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Sex mit oder ohne Liebe: Gibt es wirklich einen Unterschied?

********enny Frau
65 Beiträge
@Archangel24
Verstehe ich Deine Worte richtig ? Denn es macht auf mich den Eindruck, als ob Du der Meinung bist, dass man bei einer Freundschaft + keine Zuneigung empfindet.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich eine Freundschaft mit Vorzügen unterhalte, dann müsste man in diesem Zusammenhang vielleicht auch mal das Wort "Freundschaft" definieren. Wahrscheinlich setzt hier jeder den Rahmen für ein solches Arrangements anders. Für mich ist es jedoch jemand, mit dem ich Dinge unternehme und wir uns körperlich geben, was uns gut tut, der über mich und mein Leben Bescheid weiß, bei dem es mich auch interessiert, wie es ihm heute geht und man auch darüber spricht. Mit dem ich - in diesem Fall aufgrund des "+" auch sexuell - Neues ausprobieren kann und dabei interessiert es mich, wie sich der andere dabei fühlt, was es mit ihm macht, ob es ihm gut tut. ..oder nicht gut tut. Eben eine Person, die den Namen "Freund" wirklich ausfüllt. Und das geht jeweils alles in beide Richtungen.

Unter diesem Gesichtspunkt wäre für mich eine Freundschaft + ohne Zuneigung nicht praktizierbar. Und Zuneigung ist per definitionem (Internet 😉) ein Bestandteil von.....richtig...Liebe. In diesem Fall die "Freundesliebe" (die sich auch zu mehr entwickeln KANN.)

Und um den Bogen zum ursprünglichen Thema zu schlagen : Wie viele hier schon geschrieben haben bin auch ich der Meinung, dass sich ein Gefühl oder die Gefühlsqualität für jeden anders definiert und durchaus auch die Gefühlsintensität von Situation zu Situation unterscheiden kann. Wir sind keine Roboter und sind in jeder Situation den vielfältigsten Einflüssen ausgesetzt, die auch die Emotionen beeinflussen.

Somit auch den Sex. Auch hier haben wir die unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen gelesen und da wir nicht alle gleich ticken, ist dies auch kein Wunder. Und das ist auch normal. Gäbe es doch dann Joy auch nicht, wenn dem nicht so wäre.😉

Für Viele ist Sex mit einem geliebten Partner das Größte. Aber es gibt auch die Fraktion, die nicht in der Lage ist, mit dem geliebten Partner den Sex zu haben, den sie/er sich wünscht. Aus verschiedenen Gründen : Z.B. Hemmungen, die eigenen BEDÜRFNISSE mit dem Partner zu besprechen. Was soll er denn von mir halten, wenn ich sonst die sensible und zarte Person bin und er mir jetzt plötzlich den Hintern verhauen und mich " geiles Stück" nennen soll. Oder ich, beruflich in einer von extrem maskulinen Heten dominierten Führungsebene stehend oder von einem Stammtisch mit ebenfalls wortstarken Heten nach hause kommed mir seit langer Zeit überlege, wie ich denn entgegen dieser ganzen Haltungen meinen Wunsch gegenüber meiner Frau äußern soll, dass ich doch gerne mal mit einem Strap-on genommen werden möchte. Die Frau, die mich seit langer Zeit nicht in empfangender sondern in einer Ton- angeben Rolle beim Sex kennt.
Ich habe bewusst die üblichen Termini vermieden, um das ganze emotional eindrucksvoller zu beschreiben. Es geht mir um die Hemmschwellen, die man vor sich sieht. Vergleiche, die möglicherweise der Partner anstellt. Selbstzweifel. Ein Sexualpsychologe könnte das mit Sicherheit viel besser beschreiben. Aber ich denke, es ist erkennbar, wohin ich deuten möchte. Für die Personen in solchen Situationen ist das kein Spaziergang.

Was der eine als das Größte empfindet, ist für den Anderen ein no-go. Sowohl in Praktiken, als auch emotional. Und wenn nicht hier, wo soll dann sonst Verständnis aufgebracht werden.

LG an Euch alle.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Die Diskussion hier nimmt einen komischen Verlauf. Einige scheinen nur Schwarz/Weiß sehen zu können. Die Frage, ob Sex mit Liebe anders ist als Sex ohne Liebe, hat absolut gar nichts damit zu tun, ob man Sex und Liebe trennen kann. Sobald jemand einen Unterschied wahrnimmt, taucht gleich die Behauptung auf es fiele einigen schwer Sex und Liebe zu trennen. Spaghetti mit Pesto schmeckt anders als Spaghetti mit Tomatensauce. Niemand käme auf die Idee anderen zu unterstellen, sie könnten sich Spaghetti ohne Pesto nicht vorstellen, nur weil sie einen geschmacklichen Unterschied zu Spaghetti mit Tomatensauce wahrnehmen. *zwinker*

Der Punkt ist, dass gerade dieses Thema keine Wahrheiten kennt. Die Antwort ist vollkommen von der Gefühlswelt des einzelnen Menschen abhängig. Das kann zu Antworten von schwarz bis weiß inklusive allen Grautönen dazwischen führen. Ein Austausch ist nur möglich, wenn man anderen ihre Empfindungen und ihr Erleben lässt, ohne es in Frage zu stellen. Die eigenen Empfindungen und das eigene Erleben sollten niemals als diktatorisches Allgemeinheitsprinzip gesehen werden. Das Prinzip: "Bei mir ist es so, also muss es auch bei allen anderen so sein." ist Realitätsfremd.
Danke
das sehe ich genauso.
Könnte unter Umständen auch bedeuten schon innerhalb einer Beziehung wird es unterschiedlich empfunden.
Der eine Partner empfindet einen Unterschied wenn er/sie mit fremden sexellt und der /die andere kann überhaupt keinen Unterschied wahrnehmen.
Stellt sich natürlich bei mir gleich die Frage, ob man das auch ehrlich und offen dem Partner gesagt wird , wenn das Gespräch darauf kommt.
Ganz klar!
Beim Sex mit dem eigenen Partner den man liebt, empfinden wir jede einzelne Berührung viel intensiver, als beim Sex mit einem weiteren Partner, der nur für den Moment anwesend ist.
Wir haben bereits einige MMF vollzogen und haben selbst gespürt, dass es einen grossen Unterschied gibt, aber wir denken, dies muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn man in einer festen (Liebes-)Beziehung ist, muss man jedoch klar trennen zwischen Liebe und Sex, zumindest wenn man sich gelegentlich einen weiteren Menschen hinzu holt. Im Endeffekt gibt es generell einen Unterschied schon zwischen Liebe und Sex als solches. Liebe ist ein so intensives Gefühl zwischen 2 Menschen, dass es keinen Vergleich zum Sex allein darstellt. Man kann sich auch lieben ohne Sex zu haben, genauso ist es möglich Sex zu haben, ohne sich zu lieben.
Und
weil die Berührungen intensiver sind geht ihr davon aus, dass es als intensiver wahrgenommen wird weil ihr Euch liebt ?
Oder doch eher, weil man sich kennt *gruebel*
*******elle Frau
32.899 Beiträge
Was ist mit Vertrauen, Vertrautheit, Zusammengehörigkeitsgefühl, Nähe, das sind doch alles Dinge die erste entstehen , wenn man sich näher kennt und oder sogar liebt.

Ich hatte ONS, die geben mir das alles nicht. Daher ist es nur mechanischer Sex gewesen.

Für meine Seele, mein Wohlbefinden, brauche ich aber mehr. Und daher ist für mich Sex mit Gefühl und Liebe einfach mal schöner.

Das ist ein Gefühl, berührt auch meine Seele, mein Herz, anders erklären vermag ich das nicht.

Wenn du, liebe TE das nicht genauso erlebst, wie soll man dir das versuchen zu erklären?
Gefühle stellen sich ein, oder eben nicht.
Erklärbar ist das doch kaum. *nachdenk*
Und
wenn du Sex mit Liebe hast ( Gefühle gehören für mich so wie so dazu) , hast du jedesmal das gleiche Gefühl von Liebe dabei ?
Gehen wir doch mal weg von ONS und hin zu wiederkehrenden Begegnung.
Als Freundschaft +, Affären oder im Swingerbereich wenn man sich öfter mit den gleichen Menschen trifft.
Dort entsteht ja auch irgendwann Vertrauen, Vertrautheit und Nähe.
Aber keine Liebe!
Ist dann beim Sex tatsächlich noch ein Unterschied wahrnehmbar?
*******elle Frau
32.899 Beiträge
Ich kann das nur aus der Warte einer Beziehung , ja meine Affaire ist für mich auch eine Beziehung, hält auch schon über drei Jahre, und eben der ONS beurteilen, als ich eine Affaire suchte.

Sicher ist das ein erheblicher Unterschied für mich, stellte sich beim Sex keine Verliebtheit ein, gibt mir das nichts. Mechanisch rein raus, ich fühle mich nicht besonders gewollt, geliebt, begehrt.
Reine Triebbefriedigung, und das ist mir eben nicht genug, kalt , lieblos, mechanisch halt.

Ich swinge nicht, kann das auch nicht nachvollziehen, warum jemand swingt, weil für mich eben was Wichtiges dabei fehlt. Nähe, Verliebtheit, Liebe, Vertrauen.

Ich kann mich da leider immer wieder nur wiederholen.
Ich empfinde Liebe für den Mann, daher ist für mich der Sex mit dem geliebten Menschen wertvoller, als ein ONS, deswegen habe ich ja keine mehr .
**********el_20:
Dort entsteht ja auch irgendwann Vertrauen, Vertrautheit und Nähe.
Aber keine Liebe!

Das ist eine Frage der Definition. Ich denke, wir können uns eindeutig darauf einigen, dass auf jeden Fall Gefühle entstehen, egal wie man diese auch immer nennen mag. Und diese Gefühle lassen den Sex besser werden.
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
den unterschied gibt es
nämlich mit und ohne liebe, einmal steuert die bloße geilheit das sexuelle verlangen nach sex und dann ist da die liebe, die etwas ganz anderes ist all nur die bloße gier nach sex.

man kann es vielleicht auch anders beschreiben aber so sehen wir es und haben es auch so immer wieder erlebt.
Ein gewaltiger Unterschied
Sex mit Liebe ist auf einer ganz anderen Ebene da es wesentlich tiefgreifender ist und verbindender.
Ich habe die Erfahrung gemacht das der Sex mit Gefühlen einfach erfüllender ist und einen ganz anders berührt. Man kann sich doch ganz anders fallen lassen. *herz2*

Tatsächlich trennbar Sex ohne Liebe/Gefühle wobei Gefühle wie Sympathie und Anziehung doch immer eine gewisse Rolle spielen.
Wenn keine Liebe im Spiel ist sondern man einfach seine Lust auslebt ist es durchaus spannend und kribbelnd.
Liebe kommt von alleine und wenn man sich solange auslebt bis der richtige kommt ist doch auch angenehm.
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