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Fern des BDSM - was reizt Euch an der zarten Seite des Sex?

Ist Spiel mit der Dominanz Voraussetzung für guten Sex?

Dauerhafte Umfrage
Fern des BDSM - was reizt Euch an der zarten Seite des Sex?
Irgendwie bekomme ich das Gefühl nicht los, dass sich die meisten hier in einer "50 Shades of Grey"-Welt befinden. Kaum noch ein Profil ohne den Wunsch BDSM "auszuprobieren", den Wunsch nach "hartem" Sex zu äußern. Und auch in meinen Gesprächen kommt irgendwann - fast unweigerlich - die Frage: Bist Du auch richtig dominant?
Obwohl ich mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattet bin, ertappe ich mich dann immer wieder, dass ich mich fast rechtfertige, nicht ein "Herr" sein zu wollen und meine Partnerin nicht nur als Lustobjekt betrachten zu wollen.

Klar: Irgendwie suchen wir hier ja (fast) alle nach sexueller Abwechslung. Sonst würden wir ja bei Hund&Haus chatten und tratschen *zwinker* Aber lässt sich diese Abwechslung wirklich nur noch durch Dominanz herstellen? Indem ich nicht auf die Wünsche meiner Partnerin eingehe und sie "nur" als Lustobjekt betrachte? Ihr - im Extremfall (der gar nicht so oft gefordert wird) - auch Schmerz zufüge oder sie erniedrige? Wobei sich die Frage gleich anstellt: Wenn ich meiner Parnterin zu Liebe dominant bin, bin ich da eigentlich dominant *nachdenk* (Ne, ist schon klar. Sollte nur ein Witz sein)?

Ich finde einfühlsamen und sinnlichen Sex toll! Und für mich ist dabei Blümchensex nur der eine Pol davon. Daneben (oder darüber hinaus) fallen mir auch noch viele andere Dinge ein, die nichts mit Dominanz oder Gewalt zu tun haben, aber trotzdem sehr intensiv und "schmutzig" sind. Und dabei begegnen sich beide dann trotzdem auf Augenhöhe

Vielleicht bin ich aber auch einfach der Zeit hinterher und ihr alle habt diese Themen schon durch, um aus dem Sex-Alltag auszubrechen!? Vielleicht bin ich aber auch einfach der Zeit hinterher und ihr alle habt diese Themen schon durch und BDSM und knallharter Sex ist der einzige Weg, um aus dem Sex-Alltag auszubrechen!?

Wie steht Ihr dazu?
********deep Mann
255 Beiträge
Schwarz Weiß denken
Auch BDSM geht von bis.

Es gibt auch sehr einfühlsamen Sex innerhalb eines BDSM Kontext.

Ich finde es ein wenig kurz gedacht und auch frappierend, dass du dich einerseits über schablonenhaftes echauffierst andererseits aber selbst in Schubladen einteilst.
Schlimmer noch, du urteilst.

Für uns ist Sex ein buntes Potpourri aus dem wir uns immer das heraussuchen, wonach uns gerade der Sinn steht.

Das "Shades of Grey" mit BDSM nicht, aber auch gar nichts zu tun hat, muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.

Also, will sagen:
Nicht jeder der BDSM in den Vorlieben hat prügelt seinen Partner im dunklen Keller grün und blau (ich würde sogar behaupten niemand, aber man weis ja nie) und nicht jeder der es nicht drin stehen hat ist dem zwangsweise abgeneigt.

Weniger in Schubladen und Kategorien denken und mehr genießen und Neues ausprobieren.


Just my 5¢.

Liebe Grüße
Mr. Coast Couple
Besten Dank...
...für Euren Beitrag!

Mir geht es hier auch gar nicht darum, jemanden zu verurteilen. Viel mehr geht es mir darum, nicht verurteilt zu werden!

Klar hat auch BDSM eine Von-Bis-Skala. Und klar kann insbesondere der "B"-Teil eine eher sinnliche Komponente haben. Und nochmal klar sei jedem, der sich in diesem Bereich ausleben möchte, die Freude - ganz vorurteilsfrei - gegeben. Mein Gott - wer weiß, vielleicht findet sich ja auch mal diejenige, die mir das Thema auch näher bringt...

Mir geht es eher darum, dass es von vielen (und wieder - mit Sicherheit nicht allen) diese Variante als "Pflichtprogramm" geführt wird. Zärtlicher Sex ist Schluffi-Sex - zumindest ist mir das so schon gespiegelt worden (allerdings eher mit anderen Worten).

Es geht mir also nicht darum BDSM zu verteufeln - vielmehr darum Nicht-BDSM nichtzu verteufeln.

Just my 5 Cent to sum up to 10 *zwinker*
*********ng75:

Vielleicht bin ich aber auch einfach der Zeit
voraus
nicht hinterher *smile*

*wink* schieb ich hier nochmal hin, da es sich im Wust der *matrix* einfach *undwech* begab
*******ust Paar
5.573 Beiträge
hart gibts nur mit zart...
nicht das eine oder das andere
sondern die Bandbreite
von ganz zart bis richtig hart machts.
Nicht nur bei BDSM,
sondern bei allen Spielarten.
********er75 Mann
6.700 Beiträge
Naja, bei mir wäre dann woh der Blümchensex die Abwechslung, die ich hier aber nicht suche.
*P:
Irgendwie bekomme ich das Gefühl nicht los, dass sich die meisten hier in einer "50 Shades of Grey"-Welt befinden.
Ja, der Anteil an Profilen mit positiven Angaben zum BDSM ist hier recht hoch. Natürlich hat auch 50SoG dazu beigetragen, dass BDSM salonfähig geworden ist.
Wobei hier dann immer individuell zu klären ist was die betreffenden unter BDSM verstehen.
Viel entscheidender ist aber hier, dass sich auf Portalen wie dem Joy auch überdurchschnittlich viele Menschen anmelden, die bei ihren Neigungen von der Masse etwas abweichen. Ich finde es z.B. sehr schön, dass ich meist schon beim ersten Blick auf ein Profil sehe ob sexuelle Neigungen und Wünsche zueinander passen.
Man darf auch nicht vergessen, BDSM, wie schon erwähnt, ein Überbegriff für eine sehr große Bandbreite an Neigungen und Praktiken ist.
Die Übergänge sind fließend, es fängt beim Fesseln mit dem berühmten Schal an, geht über Spanking mit der flachen Hand weiter und bis hin zu Grenzbereichen wie Atemkontrolle, Klinik, Cutting, CBT und BB. und das ist nur der primär physische Bereich. Parallel dazu gibt es noch den psychischen Bereich, also das Wechselspiel von Dominanz und Devotion. Auch da reicht die Bandbreite von gelegentlichen Machtspielchen im Bett bis hin zu TPE, CNC und DEBRIS.
Wenn man dann noch bedenkt, dass beide Bereiche sich meist überlagern und jeder seine Neigungen in unterschiedlichster Weise und Intensität auslebt, so wird klar wie riesig der dunkelbunte Garten des BDSM ist.
Sehr intressant hierzu sind die Threads Ist Spanking grundsätzlich im BDSM einzuordnen? und Wo fängt BDSM an? , denn sie zeigen sehr schön, dass die Grenzen nicht genau, sondern fließend sind.

*P:
Obwohl ich mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattet bin, ertappe ich mich dann immer wieder, dass ich mich fast rechtfertige, nicht ein "Herr" sein zu wollen und meine Partnerin nicht nur als Lustobjekt betrachten zu wollen.
Also ich hab in meinen 27Jahren als Dom keine meiner Subs als reines Objekt betrachtet, egal wie extrem unsere Praktiken und Beziehungsformen auch waren.
Und genauso wie es jeder Sub freisteht zu wählen, wen sie als „Herrn“ akzeptiert, so steht es auch jedem Herrn frei zu wählen welche Sub er annimmt.
Dafür habe ich mich noch nie gerechtfertigt, genauso wenig wie dafür, dass ich bin wie ich bin.

*P:
Ich finde einfühlsamen und sinnlichen Sex toll! Und für mich ist dabei Blümchensex nur der eine Pol davon. Daneben (oder darüber hinaus) fallen mir auch noch viele andere Dinge ein, die nichts mit Dominanz und Gewalt zu tun haben, aber trotzdem sehr intensiv und "schmutzig" sind. Und dabei begegnen sich beide dann trotzdem auf Augenhöhe *kopfkino*
Für mich hat gerade BDSM immer auch mit Achtamkeit, Einfühlungsvermögen/Empathie und Sinnlichkeit zu tun. Und für mich ist jede Partnerin zu jeder Zeit auf Augenhöhe, das heißt sie ist immer gleichwertig, also ein Mensch, der aber eben nicht gleichberechtigt ist innerhalb des gemeinsam festgelegten Rahmens des Machtgefälles im D/s.

*P:
Klar: Irgendwie suchen wir hier ja (fast) alle nach sexueller Abwechslung. Sonst würden wir ja bei Hund&Haus chatten und tratschen.
...
Vielleicht bin ich aber auch einfach der Zeit hinterher und ihr alle habt diese Themen schon durch und BDSM und knallhartes Ego-Gerammel ist der einzige Weg, um aus dem Sex-Alltag auszubrechen!?
Das kann ich so nicht bestätigen.
Sicher mag es hier viele Neugierige geben, die auf sexueller Entdeckungsreise sind.
Es gibt auch viele die Seitensprünge und Affären suchen.
Aber die Mehrzahl derer, männlich wie weiblich, die ich hier kennengelernt habe sucht einfach Partner, für welche Beziehungsformen auch immer, die zu ihren Neigungen und Vorlieben passen.
Ich bin auch nicht hier um Abwechslung vom sexuellen Alltag zu suchen, sondern vielmehr um gezielt meine Sexualität mit passenden Partnerinnen auszuleben.
Ich kann auch den Bezug von BDSM und Ego-Gerammel nicht herstellen.

*P:
Wie steht Ihr dazu?
Hier gab es schon einige Threads mit ganz ähnlichem Thema, wie z.B. Öffnet Dominanz Türen? und Zu viele devote Frauen? .
Jeder kommt hier in den Joy mit seine Wünschen und seinen Vorlieben.
Je fixierter ich auf diese Wünsche, Neigungen und Vorlieben bin, desto schwieriger wird es einen/eine PartnerIn dafür zu finden, bei dem/der die Wünsche, Neigungen und Vorlieben genau zu meinen passen.
Ich weiß das, denn als polyamoren, dominanter Sadist falle ich doch eher unter die Kategorie Exot.
Ich hab beides unter "mag ich".
Das Eine schließt das Andere nicht aus.
*********esome Mann
405 Beiträge
Vorab:

Solltest Du Interesse haben, kann ich Dir eine ganze Menge Bücher zu dem Thema empfehlen, CM genügt.

Es begibt sich meiner Meinung nach folgendermaßen:

Erstens möchte ich anmerken, dass Du in den JC Profilen viel mehr zwischen den Zeilen lesen musst. Je öfter in einem Herren-Profil die Worte "Dom", "dominant", "top", usw. vorkommen, desto eher kannst Du davon ausgehen, dass das Profil zu jemandem gehört, der im realen Leben in keinster Weise Dominanz ausstrahlt.

Der Anteil der BDSMler ist hier so hoch, da der JC in der Szene sehr oft und viel weiterempfohlen wird und quasi überall bekannt ist. Somit ist es für die BDSMler hier einfacher Kontakte zu Gleichgesinnten zu finden als auf elitepartner.de.

Viele kennen nur "Vanillasex" und wollen Anderes ausprobieren. Der Mensch denkt von Natur aus eher in Extremen, was dazu führt, dass das eines der ersten Dinge ist, auf die man kommt, wenn man "Neues" ausprobieren möchte, daher steht oft in Profilen von Frauen "würde es gerne mal mit einer Frau versuchen / habe Interesse BDSM zu erleben / usw.

Und sonst ist es eben so, dass die meisten Menschen einfach Abwechslung haben wollen. Die meisten BDSMler werden Dir auch bestätigen, dass sie Kuschelsex in Löffelchenstellung mit Streicheln auch super finden. Nur eben nicht jeden Tag.
Erst mal Danke...
...für Eure Beiträge.

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass man auch nach einer ausgeprägten BDSM Session sich vielleicht einfach in Löffelchenstellung begibt und das erlebte so wirken lässt. Und nochmal: Mir geht es ja auch nicht darum BDSM zu verurteilen. Jedem was er mag.

Ich wundere mich halt nur über die Dominanz dieses Themas hier. Ich kann natürlich nur für die Kontakte sprechen, die ICH hier habe. Das schränkt es schon mal auf Frauen ein. Vielleicht habe ich auch einen ausgeprägten Hang zu Frauen mit Hang zum BDSM - ohne es zu wissen *zwinker*

Aber selbst wenn der Joy bei BDSMlern besonders beliebt ist, kommt mir die gefühlte Verteilung doch recht hoch vor....
****ine Frau
4.669 Beiträge
*********ng75:
Irgendwie bekomme ich das Gefühl nicht los, dass sich die meisten hier in einer "50 Shades of Grey"-Welt befinden.

Glaube ich nicht. Nur weil das Thema ziemlich präsent ist, heißt es nicht, dass die Mehrheit im Joyclub BDSM-affin ist.

Mir ist im EP ein bisschen viel in einen Topf geworfen und umgerührt worden.

Zuerst: Dann bin ich wohl eine der Wenigen, die nicht im Profil BDSM als Vorliebe aufgeführt hat. Und bis jetzt hat es auch noch keiner der mich diesbezüglich anschreibenden Herren geschafft, mir das schmackhaft zu machen. Ich brauche keinen dominanten Mann im Sinne von BDSM im Bett, aber einen selbstsicheren.

Aber: Die Vorliebe 'Harter Sex' steht auch bei mir im Profil. Und ich ordne sie nicht *achtung* dem BDSM zu. Ich mag Sex auf Augenhöhe, bin auch gern selbst aktiv. Und trotzdem hab ich nix dagegen, wenn es auch mal eine Spur wilder und härter zugeht, ich fest angefasst werde oder einen Hieb auf den Po bekomme - aber alles im Rahmen. Spuren an meinem Körper brauche ich im Nachhinein nicht.

Ich mag manchmal zärtlichen Sex - auch. Aber bitte nicht nur! Dieser würde mich auf Dauer ganz und gar nicht befriedigen. Und ich lasse mich von meinem Partner beim Sex auch gern mal als Lustobjekt betrachten, genauso wie er in dem Moment mein Spielzeug ist. Der Respekt kommt mir deswegen nicht abhanden.

*********ng75:
Ich finde einfühlsamen und sinnlichen Sex toll!

Ja, eindeutig! Ich auch. Aber der muss nicht nur verschmust sein, sondern es kann dabei auch mal ganz schön wild zugehen.

*********ng75:
Vielleicht bin ich aber auch einfach der Zeit hinterher und ihr alle habt diese Themen schon durch, um aus dem Sex-Alltag auszubrechen!?

Das wiederum sehe ich nicht so. Es gibt genügend Spielarten beim Sex jenseits von BDSM. Aber manchmal denke ich, die Grenzen sind ganz schön fließend. Jeder sollte doch für sich entscheiden, womit er glücklich werden will. Genauso wie BDSMler ja auch stinknormalen Sex haben, kann es möglich sein, dass ein aus ihrer Sicht blümchensexpraktizierendes Paar durchaus einzelne Elemente aus dem weiten BDSM-Feld nutzt, um seinen Sex zu genießen. Why not?
Hier im JC Forum ist es fast schon Blasphemie, von liebevollem, erfüllendem, zutiefst befriedigendem Sex zu schreiben. Viele hier sind extrem lustbetont, leistungsorientiert, hedonistisch, als gäbe es kein morgen. Selbst die kleinsten Nischen werden zu erstrebenswertem Allgemeingut hochstilisiert, nicht selten mit dem mehr oder weniger direkten Hinweis, dass jeder, der nicht so denkt, irgendwie mindestens die Hälfte aller lebenswichtigen Erfahrungen verpasst.

Wir beide schreiben genau aus diesem Grund immer wieder gerne mit: Einfach mal die liebevolle, respektvolle, aufmerksame, achtsame Sexualität, die enorm erfüllend sein kann, als Gegengewicht zum spontanen, unverbindlichen, schnellen Konsum darstellen. Man muss weder Esoteriker, noch Tantriker, noch sonst etwas sein - "slow sex", Begegnungen, die intimer als intim sind, auf allen Ebenen verbindend.

Kurz: Wir schreiben vom Begehren und begehrt werden schreiben als Gegenpol zu Sex als Beruhigungsmittel, Rauschmittel oder Allheilmittel. Geilheit, wie sie hier immer wieder proklamiert wird, entlädt sich innert weniger Sekunden der orgasmus- und leistungsorientierten Menschen, äusserliche Reize verpuffen deutlich schneller als emotionale, orgiastische Nähe, die zeitlos lang anhalten kann - zu schnelles Abspritzen und andere eineutige Zeichen der Oberflächlichkeiten sind beim slow sex kein Thema.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
BDSM ist eine Neigung. Es ist bei denen, die diese Neigung in sich tragen, fest verankert und nicht etwas, was man einfach so ablegen kann.

Natürlich gibt es einige, die durch äußere Einflüsse angeregt werden, es einfach mal auszuprobieren. Es sei ihnen gegönnt. Jedoch merkt man sehr schnell, ob man dieser Variante tatsächlich verfallen ist.

Ich bin eine Sub und möchte als solche auch "behandelt" werden, was nichts damit zu tun hat, dass mir jeder dominante Mann mal so eben den "Arsch" versohlen darf, denn der Mann, der das tatsächlich darf und von dem ich es als Erfüllung genieße, hat mein absolutes Vertrauen. Er hat Macht über mich und eingebaut in eine erfüllende Session setzt es im Körper ein Maximum an Adrenalin frei. Ich gehe sogar so weit und nenne es mein "Heroin".

Nein, ich brauche und will die zarte Seite des Sex nicht.
Als ich es kennenlernte, sagte eine Freundin zu mir: "Überleg Dir, auf was du dich einlässt. Du wirst nie wieder mit Blümchensex zufrieden sein."
Recht hat sie behalten...................................
**********nerin Frau
4.747 Beiträge
Als erstes ist mir zu deinem Beitrag auch nur eingefallen, dass du offensichtlich keinen Einblick in die Vielfältigkeit der BDSM-Szene hast. Die aller wenigsten stehen da auf dummes Draufhauen in jeden Preis und schon gar nicht gegen den Willen des Anderen.

Ich bin selber Neuling und mich reizen ganz einfach allgemein neue Erfahrungen, die abwechslung, mich selber neu zu entdecken.

Für mich/uns ist BDSM ein Spiel, eine willkommene Abwechslung. Ich esse ja zu Hause auch nicht immerhin genau dasselbe.
Unser Umgang miteinander und auch unser Sex ist im Alltag sehr zärtlich und liebevoll. Aber ab und zu darf und soll es eben auch mal anders sein
Ehrlich gesagt...
...ist mir dies auch aufgefallen. Extrem viele Profile weisen auf BDSM hin. Klar ist diese Sparte riesengroß, dennoch...Ich,z.B., habe alle meine Vorlieben im Profil gelöscht, weil ich nur noch Nachrichten von sogenannten Dom`s bekam. Ging mir auf den Wecker und brauch ich nicht für mich. Nur, weil ich ein paar Bilder habe, bei denen ich "devot" schaue oder hocke oder weil ich darauf stehe beim Sex auch mal "beherrscht" zu werden , bin ich doch keine Sub. Wenn ich dann hier im Forum schaue, wo sich alles nur noch um dieses Thema dreht, frag ich mich : Gehört das nun zum "guten Ton" auf Joy ? Dabei sein ist alles ? Ne, dann bin ich nun mal unhöflich und ziehe mich da raus. Wenn es möglich wäre, würde ich hier für mich alle BDSM - Themen blockieren
********er75 Mann
6.700 Beiträge
@Sweet_SunShine
Wenn Du den Forenbereich BDSM Forum und seine Unterbereiche nicht mehr auf Beobachten setzt wirst Du auch keine Benachrichtigungen zum Thema BDSM bekommen.
********er75:
Wenn Du den Forenbereich BDSM Forum und seine Unterbereiche nicht mehr auf Beobachten setzt wirst Du auch keine Benachrichtigungen zum Thema BDSM bekommen.

Ganz sicher habe ich da nichts unter Beobachtung.
Für mich hat Dominanz gar nichts mit BDSM zu tun. Oder auch nicht zwingend.
Nur, weil ich auf BDSM nicht stehe, heißt es auch nicht, dass ich Kuschelsex bevorzugen würde. Denn zwischen BDSM und Kuschelsex liegt- in meinen Augen- ein Ozean an Möglichkeiten.

Dass es so viele BDSM-Profile gibt, ja das musste ich auch schon feststellen. Aber es gibt immer noch genug dominante Männer, die nicht gerade eine devote Frau bevorzugen, sondern eine, die genauso wegweisend sein kann, wie sie selbst. Tja und das wäre dann voll mein Ding *zwinker*
Für einen BDSM-dominanten Mann wäre ich folglich nichts, aber das ist auch ganz gut so, ich verspüre keine Ambitionen eine Sub zu werden.
*********_2015 Frau
903 Beiträge
nicht mein Ding
Bei steht garantiert nicht, dass ich es ausprobieren möchte, sondern bei "geht gar nicht".

Ein bisschen dominant darf es sein, aber ohne Fesseln oder Strafen.
Ich denke da eher an dirty Talk und wissen, was man machen kann.
Ansonsten *polizei*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie meist,
mit der Antwortauswahl kann ich nichts anfangen. Hier, weil für mich sehr selten Schwarz-Weiß -Denken zählt, sondern eine Mischung aus allen Elementen erst die Erotik zum Genuss macht. Ich stelle mir beim Lesen des Themas Menschen vor, die jeweils immer nur bürgerlich, immer nur Pizza, immer nur Burger oder auch immer nur Sternekost essen gehen. Das Leben kann aber unglaublich bunt und abwechslungsreich sein.

Allerdings gehört Einiges mehr dazu, auch die Dominanz einzubringen, als nur der Wunsch, es zu tun. Es scheitert dann wohl am überzeugenden Auftritt.
*********_2015 Frau
903 Beiträge
Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass der Joyclub ursprünglich für diese Szene war und erst später für "normalos" geöffnet wurde.

Das erklärt, warum sich soviele Fans hier tummeln
******uja Frau
6.908 Beiträge
*********_2015:
Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass der Joyclub ursprünglich für diese Szene war und erst später für "normalos" geöffnet wurde.
Falsch. Der JOYclub war ursprünglich eher eine Swinger-Plattform und hat sich erst später stärker für BDSM geöffnet. *zwinker*
*********_2015 Frau
903 Beiträge
dann wurde ich wohl falsch informiert
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Erst im Lauf der Jahre,
ich bin nun auch schon einige davon hier, wurde der JC zu einer echten Alternative zu den Fetisch- und BDSM-affinen Seiten im Netz. Ich mag übrigens zärtlichen Kuschelsex sehr gerne mit Erkundungen der Fingerspitzen, das Sichineinanderverlieren, Raum und Zeit vergessen machende Schweben, aber eben auch das Andere.
Interessante Diskussion
Erst mal vielen Dank für Eure Beiträge!

Interessant, dass es vor allem BDSM-Anhänger sind die Antworten. Noch interessanter finde ich, dass mehrfach der Satz fällt "Du hast keinen Einblick in BDSM". Nö, den habe ich nicht. Will ich ja auch nicht. Brauche ich auch nicht. Ich kann ja auch ganz fest davon überzeugt sein, hetero zu sein, ohne dass ich einen tiefen Einblick in Homosexualität habe.

Deswegen an dieser Stelle noch einmal: Es geht mir nicht darum BDSM-Spiele (in all ihren Facetten) zu verurteilen, sondern Nicht-BDSM-Spiel NICHT zu verurteilen.

Das Missionarische daran macht es doch erst unangenehm für die, die dieser Spielart nicht fröhnen.

Just another 5 Cent to sum up to 15
Lieber TE,

mir würde im Traum nicht einfallen, die von "uns" SMlern liebevoll genannten Vanillas zu verurteilen. Die Sexwelten überschneiden sich eh.

Warum sich viele Leute im BDSM verorten, die ich nicht unbedingt dazuzählen würde, ist irgendwie auch ein Zeitgeist.

Wo fühlst Du dich denn von SMlern missioniert? Oder ist es deine persönliche Genervtheit, überall von SM umzingelt zu werden, weil es so oft in Damenprofilen steht, dass sie gerne mal einen dominanten Mann im Bett erleben würden?

Wenn eine Frau, die sonst nichts mit SM am Hut hat, von dem Wunsch nach Dominanz spricht, meint sie wahrscheinlich eher nicht, dass sie brutal benutzt werden möchte. Meist ist es einfach der Wunsch nach einem Mann, dem sie sich hingeben kann, von dem sie sexuell geführt und verwöhnt wird, der Mann, der sich begehrend und tonangebend verhält. Einem Mann, der weiß, wie sexuell mit einer Frau umzugehen ist, der nicht erst mal fragt, ob dies gefällt und das, einer, der einfach macht. So wie in Hollywoodfilmen. Leidenschaftlich eben. Wenn seine Augen leuchten, wenn er sie anschaut, wenn er sich etwas zügeln muss, sie seine Erregung sieht und merkt, dass er genau weiß, was er wann tun kann, der weiß, wie man eine Frau verführt und sie hemmungslos werden lässt... *g

Guck dir einfach ein paar von diesen Filmen mit Sexszenen an und schau, was die klassischen Traummänner da so mit ihren Frauen anstellen. Die souveräne Ruhe, das von hinten umarmen und rauchig ins Ohr flüstern, dass er sie jetzt will, die gezielten Griffe an die richtigen Stellen, sehr aktiver und anstrengender Sex für den Mann dann, die Kraft des Mannes, den sie gerne spüren möchte. Ihr Kopfkino antriggern.

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