Ego.
Wir verstehen auch schlecht, dass Menschen mehrere Attribute haben, sogar solche, die sich gegenseitig Ausschließen. (Beispiel Täter und Opfer gleichzeitig).
Beispiel:
Eine Person, ein Mensch, der einen Penis hat, lange Haare, und Brüste wird gemeinhin als was bezeichnet? Trans … naja, …mann oder …frau.
Wonach urteilt man? Nach Aussehen. Dabei kann diese Person doch auch ein Spion sein. Wir haben nicht gelernt, auch unoffensichtliche „Untergruppen” zu registrieren und beides anzunehmen.
Frage nun, gibt es "schwul", "lesbisch" oder "bisexuell"?
Jain. Oder andersherum gesagt, kommt darauf an, von welcher Zeit wir reden. Vor über 100 Jahren gab es das nicht. Sexuelle Handlungen und auch Beziehungen unter gleichgeschlechtlichen Menschen schon, nur nicht als Gruppe. Resultat:
Die Menschen wurden nicht so häufig angegriffen wie jetzt, denn man konnte sie als Gruppe nicht benennen und somit waren und sind sie ein Teil von uns. Wenn wir jetzt aber daraus eine Gruppe machen, dann gibt es ein "Sie" und ein "Wir". Und wenn man in Konkurrenz tritt, was wir in der Gesellschaft IMMER trainieren und trainiert haben, dann muss man sich „entscheiden”, was man der Gesellschaft zeigen möchte und ggf. in welcher Gruppe man dazu gehört. Auch mit dem ganzen Scheiß des „Coming Outs”, des Entscheidens, der Rechte für die Gruppe und das Ansehen.
Warum? Na weil es nicht "wir" ist. Wir müssen die ganzen Vorurteile ausbaden, die jede Gruppe mit sich bringt, auch wenn diese Vorurteile nicht auf uns anwendbar sind.
„Die Christen” und „die Moslems” können und dürfen solche Gruppen nicht akzeptieren. Und nun? In der Bibel steht aber, dass man seinen Nächsten lieben soll. Ja, der Nächste … aber die gehören nicht dazu, sie sind ja „irgendwas anderes”.
Und Schwule, Lesben, Transgender, Frauen, Flüchtlinge … alle kämpfen darum, dass Ihre Rechte anerkannt werden …
Wenn sich alle zusammen einfach nur darauf berufen würden, dass die Menschenrechte bei jedem einzelnen nicht beachtet werden, bräuchte man nicht für jede Gruppe ein Recht.
Und lesbisch, zum Beispiel, gibt es für mich nicht (Sorry, bitte nicht persönlich nehmen), denn wenn man schon so ein Kriterium nimmt, dann doch bitte richtig:
1. Definieren:
Ab wann ist eine Frau eine Frau?
Wenn es nach den Chromosomen geht, kann es keine Transgender geben.
Wenn es nach Aussehen geht, fallen einige Frauen raus, die Frauen sind.
Wenn es nach Gefühl geht, sieht es ähnlich aus …
2. Was macht eine Entscheidung aus, in die Gruppe "lesbisch" zugeordnet" oder eben zu werden:
Da steht der innere Druck dahinter, dass man möchte oder nicht.
Dann stehen auch die Hormone dahinter.
Dann stehen da noch die Erfahrungen dahinter
und der Wunsch, Erfahrungen zu sammeln
und der Wunsch, etwas zu sein (was manchmal nicht mit dem Körper übereinstimmt - also Idealismus vs. Realität).
Das "Mindestens", was man also angeben müsste, wäre also, nicht das sagen ob man lesbisch ist, sondern zu wieviel Prozent. Dann müsste man noch den Zeitraum nehmen (von wann bis wann und verschiedene Perioden abdecken: zB. ab dem 14. Lebensjahr, danach, vielleicht auch nur eine bestimmte Periode), und es in eine Matrix packen, um genau zu sagen, wann, wieviel, welche Vorlieben usw. man hat.
Und dann wird es immer noch Menschen geben, die nicht in das Raster passen. Denen ist es egal, welches Geschlecht man hat, Hauptsache man ist nett, blond oder hat Füße - oder alles.
Ja, man kann für alles Gruppen, Untergruppen und unteruntergruppen finden oder sogar welche erfinden, aber irgendwann hat man so viele Gruppen, dass die Anzahl der Gruppen die Anzahl der Menschen gleicht … weil jeder ist einzigartig ist - aber wir lassen uns trennen, weil wir den einen Shemale nennen, die andere Kuh und das andere CisMann (alle Artikel absichtlich vermischt).

Ihr seid Menschen … der Rest ist egal. Eure Schublade ist kein Gewinn, sondern eine Mauer, die Euch nichts bringt.
Wenn Ihr Schwänze mögt, viel Spaß. Wenn Ihr es ausprobieren wollt, viel Spaß. Wenn Ihr auf Brüste steht, viel Spaß. Wenn Ihr Angst vor der Gesellschaft habt, was die sagen, erinnert sie an die Würde des Menschen … und dass Ihr Menschen seid.
Ich bin kein Mann, keine Frau, kein Nonbinary, kein Trans! Ich bin Mensch und stehe für alle Menschen ein, die andere nicht Gegen ihren Willen etwas aufzwingen …

Ich liebe Euch.

Lieben Gruß,
Kal

ich verstehe den beitrag schon.man ist hingerissen von einem schwanz,möchte ihn spüren-liebkosen und in sich haben.dazu muß man nicht schwul sein.aber von einem tv,transgender oder shemale ist es anderst,da man verstanden wird,warum man so fühlt.mag ich auch,man möchte weiblich sein,aber nicht gleich homosexuell.ist manchmal schwer zu verstehen.

Die Frage, "gibt es überhaupt Schwul oder Lesbisch... usw." ist doch einfach beantwortet: Sobald es zwei oder mehr Personen, die eine etwa übereinstimmende Einigkeit über eine Begrifflichkeit und ein Wort dafür gefunden haben, dann gibt es diesen Begriff. Wenn diese zwei oder mehr Personen meinen in ihrer Welt Dinge festzustellen, die mit dieser Begrifflichkeit wofür sie eine akustische oder andere Symbolik gefunden haben, dann gibt es das.
Mehr gibt Sprache nicht her. Was erwartest noch?

Ich verstehe dein Post schon. Ich erlebe es auch so, dass viele Männer das weibliche Aeussere, weibliches Verhalten, aber ein männliches Geschlechtsteil bevorziehen. Aber wenn du meinst, ich würde die besser verstehen nur weil ich ein ähnliches Geschlechtsteil habe, muss ich passen. Das ist oft nicht so.

Penis und nicht schwanz . sowie es auchnicht Ladyboy oder sowas heist Männer können einen penis haben sowie auch eine scheide . fraun können auch einen penis sowie das andere haben . schön wie die welt uns Transgender in den dreck zieht

Man kann das ganze auch von der pragmatischen Seite angehen.
Die allermeistem Männer, und somit auch die Mann zu Frau Trans* (ich bitte die Vereinfachung für den Moment zu akzeptieren), sind so erzogen das homosexuelle Handlungen jeglicher Art igittigitt und schlecht sind. Das prägt und das wird Man(n) auch nicht so einfach los. Es sei denn, das Man(n) schwul ist.
Bleibt also die Gruppe die das Hetero - Gen tief in sich haben und trotzdem neugierig sind. Manche können sich in so weit befreien, dass sie sich als bisexuell verorten und dies auch ausleben. Der Rest verbleibt in seiner Heterosexualität , aber mancher ist halt weiter neugierig und möchte mal einen Schwanz / Penis zum Sex zur Verfügung haben - aber eben im Kontext das er nicht zu einer männlichen, sondern zu einer weiblichen Person gehört oder für sich allein steht. Denn eine weibliche, bzw. nicht - männliche Person ist, aufgrund der Prägung, als Sexualpartner erlaubt.
Und so kommt es halt das jemand gerne mal ein männliches Gechlechtsteil zum Sex zur Verfügung haben möchte, aber denn Mann an dem es hängt ablehnt. Und da kommen eben die Trans* ins Spiel. Oder das eine Trans* eben Sex mit einer anderen Trans* haben möchte da diese ja auch nicht eindeutig männlich ist. Oder das der Mann auf sein Geschlechtsteil reduziert wird.
Die Spielarten sind also mannigfaltig.
Wir müssen uns also alle hinterfragen was wir tun, was wir gerne täten und wie wir das alles unter einen Hut bringen. Mit ein bisschen Selbstüberwindung und Ehrlichkeit zu uns selber ist dann (fast) alles möglich.

Sagt wer?
Dick, Putzo, Kazo, Hui … Alles Namen für das selbe Ding:
Das männliche Glied.

Ehrlich, es ist doch egal wie man das nennt, oder? Lasst doch die Menschen reden wie sie wollen … ist das nicht alles eine Art "Faschismus", wenn man anderen sein eigenes Idealbild aufzwingt?
Wieso tut Ihr Euch und anderen das an?

Lieben Gruß,
Kal

Hmm, mir gehts da aber ganz genau so.
Einen Schwanz finde ich wirklich ästhetisch und sexy, aber generell einen Mann... da geht bei mir garnichts.
Aber bei einer Transsexuellen sieht das anders aus, denn sie lebt ja als Fra, fühlt sich so und hat mit Glück auch die Figur dafür... dann sieht die Sache sofort anders aus.
Mit einem Mann könnt ich nicht, aber mit einer süßen TS könnte ich mir vieles vorstellen.

Das hat mit schwul sein nichts zu tun, aber stimmt, mit hetero auch nicht vollends... ist irgendwas dazwischen, genau wie TS irgendwas dazwischen sind und das ist gut so!
Ich finds immer schade, wenn sie sich unten verstümmeln lassen, denn eine echte Vagina ist es dann auch nicht und die Gefühle dürften sich auch ändern oder gar zur Lustlosigkeit führen. Ich mag die Kombi sehr!

ja das mit TS hab ich mir auch gedacht und viele im Internet angesehen, es gibt einige die sehen schön weiblich aus und haben einen Schwanz.

Doch erst wenn man vor diesen Menschen steht im realen Leben fühlt man das es doch anders ist.

Meist haben diese TS eine Körpersprache die männliche Züge hat oder die Art wie gesprochen wird.

Jedenfalls war es bei mir so, das ich dann plötzlich keine sexuellen Gefühle mehr hatte, als ich direkt vor ihr/ihm stand

Gibt halt leider zu wenige und so hat's bei mir mit einem Treffen noch nie geklappt.
Wahrscheinlich auch zu viele Faker unterwegs und es ist wie bei den Mädels... keinen Bock mehr zu antworten.

Ich selber würde mich ja prinzipiell als hetero bezeichnen, allerdings wäre das wohl nicht 100%ig richtig. Mich als bisexuell zu bezeichnen wäre aber definitiv falsch

Ich stehe nicht auf Männer. In 99.99% der Fälle, würd ich mal sagen. Da läuft nix. Keinerlei sexuelle Anziehung. Deshalb wäre "bisexuell" ziemlich unwahr. Transsexuelle (Mann zu Frau) hingegen... ja, das find ich richtig heiss. Da hab ich auch gar nichts gegen einen Penis einzuwenden; im Gegenteil. Ich find's heiss. Ich konnte da auch schon ein paar Erfahrungen sammeln in die Richtung. Frau-zu-Mann Transsexuelle hingegen lassen mich kalt. Die haben zwar (in der Regel) eine Vagina, aber sind ansonsten äusserlich ein Mann (und fühlen und geben sich auch als Mann), und auf Männer steh ich nicht. Hatte auch mal ein unverbindliches Treffen mit einem Frau-zu-Mann Transsexuellen... von ihm aus war es ein "Ja", aber von mir aus fehlte einfach die sexuelle Anziehung. Deshalb blieb es beim Getränk und einem guten Gespräch.

Also... Penis ja, aber Männer (in den allermeisten Fällen) nein. Ich bin hetero... im Prinzip. Auf jeden Fall jedoch nicht bi. Und offensichtlich auch nicht homo. Was bin ich denn dann... hetero-flexibel vielleicht?