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Erfahrungsaustausch zu Sex nach Prostataentfernung gesucht

*****y62 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungsaustausch zu Sex nach Prostataentfernung gesucht
Bei mir steht eine Prostata Entfernung an. Natürlich mache ich mir Gedanken ob und wie ich danach wieder Sex machen kann. Hat jemand Erfahrung damit?
Keine Erfahrungen
bei mir - aber kommt es nicht auch darauf an, was für Dich erfüllender, vollwertiger oder noch akzeptabler "Sex" ist? Entsprechend unterschiedlich dürften die Antworten ausfallen (zusätzlich noch zu den Unterschieden von Mann zu Mann in der Auswirkung einer solchen OP - physisch, wie psychisch).

*knuddel*
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass die Auswirkungen möglichst gering bleiben oder sogar positive Veränderungen für Dich bringen.
*******8587 Paar
2 Beiträge
Ein nicht ganz unwesentlicher Faktor ist die geplante OP-Methode. Prostataentfernung ist nicht gleich Prostataentfernung. Stichwort ist Nerverhalt. Hat dein Urologe dazu etwas gesagt?
Im TV wurde neulich von einer neuen Methode berichtet, in der die Prostata nicht mehr etfernt werden muss. Die Uni Klinik Mainz wurde da als Erfinder genannt.
Die Auswirkungen der Mainzer Methode kenne ich allerdings nicht. Vielleicht mal nachfragen.
******n_E Paar
263 Beiträge
Buchtipp
Liebe, Sex & Prostatakrebs: Eine persönliche Erfahrung
Von Rainer Lutra
erschienen 2015
ISBN-13: 978-3848220359
€ 14,90 via amazon

Wir waren vorgestern auf einer Tagung vom Informationszentrum für Sexualität und Gesundheit e.V. an der Uniklinik Freiburg, dort hat der Autor ein Co-Referat gehalten - siehe auch die Kurzinfo zum Buch bei amazon - dorthin wurde er wegen seines Buches eingeladen, wir sind sicher, dass es Dir viele Hinweise geben kann.
**********elcca Paar
641 Beiträge
Green light laser
Hallo,
hier in Heidelberg gibt es eine urologische Praxisgemeinschaft....die machen fast 90 % der OPs nerven-und prostataerhaltend per Green light laser! Du bist erst 55, da würde ich erst nochmal hin gehen.....
Wenn Du willst schicke ich Dir per PN die HP-Adresse!
***y6 Mann
3 Beiträge
i Brachitherapie
Hallo,
je nach PSA Wert und Größe der Prostata ist diese Behandlung ohne Entfernung möglich, es werden Seed in die Prostata eingesetzt. Dies wird in Berlin ausgeführt, kurze Behandlungszeit ca. 3 Tage Klinikaufenthalt, eine Woche Ruhig verhalten keine schwere Lasten heben. Leider wird diese relativ einfache Methode gerne totgeschwiegen, OP scheint einen höheren Profit zu erzielen. Für diese Behandlung müssen verschiedene Faktoren vorhanden sein. Einfach diese Internetseite besuchen.
Vita - iBrachy-Zentrum
http://www.ibrachy-zentrum.de/vita/
Vita, Ärzte, Dr. Kahmann, Dr. Henkel, Brachytherapie, iBrachy-Zentrum.

Gruß Sexy 6
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Welche Indikation?
Eine Entfernung der gutartigen Prostatahyperplasie ist was ganz anderes als eine Prostataentfernung in Gänze. Letzteres wird bei Prostatcarcinom durchgeführt. Meist geht eine Hormontherapie bzw. die Entfernung des Hodengewebes einher, um die Testosteronbildung zu reduzieren. Meistens kommt es durch einen niedrigen Testo-spiegel zur Verminderung der Libido.
Mittlerweile gibt es sicher neuere Erkenntnisse als zu meiner aktiven Uro-zeit vor 25 Jahren.
Was auf alle Fälle Gültigkeit hat: Es kommt auf die Ursache und die daraus resultierende Therapie an.
*********ouple Paar
217 Beiträge
Sex und Potenz nach Prostatektomie
Hallo Sparky62 (und alle, die es ebenso angeht!)


hier ein etwas ausführlicher Erfahrungsbericht, aber das ist bei diesem Thema auch nicht in zwei Sätzen abgehandelt!!
Ich hatte vor ca 1 1/2 Jahren ein Prostatektomie durchführen lassen, nachdem mein PSA-Wert kontinuierlich stieg und auch bei einer MRT-Aufnahme bzw. anschließenden Biopsien der Verdacht auf ein, wenn auch noch kleines Karzinom bestätigt hat.
Natürlich habe ich mich vor dem Eingriff auch über alternative, minimalinvasive OP-Methoden informiert (HIFU und Nano-Knife) und war bei einem der führenden deutschen Spezialisten für die HIFU-Methode (hochfokussierter Ultraschall). Da durch die Lage des Krebses eine HIFU-Behandlung nicht ohne weiteres möglich war (man hätte trotzdem eine Teilentfernung vornehmen müssen, damit der HIFU den Krebs überhaupt trifft), habe ich mich letztendlich doch für den Radikaleingriff entschieden, der immer noch der sicherste Weg ist, die Zukunft ohne Krebs zu erleben!!
Das ist ja letztendlich das einzig entscheidende und selbst die besten organerhaltenden Methoden bergen dennoch ein relativ großes Risiko eines Rezidivs. Also stellte sich mir die Frage, will ich gesund werden oder nehme ich das Risiko auf mich. Da, wie gesagt, die alternativen Methoden eh nicht wirklich gegriffen hätten, fiel mir die Entscheidung dann doch leichter. Aber es war sehr wichtig, bevor ich mich entschieden habe mehrere Meinungen einzuholen!!
Der Eingriff hier in München wurde nervenschonend vorgenommen und der Chirurg ein sehr erfahrener Spezialist für solche OPs. Ich war und bin im Nachhinein mit dem Verlauf sehr zufrieden. Es wurden dabei auch die umgebenden Lymphknoten entfernt und auf Krebszellen untersucht. Befund negativ. Nun bin ich seit der OP krebsfrei und die Aussichten es zu bleiben sind sehr gut. Muss alle 3 Monate zur Blutkontrolle und da war bislang alles im grünen Bereich. Auch die oft gefürchtete Inkontinenz danach blieb komplett aus und glaub mir, das ist weitaus lebensbeeinträchtigender als mangelnde Potenz.

Was das Sexleben und die Potenz anbetrifft ist das natürlich eine Umstellung. Die Orgasmusfähigkeit ist nach wie vor ganz und gar vorhanden und fühlt sich wie zuvor an. Allerdings kommt ohne Prostata natürlich kein Saft mehr und du hast einen trockenen Orgasmus. Dem trauere ich schon ein wenig nach, da ich doch ziemlich viel davon hatte. Der Schwanz wird ohne weiteres auch nicht mehr steif und da ist es wichtig ihm Zeit zu geben. Die Regeneration der Nerven dafür kann sich Jahre hinziehen. Entscheidend ist aber, laut meinem Urologen, dass die ausreichende Durchblutung der Schwellkörper aufrecht erhalten wird, sonst degeneriert das Gewebe und dann läuft gar nix mehr mit der Potenz!!! In meinem Fall nehme ich dafür von Anfang an täglich eine 5mg-Tablette Cialis und so sind zumindest die natürlichen nächtlichen Erektionen garantiert. Auch sonst, z.B. beim Wichsen, entstehen inzwischen leichte Erektionen. Zum Ficken reicht das natürlich nicht aus, aber in dem Fall greife ich auf Viagra 100mg zurück. Da wird mein Schwanz steif genug,
dass ich ihn bei ihr einführen kann! Natürlich ist das nicht ganz billig aber nachdem das Monopol von Cialis abgelaufen ist kostet da eine 3-Monatspackung (5mg) nicht mehr € 300.- sondern nur noch etwa die Hälfte (von anderen Firmen). Und bei Viagra braucht man ja auch nicht auf das Original von Fa. Pfizer zurückgreifen sonder kann ein Generika verwenden. Es kommt ja auf den Wirkstogff Tadafil (Cialis) bzw. Sildenafil (Viagra) an und der ist bei in Deutschland hergestellten Generika identisch zum Original! Evt. steig ich jetzt aber auch auf Tadafil (Cialis) ganz um, die gibts ja dann auch in den höheren Dosierungen billiger und könnte Viagra ersetzen. Mal sehen.
Zusätzlich habe ich mir eine medizinische Vakuumpumpe besorgt (kann auf Rezept verschrieben werden!!!), die ich ebenfalls regelmäßig benutze, damit die Schwellkörper trainiert werden. Dabei wurde mir von der Firma geraten nicht die elektrisches Pumpensystem sonder das mechanische zu wählen, da das erstere bei einer Prostatektomie zu wenig effektiv sei. Hier der Link dazu:
https://www.medintim.de/med_products/active-erection-system-nt/
Bin jedenfalls damit recht zufrieden und bei Nachfrage, kann ich Dir da gern auch Bilder schicken, damit Di siehst, wie sich das auswirkt.
Letztendlich kommt es auf die eigene Einstellung an und ganz wichtig, das Verständnis Deiner Partnerin an, wie sich das danach sexuell gestaltet! Es gibt ja noch viel mehr außer Ficken, womit sich ein dennoch sehr lustvolles Miteinander leben lässt. Ich bin jedenfalls froh, so entschieden zu haben und das leben geht weiter, auch sexuell.

Mein Leitspruch dabei war und ist:

Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut,
Dinge zu ändern,
die ich ändern kann
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden!

In diesem Sinne,
Ganz liebe (auch lustvolle) Grüße,
Gunter
**********ber12 Frau
1.880 Beiträge
Erfahrungen bei teilweiser Entfernung der Prostata
Hauptsächlich richtet sich meine Frage wohl an die männlichen Mitglieder der Joygemeinde. Ich habe alle Beiträge zum Erfahrungsaustausch gelesen, hätte aber trotzdem noch ein paar speziellere Fragen, die mir evtl. einer von Euch beantworten kann.

Ich frage für einen sehr guten Freund, der bisher ein sehr reges Sexualleben führt. Heisst seine Standhaftigkeit dauert sehr lange, bis er zum Erguss kommt, er mag das ausgiebige Liebesspiel.

Nun plagen ihn aber immer mehr die üblichen Probleme bei einer vergrösserten Prostata, vor allem starker, auch nächtlicher Harndrang. Wobei sich die Blase aber nicht komplett entleert. Erste Gespräche mit seinem Facharzt haben ergeben, dass wohl eine Teilentfernung der Prostata notwendig sein wird, medikamentöse Behandlung blieb ohne grosse Erfolge.

Sein Arzt hatte ihm als mögliche Nebenwirkung des minimalinasiven Eingriffes gesagt, dass es wohl dauern würde, bis es wieder zu einer für den GV genügenden Erektion kommt (Nervenbahnen sollen zwar soweit als möglich geschont werden, aber ganz ohne Verletzung geht es wohl nicht). Ausserdem, so hat er es verstanden, wird es mit dem Samenerguss anders werden, das Sperma spritzt nicht mehr richtig heraus, sondern würde mehr langsam aus dem Penis herauslaufen. Kennt das Jemand von Euch auch so?
Da er wie gesagt, sehr standfest ist und auch immer sehr heftige spritzige Orgasmen hatte und das auch sehr liebt, macht ihm der Gedanke sehr zu schaffen, dass es nur noch "sickert".

Wenn jemand Erfahrungen dazu hat, gerne auch per CM an mich.

Vielen Dank schon mal.
mir geht
es genau so. Nach der Entfernung der Prostata wegen positivem Befund habe ich eine Pumpe (auch nur mit der Hand). Natürlich ist es anders als vorher und die Partnerin braucht mehr Verständnis aber es geht wenn man will
*****y62 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Immer noch keine Erektion.
Nun ist die OP schon fast ein Jahr her und trotz Nervenschonender OP bekomme ich auch mit Tabletten keine Erektion. Mein Orgasmus ist auch bei weitem nicht mehr so intensiv wie früher. Ich bin danach auch nicht befriedigt. Ich habe vor kurzem eine Penispumpe von der Krankenkasse bekommen, aber auch damit wird er nicht so steif das es zum Sex reichen würde. Keine Ahnung ob ich die Pumpe falsch anwende. Ich habe keine Ahnung was ich da noch machen kann. Mein Urologe hat mir gesagt ich könnte noch einmal die Spritze die man sich in den Penis spritzt auszuprobieren. Das will ich aber auch nicht. Natürlich bin ich an erster Stell froh das ich noch am Leben bin. Aber der Sex fehlt mir schon sehr.
*****747 Paar
168 Beiträge
Spritze
Man mag es sich nicht vorstellen aber es ist halb so schlimm sich zu spritzen. Ein Versuch ist es doch wert. Allerdings gibt es auch keine Garantie das er steht und durchsteht.
Gruß Peter
*********od77 Mann
17 Beiträge
*****y62:
Immer noch keine Erektion.
Nun ist die OP schon fast ein Jahr her und trotz Nervenschonender OP bekomme ich auch mit Tabletten keine Erektion.

Ich habe das mal vor längerem für meinen Vater rechechiert, die Regeneration wird je nach Studie mit 2 Jahren angegeben.

*****y62:
Mein Urologe hat mir gesagt ich könnte noch einmal die Spritze die man sich in den Penis spritzt auszuprobieren. Das will ich aber auch nicht.

Zu der Spritze gibt es noch als Alternative eine Creme die in die Harnröhrenöffnung gespritzt wird bzw. einmassiert wird (Wie auch immer das gehen soll). Die Creme beinhaltet den gleichen Wirkstoff wie die Spritze. Auch gibt es noch ein sich auflösendes Stäbchen mit dem Wirkstoff was in die vordere Harnröhre eingeführt wird. Vielleicht sind die beiden Alternativen eine Option für dich. Frag doch mal deinen Urologen.
Injektion ........
Ich finde es ganz unnötig und komplett unverständlich, wie über Caverject geschrieben wird.

Ich verwende seit meiner OP Caverject impuls 10 mg.

Klar, das Einüben war mühsam und manchmal zum Verzweifeln, den korrekten Umgang an seinem besten Stück zu erlernen ist nicht ganz die richtige Reihenfolge.
Aber wenn man routiniert ist, ist´s einfach ein Traum dass es dieses Medikament gibt.
Ein ganz kleiner, süßte Piecks, und es gibt zuverlässige, steuerbare Erektionen, wann man die Dosierung einmal voll im Griff hat einfach wunderbar.
Klar, so wie bei mir keine Tapletten wirken, wird auch die Injektion nicht bei jedem wirken.

Erleichternd kommt bei mir hinzu, dass ich auf die kleinste anwendbare Menge gut reagiere, also 2,5 mg.
Entgegen den Herstellerempfehlungen verwende ich die 10 mg - Spritze mit jeweils neuer Nadel somit vier mal, die Wirkung lässt mit ein zwei Wochen nur ganz wenig nach, manchmal spritze ich 5 mg mit dann aber meist sehr langer Erektion.
Bei einem Preis von 18 Euro je Spritze (in Deutschland wesentlich billiger als in Österreich) kostet eine Anwendung bei mir also 5 Euro.

Gerade in Foren habe ich regelmäßig negativ über Penisinjektionen gelesen.
Wenn ein Mann schreibt, er verwendet doch lieber Tapletten - so hat er eh kein Problem, wenn die bei ihm wirken.
Und wenn vom zu hohen Preis die Rede ist - siehe oben.

Mein Urologe untersucht mich auch immer nach Verhärtungen, zum Glück gibts keine - aber anscheinend könnte es welche geben.
Auch sieht er kein Problem im Nachspritzen wenn einmal verlängert werden will oder eben bei mehrmaliger Anwendung einer Spritze.

Ich würde jedem betroffenem Mann oder Paar Mut machen, sich auf die Einlernzeit einzulassen.
Wenn es so gut wirkt wie bei mir und man den Umgang einmal so richtig heraussen hat, freut man sich drauf, die Unterbrechung des Liebespiels dauert kaum eine Minute, die Wirkung ist sofort, also beginnend auch schon nach einer weiteren Minute, einsetzend und dauert ab einer viertel Stunde und je nach Dosis und weiterer Stimulation viel länger bzw. setzt auch nach Erschlaffen wieder ein.

Die Erregung, Empfindung, Orgasmusfähigkeit sind nahezu wie früher, vielleicht sogar gleich wie früher.

Vor kurzem habe ich einem betroffenem Paar meine Erfahrungen berichtet und ihnen das Medikament empfohlen (bzw. ihnen empfohlen, seinen Arzt danach zu fragen).
Er wollte gar nicht recht.
Doch kurz darauf hat mich seine Frau nochmal angerufen und um - ausführlichen - Rat gebeten.
Inzwischen haben sie schon erste Erfolge.
Und von ihr weiß ich, wie deprimiert er war ohne Aussicht, je wieder Verkehr haben zu können, und wie sehr ihre Beziehung belastet war.
Tja, gleich wie bei mir vor eineinhalb Jahren ........

Viel Mut (eh nur anfänglich erforderlich), Ausdauer - und hofffentlich wieder Spaß beim Sex
wünsch ich allen Männern und Paaren die davon provitieren können!!!!!
*****_43 Mann
739 Beiträge
Empfehlung
Schau mal da nach:
https://impotenz-selbsthilfe.org/impotenz-skat/
Die genannten Injektionen sind ziemlich teuer.
Es gibt aber preiswertere Quellen. Allerdings muss die Dosierung zuvor vom Urologen festgestellt und dann verschrieben werden.
Für Fragen: PN
*****r13 Mann
204 Beiträge
op
habe ebenfalls die op seit August hinter mir, sexuell regt sich noch gar nichts, mache gerade eine Viagrakur, habe aber noch keinen Mut gehabt zur Spritze zu greifen, danke mal für eure Tips,
********2101 Mann
7 Beiträge
Die Frage kann Dir keiner genau beantworten,
weil es zu viele unbekannte Faktoren gibt:

1. Wenn die Nerven, welche für die Erektion unmittelbar an der Prostata vorbeilaufen,
nicht beschädigt werden, sind die Chancen gut.
2. Werden Sie beschädigt, können Sie ersetzt werden. Ob das die Krankenkasse
bezahlt, weiß ich leider nicht.
3. Wenn Du vorher sexuell aktiv warst, wird es Dir auch nach der OP leichter fallen,
wieder sexuell aktiv zu werden. Sexualität findet zuerst im Kopf statt.
4. Heute wird eine Nachbehandlung sofort mit PDE-5 Hemmer begonnen, so daß die
Chancen für eine gute Erektion steigen.
5. Inkontinenz spielt eine wichtige Rolle. Hier musst Du hart an Dich arbeiten, z.B.
Beckenbodentraining und andere Maßnahmen.
6. Vor dem Sex immer die Blase entleeren. Oralverkehr ohne Kondom nur mit der
Partnerin Deines Vertrauens, es sei denn, sie steht auf NS.
7. Es wird künftig eine etwas trockene Angelegenheit, da die Samenblasen mit entfernt
werden. Du kannst also nicht mehr ejakulieren! Nicht jede Frau mag Sperma in
ihrem Mund. Du kannst jetzt oral schön in ihr kommen.
8. Deine Orgasmusfähigkeit wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht
beeinträchtigt.
9. Studien besagen, daß eine durch die OP auftretende Verkürzung des Penis nach
einigen Monaten wieder kompensiert wird.

Ich wünsche Dir eine Partnerin, welche Dich nach der OP sexuell aufgeschlossen begleitet. Immer daran denken: „Solang ich habe Mund und Händ, bin ich für Gott nicht impotent“. Und..Du lebst!

Viel Erfolg

Michael
*****r13 Mann
204 Beiträge
danke
Hallo Michael,
danke mal für deine Info, mache täglich Beckenbodentraining, langsam wird es besser,
Gruß paul
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ja, mache das bitte unbeding mal mit der Spritze oder der Pille in die Harnröhre (MUSE), denn wenn dein Penis zu lange ohne Erektion dahin hängt, schrumpft das Gewebe und es wird dann immer schwerer, zukünftig wieder von dir aus eine Erektion zu bekommen. Das Teil muss quasi im Training bleiben, dann wird es auch einfacher wieder von selbst klappen.

Quasi braucht es einige Schupser... *zwinker*

Besser sind hier die Injektionen und nebenbei, die nadeln sind dermaßen dünn, den pieks wirst du kaum merken, wenn du nicht aus versehn grad einen Nerv triffst.
*****r13 Mann
204 Beiträge
tip
super tip habe mir gerade vitaos verschreiben lassen, werde es nächste woche mal testen, bin gespannt , meld mich dann
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Was ist vitaos? Dazu kann ich nichts finden...
*****r13 Mann
204 Beiträge
vitaros
findest bei google die genau anweisung, anstatt der spritze *gr*
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Was soll das für eine Anweisung sein, die Herr Google kennt? vitaos kennen die da nicht...
Wenn die Nerven noch nicht wieder nachgewachsen sind, hilft sonst nix.
*******tone Mann
191 Beiträge
25 Mg Sildenafil täglich über einen Zeitraum von 4 Monaten nach der nervenschonenden Prostata OP sollen , nach einer in der "Ärzte Zeitung" veröffentlichten wissenschaftlichen Studie , einer "Schrumpfung" des Schwellkörper Gewebes vorbeugen und eine deutliche Besserung der Erektionsfähigkeit herbeiführen . 94 % der in der Studie so behandelten Probanden hätten 120 Tage nach der Operation spontane nächtliche Erektionen gehabt - kurz gesagt ne Morgenlatte.
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