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Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel VI online!)

egal wie man es nennt
es bleibt käufliche liebe - auch mit mehr niveau bleibt es nichts anderes als das - wer spaß daran hat, es zu machen oder zu nutzen, soll es gerne genießen - doch es so hoch aufzuhängen und zu unterscheiden ist doch völliger blödsinn, oder?

anschaffen bleibt anschaffen, egal ob am straßenstrich oder im sechs sterne hotel
*********a_sn Paar
105 Beiträge
trotz allem...
hin und wider.
respekt vor allen ,die in dieser branche arbeiten!

ohne solche frauen,gäbe es noch mehr staftaten von idioten.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
dieser Unsinn ...
ohne solche frauen,gäbe es noch mehr staftaten von idioten.

hält sich - insbesondere bei "branchenfremden" - hartnäckig ...
Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel VI online!)

Erwin
*********or_nw Mann
3 Beiträge
Wenn sich zwei Menschen begegnen
besteht immer die Chance einer echten menschliche Begegnung. Ob am Postschalter oder auch unter extremeren Bedingungen. Warum sollte das anders sein, wenn zwei Menschen auf der Basis Sex gegen Geld treffen????
Vielleicht ist dieses hier interessant?
Vorwort:
Ich bin keine Escortin und habe es auch nicht vor zu werden.
Habe die Reportagen durch den JC spannend und interessiert
verfolgt.

Zum Thema, was mir letztes Jahr passiert war:

Ich habe ein Referendar über IT-Netzwerksicherheit in heterogenen
Netzwerken in der Filderhalle (Leinfelden-Echterdingen) vor knapp
350 Personen gehalten.

Nach dem Referendar kam ein sehr gut situierter Herr zu mir und
machte mir folgenden Vorschlag;
"Würden sie mich auf einer 4 tägigen Geschäftsreise ins Ausland
begleiten, unterstützen, sowie unterhalten?"

Natürlich war ich erst einmal total Baff und habe, glaube ich, nur noch
gestammelt...

Klar, kam es wie es kommen musste....
Wir hatten uns dann zum Abendessen in einen Hotel getroffen.
Nach einen wunderbaren Essen und einen sehr guten Tropfen, gingen
wir zum geschäftlichen über.

Habe dann zugesagt, nachdem das finanzielle geregelt war.
Zwei Wochen später ging es dann los.
Hatte fachlich und begleitmässig alles wunderbar gemacht. Auch ich
hatte Profit daraus gewonnen.
Am ersten Abend war aber kein sexueller Kontakt.

Nun, in der zweiten und die anderen Nächte kam es halt dazu.

Habe heute noch mit dem Geschäftsführer einer sehr angesehenen
Firma einen guten Kontakt, aber kein sexuelles mehr.

Wie gesagt. Persönlich werde ich nicht auf die Idee kommen einen
Escortservice zu machen.

LG
Wicca
*********n_by Frau
827 Beiträge
"...leicht verdientes Geld...
Jemand davor schrieb: der Preis für das leicht verdiente Geld ist hoch...
also wenn Geld nicht leicht verdient ist, dann hier bei einem Escortservice. Das ist glaube ich anstrengendste Arbeit, jemand anderes schrieb, daß die Frauen "abgebrüht" sind. Dann ist zum Bsp. ein Psychologe oder vergleichbarer Beruf, der sich 1 Std. seinen Patienten anhört und auf dessen Stimmungen achtet, auch abgebrüht?? Keiner käme auf die Idee, das einer solchen Berufsgruppe zu unterstellen. Ich denke die Escortlady stellt sich voll und ganz auf ihr gegenüber ein, das ist ihre Profession und ihr Können, nicht mehr und nicht weniger - und meines Erachtens verdient der Psychologe dann sein Geld noch "leichter"- der hat wohl in den allermeisten Fällen keinen Sex mit seinem Klienten!!! Hierbei lese ich heraus, daß der Beruf als "anrüchig" gesehen wird.--Was soll die Doppelmoral.
So wie nicht jeder z. B. Psychologe sein kann, ist auch nicht jede in der Lage, eine Escortlady zu sein - oder auch eine Prostituierte. Das sind, wenn sie ehrlich und verantwortungsvoll-und vor Allem freiwillig ausgeführt werden, anstrengende Berufe.
Ich bin selbständige alleine tätige Tantramasseuse. Manches, was die alleine tätige Escortlady berichtet, ist vergleichbar mit meinen Bedingungen. Bei meinem Angebot setze ich jedoch Grenzen.(weil ich nicht mehr kann und will, denn es ist anstrengend) Da diese enger gezogen sind als bei einer Prostituierten, habe ich hin und wieder(z. B. heute) mit Übergriffigkeiten zu kämpfen. Zum Glück kommt das nicht oft vor. Die meisten meiner Besucher sind sehr nett. Auch muß ich nicht über Stunden geistreiche Gespräche führen können. Besonders das ist wirklich nicht ohne.- Ich fand beide Interviews sehr interessant, gut und sachlich geführt. Vielen Dank
****ine Frau
4.669 Beiträge
und meines Erachtens verdient der Psychologe dann sein Geld noch "leichter"- der hat wohl in den allermeisten Fällen keinen Sex mit seinem Klienten!!!
Sorry, aber dieser Vergleich hinkt gewaltig. Sex zu haben ist bestimmt NICHT schwieriger, als sich täglich mit problembehafteten und im Leben gescheiterten Menschen zu beschäftigen. Komische Vorstellung, die manche von Psychologen haben!

*sorry* *offtopic*
Interessant!
Ich freue mich immer, ehrliche und zugleich intelligente Ausführungen zu diesem Job zu lesen!
Wenn man in der Lage ist, hier und da mal "eine Kröte zu schlucken" und sich gut auf Männer einlassen kann, ist der Job wirklich einfach auszuüben. Vergleicht man dann noch dessen Bezahlung mit der eines "normalen" Arbeitsverhältnisses (8-Stunden-Arbeitstag), schneidet der Escort wesentlich besser ab und ist meiner Meinung nach auch deutlich weniger anstrengend.
Das Problem reduziert sich lediglich darauf, dass die Tätigkeit einer Prostituierten gesellschaftlich an allerletzter Stelle steht, ein absolutes no-go ist und somit im Verborgenen ausgeübt werden muss. Man führt ein Doppelleben und damit muss man klarkommen. Wenn man in der Lage ist, beides unter einen Hut zu bringen, ist Escort keine schlechte Wahl!
ein sehr guter und offner beitrag.keine verschönerungen oder schönrederei.
ich vergleiche diesen service wie mit einem psychologen.der muß auch zuhören und sich auf den menschen die er vor sich hat einstellen.der unterschied ist nur,daß der psychologe keine sexuellen handlungen durchführt.*gg*
@looking4you
du hast es schon fast. .
weil es so gesellschaftlich minderwertig ist
als prostituierte zu arbeiten.. deswegen muss es ja
so teuer erkauft werden, sozusagen incl schmerzensgeld
nd natürlich auch eine art Kompensation dafür dass Frau
schneller als sie denkt niht mehr jung und begehrt ist.
Daher kommt der Preis und das einfach verdiente Geld.

wäre es anders und anerkannt würde es auch den aldi unter den bordellen geben.. also quasi mc-puff....
und dann ist es schon wieder niccht so einfach..
@man_ray
Mag sein, dass es so ist. In den Niederlanden z.B. ist die Tätigkeit einer Prostituierten gesellschaftlich sehr viel anerkannter bzw. angeseher als hier. Ich weiß jedoch nicht, ob deshalb die Preise dort niedriger sind als bei uns. Könnte mir aber vorstellen, dass das Preisniveau ähnlich liegt wie in Deutschland. Je attraktiver und geiler die Lady, desto höher ihr Lohn, egal, ob gesellschaftlich akzeptiert oder nicht. Stelle ich mir zumindest so vor!
@looking4you
Hallo

dann kannst du dich doch einfach mal erkundigen
was denn eine im krankenhaus angestellte
krankenmasseurin (vulgo physiotherapeuting) pro std verdient
der Job ist nämlich anerkannt.
Seele?
Ein Geschäft, das nicht mehr als Geld einbringt,
ist ein schlechtes Geschäft.
(Ford)

Jeder Beruf kann menschlich oder nur auf ein Ziel hin gemacht werden.
Daher wird man hier nie auf einen Nenner kommen.
Geld will jeder.
Sex will jeder.
Doch mit menschlichem Umgang, mit der Achtsamkeit im Umgang miteinander. Ist schon traurig wenn der Geldwert davon abhängt wieviel mehr Gefühl, oder Illusion reingepackt wird. Die schöne Geliebte. Teuer! Die Straßenstrichhure. Billig! Der Rechtsanwalt, oder Manager-Kunde. Gibts den überhaupt in der ganzen Diskussion? eR ist aussen vor.
Nun sind beides Prosti-beruf. Und alle drei Menschen, die leben, spüren, die gleiche Luft atmen, lieben, weinen, lachen, und sterben werden. Jeder!! Also warum schmeißt man nicht endlich diese Scheißmoral über Bord. Und wendet sich den wichtigen Dingen zu!!
Der Menschlichkeit, egal wo. Dem Miteinander, besonders dort wo die Dinge auseinanderfallen. Wir sitzen doch alle in einem Boot, das sich Hure Wirtschaft nennt und uns in Richtungen kutschiert, wo wir gar nicht hin wollen. Prostitution heißt für mich nicht nur Sex for money, sondern, wenn man für etwas alles tun würde, und dies haben ja viele Prostis hier betont, dass sie nicht alles tun, sondern ihr eigener Herr sind!
Die nette Lady aus dem Interview LynetteKoln ist hierin auf ihr Geschäft bedacht, da geht es um die Vorgaukelei einer Illusion, und dafür Geld verdienen.
Es gibt andere nette mit denen ich hierin geplaudert hab, die offen, ehrlich diesen job leben, auch wenn dann gleich wieder von jedem das Haar in der Suppe gesucht wird, da nicht sien kann, was nciht sein darf!!! Aber diese gibt es auch, hilfsbereite menschliche Wesen, die Bestärkung geben, dass es nicht um den Beruf, den Status, das Geld, die moral geht, sondern ums Miteinander Mensch sein, wo einer den anderen auffängt, wo keiner allein sein braucht.Offen, differenziert und ehrlich leben.
Ehrlich zu leben erfordert MUT.
Wenn diesen Beruf eine offen lebt, so zieh ich meinen Hut vor ihr.
So denk ich, dass oft nicht der Sex das Problem ist, sondern die Heimlichtuerei, das Doppelleben, die Unehrlichkeit.
Sie kann mit wenigen, wenn überahupt über ihre Probleme reden? wohin mit ihrem Kummer, ihrer Freude, kann sie den teilen?

Und somit steht die Frage für mich dann da? Was ist wenn jemand dies lange macht..offen oder heimlich, macht dies einen Unterschied? Wie geht es der Seele? Und da Sex mit sovielen Gefühlen assoziiert wird, und dabei Bindungshormone ausgeschüttet werden, was bewirkt dies in einem Menschen, wenn gleichzeitig keine Bindung stattfindet?
Auf alle Fälle: Keiner soll was tun müssen, was er nicht will. so gehts doch eigenltich nur drum, tuts allen Beteiligten gut, oder nicht??

Das Interview würd mich daher eher von einer Frau interessieren, die dies offen lebt, und schon eingige zeit macht? Und wie geht der Partner damit um? Kann man sowas als Partner überhaupt tolerieren? Dazu die Angst vor Geschlechtskrankheiten? Vor dem Verlieben des Partners? Vorm auch vielleicht mal schwanger werden?
@man_ray
Ach, so sehr interessiert es mich dann auch wieder nicht, was in Holland verdient wird! Ich lebe und bleibe ja hier in Deutschland und bin glücklich und zufrieden so, wie es ist!
bemerkenswert ....
wie viele Kommentare so ein Interview auslöst. Hätte ich nicht gedacht. Scheint uns alle ja doch irgendwie tiefer zu berühren. Gutes Thema.
schwarz
***ki
27 Beiträge
escort 2009
wir möchten das thema mit einer neuen reportage für das
po-magazin und für joyclub vertiefen und suchen damen und
herren, die lust haben auch in der printversion von po zu erscheinen.

wir freuen uns über rückmeldungen!
Das neue PO-Magazin
*********corn Mann
1.112 Beiträge
...je nach qualität und niveau...sinkt der preis
...je nachdem was mann erwartet steigt / sinkt der preis für die gesellschafterin oder auch den gesellschafter!


ich selbst bin gelistet bei verschiedenen agenturen und daher kann ich sagen klasse hat seinen preis...das ist immer im leben so!
da hat vorhin..
..jemand gefragt, wie das ist bei jemandem, der escort schon länger betreibt.

Ich hab das über paar Agenturen versucht, weil ich dass selbstständig nicht machen kann, hab ich nicht das Rückgrat für, zahl ich lieber Provision.

Zu meinen Eindrücken:
Wenn das Date problemlos abläuft, was durchaus vorkommt, man kriegt natürlich nen guten Stundenlohn für verhältnis wenig Arbeit, immerzu Luxus und Gönnertum ertragen, das macht optimistisch.

Das ist das Problem dabei, man hat kaum Reibung, wenn überhaupt, dann mit seinen eigenen Idealen, seinen "Kleinmädchenträumen" von ehrlicher (also komplizierter Liebe unter Ausschluss der Öffentlichkeit ), und ist dementsprechend auf andere Ebene ziemlich aggressiv. Z.B. mit der Kredit- oder ec-karte. Quasi als Belohnung für den Bindungsverzicht, man hat ja Schmerzensgeld.

Wenn ich so zurückdenke, mei, ich bin vielleicht faul geworden. Früher hatte ich meine 8 bis 12 Std. Tag z.B. in der Gastro, und nebenher noch Sport, und Fernstudium und Affären am Start. Ich war nur noch am Rotieren. Heute habe ich Zeit. Manchmal soviel dass ich überlege wie eine alte Oma, Dingen einen festen Platz zuweise, einen routinierten gemütlichen Alltag lebe und wahrscheinlich für Aussenstehende den Eindruck mache, ich wäre depressiv.

Dabei ist das lediglich innerer standby, anstrengend genug, auf Bindungen zu verzichten, und freiraus zu erzählen, immerzu erwachsen und auf der Hut zu sein, sich zu schützen vor fieser Kritik.

Dabei ist dieser Job pure Heilung!

Pure Heilung!

Das Herz bleibt unberührt, kann heilen. Das Leben drumherum geht einfach weiter, besser, einfacher, mei, das Herz muss man halt auch gelegentlich hüpfen lassen. Desperate Housewifes kucken, viel lustige Sachen lesen, irgenwie kreativ werden. Hab ja nebenher auch ne Massagepraxis als Wirkungskreis, schon ein bisschen weniger heucheln als Escort.

Einkaufen, wenns der Geldbeutel zulässt, oder sich über das disziplinierte Anhäufen von Minimalstreserven freuen, mal nett sein zu der eigenen Mutter ihr Blumen schenken, hilfsbereit sein im Alltag, geduldig und reif. und immer so verflucht verschwiegen. lieber 10 mal schlucken und mit den augen rollen als ein unüberlegtes wort zuviel. Leute auf Distanz halten, auf dass keiner meinen Elfenbeinturm zerbombt, denn so unzufrieden bin ich nicht.

Ich mag Heilung.

Nervig nur dass ich gerade parallel so tue, als könnte ich eine Beziehung führen, jemand der einfach nicht aufgibt und rüttelt und rüttelt und rüttelt und rüttelt....

*popp*
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
....und wo kann man den Artikel noch lesen ?
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