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Sexuelle Vorlieben vs persönliches Wertesystem

Sexuelle Vorlieben vs persönliches Wertesystem
Liebe Joy-Community,

oft geraten meine sexuellen Vorstellungen in Konflikt mit dem was ich unter einem gleichberechtigten Miteinander zwischen Mann und Frau verstehe.

Mir ist es absolut wichtig, dass sich die Geschlechter auf Augenhöhe (natürlich beidseitig) begegnen. Wenn ich im Alltag das Gefühl habe, dass sich ein Mann aufgrund meines Geschlechtes über mich erhebt (sei es auch auf subtile Art und Weise), dann ist er bei mir im Prinzip schon untendurch.

In starken Kontrast hierzu stehen wohl sexuelle Handlungen, die eine starke Dominierung der Frau oder sogar deren Unterdrückung beeinhalten. Aber auch schon beim flirten bin ich in Situationen geraten, in denen ich Verhalten/Aussagen/Berührungen, (die vielleicht auch schon von etwas derberer Natur waren) zuerst durchaus anziehend fand, dann aber irgendwann eine Aktion/Aussage von meinen Gegenüber kam, die ich eindeutig als sexistisch empfand.

Deshalb frage ich euch, Damen und Herren:

-Kennt auch ihr diese Gratwanderung?

-habt ihr für euch einen Lösungsansatz gefunden?

Vielen Dank schonmal
*g*
****nek Mann
84 Beiträge
Gerade im BDSM-Bereich kommt man schnell in so eine Situation, die auf den ersten Blick so aussieht, wie du sie beschreibst.

Für mich gibt es daher zwei zentrale Regeln:

• Wenn auch nur der geringste Zweifel auftaucht: Nein & Stop.

• Alle Beteiligten müssen all das, was passiert, aktiv wollen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zum Teil ist das auch eine Frage von Alter und Stand der Persönlichkeitsentwicklung. Je nachdem wo man steht und wie gefestigt die eigene Persönlichkeit bereits ist kann eine solche Frage häufiger oder auch seltener auftreten. Das ist soweit ja auch gut und richtig so.

Ist man mit sich im Reinen werden einem manche Sachen, die einem sonst aufgestoßen wären nicht mehr relevant vorkommen. Da steht eben nicht mehr jede Situation die auch das Selbstwertgefühl betreffen könnte auf dem Prüfstand.

Es gibt aber auch Situationen, in denen eigentlich immer das No Go-Gefühl angebracht bleibt. Für mich dann, wenn es nicht mehr um ein dynamisches, spielerisches Verschieben von Grenzen geht, und zwar in beide Richtungen. Wenn ein solches Verhalten wirklich Ausdruck des Selbstverständnisses des Anderen ist, dass er nur aufgrund seines Geschlechtes Grund hätte sich in irgendeiner Weise besser oder überlegener zu fühlen verdient er nicht mehr als ein je nach Situation mitleidiges oder spöttisches Lächeln - und einen letzten Blick auf meine sich entfernende Kehrseite *zwinker*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Bin aktuell auf der Suche genau danach

Bin nicht der Meinung, dass es keine Gleichberechtigung gibt. Ich sehe Frauen als mehr als bevorzugt in jeglicher Art und Weise.
Wurde UniSex erzogen, meine weibliche Rolle wurde mir quasi niemals zugestanden. Suchte immer Partner auf Augenhöhe-schwer zu finden.
Habe ich in der letzten Zeit festgestellt, dass ich sexuell gedemütigt werden möchte. Das zu Akzeptieren kostet mich viel Kraft.
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