Um auch ...
... ehrlich zu sein, ... könnte ich mir vorstellen, dass so manche Frau sich insgeheim wünscht, man möge ihr doch noch einmal hinterher ... pfeifen ... keiner pfeift ... und dann wird
d'raus.
Dabei existiert das Pfeifen schon Jahrtausende als Verständigungsform. Nicht nur die Delfine tauschen sich damit aus. Eine bekannte Form ist unter als „El Silbo“ bekannt. Dieses Pfeifen diente den sog. Guanchen (Islas Canarias) zur Verständigung, existiert jedenfalls noch auf La Gomera und wird darüber hinaus an den Schulen gelehrt. Ebenso verschont uns auch nicht die Bibel mit entsprechenden Hinweisen. So ist nachzulesen: „Er wird ein Feldzeichen aufrichten für das Volk in der Ferne und pfeift es herbei vom Ende der Erde. „ (Jes 5, 26). Dann wiederum hat der amerikanische Professor Charles G. Shaw 1931 in der New York Times – offensichtlich in Unterkenntnis der Historie – verkündet, dass Pfeifen sei ein unverkennbares Erkennungszeichen des Debilen und kein großer und erfolgreicher Mann pfeife jemals. Unvollständige Ansichten von Wissenschaftlern werden von Dritten oftmals auch als Vorurteile abgetan, was sie vielleicht auch so manches Mal sein könnten.
Versteht man das Pfeifen also als Verständigungsform, könnte es sich doch um eine charmante Art handeln, einen positiven Eindruck des Hin- und Weg seins in die Ferne zu übermitteln. Wer weiss ... vielleicht ist dies dann der Beginn einer langen Freundschaft. In España hat der Macho immer einen frohlockenden Pfiff auf den Lippen. Und kommt es nicht wesentlich auf die Person an, die so maßlos beeindruckt ist und der die Töne entspringen?
"Wie die Pfeife, so der Tanz ... oder ... der Ton macht die Musik"
Denjenigen, die sich aus Prinzip der Kundgabe und Achtung nicht zuwenden, sei gesagt ...
Wer (es) nicht hören will ... den bestraft das Leben.
LG
Cabal
,
der gerade darüber nachdenkt, was nun ernsthaft gemeint war und was nicht.