SM-Beziehungen machen es wirklich einfacher: Das alte Spiel "Ich will etwas, was Du nicht willst" hat schon mehrfach dazu geführt, dass meine Sub hinterher sagte: Eigentlich war das sehr geil, mach's nochmal
Allerdings reden wir über alles und es ist klar, ob etwas Neuland ist, neutral gewertet wird oder eben ein Hardcap. Aber bei Letzerem sind wir uns irgendwie immer einig...
In unserer Ehe gibt es keine wirklichen Sex-Kompromisse, es läuft meist nur auf Geduld raus: Früher oder später wollen wir beide unseren Horizont erweitern, da staunt man manchmal selber, was man für Ideen hat und mag.
@*******der: Du hast Dich anschmieren lassen, es sei denn, Dein Penis ist auch 6cm dick. Fair wäre es nur gewesen, wenn der Strapon genauso dick wie Dein bester Freund ist. Und warum diese Fixierung auf "hart"? Wenn es weht tut hört man auf. Auch bei uns ist Analverkehr nicht immer bis zum Schluss möglich, es ist - gerade wenn man es relativ neu entdeckt hat - sehr Tagesform abhängig.
Das Seltsame, fällt mir gerade auf, ist ja nicht der Wunsch der Frau, einen Strapon zu benutzen, sondern dieses BWL-Abrechnen nach Milchmädchenart. Dieser Ware-Preis-Gedanke ist es, der mich so sonderbar stimmt. Man gibt aus Liebe und schaut, wie weit man gehen kann. Wenn es wirklich nicht geht, sagt man es eben. Dann probiert man ein anderes Mal eine etwas andere Technik usw..
Btw. Neue Spielzeuge probiere ich (wenn es sinnvoll geht) sowieso meist an mir selbst aus, damit ich einschätzen kann, wie meine Frau sich fühlen wird. Aber auch das hat nichts mit Auge-um-auge zu tun. Je länger ich darüber nachdenke ist Auge-um-Auge quatsch.