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Neubeginn einer Beziehung wagen?

*****417 Frau
198 Beiträge
Themenersteller 
Neubeginn einer Beziehung wagen?
Ich habe zwei Ehen hinter mir, die ihre schönen und nicht so schönen Seiten hatten.
Diese Beziehungen hielten 17 und 13 Jahre.
Nun könnte ich mir mit dem richtigen Partner vorstellen wieder eine Beziehung einzugehen,
aber das rechte Selbstvertrauen fehlt mir. *zwinker*
Kann ich überhaupt nach diesen Erfahrungen wieder eine Beziehung aufbauen, mit einem gesunden Selbstbewußtsein. Oder bringe ich zu viele negative Erfahrungen mit?

Vieleicht könnt ihr mir raten *frage*
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Dass es andere Männer gibt als meinen, das habe ich mittlerweile erfahren dürfen, habe auch wieder vertrauensvolle Beziehungen aufbauen können ... aber so eine klassische, sexuell exklusive Zweier-Beziehung kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Aber ob das an den schlechten Erfahrungen meiner Ehe liegt (die allerdings auch "verarbeitet" sind, also ich habe auch für mich viel gelernt und bin nicht mehr dieselbe wie vor 30 Jahren) oder einfach daran, dass ich schon immer lieber alleine leben wollte ... das weiß ich noch nicht. *nixweiss*
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Du schleppst viele negative Erfahrungen mit dir rum...
ob es zu viele sind,
kannst du nur wissen,
indem du es wagst.
Aber wagen mußt du es.

Und glauben!
Wenn du glaubst,
dass es nicht klappt,
dann wird es schief gehen.
Tu was für deinen Glauben,
bau dich wieder auf,
umgib dich mit positiv gestimmten Menschen,
treibe Sport,
mach Yoga
geh in nen Gospelchor,
vermeide Krimis, XY ungelöst und TV Nachrichten.
Das/den Glauben
an dich,
an deinen Partner
an die Liebe
manchmal sogar gegen den Augenschein...
kann dir niemand abnehmen.
Du bist ne Frau,
wenn du das nicht kannst - wer denn dann????????????
****lfo Mann
626 Beiträge
In unserem Alter haben alle ihre Narben, wir sind aber auch reicher an Erfahrung.

Glaubst Du im Ernst, das kann Dir jemand hier in irgendeiner Weise hinreichend beantworten ?!

"If I never loved, I never would have cried" (Simon & Garfunkel)
Hm... der Wunsch nach einer Beziehung keimte in mir immer erst, wenn ich einen passenden Partner traf - vorher war ich jedesmal felsenfest der Überzeugung:
"Ich... noch mal verlieben? *haumichwech* *vogel* *dagegen*"

Man weiß erst, dass man bereit ist, wenns passiert.

Dass man sich einen Partner wünscht - so generell um nicht alleine zu sein - irgendwie ist das für mich die falsche Motivation.
Allerdings war ich auch nie wirklich lange alleine. Vielleicht steigt ja der Leidensdruck mit der Zeit.
Aber Angst vor Enttäuschungen ist eine ungünstige Voraussetzung. Zu Lieben erfordert Mut.
*******nep Frau
15.227 Beiträge
Du schreibst doch, das du dich bereit fühlst. Das ist das A und O.

Und wenn ich es nach meinen Partnern und Exmann nie wieder versucht hätte, hätte ich heute nicht diese tolle Partnerschaft.

Bleibe einfach so wie du bist. So soll und muss dein zukünftiger Partner dich lieben und akzeptieren. Egal ob du 20%, 60% oder 100% Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein hast.

Der Mann der dich will und liebt, nimmt dich so wie du bist. Das musste ich jetzt auch lernen.

Und nach 2 so langen Partnerschaften und in deinem Alter solltest du gerade am besten wissen das es möglich und machbar ist wieder eine Beziehung aufbauen.

Eher solltest du uns jungen Dingern in allen Partnerschaftsfragen zur Seite stehen *zwinker*
TE....
..Beziehungen oder Ehen, die 13 und 17 Jahre gehalten haben, sind im Vergleich zu Vielen schon eine lange Zeit....dafür meine Achtung.
Warum nicht einfach weiter in das Leben optimistisch gucken,...nicht an eine Bindung denken, die ewig halten muss, sondern schlicht einmal den Begriff

Lebensabschnittsgefährte

sich verinnerlichen, da Du Dich auch geändert hast, kommst Du zukünftig mit einem anderen Partner sehr gut klar.
An Dir zweifeln muss Du nicht....Deine Lebensform ändern auch nicht.
Nimm es, wie es kommt und bleibe, wie Du bist.
******986 Frau
3.096 Beiträge
Alte Erfahrungen haben ja nix mit neuen menschen zu tun die man kennen lernt...gut man hat mehr Erfahrung und weiss was man will und was nicht...und das alles seine gute und schlechte seiten hat is ja normal.

Löse dich von dem alten dann kann man was neues anfangen...
*******olf Mann
1.281 Beiträge
Sicherlich ändern sich auch im Laufe des Lebens die Vorstellungen einer Beziehung. Die Schwerpunkte der Ansprüche verschieben sich.
Ich will dies versuchen an einem Beispiel zu erläutern. In jüngeren Jahren habe ich mir ein Rennrad gekauft, weil ich sportlich aktiv war, mit der Herausforderung in Wettkämpfen gerne gestellt habe. Später wechselte ich auf ein familientaugliches Rad, mit dem man Taschen und Kinder befördern konnte.
Heute fahre ich eher beschaulich und genieße die Landschaft und die Eindrücke auf meinen Wegen.
Und ich sehe viele Menschen der älteren Generation, die sich schon per E-Bike fortbewegen.
Wie es halt bei einer Neuanschaffung ratsam ist, sollte man auch mal Probe fahren, bevor man sich festlegt.

Was ich damit sagen will ist, man gleich seine Ansprüche dem Leben und seinen persönlichen Möglichkeiten an.
Man muss sich halt klar darüber werden, was man möchte. Und dabei nicht versäumen mit offenen Augen lebensbejahend durchs Leben zu gehen.
*********acht Frau
7.361 Beiträge
Hm bei mir scheint gerade jemand einen zweiten Anlauf unternehmen zu wollen, den ich vor einigen Jahren abgeschrieben hatte aus diversen Gründen. U. a. wegen eines durch eine feste Beziehung notwendig werdenden Umzugs ins europäische Ausland. Jetzt sind meine Kinder aber groß und ich weitaus freier in der Wahl meines künftigen Lebens... Und schon horche ich in mich hinein, wie weit ich mich "einlassen" kann, will, soll auf die vorsichtigen Avancen. Der Mann ist nach wie vor attraktiv, sehr sogar. Aber wurde ich mich trauen, mein Leben nochmal komplett auf den Kopf zu stellen, eine feste Beziehung einzugehen, mindestens einen zweiten Wohnsitz aufzumachen? Ohne Garantie, dass das langfristig aussichtsreich ist? Denn die bekommt oder hat man nie, dafür kann man nur selbst sorgen.

Andererseits würde mir die gesamte Beziehungs- und Lebenserfahrung enorm helfen, genau das zu können. Denn wozu ist Erfahrung gut, wenn man nix draus lernt?

"Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten...." Ich fühle mich dem Wahn geneigt, die Idee als solche nicht von der Bettkante zu schubsen. Noch ist es ja nur der Gedanke daran, durch ein Treffen kürzlich aufgekommen. Aber wenn eine Entscheidung ansteht, dann sollte man sie treffen, und Angst vor egal was ist ein schlechter Ratgeber. Jede Beziehung ist ein Versuch, und wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
***xa Frau
577 Beiträge
Nur wenn du bereit bist offen zu sein. Zu dir und zu ihm.
Ab einem gewissen Alter tragen wir alle Erfahrungen mit uns, die wir nicht abschütteln können. Die können wir auch nicht verstecken. Aber wir können sie erklären, so dass der Partner versteht und sich dadurch leichter tut damit umzugehen.

Das Bedarf aber eben der genannten Offenheit. Und die braucht dafür wieder Selbstkritik. Warum hatten wir diesen Streit? Was war mein Beitrag dazu? Musste ich ihn wirklich so anfauchen? Wieso hab ich so verschlossen reagiert, ich hab doch gesehen, dass es ihn verletzt.

Du wirst auf diese Fragen die verschiedensten Antworten finden. Von "verdammt, da hat er was ausgebadet, wofür er eigentlich gar nichts kann", bis hin zu "das hat er wirklich verdient in dem Fall". Aber auch "so kann ich nicht, da muss er mir mehr entgegen kommen" oder "hier brauch ich es, dass er liebevoll reagiert" bzw. "ich glaube ich sollte ihm hier mehr entgegen kommen".

Also ob eine neue Beziehung klappt oder nicht, hängt nicht nur von dir ab. Du brauchst dafür einen Partner der genau so offen ist. Oder der zumindest bereit ist, das gemeinsam mit dir zu erlernen.

Denn aufzuarbeiten gibt's bestimmt genug *g*

lg
Xerxa
******e59 Mann
210 Beiträge
Ih denke, es liegt nicht an Deinem Selbstvertrauen, sondern mehr daran, dass Du einem neuen Partner nicht mehr so ganz vertrauen kannst.
So ist es jedenfalls bei mir und bei einigen, die ich hier kennengelernt habe.
Um nicht auf den angenehmen Körperkontakt zu verzichten, tummelt man sich hier rum.
Eine Zwischenlösung ist die Freundschaft +.

Eine engere, emotionale Verbindung, aber trotzdem mit gewissem Abstand und der Möglichkeit/Gefahr, dass der Freund, oder die Freundin in einer festen Beziehung verschwindet. (ist bei mir gerade passiert).
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