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Cuckolding: Wie weit würdet ihr als Cuckold/Hotwife gehen?

Cuckolding: Wie weit würdet ihr als Cuckold/Hotwife gehen?
Liebe Community,

das Thema Cuckolding beschäftigt mich schon lange sehr, obwohl meine Erfahrungen als Cuckold sehr begrenzt sind und lange zurückliegen.

Als 22-Jähriger habe ich erstmals gemerkt, dass es mich enorm erregt, wenn meine Freundin von einem anderen Mann lobend spricht oder gar, wie damals geschehen, mich fragt, ob es ok für mich wäre, wenn sie eine Einladung zum Dinner von einem älteren Mann annehme.
Heute bin ich 48 und habe nur noch sehr wenige weitere Erfahrungen gemacht, die in den Bereich Cuckolding/Hotwifing fallen, doch es ist die einzige Konstante, die meine sexuelle Fantasie erfüllt und maßgeblich geprägt hat. Ich glaube, ich wäre "bis zum Ende" damit gegangen, hätte ich nur die richtige Partnerin dafür gefunden.

Wie denkt Ihr darüber? Wieweit würdet ihr als Cuckold bzw. als Hotwife gehen wollen, um diese Art Beziehung/Ehe zu leben?

LG, Franco
Na,als Sklave erübrigt sich die Frage-nur heiraten würde ich nicht;-)
"Er" schreibt...
Auch wenn der TE sich mittlerweile schon wieder gelöscht hat, finde ich ein solches Thema interessant.

Wie denkt Ihr darüber? Wieweit würdet ihr als Cuckold bzw. als Hotwife gehen wollen, um diese Art Beziehung/Ehe zu leben?

Eigentlich ganz einfach, sofern man es oberflächlich und knapp betrachtet.

Antwort:

So weit wie es geht und gleichzeitig beiden gefällt. *g*

Hätte uns jemand vor drei oder vier Jahren jemand gesagt, dass die Penetration untereinander, der Sexuelle Bereich generell immer weniger vorhanden sein würde, der Sex mit ihren Lovern unseren eigenen qualitativ deutlich in den Schatten stellt und nicht zuletzt aus einem spielerischen herantasten, Überzeugung wird, dann hätten wir ihr/sie vermutlich ausgelacht.
Heute ist es aber so. Der Sex mit den Lovern steht in ihrer Gunst weit über unserem eigenen. Sexualität zwischen uns hat sich vom Vergnügen hin zum Zweck der Demütigung entwickelt und nicht mehr viel mit Lust ihrerseits auf Gleichberechtigung und hemmungslosem hingeben zu tun. Unsere Positionen im sexuellen Bereich haben sich immer mehr verschoben. Ihre nach oben und meine nach unten.
Dies gewünscht und mit beiderseitgem Wunsch ohne dabei den Respekt gegenüber dem Menschen und Partner zu verlieren oder die Liebe zueinander zu vernachlässigen.
Wir kuscheln, küssen uns innig und sind glücklich miteinander, auch wenn es für den ein oder anderen nur schwer nachvollziehbar ist.

Vorher hätte dies aber keiner von uns sagen können. Vielleicht ein Beispiel...

Natürlich lief unser Kopfkino immer wieder... Man spielte irgendwo Dinge durch und formulierte Dinge, die anmachten in dem Moment, aber einer Verpflichtung gleich kamen. bestes Beispiel die viel und häufig erwähnte Never Inside Beziehung wenn es um Cuckold geht.
Etwas, was auch bei uns immer mal wieder Thema war. Ausgesprochen:

"Du wirst irgendwann keine Chance mehr haben mich zu ficken!" Ein Satz, der damals hin und wieder viel und auch heute zu vernehmen ist. Ein und der selbe Satz, aber ein völlig anderer Hintergrund.

Damals wurde er eher als Ziel oder um im Sinne der Fragestellung zu bleiben als Punkt bezeichnet bis zu dem man bereit ist zu gehen. Ein häufiger Grund für Probleme, denn wenn man sich dergleichen vor Augen führt aber nicht wirklich dazu bereit ist oder noch nicht soweit ist sich damit tiefgehend zu beschäftigen, geht einem der Arsch auf Grundeis um es mal platt zu formulieren.
Heute fällt der gleiche Satz, bezieht sich aber nicht auf irgendetwas wohin man bereit ist zu gehen, sondern darauf wie es sich rückblickend entwickelt hat und was früher oder später mutmaßlich eine logische Konsequenz dessen sein wird, sofern man weitergeht. Es steht kein "Ziel" im Raum, sondern einfach nur eine Beschreibung dessen was irgendwann von alleine passieren wird wenn wir gemeinsam weiter in diese Richtung gehen.

Vermutlich fehlt dazu nicht einmal mehr viel wenn man sich mit den Gegebenheiten näher beschäftigt. Unser Sex reizt sie nicht mehr und wenn sie dies mir gegenüber deutlich äußert, fühle ich mich ihr nahe. Es macht mich an und ich freue mich über eine derartige Entwicklung. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich irgendwelchen Männern (ihre derzeitigen Lover) mal schreibe, dass sie meine frau besser ficken und ich sie darum bitte ihr zu geben, was ich nicht im Stande bin zu geben. Ich hätte vor drei Jahren also nie sagen können, dass ich irgendwann mal bereit "so weit zu gehen".

Wie weit man geht oder gehen möchte hängt für mich und nach meinen Erfahrungen nicht davon ab was man irgendwo formuliert was man alles machen würde, sondern davon wie sich alles entwickelt. Wie man miteinander umgeht und wie man diese Gratwanderung gemeinsam bewältigt. Wenn dies, zumindest auf uns bezogen, weiterhin so gut funktioniert, gibt es keine Grenzen in der Vorstellung und Bereitschaft. Was das konkret sein würde oder könnte kann ich nicht sagen, denn ich habe keine Ahnung wie es sich nun weiterentwickelt. Es können sich viele Türen öffnen von denen ich oder wir bis dato nicht einmal wussten, dass sie existieren.


LG "Er" von NeueReize
********lack Frau
19.010 Beiträge
@ "ER" von NeueReize

Ich habe lange überlegt ob ich meine Gedanken zu dem Thema schreibe.
Und so ging es wohl vielen, wenn man die Anzahl der Aufrufe sieht und wie wenig geantwortet haben.
Aber da dieser Beitrag im öffentlichen Teil steht, werde ich auf Deinen Beitrag eingehen (ich habe auch schon einige Deiner Beiträge in anderen Threads gelesen),

Vermutlich fehlt dazu nicht einmal mehr viel wenn man sich mit den Gegebenheiten näher beschäftigt. Unser Sex reizt sie nicht mehr und wenn sie dies mir gegenüber deutlich äußert, fühle ich mich ihr nahe. Es macht mich an und ich freue mich über eine derartige Entwicklung. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich irgendwelchen Männern (ihre derzeitigen Lover) mal schreibe, dass sie meine frau besser ficken und ich sie darum bitte ihr zu geben, was ich nicht im Stande bin zu geben. Ich hätte vor drei Jahren also nie sagen können, dass ich irgendwann mal bereit "so weit zu gehen".

Es klingt alles widersprüchlich, aber das erklärt sich vielleicht aus meiner Sicht....

Sex ist Sex, aber wenn es eben nicht nur um Sex geht, sondern wenn das Wichtige die Person ist, mit der ich den Sex habe, dann interessieren und reizen mich andere Männer gar nicht.
Deswegen wäre es für mich eher ein Problem als ein Reiz.

Wie weit man geht oder gehen möchte hängt für mich und nach meinen Erfahrungen nicht davon ab was man irgendwo formuliert was man alles machen würde, sondern davon wie sich alles entwickelt. Wie man miteinander umgeht und wie man diese Gratwanderung gemeinsam bewältigt. Wenn dies, zumindest auf uns bezogen, weiterhin so gut funktioniert, gibt es keine Grenzen in der Vorstellung und Bereitschaft. Was das konkret sein würde oder könnte kann ich nicht sagen, denn ich habe keine Ahnung wie es sich nun weiterentwickelt. Es können sich viele Türen öffnen von denen ich oder wir bis dato nicht einmal wussten, dass sie existieren.

Für mich wäre damit die Basis entzogen meinem Partner ganz nahe zu sein und ich könnte deswegen das was bei Dir die Befriedigung aus macht, nicht leisten/bieten.
Und ich wüßte nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich könnte es schlichtweg nicht, weil es entgegen meinen eigenen Empfindungen wäre.


"Du wirst irgendwann keine Chance mehr haben mich zu ficken!" Ein Satz, der damals hin und wieder viel und auch heute zu vernehmen ist. Ein und der selbe Satz, aber ein völlig anderer Hintergrund.

Für mich wäre der Hintergrund demzufolge egal, denn wenn ich meinem Partner diesen Satz sagen wollen würde, dann wäre die Verbindung gekappt, weil es für mich eben den besonderen Unterschied macht, was Sex zu etwas Besonderem macht, nämlich die Person mit der ich ihn haben will.
Deswegen kann ich mit der Form der Sexualität absolut nichts anfangen.
Da könnte das Zusammenleben im Alltag noch so gut und harmonisch sein, es wäre keine Beziehung mehr, die ich leben könnte. Auch nicht, wenn er sich das wünschen würde.
Man kann mit vielen Menschen zusammen leben, aber den Menschen mit dem ich Sex habe, der macht den Unterschied.

WiB
"Er" schreibt...
Das was ich jetzt gleich schreiben werde, werden einige vermutlich in den falschen Hals bekommen, daher möchte ich vorher schon sagen, dass ich damit kein Lebensmodell auf oder abwerten und keine Einstellung oder Meinung kritisieren möchte oder kritisiere.

Was du, liebe womaninblack, geschrieben hast, kann ich nachvollziehen und ohne Frage auch verstehen. Meine/Unsere Gedankengänge waren nicht anders. Nun ist es nicht meine Intention dir diese Gedanken "auszutreiben"... Ich versuche nur ein wenig weitergehend unsere weiter auszuführen, damit man es vielleicht nachvollziehen kann.

********lack:
Es klingt alles widersprüchlich, aber das erklärt sich vielleicht aus meiner Sicht....

Das liegt in der Natur der Sache, denn was sich zeigt und in den letzten Jahren ergeben hat ist paradox. Durch offensichtlich enstehende Distanz fühlen wir uns in der Beziehung enger und inniger verbunden. Ein Punkt, den wir selber nicht 100% nachvollziehen können aber so akzeptieren, denn wir leben miteinander und spüren es quasi täglich.

********lack:
Sex ist Sex, aber wenn es eben nicht nur um Sex geht, sondern wenn das Wichtige die Person ist, mit der ich den Sex habe, dann interessieren und reizen mich andere Männer gar nicht.
Deswegen wäre es für mich eher ein Problem als ein Reiz.

Genau in dem Punkt liegen die Unterschiede in der Einstellung, die auch absolut in Ordnung sind. Für ist es heute nicht mehr entscheidend mit wem sie oder oder von uns Sex hat, sondern mit wem ich mein Leben teile und wem ich so unheimlich vertrauen kann. Darauf gehe ich später noch einmal ein. :-)
********lack:
Für mich wäre der Hintergrund demzufolge egal, denn wenn ich meinem Partner diesen Satz sagen wollen würde, dann wäre die Verbindung gekappt, weil es für mich eben den besonderen Unterschied macht, was Sex zu etwas Besonderem macht, nämlich die Person mit der ich ihn haben will.
Deswegen kann ich mit der Form der Sexualität absolut nichts anfangen.

Ich habe ja schon beschrieben, da es ja auch der Fragestellung entsprach, dass wir uns selber vor einigen Jahren eine solche Sexualität nie hätten vorstellen können. Auch wir haben und daher kann ich diese Aussagen sehr gut nachvollziehen, den Sex mit dem einen Menschen als den Unterschied gesehen der einen x-beliebigen von allen anderen unterscheidet.

********lack:
Da könnte das Zusammenleben im Alltag noch so gut und harmonisch sein, es wäre keine Beziehung mehr, die ich leben könnte. Auch nicht, wenn er sich das wünschen würde.
Man kann mit vielen Menschen zusammen leben, aber den Menschen mit dem ich Sex habe, der macht den Unterschied.

Du brauchst es ja auch niemandem geben. *g* Aber auch bei uns braucht es wechselseitig niemand dem anderen geben. Weder sie muss/musste/sollte es mir in der Form geben, noch muss/musste/sollte ich es ihr geben. Wir sind aus einer offen ausgesprochenen Fantasie ganz klein mit Keuschhaltung und ein wenig Dominanz heraus angefangen. Haben diesen Bereich lediglich ausprobiert aber beide gefallen daran gefunden. Alles weitere hat sich dann über Jahre ergeben und entwickelt, weil wir beide viel gesprochen und dann auch ausprobiert haben was uns Spaß gemacht hat.
Heißt auch, dass es diesen Wunsch nach dem was wir nun ausleben und genießen nie in dieser Form gab. Es war eine Entwicklung, die auch einige Dinge beinhaltet, die wir zwar ausprobiert aber nicht weiter verfolgt haben, weil sie uns nicht gleichermaßen etwas gegeben haben.

Diese Entwicklung ist eben dahin gegangen, dass wir eine intensive und innige Beziehung haben, viel kuscheln, küssen und die Nähe genießen, aber Sex in Form von Penetration nur sehr selten und auf kurz oder lang (bei gleichbleibender Entwicklung) restlos weg fällt. Denn es geht bei dem Sex mit den anderen nicht um Gefühle und/oder emotionale Nähe, sondern um das körperliche. Die emotionale Nähe besteht, selbst und insbesondere wenn sie sich gerade einem ihrer Lover hingibt, zwischen uns beiden. Und ja, es ist paradox und gegensätzlich wenn ich davon schreibe, dass wir uns extrem nahe fühlen wenn sich unsere Blicke kreuzen obwohl sie gerade einen anderern Mann in sich spürt und lustvoll stöhnt. Ja, es ist gegensätzlich, wenn ich schreibe, dass wir uns so verbunden wie nie fühlen, wenn wir uns intensiv küssen, während sie gerade körperliche Befriedigung durch einen Lover genießt.

Diese Verbundenheit und das gleichzeitig gegebene Vertrauen ist es was bei uns den Unterschied ausmacht. Es ist eben nicht mehr wirklich wichtig ob wir nun den Akt noch vollziehen oder nicht, sondern ob der von uns empfundene Unterschied da ist, denn diesen haben wir nur untereinander und nicht bei dem Lover.

Wir haben es in einigen Threads auch so umschrieben, dass wir früher in Sachen Vertrauen usw. eher an der Oberfläche gekratzt haben und nun wirklich in die Tiefe gehen. Das ist unser Empfinden auf uns ganz persönlich bezogen.

LG "Er" von NeueReize
Wir leben mit unsrem Hausfreund zusammen. Ich als Cucki habe mein eigenes Zimmer und unser Lover schläft mit meiner Hotwife im Ehebett.
Ehe zwischen Hausfreund und meiner Herrin ist kein Thema aber meine Herrin erwähnte das sie gerne in ferner Zukunft ein Kind hätte und das nicht von mir, dass für mich total in Ordnung ist. Das ist aber noch in ferner Zukunft 😉
*******o70 Mann
11 Beiträge
Emotionale Treue
Liebes Paar Neue Reize,
wenn man bei Treue zwischen emotionaler und körperlicher Treue unterscheidet, dann lebt Ihr emotionale Treue in Reinfirm aus. Wenn sie ihn liebevoll voll inniger Verbundenheit anschaut,?während sie fremd genommen wird, das ist eigentlich ein schönes Bild. So ein Bild zu genießen oder zu verkraften, dürfte für die meisten Männer aber nicht zu schaffen sein. Ebenso der gänzliche Verzicht Saug Beischlaf mit so einer attraktiven Frau. Dennoch:
Vor Eurer emotionalen Verbundenheit ziehe ich den Hut.
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