Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bisexuelle Wifesharer
1480 Mitglieder
zur Gruppe
Die Zweite Frau
2504 Mitglieder
zum Thema
Ist sexuelle Treue in Partnerschaften noch wichtig?564
Ist sexuelle Treue in Partnerschaften für euch ganz persönlich noch…
zum Thema
Sexuelle Erregung bei Trennungsgedanken89
Meine Frau und ich sind seit 13 Jahren ein Paar, davon 9 verheiratet.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sexuelle Entwicklung als Paar

******_ni Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Sexuelle Entwicklung als Paar
Ich bräuchte mal Euren Rat:

Ich bin mit meiner Freundin seit über 5 Jahren liiert, wir leben bereits mehrere Jahre zusammen.

Nun ergibt sich so langsam für mich das Problem, dass es beim Sex… hmmm… sagen wir mal stagniert. Beide entwickeln sich im Laufe der Jahren weiter, dies sollte auch beim Sex passieren und mir scheint das geht hier gerade schief. Ich habe versucht Sex als gemeinsames Hobby zu etablieren mit erotischer Literatur (Kurzgeschichten), Tantra, romantischen Abenden etc. Nur leider war das nicht von Erfolg gekrönt.

Ich habe das Gefühl ich kann mit ihr nicht darüber reden, weil sie es sofort als persönliche negative Kritik auffässt und damit das Gespräch in die völlig falsche Bahn gerät. Zumindest ist das meine Erfahrung wenn ich es versucht habe.

Ich habe nicht vor irgendwelche ausgefallenen Sachen auszuprobieren sondern möchte gemeinsam mit ihr Sexualität offen und selbstverständlich mit natürlicher Neugier ausleben und genießen. Aber derzeit Stecke ich da irgendwie vollkommen ratlos in einer Sackgasse…

Danke für Antworten
hallo

Wir sind jetzt seit 9 Jahren zusammen und ich weiß wovon due redest uns ging es ähnlich.Unser Sex war langweilig.Dann sind wir hier aufs Forum gestoßen und das gab uns ein paar Ideen.zum Beispiel Partnertausch und viele andere Dinge.Inzwischen führen wir was das Thema Sex betrifft eine offene Beziehung.Wir lieben uns ganz klar aber sexuell liegen wir beide auf verschiedenen Leveln.Deswegen haben wir auch ab und zu verschiedene Partner.das funktioniert aber nur bei Ehrlichkeit und 100% Vertrauen.Wir reden offen darüber.Bei uns hat es die Ehe gerettet.

LG R&N
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****od

Ich habe versucht Sex als gemeinsames Hobby zu etablieren mit erotischer Literatur (Kurzgeschichten), Tantra, romantischen Abenden etc. Nur leider war das nicht von Erfolg gekrönt.

Liest sich, alsob es eben nicht die Richtung ist, die ihr gefällt.

Ich habe das Gefühl ich kann mit ihr nicht darüber reden, weil sie es sofort als persönliche negative Kritik auffässt und damit das Gespräch in die völlig falsche Bahn gerät. Zumindest ist das meine Erfahrung wenn ich es versucht habe.

Liest sich wie, unser Sex ist grottenlangweilig und "Du" bist schuld, ich würde ja.......

Es ist immer schwierig bei Interesse auch die Dinge zu finden, die Beide neugierig macht. Gleichzeitig kann es auch sein, daß zuviel geredet wird, statt das Geschehen dann zu lenken, wenn Erregung schon vorhanden ist. Oder kann auch sein, daß sie eben gar nicht so sehr auf Romantik und Tantra steht und mehr in eine Richtung tendiert, die Dir vielleicht gar nicht gefallen würde.........
Wenn eine Partnerschaft im Alltag bestens funktioniert, heißt das noch lange nicht, daß der Sex auch auf gleicher Wellenlänge liegt.

Du hast geschrieben, wie Du Dir die Weiterentwicklung vorstellt, aber nicht wie sie das sieht. Es kann also durchaus sein, daß sie sich nicht traut zu sagen, daß Deine Vorstellungen eben von ihren abweichen.
Wie würdest Du reagieren, wenn sie statt Romantik und Tantra lieber härten, "schmutzigeren" Sex haben will??

WiB
reden, aber richtig
Wahrscheinlich gibst Du die Antwort auf Deine Frage schon selbst, indem Du beschreibst, dass sämtliche Versuche, zu reden, als vorwürflich verstanden werden.

Ich halte es für völlig normal, dass in einer langen Partnerschaft auch das Sexualleben ups and downs erlebt.
Mehr und bessere Sexualität "einzufordern", ist ein schmaler Grat, denn wenn darin der Vorwurf verstanden wird, nicht "gut" und spannend genug zu sein, treibt man den Partner ja geradezu in eine Situation, sich zu verschliessen und sich eben nicht "gehen zu lassen". Es macht einfach keinen Spaß, sexuelle Forderungen zu hören!

Es ist nur ein wenig besser, wenn man es - so wie Du - mit inszenierter Romantik versucht und auf den erfolgreichen weiteren Verlauf der Nacht hofft. Denn der Partner merkt die Absicht und ist genauso verstimmt.

Allerdings ist niemand sexlos oder langweilig, weil er es so will. Finde ich. Es gilt nur, die Begierde zu wecken.
Da nehme ich das Beispiel meiner Vorrednerin als EINE Möglichkeit, das Sexualleben zu bereichern.
Allerdings ist eine solche offene Art der Beziehung nicht Jedermanns Sache.
Aber es gibt so viele mehr oder weniger verborgene und unerfüllte Wünsche, die wieder das Tier im Manne (oder der Frau) zu wecken imstande sind.

Um dorthin zu kommen, bedarf es Geduld und Offenheit, denn ich denke, dass allzu häufig Schamgefühle und Ängste, den Partner zu verletzen, Menschen davon abhalten, wirklich offen mit der eigenen Sexualität umzugehen.

Insofern gibt es in meinen Augen kein Patentrezept, denn es kommt sehr auf die Partnerpsychologie und den Charakter des Einzelnen an.
...wo liebe ist...
ist immer ein weg.

sorry, wir wollen niemandem zu nahe treten, aber uns fällt bei solchen fragestellungen und threads eines immer wieder auf: die sorgen und nöte wie auch die sexuellen "probleme" werden eingehend, detailliert und genauestens beschrieben, aber wie es ansonsten um die beziehung steht, wird ausgelassen.

so führt eins zum anderen: ein mangel an liebe führt zu einem mangel an kommunikation, und, wenn im alltagsleben schon keine kommunikation geführt wird, wieso sollte sie ausgerechnet beim sex stattfinden?

viele junge wie auch ältere paare, die sich über längere zeit kennen, "gewöhnen" sich aneinander, manche vermissen sogar den "kick" des frisch verliebtseins. oder auch den reiz des "neuen". schade, dass die qualität des vertrauten, wie auch des vertrauens, so wenig beachtung findet.

so kommt es oft, dass man/frau sich voneinander entfernt, dass vielleicht der eine sich selbst in eine richtung entwickelt, während der andere "stehen bleibt". ja, wieso eigentlich nicht? ist veränderung etwas zwingendes? ist es nicht schon abenteuer genug, sich selbst und seine/n parnter/in jeden tag aufs neue zu entdecken, die schönen dinge des lebens zu erkennen und zu geniessen?

wer mehr oder weniger "krampfhaft" aus der naturgegebenen sexualität ein "monsterprojekt" bastelt, das systematisch "abgearbeitet" werden muss, weil man/frau sich ja "weiterentwickeln" will, vergisst dabei vielleicht, dass das element der spontaneität zumindest ein klein wenig verloren geht.

wir würden behaupten, dass kein durchschnittlicher mensch etwas dagegen haben wird, sex so richtig schön zu geniessen. kaum eine aktivität, die wir menschen haben können, macht so viel spass und ist dabei auch noch gesund. solange keine wissenschaft daraus gemacht wird, möglicherweise noch unter anleitungen von büchern. oder vielleicht sogar videos...

ausserdem kann gerade in sachen sexualität die lust auf "neues" geradezu zerredet werden... es gilt also, die "richtige" mischung zu finden, vielleicht einfach mal dies und das ausprobieren. oder auch den/die partner/in mit körpersprache und gestik zu neuen dingen verführen... dann entwickeln sich die dinge oft von allein.

insbesondere da, wo kein mangel an liebe ist...

lg!
****ine Frau
4.669 Beiträge
Wenn du schreibst, dass es seit einiger Zeit stagniert, heißt das, dass sie bis zu einem gewissen Punkt deine Entwicklung mitgegangen ist? Vielleicht ist es ihr dann zu viel geworden, dieses ""Höher-Schneller-Weiter-immer-mehr"?

Es ist schön, wenn beide Partner an einer Entwicklung interessiert sind. Aber es spielen nun mal beim Sex viele (auch äußere) Faktoren eine Rolle. Manchmal hat man auch etwas schönes erreicht, was man vielleicht beibehalten möchte. Ich denke, der Druck, immer neue Varianten zu probieren, ist für deine Partnerin einfach zu hoch geworden.

Für manche kann es auch zur Sucht werden, ständig Neues ausprobieren zu müssen, mit dem Erreichten nicht mehr zufrieden zu sein. Und das ist erstens ungesund und kann zweitens dem Partner auch ganz gehörig aufs Gemüt schlagen, dass er dann zu gar nichts mehr Lust verspürt. Ob das bei euch vielleicht der Fall ist, kannst nur du selbst einschätzen. Und reden müsst ihr - ohne Druck und ohne Vorwürfe.
ich an deiner stelle würde offen mit ihr/ihm reden. sie sollte nicht gleich alles in den falschen hals bekommen. rede einfach mal mit ihr darüber was sie über euren sex und die aktivitäten denkt,was hält sie davon??
gehe auf ihre wünsche ein... so kann sie es nicht falsch verstehen, sag ihr in ruhe was du gerne machen möchtest und sag ihr auch das es deiner meinung nach stockt in eirer intimität. es gibt immer mittel und wege aus so einer lage heraus zukommen....
lg aje
******_ni Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielen Antworten.

Hat mir einigen Stoff zum Nachdenken gegeben
****cy Mann
4.682 Beiträge
@ Finrod

Du schreibst, euer Sex stagniert. Ist das so? Deiner Beschreibung nach hat sie eher eine andere Frequenz als Du es Dir wünscht. Deine Partnerin entwickelt sich weiter und misst dem Sex eben nicht den Status zu den Dir Dir wünscht. Sie sieht es nicht als "Hobby" sondern als schöne Nebensache die man dann und wann ausleben kann.

Sie stagniert nicht. Du willst zu viel. Schon mal daran gedacht? Beweg Du DEich auf sie zu anstatt sie in Deine Richtung zu drücken. Wenn beide einen Schritt auf einander zu machen, ist das der Garant für eine lange Beziehung in der beide von sich etwas abgeben damit der andere etwas mehr bekommt.
wie wäre es denn mal wenn ihr euch als paar im joy anmeldet?vielleicht wäre das ja auch mal ein "kick" in die richtige richtung.es muß ja nicht gleich zum sex bzw PT kommen aber interessante gespräche chats oder auch mails kämen auf alle fälle zustande.ansonsten kann ich nur anfügen das ich denke das es wahrscheinlich normal ist wenn man sexuell in einer langjährigen beziehung mal nen "hänger" hat.man sollte das natürlich nicht so einfach auf sich beruhen lassen aber auch kein staatsdrama draus machen.wir zwei sind jetzt auch einige jahre verheiratet,hatten die probleme zwar noch nicht aber wer weiß?allerdings kommt bei swingern die sexuelle abwechslung auch selten zu kurz *zwinker* in diesem sinne........
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@WiB
Liest sich wie, unser Sex ist grottenlangweilig und "Du" bist schuld, ich würde ja.......

Es ist immer schwierig bei Interesse auch die Dinge zu finden, die Beide neugierig macht....

Was siehst du denn für Möglichkeiten bei einseitiger Interesselosigkeit, um nicht in die "du bist schuld"-Falle zu tappen - und zwar beiderseits, also vom "Sender" und "Empfänger".

@****cy
Sie stagniert nicht. Du willst zu viel.
Immer dem/der Uninteressierten die "Macht" zu geben, wird auch keine wirklich für beide gute Lösung sein.

Erwin
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****in

Also wenn es nicht um "die fremde Haut" geht, sollte er eben mit ihr reden und erkunden, wo ihre Interessen liegen.
Oder einfach einmal - wie bereits geschrieben- bei vorhandener Erregung andere Wege gehn. Sie wird ihm schon STOP signalisieren, wenn es in eine Richtung geht, die sie nicht mag.
Oder mal von der Softiwelle weg?

Mir geht der Satz in einem Bericht nicht mehr aus dem Kopf, da sagte eine Frau

"und wenn er dann die Kerzen anmacht, dann weiß ich, er will ficken!"

Erschreckender Gedanke oder?

WiB
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@WiB
aber kann man da von gemeinsamer Entwicklung sprechen, wenn (immer) eine(r) macht, lenkt, "drückt", "zieht", etc. und der/die andere bremst ?

Ganz egal welchen Beziehungsbereich das betrifft, wenn sich Beziehungen in solche Konstellationen (jetzt Krankheiten aussen vor) "entwickeln", dann bin ich inzwischen auch relativ kompromisslos.

Ich kann nichts am (Nicht-)Wollen des anderen ändern und wenn jemand (noch) keinen eigenen Weg gefunden hat oder finden will, sich für positive Sachen in einer Beziehung auch aus eigenem Antrieb zu engagieren, dann fühle ich mich nicht (mehr) grundsätzlich dafür verantwortlich.

"und wenn er dann die Kerzen anmacht, dann weiß ich, er will ficken!"
erschreckend in zweierlei Hinsicht: a-tens, wenn es sich um ein stereotypes "Pflicht-Ritual" handelt und b-tens, wenn "ficken-wollen" grundsätzlich negativ konotiert ist.


Erwin
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****in

aber kann man da von gemeinsamer Entwicklung sprechen, wenn (immer) eine(r) macht, lenkt, "drückt", "zieht", etc. und der/die andere bremst ?

Sicher nicht, aber wo ist das schon gleichzeitig immer gegeben?

Ganz egal welchen Beziehungsbereich das betrifft, wenn sich Beziehungen in solche Konstellationen (jetzt Krankheiten aussen vor) "entwickeln", dann bin ich inzwischen auch relativ kompromisslos.

Es sei denn, man hat dasselbe Interesse. Mal ist eben der eine eine Schritt schneller, forscher, mal der andere, doch der Weg ist derselbe.

erschreckend in zweierlei Hinsicht: a-tens, wenn es sich um ein stereotypes "Pflicht-Ritual" handelt und b-tens, wenn "ficken-wollen" grundsätzlich negativ konotiert ist.

Oder aber der Ritus = also alles immer gleich, daß gute Gefühl erdrückt bzw einfach unmöglich macht und damit die Kür zur Pflicht wird. = keine Erregung mehr da

WiB
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das meinte ich aber nicht ...
Es sei denn, man hat dasselbe Interesse. Mal ist eben der eine eine Schritt schneller, forscher, mal der andere, doch der Weg ist derselbe.

so wie du das schreibst ist es völlig "normal", sondern wenn sich eben eine permanente "Schieflage" bzw. ein Ungleichgewicht bzgl. Wollen/Nicht-Wollen einstellt.

Erwin
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****in

Davon ist ja aber im Fall des TE nicht auszugehen.
Sie verweigert sich ja nicht, ER findet das sich was ändern muß, weil ihm die Art des Sexes nicht gefällt. Er sieht Sex als HOBBY.
Ich sehe Sex eher als Begehren.
Davon geht er aber von seinem Vorgaben aus, ohne in Betracht zu ziehen, daß es gerade seine Vorlieben sind, die auch von ihr gewünscht würden.
Will er z.b. den Softisex nur ausbauen, sie steht aber auf härter, dann wird das sicher nichts werden.
Zieht er aber auch in Betracht, daß es nicht immer Kerzen/Romantik etc sein soll, dann ließe sich ein Mittelweg finden.

Bei einer Schieflage steht zumindest fest, daß die Wünsche so extrem voeinander abweichen, daß man keine Lösung finden wird, dann sollte man sich trennen.

WiB
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
was jetzt ...
der TE konkret will bzw. seine Partnerin will, kann ich zumindest aus den paar Zeilen nicht wirklich entnehmen.

Ich sehe das Problem bei solchen Konstellationen eher in der Wollen/Nicht-Wollen (nicht mal darüber konstruktiv Reden) Dissonanz, als bei divergenten Vorstellungen über das "Wie"-Wollen.

Solange mir selber eine Sache nicht wichtig ist, ich kein Interesse habe, ist es mir klarerweise "lästig" mich überhaupt damit zu befassen und ich fühle mich "gedrängt".

Das ist ganz etwas anderes, als wenn ich mich eben mit den Vorstellungen über mein "Wie-Wollen" mit dem Partner austausche.

Erwin
********lack Frau
19.017 Beiträge
@****in

Deswegen habe ich dem TE ja auch geraten, sich erst mal mir seiner Partnerin zu unterhalten und das Wollen abzuklären.
Es hat es auch als Denkanstoß genommen und da er tagelang nicht on war, hoffe ich mal, daß es zumindest für ihn da erste Ergebnisse gibt.

btw
Ich vergab die Möglichkeit, daß man im Einverständnis das Fehlende bei einem anderen Menschen ausleben kann..

WiB
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.