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Devot - der Spagat zwischen Selbstlosigkeit und Erwartung

********rubi Frau
790 Beiträge
SeigneurEsclave
Bitte sachlich bleiben,dann brauchst du dich über nichts zu ärgern,
danke.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass Hingabe kein Gefühl sei.
Zumindest habe ich es auch nach dreimal lesen nicht entdeckt *g*

Falls es so wäre, teile mir bitte mit wo, dann würde ich es korrigieren.

Hingabe gehört selbst laut Duden zur Devotion, also gehört es auch zu Thema.
(Siehe zudem die These von schwarzschaf)
****era Frau
1.451 Beiträge
Don‘t feed the Trolls
und @ TE
Ich glaube, dass ist immer Situationsabhängig und auch Typ und Beziehungsabhängig.

Ich glaube mitnichten, dass immer nur und ausschliesslich der dominante Part allein bestimmt.
Auch nicht bei 24/7
****era Frau
1.451 Beiträge
Da geb ich dir, bezogen auf Spielbeziehungen oder rein neigungsorientierten Beziehungen recht.
Da mag es grössten Teils (zumindest auf erster aEbene) so sein.

In Paarbeziehungen, die auch Liebes und Alltagsbeziehungen sind, kann das ausserhalb der Sexualität nicht immer so sein (wäre zumindest nicht gesund)
********rubi Frau
790 Beiträge
devoteseele
Stimmt, du hast schon mehrfach geschrieben,
dass du es mit der deutschen Sprache und Büchern nicht so hast.
Vielleicht solltest du dann erst einmal erklären,
was du dir wünschst, was man unter deinen Wörtern verstehen könnte.

Aber keine Panik, ich ziehe mich jetzt aus deinen devoten/dominanten Illusionen heraus.
Ich habe es verständlicher Weise nicht so mit Hochmut.
Jeder kann glauben was er/sie will, du musst nur fest an dich selbst glauben *g*

*bye*
*******eele:
ich bin raus hier
Das finde ich bedauerlich und halte es für keine gute Idee.
Aber wenn's nun mal so ist ...
Das Thema ist super und man kann sich herrlich darüber streiten. Aber das, was sich @********rubi hier leistet, unglaublich beleidigend. Wenn ein Thema kein Interesse weckt oder die TE einem nicht passt, dann kann man auch einfach mal nichts schreiben oder es gar nicht erst lesen.

Stimmt, du hast schon mehrfach geschrieben,
dass du es mit der deutschen Sprache und Büchern nicht so hast
.

Wenn dir die Konversation zu flach ist, was treibt dich her? Troll spielen? Gelingt dir gut, zeichnest von dir allerdings kein zufrieden wirkendes Bild.
*********eless Frau
3.312 Beiträge
Liebe JOYler und JOYlerinnen,

vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge bis hierhin.

Der Austausch im JOYclub sollte Spaß machen und auf einer wertschätzenden Basis beruhen. Eine eigene Meinung zu vertreten ist wichtig, dies sollte aber auch anderen Mitgliedern zugestanden werden, ohne sich von vornherein bewertet zu fühlen.

An dieser Stelle haben wir mit einigen Beiträgen den Themenbezug zur eingangs gestellten Frage "Devot - der Spagat zwischen Selbstlosigkeit und Erwartung" doch zu deutlich aus den Augen verloren. Beiträge, die unsere Moderation angreifen haben sich aus diesem Thema verabschiedet. Bitte nutzt hier den Weg und eröffnet einen Supportfall. Zur Erinnerung noch einmal flugs die Eingangsfragen:

Und am Ende sehe ich das dann auch ein - bis zum nächsten Mal wo mich diese Zerrissenheit wieder quält und Fragen:
"Muss" der Dom denn nicht auch zuverlässig agieren (im Falle einer Ankündigung seiner), dass seine sub nicht im Ungewissen und motiviert bleibt?
Oder sollte Ihre Devotion, und Zuneigung zu ihm, Motivierung genug sein?

Versucht Eure Meinung darüber bitte allgemein zu halten, keine persönliche Kritik erwünscht, es geht hier nicht speziell um meinem Dom, das war nur ein Beispiel.

Wenn andere Fragestellungen diskutiert werden sollen, kann man dazu ein neues Thema veröffentlichen. Hier bleibt bitte bei der o.g Eingangsfrage.

Wir freuen uns auf eure themenbezogenen Beiträge, in denen ihr mit der Community teilt, wie ihr den Spagat zwischen Selbstlosigkeit und Erwartung handhabt. *victory*

Liebe Grüße,
Miss_Senseless
JOY-Team
Ambivalenz
Im ganzen Thread nehme ich eine starke Ambivalenz der TE wahr.

Ich habe in solchen Situationen auch andere nach ihren Erfahrungen gefragt. Letztendlich hat mir aber nichts weiter geholfen. Zum Schluss muss man das selber herausfinden. Und das kann mitunter Jahre oder sogar das ganze Leben lang dauern. Dann heißt es diese Zerrissenheit aushalten. Aber dieser Zustand formt uns zu dem Menschen der wir wirklich sind.

"Geduld ist die Mutter der Weisheit!"

*my2cents* (Sie)
****81 Mann
13 Beiträge
Kommt es nur mir so vor oder haben viele Menschen mit der Zeit die Grenze zwischen Sexualität und dem Leben das unabhängig davon stattfindet vollkommen verwischt?
Nicht unbedingt. Ich glaube gerade bei D/s geben einige mehr ab, als nur die sexuelle Selbstbestimmung.
Solange es passt iund beide sich wohlfühlen ist es doch unerheblich wieviel man "abgibt". Meine Sexualität spielt sich nicht auf einem fernen Planeten ab. Sie ist ein Teil von mir, und natürlich sind meine Beziehungen in gewissem Umfang durchdrungen von meinen Neigungen.
Ist nicht so, dass ich zu einem komplett anderen Menschen mutiere, sobald die Schlafzimmertür zugeht, ich bin allerdings auch keine Sessionspielerin.
zurück zur Fragestellung
"Muss" der Dom denn nicht auch zuverlässig agieren

Ich finde schon, dass der Dom zuverlässig agieren muss! Absprachen sollten immer eingehalten werden. Vertrauen kann nur entstehen und bestehen bleiben, wenn auf beide Partner Verlass ist!
Einen guten Dom zeichnet doch gerade das aus, dass er der Fels in der Brandung ist, zuverlässig, verantwortungsvoll, souverän.
Zwischen Selbstlosigkeit und Erwartung
Wenn's
keine gemeinsame Absprache
ist, dann bewegt es sich m. E. außerhalb der DS-Sache.
Das bedeutet weiter, dass in diesem Moment keiner der Beteiligten Dom oder Sub ist; sondern hier sind's zwei Menschen, von denen einer sich den Kopf zerbricht und der andere es nicht bemerkt. Oder - was schlimmer wäre - es nicht bemerken möchte.
Na ja - es kommt, finde ich, immer darauf an, worum es genau geht.
Aussichten auf Hiebe in stattlicher Zahl habe auch ich erlebt, und auch ich war entsprechend nervös - oder besser: bauchkribbelig.
Wäre ihm plötzlich und unerwartet eingefallen, mir keine Hiebe zu verpassen, hätte mich das garantiert enttäuscht. Aber das war unwahrscheinlich, denn auch er freute sich ja darauf.
Dom ist menschlich...
Ein Mensch hat nicht immer Lust. Könnte man auch umdrehen, Sub hat plötzlich etwas, was sie bremst in ihrem Verlangen nach einem Spiel. Plötzliches Unwohlsein etc. Sicher wäre Dom da enttäuscht aber es gibt noch andere Gelegenheiten.

Anders empfinde ich es, wenn Dom versteckte Bemerkungen macht, um Sub anzustacheln wie im ersten Beispiel von devote Seele. Ist er vielleicht überfordert? Macht Sub zuviel? Ich würde das Machtgefälle zur Seite schieben und ein Gespräch führen, um das zu klären. Und wenn das nichts bringt, dann würde ich meine Motivation auf null fahren. Der Wink mit Zaunpfahl, Haus und Garten dran.
*****din Mann
737 Beiträge
@ closetom

es geht, ganz pauschal formuliert, nicht um äussere einwirkungen.

die gedanken von devoterseele haben mit dem leuchtenden roten zentral-sub-schalter mitten auf ihrem rücken zu tun. dieser verdammte schalter, den sie selber mit keinem finger ereicht, mittels dem ihr dom sie aber nach belieben von off nach on und umgekehrt schalten kann.

in einer tiefen beziehung und d/s beziehungen sind meistens sehr intensiv, ist dieser schalter ultimativ.
er ermöglicht mir jederzeit den zugriff auf ihr hirn. sub weiss das sie dann fremdgesteuert wird und meist geniest sie es. aber diese funktion ist eben auch manipulierbar, zu allem überfluß schaltet sie sich ab und an auch noch selber ein. ( *lol* ) ist jetzt nicht so verwunderlich das sub ambivalente gefühle hat zu der sache, gerade wenn ratio vor feeling regiert.

so wie ich devseele verstehe, hat sie keinerlei probleme mit ihrer devoten veranlagung, auch nicht mehr als üblich mit ihrer beziehung. weder geht es um richtig oder falsch, noch bedarf sie des retters in der not.
bei allem genuss an der sache erlebt sie schlicht den widerstreit zwischen erziehung, gefühlen, ratio und dem erleben von ds.

muss niemand den kopf schütteln, den zeigefinger erheben, noch lehrmeistern. einfach über gedanekn und gefühle austauschen. mehr hat sie nicht angeregt.
(aber auch nicht weniger)

gruß Odin
Nachdem nun festgestellt wurde...
...das Dom menschlich ist, bin ich beruhigt😂
Im Ernst: Wer kennt das nicht...tagsüber Kopfkino und Sub angetriggert...abends zuhause: platt. Keine Energie mehr, um noch großartig was vom Zaun zu brechen...klar kann das enttäuschend sein, kann Sub andersherum genauso gehen.
Noch ein Gedanke zum Thema Erwartungshaltung: Manchmal sind ja die Erwartungen von Sub so 'laut', das sie Dom versuchen, unter Druck zu setzen. Ob bewußt oder unbewußt, sei mal dahingestellt. Es kommt dann das Gefühl rüber, das es jetzt Bitteschön die Mega-Session sein muss, einmal Kirmes mit allem Drum und Dran.
Ich persönlich schalte dann auf stur. Ja, gerne, aber nicht jetzt und nicht so. Erwartungshaltung unterkochen und dann genießen, was auf der Tageskarte steht. Ist bei mir neben einem Quentchen Sadismus auch eine Schutzfunktion, mich nicht selbst unter Druck zu bringen, darüber hinaus führen solch überdrehten Erwartungen oft zu Enttäuschungen...

LG Maik
....Selbstlosigkeit und Erwartung..
Es kommt dann das Gefühl rüber, das es jetzt Bitteschön die Mega-Session sein muss, einmal Kirmes mit allem Drum und Dran.
....

Selbstlos sind ja beide, der Dom, die Sub und Erwartungen schüren beide, der Dom tatsächlich in Bild und Ton und die Sub in ihren Gedanken, vielleicht sagt sie es auch vorher mal...

Verlässlichkeit ist ein hohes Gut, Vertrauen darf nicht gestört werden, Erwartungen soll man zumindest erfüllen wollen...aber wie ropedancer schon schrieb, am Tag noch vom Kopfkino getriggert, verspricht der dominante Part die Stockhiebe und ein "Feuerwerk" des BDSM...und am Abend ist er einfach müde und hat nicht mehr die nötige Energie...kann für beide enttäuschend sein und habe ich auch schon so erlebt...auch Männer sind Menschen...ein Dom auch...es wurde trotzdem nie eine Enttäuschung, denn beide hatten Verständnis dafür...

*my2cents*
*****lps Frau
2 Beiträge
...
Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare dazu durchgelesen, ich entschuldige mich schon mal, falls ich was schreibe, was schon gesagt wurde.

Wir alle gehen solche Verhältnisse ja nur ein, weil wir irgendetwas daraus gewinnen, weil es uns Spaß macht. Sobald dein Leiden darunter, wie dein Dom mit dir umgeht, nicht mehr ein Leiden innerhalb des Spiels ist, welches dir aber wiederum als ganzes Vergnügen bereitet, sondern zu einem echten Leiden wird, das dich wirklich belastet, dann sind meiner Empfindung nach Grenzen überschritten worden.

Der Dom darf und soll sich innerhalb des definierten Rahmens bewegen wie er es will, aber Top & Bottom stecken gemeinsam genau diesen Rahmen ab.
So wie ich das verstanden habe, habt ihr diesen speziellen Bereich aber gar nicht besprochen - dann holt das nach. Erkläre ihm, was genau diese unerfüllten Erwartungen mit dir machen.
Natürlich ist es völlig legitim, wenn man später trotz Ankündigung doch nicht Lust zu spielen hat. Die Art und Weise wie das dann aber dem anderen Part mitgeteilt wird, spielt aber auch eine große Rolle. Ein Gewisses Mass an Verständnis für den/die Sub sollte der dominante Part immer mitbringen. Nicht nur der Top, auch der Bottom ist ein Mensch & reagiert mit Emotionen.
******ock Mann
319 Beiträge
devoteseele
KleinEs, ich liebe deine inneren Kämpfe!!

Aber hier befindest du dich anscheinend über dem vorherrschenden Niveau.

Ich sag nur Afrika!
d'accord?
Ja, und nun ab mit dir!!

Kuss
...
ein schöner Abschluss dieses Threads... *top*
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Te
Damit meine ich nicht, Zweifel zu haben, sondern die immer wiederkehrende Zerrisenheit selbstlos sein zu wollen aber doch irgendwie Erwartungen zu haben.

Ich habe jetzt nur das EP gelesen und glaube ganz einfach, das in diesen Momenten die Erwartungshaltung an sich selbst als "perfekt funktionierend Dienende" keiner Realität des Lebens wirklich stand halten kann. Egal wie oft von Bedingungslosigkeit geschrieben wird: Niemand ist vollkommen selbstlos und nur darum bemüht, den anderen, hier den Dominanten glücklich zu machen ohne selbst auch von diesem Gefühl des Glücks zu zerren.
Dazu sind wir Menschen im Allgemeinen und vor allem auf längere Sicht einfach nicht selbstlos genug. Auch wenn das bei manchen ein großer Wunsch, ein unbedingtes Sehnen sein mag, wie ja auch hier durchklingt.
Ausnahme sind da wohl nur unsere Kinder, für die wohl die meisten jederzeit auch durchs Feuer gehen würden.Die wir wohl ganz ohne irgendwelche Bedingungen lieben, zumindest aber solange sie hilflos und auf uns angewiesen sind.

Wir sind Menschen und keine Maschinen. Und dennoch beherrscht manche von uns wohl leider immer noch der Gedanke der Selbstlosigkeit rein um des anderen willen, an eine Art "Mutter Teresa Reflex" des BDSM. Nach der perfekten sub, dem perfekten Dom. Beides ist für mich Utopie. Denn in jedem von uns steckt letztlich nur ein Mensch mit Fehlern, ebenso wie ein Mensch mit wunderbaren, verrückten und einzigartigen Seiten.

Ich bitte zu respektieren, das dies allein meine Gedanken und Gefühle zum eingestellten Thema sind. Niemand muss damit konform gehen. Es ist allein meine Überzeugung aus meinen Erfahrungen heraus. Und die sind, wie jeder weiß, nun mal nicht übertragbar.

VG
Cut
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