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Männertraum - Leben ohne Beziehung?

*********imus Mann
994 Beiträge
Nachdem Romeo Julia wohl richtig gut ...
... gefickt hatte, wollte sie ihn nicht gehen lassen und sagte:

"It was the nightingale, and not the lark,
that pierced the fear-full hollow of thine ear..."

"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche,
die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang."

Wie auch immer, die Morgendämmerung hatte erst einmal die Beziehungsfrage beendet.

Raus aus den Betten, rein in den Tag ...

Aber nur vorläufig... wie schön ! *g*
***nt Mann
1 Beitrag
Da fehlt mir ein Witz ein:
kommt ein Jüngling in ein Puff und sagt zur der Puffmutter „Hier ist mein erstes Taschengeld und ich würde es gern für mein erstes Mal ausgeben“. Die Dame Antwortet während Sie das Geld zur im zurückschiebt „ geh mein Jung und übe noch etwas im Wald an den Astlöchern der Bäume und komm wieder wenn du etwas erfahrener bist“. Das ganze zieht die gute Damen mit dem Jüngling noch ein paar Jährchen durch. Und eines Tages kann Sie das viele Geld vor ihr liegend nicht mehr ablehnen und lässt ihn ihn die Treppe hoch gehen um eine Dame seiner Wahl zu nehmen. Ein paar Minuten später laufen alle Mädels hysterisch kreischend raus auf die Straße. Sie schaut verwirrend und fragend den Jüngling an, der gerade mit einem Besen in der Hand sie traurig anschauend die Treppe herunter geht und sagt: „Ich muss doch erst die Einöhrchen verjagen“.

So wie man es erzieht so verzieht sich das auch später.

Ich glaube, dass weder Weiblein noch Männlein sich in eine Schublade stecken lassen, es kommt eher auf das Wann, Wo, Wie und vorfallen auf die gute alte Liebe an.
******_me Frau
360 Beiträge
halloweeny (s.21)
Der gesellschaftliche Wandel, der vor allem ein tiefgreifende Wertewandel ist, ist auch an den Frauen nicht vorbeigegangen. Männer und Frauen teilen sich die Aufgaben in der Regel nicht mehr nach klassischem Muster, d.h. er geht arbeiten, sie kümmert sich um den Haushalt. Heutzutage wissen auch Männer, wie Staubsauger, Waschmaschine und Herd funktionieren und Frauen sind beruflich erfolgreich und finanziell unabhängig. Daraus haben sich auch für Frauen Freiheiten ergeben. Auch für Frauen ist die Zeit vorbei, dass sie als Single ab 30 als schwer „vermittelbar“ galten. Und die finanzielle Unabhängigkeit sorgt dafür, dass Frauen sich eben nicht aus finanziellen Sorgen auf ein wohlhabendes Arschloch einlassen müssen, sondern wählerisch sein können.

Wenn da mal mit gleichem Maß gemessen würde...
Nach wie vor werden Frauen, die sich gegen Kinder oder für ein Singledasein entscheiden doch wesentlich eher scheel angeguckt als Männer.
Die alten Bilder vom Weibchen mit Nestbauinstinkt, dessen Leben ohne Mann und Kinder leer und verpfuscht ist, ist in den (auch jungen) Köpfen noch sehr präsent.
Während ein alleinstehender, beruflich erfolgreicher Mann von vielen bewundert wird, löst eine Frau in derselben Situation oft regelrecht Mitleid aus.
("Ja, aber dafür hat sie auch keinen Mann/keine Kinder.")

robietoby (S.26)
Es scheint mir hoffnungslos naiv, zu glauben, dass man mit einem Partner alt werden könnte. Sowas kann man nicht planen. In den allermeisten Fällen, wo das versucht wird, stirbt einer viel früher, und der "Zurückgebliebene" ist dann sehr alleine.
Darum ist es viel besser (und fürs Leben ungleich bereichernder) sich grössere Freundesnetzwerke aufzubauen (am besten F+).

Es geht doch nicht um "lebenslänglich aneinandergeschweißt" und Planung bis ans Lebensende.
Es geht auch nicht darum, eine Partnerschaft als Ersatz für andere soziale Kontakte zu haben.
Es geht erst einmal um die grundsätzliche Bereitschaft, sich auf eine Partnerschaft einzulassen, was halt bedeutet, auch etwas zu geben und nicht sofort angewidert zurückzuweichen, wenn' man vom Anderen mal etwas mehr als die glänzende Oberfläche sieht.
Es geht darum, nicht immer nur denen einen Platz im eigenen Leben zuzugestehen, die sich gerade als optimale Hilfskräfte zur Befriedigung eigener Interessen anbieten.
Natürlich kann man sein Leben auch wie einen realen Facebook- oder Instagram-Account voller Fuckbuddies gestalten, die man "parkt" oder austauscht, wenn sie nicht unterhaltsam genug sind.
Man muss dann nur im Gegenzug auch immer damit rechnen, dass man unversehens selbst ausgemustert wird, denn auf dieser Unterhaltungsdienstleistungs-Ebene sind Kontakte sehr austauschbar. Wenn alle Beteiligten das so mögen, bitte. Meins wär's nicht.

GreenEyes love:
Was ist denn reif an der "Fähigkeit zu Kompromissen"? Der Mangel an Kreativität und Toleranz für Win-Win?

Ernst gemeinte Frage?
Ein Kompromiss ist win/win. (Ansonsten ist es ja ein fauler Kompromiss.)
Zwei (oder mehr) Seiten bekommen etwas, womit sie zufrieden sind, anstatt dass nur einer sich durchsetzt und der Andere verliert. So eine Lösung zu finden, erfordert Kreativität.
Die erforderliche Reife besteht dabei in der Fähigkeit zum Perspektivwechsel und der Bereitschaft sich mit etwas weniger als dem (vermeintlichen) Optimum zufriedenzugeben, um so auch ein für den Kompromisspartner befriedigendes Ergebnis zu erreichen.
Was ich mich noch viel grundsätzlicher frage ist ja eher, was das mit dem Prinzen für Ursachen hat. Grundsätzlich sind meiner Meinung und Erfahrung nach die meisten Menschen darauf "scharf" eine Beziehung zu führen. Sie sind es aber nicht gewohnt, sich mit einem potentiellen Partner wirklich auseinanderzusetzen, zu reden, auch über unangenehme Dinge, Kompromisse zu finden etc. Dann werden Äusserlichkeiten zB oft vorgeschoben. Alleine schon "nicht mein Typ" ist eine so dumm oberflächliche Aussage! Jemand kann noch so geil aussehen- aber der Sex und Beziehung sind Scheisse mit dieser Person. Jemand mit Empathie und Einfühlungsvermögen bietet mehr als bloßes Aussehen. Und das gilt sogar für kurze Sexgesxhichteln... Retour zu Beziehungen: Manchesmal denke ich nur "what The f..? Das soll sein/ihr Grund sein, nicht mit ihm/ihr zusammenzukommen??" Die meisten reden sich irgendwelche Dinge als "störend" ein, die Peanuts sein müssten. Ich denke, oft sind es geprägte Verhaltensweisen und/oder Ausreden. Man kann doch an sich dabei arbeiten- wenn man sich doch so sehr eine Beziehung wünscht! Ich unterhalte mich mit respektvollen Mensch sehr intensiv- ich kann zB von Damen berichten, die erst sagen "nein ich will keine Beziehung, ist doch viel zu kompliziert"- wenn du dann aber wirklich ins Gespräch kommst heißt es "eigentlich wünsche ich mir sehr eine Beziehung". Männer sind da direkter und sagen, obs nur ums stumpfe vögeln geht. Sie sind meist noch weniger selbstreflexionsfähiger als die Damen. Wobei es bei den Männern oft so ist, dass sie keine Gefühle zeigen und nicht reden (das wird dann als besonders männlich von vielen Damen vergöttert- ich selbst finde, ein Mann der auch mal weint etc. hat mehr Ei in der Hose und ist männlicher weil er zu seinen Gefühlen stehen kann).Meiner Meinung gehört zu allen Dingen Leidenschaft und Empathie dazu. Sei es beim Sex- sei es in der Beziehung! Daher meine These (und es wurde mir nach Erlebtem mehr als einmal bestätigt): Menschen mit fehlender Empathie sind nicht nur im Bett "nicht gut"... Um den Bogen zur Eingangsthese zu spannen: ich denke, jeder Mensch sehnt sich nach Geborgenheit und Zuspruch in einer Beziehung. Nur einige "können" nicht und um das Gesicht nicht zu verlieren werden oberflächlich "Gründe" fürs nicht wollen vorgeschoben... Ich war 17 Jahre in einer Beziehung und sehne mich wieder danach- bin aber mehr als zuversichtlich die "Richtige" bald zu finden. Leider geriet ich vor Kurzem auch an so ein schräges "Exemplar", was oben genannte Wesenszüge aufwies (nicht reden können/wollen, Positive Seiten nicht sehen können, dem Gegenüber nicht eingestehen wollen dass er seine Denk- und Handelsweise ändert, weglaufen beim ersten Problemchen etc erc). Tja, wo die Liebe manchesmal so hinfällt... dafür hatte ich schon lange erfüllende Beziehungen erleben dürfen..
...im Übrigen finde ich persönlich nicht, das ein Geschlecht anders angeschaut werden sollte als das andere wenn es darum geht keine Beziehung zu haben. Jedenfalls tue ich es nicht. Was hat das Geschlecht damit zu tun? Aber ich bin keine Frau- kenne es aus Erzählungen her, das es so vorkommt leider...
FTC
Interessante Interpretation meines Textes. Allerdings deckt es sich weder mit meiner Haltung, noch mit meinem geschriebenen Wort.

Und natürlich gibt es noch Abhängigkeitsverhältnisse, jede Menge sogar. Nur weil die Beteiligten da einmal freiwillig (oder besser naiv) hinein geraten sind, mag es moderner aussehen, ändert in der Sache aber nichts. Es ist nahezu erschreckend.
Kompromiss
Ist nie win win, da beide dafür etwas aufgeben. Es ist immer lose lose.

Man sucht die Fairness darin, dass beide etwas aufgegeben haben.

Wer echten Win Win betreibt, sollte es meiner Meinung nach auch würdigend so nennen.

Kompromiss ist es schon per Definition nicht.
**2 Mann
6.133 Beiträge
Mit dieser Betrachtungsweise stellt jedwede Entscheidung dann ein loose dar - und das ist mir zu eindimensional.

Eine Entscheidung für, beinhaltet dann stets ein dagegen?
Technisch gesehen ja - emotional betrachtet allerdings keineswegs.
Ich gehe doch selbst das Wagnis ein vermeintliche Freiheiten für etwas einzutauschen, was mir dann schöner, größer, wichtiger wertvoller ist - und das aus freien Stücken.
Emotionales ist dann auch nicht den Prinzipien des Tauschhandels unterworfen, sondern - wenn man schon bei der Mathematik bleiben möchte - den der gemeinsamen Schnittmenge.
Wo deckt es sich und wie relevant ist diese Fläche dann.

Betrachtest du es dann physikalisch ergeben die Schnittmengen von verschiedenen Farben, dann stets eine neue, vorher nicht dagewesene.

Nimmst du es künstlerisch, dann hast du strahlende Töne dabei...

😊
**********eineS Paar
3.870 Beiträge
Sie sind es aber nicht gewohnt, sich mit einem potentiellen Partner wirklich auseinanderzusetzen, zu reden, auch über unangenehme Dinge, Kompromisse zu finden etc. Dann werden Äusserlichkeiten zB oft vorgeschoben. Alleine schon "nicht mein Typ" ist eine so dumm oberflächliche Aussage! Jemand kann noch so geil aussehen- aber der Sex und Beziehung sind Scheisse mit dieser Person. Jemand mit Empathie und Einfühlungsvermögen bietet mehr als bloßes Aussehen.

Wir können das ja als Gedankenspiel einmal durchspielen, indem wir den Charakter in den Vordergrund stellen: Da stehen hundert Männer vor einer Frau. Nach vielen Gesprächen über zig Wochen findet sie heraus, das 80 möglicherweise charakterlich nicht zu ihr passen und daher von ihr „aussortiert“ werden. Die restlichen 20 passen scheinbar grundsätzlich zu ihr. Glaubst du, dass sie sich nun für den hässlichsten der 20 entscheiden würde? Und wie geht sie mit der Tatsache um, dass sie den Menschen nur vor und nicht in den Kopf sehen kann? Bei den 20 sind vielleicht auch welche dabei, die ihr nur erzählt haben, was sie meinten, dass sie hören will. Und bei den 80 war vielleicht einer dabei, der ein goldenes Herz hat, sich aber nur schlecht ausdrücken konnte!

Sie entscheidet sich für einen der 20 und hat jetzt eine Garantie auf den Richtigen?

Unsinn! Erst das Zusammenleben und das gemeinsame Umgehen mit Hoch-, insbesondere aber Tiefphasen, entscheidet über das Zusammenbleiben. Da dieses Verfahren viel zu aufwändig ist, hat Mutter Natur sich für ein anderes entschieden:

Darüber, ob man zusammenkommt, entscheidet das Äußere - innerhalb der ersten Sekunde! -, ob man zusammenbleibt entscheidet der Charakter! Hat etwas mit evolutionsbiologischen Fragestellungen zu tun. NIEMAND kann sich davon freimachen.
Entscheidung
Entscheidungen können zum Glück auf mehr basieren, als auf Kompromissen. Ich muss auch nicht ewig in allem eine Schnittmenge finden. Ganz und gar nicht. Ich finde einen Mann gerade in seiner Individualität interessant. Natürlich braucht Partnerschaft eine tragende Basis, das ist für mich aber nicht Kompromiss. Ich muss mich auch nicht ständig durchsetzen, da ich gut aushalten kann, zwei Wahrheiten nebeneinander stehen zu lassen. Ein Mann auf Augenhöhe bietet mir genau das, was ich umgekehrt auch zu bieten habe, ihn anzunehmen in seinem Sein.
Das Äußere entscheidet
nur an der Oberfläche. Du hast Recht für alle, die erst die gemeinsame Zeit benötigen, um überhaupt eine gewisse Tiefe zulassen zu können.

Das gilt aber nicht für alle Menschen.
**2 Mann
6.133 Beiträge
Ich muss mich auch nicht ständig durchsetzen, da ich gut aushalten kann, zwei Wahrheiten nebeneinander stehen zu lassen

Richtig.
Und was stellt davon dein loose loose dar?
Verstehe die Frage nicht?
Nichts davon
Eine Frage des sprachlichen Verständnisses hier für das Wort "Kompromiss", den es ja auch noch mit verschiedenen Zusatzbezeichnungen gibt (z. B. "guter Kompromiss", "halber Kompromiss", beliebt auch: "fauler Kompromiss", kommt öfter vor).

Ein Kompromiss wird optimalerweise ganz bewusst und in Kenntnis aller damit verbundenen Gegebenheiten zwischen zwei Parteien geschlossen, wenn es einer schlichtenden Konfliktlösung bedarf. Das Ergebnis ist ein bewusstes Zurücknehmen einzelner Forderungen, die die andere Partei negativ einschränken, bei einem guten Kompromiss findet dieses Zurückstecken gleichberechtigt und mit gleich verteilten Lasten statt.

Zwei Wahrheiten nebeneinander stehen zu lassen ist dagegen überhaupt kein Kompromiss, sondern konfliktfreie Lebensrealität, bei der es gar keiner Schlichtung bedarf.

Und auch eine win-win-Situation ist nur vordergründig ein Kompromiss, in Wahrheit aber ein "nebeneinander stehen lassen", für das die Parameter vor der Schlichtung nur nicht klar waren.
**2 Mann
6.133 Beiträge
Das Zauberhafte Sein des Konsens.

Leider können das die wenigsten.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Nur noch mal ganz kurz zu meinem Beitrag:

Wo bin ich mißgünstig? Ich DENKE mir nur das Geschriebene - ich würde es niemals zu den Paaren sagen. Ich gratuliere denen sogar noch......

Aber wenn nichtmal mehr Denken frei ist - ok, dann bin ich missgünstig.
**2:
Das Zauberhafte Sein des Konsens.

Leider können das die wenigsten.

Kann so gar niemand, weil das sehr surreal wäre, eine fremde neue Welt.

Die Wirklichkeit erfordert tausend Kompromisse jeden Tag und das funktioniert doch auch ganz gut, weil man bei Kompromissen unterschiedlich emotional betroffen ist, in Alltagskompromissen kaum.

In einer Beziehung ist die Emotionalität aber hoch, man erwartet überdurchschnittlich viel Respekt und Rücksichtnahme und Toleranz, einfach ´mal Erwartungen zurückschrauben und in sich gucken hilft da schon sehr viel.
**********henkt:
Nur noch mal ganz kurz zu meinem Beitrag:

Wo bin ich mißgünstig? Ich DENKE mir nur das Geschriebene - ich würde es niemals zu den Paaren sagen. Ich gratuliere denen sogar noch......

Aber wenn nichtmal mehr Denken frei ist - ok, dann bin ich missgünstig.

Du bist nicht missgünstig, du teilst deine Erfahrungswelt mit.

Und er tut mir etwas leid, dieser verhärmten Ton, die Erfahrungen scheinen keine sehr schönen Erfahrungen gewesen zu sein. Darüber frei zu reden macht Sinn. Zumindest kann das als guter Aufhänger dienen, deine Erfahrungen zu verstehen. Dass du jemandem Schlechtes wünscht, das ist doch gar nicht so.

Wie waren deine Erfahrungen und wie wirkten sie auf deinen jetzigen Lebensplan ohne Beziehung ein?
Ohne Kompromisse
Keine Reibung und somit keine differenzierte Betrachtungsweise, keine Weiterentwicklung..wenn ich bei einem Menschen keinerlei Kompromisse schließen kann oder möchte, dann ist keine Verbindung vorhanden oder er ist ein Spiegelbild meiner selbst..
Akzeptanz fände ich besser für die Formulierung..Kompromisse eingehen, ohne die Persönlichkeit des anderen verändern zu wollen.
Akzeptanz ist einseitig. Einseitige Akzeptanz, die nicht zu Veränderung führt ist Selbstzweck und in meinen Augen sogar Gefahr. Klassisches Beispiel: das altbekannte Sprichwort "Der Klügere gibt nach." - am Ende steht dann die Idiokratie. Kompromisse (und auf dem Weg dahin ist Reiberei nicht ausgeschlossen) mit dem Ergebnis von Gleichberechtigung finde ich optimal.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Danke, das hast du nett geschrieben. Die Unterstellung von Missgunst kam ja auch nicht von dir.

Es waren meine Erfahrungen und solche, die ich bei anderen mit erlebte. Zum Beispiel bei meinen Großeltern. Ob sie nun so schlecht waren, mag mal dahingstellt sein - wie dem auch sei, mein Gedankenbild haben sie umgeworfen. Ich selbst hatte eine sehr lange Beziehung (Ehe), aus der ich mit eigenem Verschulden ausgebrochen bin, NACHDEM mir klar wurde, dass nichts stimmt, dass alles, was ich dachte, irgendwie verkehrt war, falsch - eben lächerlich.

Ich lebe tatsächlich sogar wieder ein einer Beziehung, seit über sieben Jahren. Eine WE-Beziehung - und ich nenns auch bloss Beziehungsversuch. Er stagniert, der Versuch, aber ich bin zu müd, wieder anzufangen -seh den Sinn auch nicht darin. Hab das alles schonmal hinter mir und es hat nichts gebracht.

Also lass ich es lieber dabei, die meisten Beteiligten sind zufrieden damit und gut ist.

Ich wollte ja auch mit meinem Beitrag weiter oben nur erklären, dass ich einfach bezweifle, dass diese ganzen sonniglichen Beziehungen so viel Tiefe enthalten, wie gerne glorifiziert wird.
**C Mann
12.043 Beiträge
Akzeptanz / Kompromiss

Für mich sind diese Begriffe verbunden. Wenn ich etwas akzeptiere, heisst es, dass ich für mich selbst einen Kompromiss gefunden habe.....
Laptop
Es geht um die Akzeptanz der Persönlichkeit. Ein Beispiel für dich: einen Morgenmuffel kann man akzeptieren, denn auf Dauer wird man aus ihm keinen lachenden Sonnenschein direkt nach dem Aufstehen machen können.
und wo lasst ihr all diese Dinge, Seiten des Lebens, Möglichkeiten, auf die ihr beim Kompromiss verzichtet habt?
sie bleiben in euren Köpfen, Seelen als versteckte Wünsche, die sich wieder melden werden mit dem "hätte ich bloß"-Gefühl und der "Warum habe ich das so getan"-Frage
irgendwann
auch wenn man sich im Moment sagt, mir fehlt nichts
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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