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Wo beginnt dominieren?

Wo beginnt dominieren?
Sicherlich lässt sich das ganze nicht wirklich in eine Richtung drücken, in der man 100% sagen dort beginnt es oder auch nicht, aber womit beginnt man jemanden zu dominieren? Was genau macht das dominieren eigentlich aus und wie setzt man es beim Vorspiel und/oder Sex geschickt ein?

Sicherlich es gibt schon so manche Themen dazu, aber eine Antwort haben wir bisher darauf nicht gefunden...

Sind auf eure Antworten und Erfahrungen/-sberichte gespannt...

lg
fellinlove
Wo beginnt dominieren?
Werte fellinlove

Mal eine kurze Antwort von mir:
Dominieren beginnt für mich in dem Moment, in dem man einen Menschen führt. Das heisst, die Handlungen dieses Menschen lenkt und / oder Handlungen von ihm verlangt.
Dominieren hat nichts mit Körperlichkeit zu tun. Dominieren ist ein Sache des Willen und der Seele.

Herr-zliche Grüsse
Roland
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
könnte ich jetzt viel dazu schreiben....
Mit Zwang oder reiner Körperlichkeit hat das für mich jedenfalls in erster Linie gar nichts zu tun.

laß es mich mal versuchen an einem Beispiel zu erklären :

Er schaut Dir in die Augen, lächelt Dich an und Du erinnerst Dich daran, was er erst zu Dir sagte.
Dein Puls schlägt schneller...Du weißt, das Du es genauso getan hast, wie er es liebevoll zu Dir sagte.
Du schaust ihn an...ein wenig, wie hypnotisiert...denn Du weißt, er wird es gleich nachprüfen....

Dominieren heißt führen, ja...aber so, daß der Geführte sich wohlfühlt...erregt wird dadurch, ja leidenschaftlich ...fast von selbst, mit kleinen Hilfen das tut, was "erwartet" wird.

Dominieren setzt voraus, daß der geführte Part den "Dom" auch anerkennt für sich, daß heißt FREIWILLIG...nicht unter Zwang!

Dieses Spiel mit Worten...mit Gefühlen...mit Emotionen, welcher Art auch immer, das nenn ich dominieren.
Ob es immer in Sex enden muß...?...ich denke nein....es kann...aber oftmals ist bei wahrer Dominanz auch ohne GV eine Art Sex im Kopf dabei.
Die Vorstufe dazu...mit offenem Ausgang.

Eines denke ich ist aber so ähnlich wie beim "Verknallt sein"....:

Das Gefühl, für den dominierenden Teil Alles tun zu wollen...


und zwar im beiderseitig positiven Sinn !!!!

********iebe Mann
10.134 Beiträge
Dominieren = Machtverschiebung
In dem Moment, in dem der Wille des einen Partners mehr zählt als der des anderen, wird dominiert.
Egal, ob er nur zu wünschen braucht, oder es mit "Strafen" durchsetzen muss. Wenn einer die Kontrolle über das Geschehen übernimmt, ist Dominanz im Spiel.

Drachenliebe / Er
viele Facetten
In einer Dom/Sub-Beziehung beginnt die Dominanz schon in kleinen Gesten. Wenn ich meinem Sub über den Kopf streichele z.B., er wird sich schon dadurch seiner Rolle bewusst und weiß, dass dies entweder Anerkennung oder auch Mitleid ausdrückt - je nachdem, was darauf folgt... *fiesgrins*

Da mein Mann ein absoluter Vanilla ist, läuft meine Beziehung zu ihm natürlich ganz anders ab. Trotzdem dominiere ich auch dort häufig, wenn ich den Sex steuer z. B., oder wenn ich die endgültige Entscheidung nach einer Diskussion treffe.
Dementsprechend haben sich sämtliche Handwerker in der Zeit unseres Hausbaus sehr schnell daran gewöhnt, dass sie besser mit mir verhandeln als mit ihm, weil sie dann schneller eine Entscheidung bekamen. Sonst wurde ihnen nämlich immer gesagt "Das muss ich erst mit meiner Chefin besprechen." *ggg*

Einer meiner liebsten Freunde ist selbst sehr dominant. Stellt sich die Frage, ob ich ihn dominiere, wenn ich ihm meinen Fuß hinhalte und er sofort und wortlos damit beginnt, selbigen zu massieren. Letztendlich würde ich das mit einem "Ja" beantworten, auch wenn es, meiner Meinung nach, unterschwellige Dominanz ist.
@an_ja
Werte an_ja

"Das muss ich erst mit meiner Chefin besprechen."

Für einen Vanilla hast du ihn wirklich gut erzogen. Ich sehe schon, natürliche Dominanz wirkt auch dann, wenn einer unbedingt Vanilla sein will nur um nicht zuzugeben, dass es ihm sehr gut gefällt, dominiert zu werden... *freu*


Herr-zliche Grüsse
Roland
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Wo beginnt dominieren?
Dominieren beginnt für mich dort, wo ich den Anderen erkenne. Wo ich über die Zugbrücke in seinen Kopf schlüpfe, dort spazieren gehe, Türen öffne, Bilder begucke, sanft an Knöpfen spiele und der Andere das Gefühl hat, jetzt beim Tanzen die Augen schließen zu wollen, weil das so unendlich gut tut.

Es sind die leisen Worte und Gesten die dazu führen, dass der Andere Dinge tut, von denen er überzeugt ist, dass er sie immer schon tun wollte.

van Bruns
@ vanBruns
Ich denke, das trifft es genau...

Ach, wie schön, dass wir einen solchen Poeten unter uns haben! *love4* *ja*
Dominanz ...
... beginnt, wenn Vertrauen und sich fallen lassen, also der Wille des/der anderen dies gestattet und für die Führung bereit ist.
*******Sun Frau
108 Beiträge
eine frage ...
... mit dem dominieren habe ich keine problme weiter ... ich weiß was ich wann wo machen möchte ... mein einziges "problem" ist, das ich meine dominanz nicht in worte fassen kann, wenn ich vor ihm stehe ...

jetzt die frage, was sagt man oder kommt das von alleine im laufe des spiels?

würde mich über beiträge freuen *g*

lg
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Dann beug dich vor und flüstere ihm ins Ohr, was du willst @VanillaSun – das fällt dir vielleicht leichter und du musst ihm nicht sprachlos in die Augen sehen – lächel.

van Bruns
*******oni Frau
141 Beiträge
Mhh...

mein Dom sagt in den meißten Fällen gar nicht viel.
Er zeigt mir mit Gesten und Blicken was er von mir erwartet oder was ich tun soll.

Das hat, für mich verwunderlicherweise, von der ersten Begegnung an funktioniert, und ich kann es mir nur schwer anders vorstellen.

Hin und wieder sagt er mir was er als nächstes mit mir tun wird, aber das nur damit ich darauf vorbereitet bin.

Das er mir mit Worten sagt was er erwartet ist wirklich sehr selten.

Es gibt hier aber bestimmt einige erfahrene Doms die dir diese Frage besser ebantworten können als eine sub verschämt lächel

Lg, Yoni
*******Sun Frau
108 Beiträge
mmh ...
... das is ne gute idee ... ich probiere es mal aus ... mit jeder aufgabe wächst man ja mehr ... danke dir
....
Für mich beginnt dominieren nicht an dem Punkt wo ich mich über irgendjemand stelle oder Brücken runter lasse.

Dominieren beginnt für mich an dem Punkt, wo ich meiner Partnerin zeige, dass sie in dem Spiel unter mir steht. Schon wenn ich sie Miststück oder meine kleine Nutte nenne, hat sie schon das Gefühl unter mir zu stehen und als Objekt gesehen zu werden. Aber viele Frauen mögen es.

Wobei ich davon ausgehen, dass ich sonst eine völlig respektvolle und gleichgestellte Beziehung lebe.
Für mich beginnt dominieren nicht an dem Punkt wo ich mich über irgendjemand stelle

*gruebel*

dass sie in dem Spiel unter mir steht.

*schiefguck*

Mir geht gerade die Logik in deiner Aussage verloren.


@*****uns

Es sind die leisen Worte und Gesten die dazu führen, dass der Andere Dinge tut, von denen er überzeugt ist, dass er sie immer schon tun wollte.

Oder eben davon überzeugt war, es nie tun zu wollen.

narciss
....
Es ist eben ein wenig schwer das Thema objektiv zu beleuchten.

Es ist auch jede Frau anders und nicht jeder Horizont gleich weit. Ich sehe mich selbst als Anfänger, wenn ich mich selbst, im Gegensatz zu Anderen sehe.

Aber das Spiel hat keine Logik! Deswegen ist es auch nicht leicht ein logisches Credo abzugeben;)
Ok

Nur in dem du sie verbal erniedrigst stellst du dich ja damit über sie und das hast du in deiner ersten Aussage ausgeschlossen. *g*

Und so ein Horizont der lässt sich wunderbar erweitern *fiesgrins*

narciss
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