Wir mögen beides
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Club:
- Unverbindlichkeit (alles kann, nichts muss)
- gewisse Anonymität (in der Masse)
- Auswahl (mehr andere Personen)
- neutraler Boden
- Clubgegebenheiten (diverse Räume, Ausstattung, Essen & Trinken, Partystimmung, Atmosphäre, usw.)
- Überwindung
- Ablenkung (durch Zuschauer, Leute, die mitmachen wollen, usw. - das kann durchaus störend sein)
- "alle Anderen" können eventuell zumindest gefühlt schon untereinander bekannt, verabredet oder halt einfach "schneller" sein (Ihr geht leer aus --> Selbstwertgefühl)
- Aufwand (Fahrerei, Eintritt, Clubwear)
Private Treffen:
- Unverbindlichkeit (alles kann, nichts muss)
- gegenseitiges Grundinteresse vorher geklärt (Profile, Bilder, vielleicht Telefont, usw.)
- mehr Zeit und Ruhe füreinander (niemand, der dazwischenkommt, drängelt, o.ä.)
- weniger Aufwand (s.o.!)
- Abgabe privater Daten (je nachdem, ob man einlädt)
- keine weitere Auswahl, wenn es doch nicht passt
- keine Möglichkeit, erfahrene Andere oder Swingerpaten als eventell das ansdere Pärchen im Zweifel um Rat zu fragen
Diese Liste ist bestimmt nicht vollständig.
Dass Erwartung oder gar Zwang bei einem privaten Treffen größer sein sollen als im Club, könen wir als Argument nicht nachvollziehen. Auch bei einem privaten Treffen gilt genauso wie im Club: Alles kan, nichts muss. Der einzige Unterschied ist, dass im Zweifelsfall eben keine weiteren Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Gerade als eher schüchterne Anfänger kann man sich im Club sehr schnell "verloren" fühlen und der Abend ein Reinfall werden.
Tipp ganz generell: Ohne Erwartungen hingehen, Atmosphäre genießen, usw. Der erste Clubbesuch ist selbst ohne eigene Aktivitäten eine echte Reizüberflutung, die eventuell sogar ein paar Tage im Kopf hängen bleibt.
Also ob Club oder privat: Locker bleiben, keine großen Erwartungen haben und schon gar nicht ein Drehbuch bzw. eine To-Do-Liste abarbeiten wollen!
So oder so: Das wird schon!
Liebe Grüße,
Joanna & Lars!