Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13550 Mitglieder
zur Gruppe
Sexpositiv
3290 Mitglieder
zum Thema
Nähe fehlt, Distanz wächst - was nun?180
Ich bin in einer Beziehung und leider zunehmend unglücklich!
zum Thema
Wie viel Nähe?34
Ich würde von Euch gern wissen, wie wichtig für Euch Nähe beim Daten…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Grundlegende Frage zur Einstellung zum Sex

Grundlegende Frage zur Einstellung zum Sex
Also, je mehr ich - als jemand, der mit 27 echt noch nicht viel "erlebt" hat in Sachen Sex - so über Sex lese und mitbekomme, desto verunsichert werde ich mit meinen "Überzeugungen".

Ich frage mich GANZ ernsthaft (und hoffe auf ebenso ernste, mir hoffentlich endlich mal einleuchtende Antworten), warum erotische Nähe immer unbedingt was mit Liebe und Vertrauen zu tun haben muss (von käuflicher Liebe mal abgesehen). Ist das nicht gesellschaftlich aufgeprägt. Ist dieses Thema (Sex ohne tiefe, monogame Liebe) nicht vielleicht für 99,999% der Gesellschaft so "untouchable", weil uns von Kleinauf erzählt wurde, dass Sex "der Vetrauensbeweis schlechthin" ist? Kann das nicht sein, dass das alles nur "Konvention" ist?

Ich meine, was wäre eigentlich so Schlimmes daran, wenn es ganz selbstverständlich wäre, dass zwei Menschen, ob sie sich nun zum ersten Mal sehen oder länger kennen, im Laufe eines ganz normalen Treffens unter 4 Augen (nachdem die meisten Dinge beredet sind, oder wenn Langeweile einkehrt, oder auch wenn beide in richtig guter Stimmung sind, wie auch immer) sich dann - ohne das einer dabei plötzlich was "Schlimmes" denkt, sich zärtlich/erotisch berühren und sich einfach ihren Trieben nachgehen. Den meisten tut Sex (im weitesten Sinne) doch gut, fast immer. Ist doch ein schönes Gefühl! Ist ein Trieb, den uns die Natur geschenkt hat, und den der Mensch irgendwie zu unterdrücken gelernt hat. Warum nur?

Ich meine, wenn das - nur mal so dahergesponnen - wirklich was Alltägliches wäre (etwas "Besonderes" bliebe es trotzdem, nämlich etwas besonders Schönes), dann wäre es ja auch kein Weltuntergang, wenn einer der beiden in so einer Situation abblocken würde. Wäre jeder dran gewöhnt, dass Frauen mal ihre Tage haben, oder einer der beiden gerade ausgesprochen "ungeil" ist, weil er vielleicht total gefesselt von "weltlichen" Themen ist und gerade keine Ablenkung gebrauchen kann, oder wie auch immer...

[Wenn man überdies dabei auch noch Single ist, sollte es doch noch unproblematischer sein?]

Ich komme gerade (mal wieder) auf das Thema, weil ich neulich eine äußerst attraktive Frau kennengelernt habe, mit der ich mich in nächster Zeit mal bei mir treffen werde, weil wir ein gemeinsames Hobby haben, wo wir uns gegenseitig helfen können. Natürlich wird da NICHTS laufen. Nebenbei ist sie sogar vergeben, daher ist das eh tabu für mich. Wir leben ja (warum???) nicht in der oben von mir beschriebenen Traumwelt. Aber der Gedanke wäre schon einfach nur sehr schön, wenn nichts (moralisch) Schlimmes dabei wäre, wenn wir uns nach ein paar Stunden reden und so, plötzlich (und so selbstverständlich aber trotzdem prickelnd) wie bei einem Liebespaar einfach auf's Sofa fallen ließen um uns gegenseitig zu verwöhnen.

Ich versteh das nicht, dass das alles nicht geht. Wirklich!
******oth Mann
725 Beiträge
Gut, dass wir drüber geredet haben ...
Vermutlich komme ich so langsam in das Alter, wo man länger braucht, um Dinge zu begreifen, aber was genau möchtest Du uns mit diesem Statement jetzt eigentlich sagen bzw. was möchtest Du genau wissen?

Dass Sex ´durchaus nicht immer was mit Liebe zu tun hat, ist nun hinreichend bekannt. Vermutlich werden insbesondere die Herren hier im JC zustimmen.
Dass Leute sog. ONS haben, weißt Du auch. Bzw. was das ist ...
Dass Deine Bekannte sich ihrem Partner verpflichtet fühlt und auch vermutlich deshalb kein Interesse daran hat, mit Dir ins Bett zu gehen, ist sehr wahrscheinlich.

Äh - ja, wie gesagt, trotzdem nett, mal so über dieses und jenes geplaudert zu haben .... *oha*

Gruß

Lord Soth
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Nun,
wie Du es selbst schon erklärt hast, gibt uns die Gesellschaft in ihrer derzeitigen Form die Richtlinien und Rahmenbedingungen vor.
Ist ein Trieb, den uns die Natur geschenkt hat, und den der Mensch irgendwie zu unterdrücken gelernt hat. Warum nur?
Wenn man einen Blick durch die vergangenen Jahrhunderte und Jahrtausende wirft, wird man feststellen, dass es schon ganz andere Zeiten gab.
Allerdings stellte das auch nicht wirklich einen befriedigenden Umgang dar.
Befanden sich Männer und Frauen doch auf völlig unterschiedlichen Ebenen und hatten bei weitem nicht die gleichen Rechte.
Eine halbwegs vernünftige Rollenverteilung gab es eigentlich nur bei einigen Stammesgesellschaften.
Wir sind schlicht noch nicht zu mehr in der Lage.
Noch befinden wir uns im Aufbau einer Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Wenn wir diesen Prozess abgeschlossen haben, können wir uns neuen Aufgaben widmen.
Noch spuken in den Köpfen Geschichten wie - ein Mann mit vielen Frauen ist ein toller Hecht - eine Frau mit vielen Männern schlicht eine Schlampe.
Ein gutes Beispiel dafür, dass die Gleichberechtigung noch lange nicht abgeschlossen ist.
Lasst uns diesen Schritt vollziehen und wir können den nächsten einleiten.
Einen offeneren und gesünderen Umgang mit Lust und Sexualität.
Das erfordert Aufklärung der Jugend und die Hinterfragung der eigenen Sexualität und den Umgang damit.
Wenn man allerdings die Beweglichkeit der Gesellschaft im Hinterkopf hat und sich die Aufgaben, die für Veränderungen nötig sind, vor Augen führt, dann kann man sich vorstellen, dass das noch ein ganzes Stück harte Arbeit sein wird - aber sicher nicht unmöglich.
Kleine Schritte kann jeder für sich tun - einfach als Vorbild dienen.

Al
Nun ich habe genau wie Lord Soth nicht ganau verstanden was du und eigendlich genau sagen willst. Geht es dir darum als Single einfach schneller an Sex zu kommen?
das mit dem tollen Hecht und der Schlampe
Noch spuken in den Köpfen Geschichten wie - ein Mann mit vielen Frauen ist ein toller Hecht - eine Frau mit vielen Männern schlicht eine Schlampe.
Ein gutes Beispiel dafür, dass die Gleichberechtigung noch lange nicht abgeschlossen ist.

...kann ja manchmal so sein. Aber ich habe irgendwie den umgekehrten Eindruck (auch wenn es sich nicht 100% um dieselbe Situation handelt):

Wenn eine hünsche Frau einen (Single-)Mann fragt, ob er mit ihr schlafen will, wird - wahrscheinlich, weil Männer anders ticken als Frauen - dieser dies oft als tolle Einladung ansehen und wohl dankbar annehmen.

Andersherum, wenn ein Mann eine Frau ebenso anspricht, kommt als Reaktion wahrscheinlich "Unverschämtheit", er fängt sich eine heftige Ohrfeige oder wird einfach nur als notgeil und primitiv abgestempelt.

Andere Situation:
Ein Mann betritt den Raum/Saal oder läuft einem draußen über den Weg, oder im Schwimmbad, wo man halt mehr Körper sieht. Da ist es gesellschaftlich völlig akzeptiert, wenn Frauen ihm heiße Sprüche hinterherwerfen, oder einfach nur "Hey, der is aber lecker!" oder "Geiler Knackarsch!". "Den würd ich gern mal vernaschen", "Diese Augen, da krieg ich einen Orgasmus"... etc.

Jetzt stellt euch mal vor, ein Mann würde genau so "offen" etwas entsprechendes über eine anwesende Frau äußern: "Ey, geile Titten"... "Boah, is die hübsch, mit der würd ich auch mal gern..."

SOFORT würde der als sexistischer Primat hingestellt.

Mir selbst ist das alles noch nicht passiert, weil ich dafür eh zu schüchtern (geworden) bin... Aber ich hab schon reihenweise Männer erlebt, die sich in solchen Situationen Ohrfeigen eingefangen haben (wofür die Frauen dann auch noch BEIFALL bekommen haben von ihren Geschlechtsgenossinnen)... und andersherum, wo es ziemlich "hip" war, wenn eine Frau solche "Anmachen" fährt.

Als Mann scheint mir (natürlich), die Frauen hätten es da einfacher, könnten in deutlich weniger "Fettnäpfchen" treten... oder sagt mir mal, was so ein Fettnäpfchen ist, in das eine Frau beim "Baggern" treten kann... (Für Männer fallen mir da echt mehr ein).
@Lilly981
naja, nicht direkt an Sex. Und nicht nur als Single. Aber das ist eh ein anderes Thema, weil ich z.Zt. gar nicht weiß, welches "Modell" zwischen krassem Single und voll gebunden existiert.

Sex im weiteren Sinne*... GV ist für mich nicht das höchste der Gefühle, das schrieb ich mal woanders... Und auch nicht das "schneller", sondern "ungewzungener"... ohne dass das sowas "ungewöhnliches" wäre...

Nicht mit x-beliebigen. Die Leute sollten einem zumindest sympathisch sein. Und dann könnte sowas doch einen Abend bereichern? Aber eben ohne dass man danach denkt: "Ach du scheiße, es ist etwas PASSIERT.... wir hatten SÄÄÄÄÄHÄÄX, jetzt ist nix mehr so wie früher... wir können keine Freunde mehr sein oder werden... lass uns am besten nie mehr wiedersehen... blabla" ... am besten die Frau fängt verstört an zu weinen und/oder packt ihre Sachen und haut hektisch ab (sowas kenne ich aus Filmen, soll aber auch Realität sein).

Und das, obwohl Sex an sich was Schönes ist?

*ganz konkret SEHNE ich mich danach, in nächster Zeit mal "nachzuholen", einige hübsche Frauen mal näher "kennenzulernen". Ja, sie "nackt zu sehen" und so anfassen zu dürfen. Die BEIDEN EINZIGEN Sexpartnerinnen, die ich jemals hatte bereichern noch heute mein sog. "Kopfkino", wenn ich daran denke, wie ich sie berührt habe und ihre Kurven gestreichelt habe.
Aber jetzt nicht alle Frauen über einen Kamm scheren! Ich finde es überhaupt nicht gut wenne eine Person (ob männl. oder weibl.) nur auf Sex reduziert wird. Ich würde nie einen Mann auf diese Art anbaggern und ich möchte auch nicht so angebaggert werden!!!
Vielleicht machst du dir einfach zuviele Gedanken darüber oder du kennst eben nicht die richtigen Frauen. Ich muss schon zugeben dass viele Frauen sehr brüde sind und nach dem Gebot leben: du sollst nicht begehren deines Nachbarn Weib.
über einen Kamm scheren...
...wollte ich auch nicht, sorry, wenn das so rüberkam.

Wollte nur sagen, dass es Frauen doch viel seltener übel genommen würde, sie sich also so eine (für Männer echt riskante) Masche erlauben könnten.
ihres Nachbarn Weib...
...begehren nur wenige Frauen, da geb ich dir recht *zwinker*

SCNR
Ich meinte es eigendlich so wie es auch in Amerikanischen Soaps is, wie z.B. Bill Cosby show wo die Kinder gesagt bekommen Sex sollte nur in einer jahrelangen Beziehung aber am besten in einer Ehe praktiziert werden.
P.S. is nich meine Meinung
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
es ist deswegen nicht so einfach,
weil vielfach immer noch Sex und Liebe in einen Topf geworfen werden.

Und mit der Liebe ist es ja so eine Sache. Wer sich emotional öffnet, sich dem anderen hingibt, vertraut... der macht sich verletzlich. Und der erwartet leider auch meistens eine Gegenleistung. Nämlich dass man ihn nicht verletzt, dass man seine Gefühle achtet.

Vielleicht ist nicht der offene Sex das Tabu der Gesellschaft sondern das Verletzen der Gefühle eines anderen Menschen.

Sex mit einem Partner, den man nicht liebt und von dem man nicht geliebt wird, kommt doch heute auch schon oft genug vor und solange man sich emotional auf dieser gemeinsamen Wellenlänge bewegt, ist die Lage doch fast so, wie Du sie Dir erträumst.

Kompliziert wird es nur, wenn Liebe ins Spiel kommt. Damit wachsen dann auch Verlassensängste, Besitzansprüche und andere Dinge, die das menschliche Miteinander so unglaublich schwierig machen. Und um diese Gefühle nicht hervorzurufen in seinem Partner, aus Rücksicht oder Liebe eben, lässt man das dann eben bleiben, jeden zu vögeln den man auf der Straße sympatisch findet. Auch wenn man manchmal Lust darauf hätte.

Man lässt es weil man umgekehrt auch nicht möchte, dass der Partner so handelt.

Wenn Du mich nach meiner ureigenen Meinung fragst: Monogamie ist für die Tonne. Sie ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten und ein Restschaden, den die Dominanz der christlichen Kirche über weite Strecken der Geschichte verursacht hat. Monogamie diente schon immer nur der Kontrolle. Keuschheit, geschlechtliche Treue, alles Mumpitz, um den Partner zu kontrollieren. Der ist meiner, das ist MEIN Mann, mein Ernährer, mein Kindsvater, den brauche ICH, den hast Du nicht anzupacken. Egoismus. Eigene Lebensunfähigkeit.

Ich könnte noch drei Seiten so fortfahren aber das will natürlich keiner lesen.

Monogamie hat jedenfalls mit Liebe mal gar nichts zu tun.

Nur: wir leben nun einmal in einer Gesellschaft die von diesen Maximen noch durch und durch geprägt ist. Und Glück bedeutet ja auch, sich in der Gesellschaft in der man lebt, wohl und zufrieden zu fühlen. Daher passen sich die meisten eben an. So wie ich auch.
Hmm, bin grad nicht so fit und vielleicht deswegen begriffsstutzig.

a) Im Eröffnungspost hat der TE gefragt, ob es denn unbedingt notwendig sei, zu lieben, um Sex zu haben.

b) In seinem zweiten Post beschwert er sich dann, dass Frauen Männern nachpfeifen dürfen, Männer aber Frauen nicht.

Ok, also zu a)

Nein, es muss keine Liebe sein, aber sie macht den Sex soviel besser. Wenigstens Zuneigung, Vertrautheit und Vertrauen gehören zu richtig gutem Sex dazu, zu Sex, bei dem man geben will, was geht und dafür erhält, was geht. ONS kann man abhaken.

Und jetzt zu b)
Wird da nicht vielleicht die Cola-Werbe-Welt mit der Realität verwechselt?

Zumindest ich kenne diese Nachpfeif- und Gröhlaktionen mehr seitens der Männer als in umgekehrter Hinsicht.
Die wilden 60er?
Sowas in der Art gabs doch schon mal, als mehr oder weniger jeder mit jedem und sowieso und überhaupt und wie die Tauben mitten aufm Marktplatz...

Ich denke, Sex ist - egal ob mit oder ohne Gefühle oder persönlicher Bindung - nach wie vor ein sehr intimes Thema. Selbst zeigefreudige Paare werden wohl nicht mitten auf dem Marktplatz vögeln. Die Sache würde doch gewaltig an Reiz verlieren, wenn da nicht eine gewisse Scham und Hemmschwelle davor stehen würde.

Sex wird heutzutage oft als Sport, zur Trophäenjagt oder als Ego-Politur benutzt bzw. missbraucht. Von daher sind speziell die Frauen einfach sehr vorsichtig, mit wem sie sich einlassen. Würden tatsächlich alle so denken, dass es hier um Spaß und Sex geht, dann wäre der Umgang mit dem Thema sicher bei weitem nicht so "exklusiv".
Marty27
Süsse 27..da gibt es immer noch Fragen..eigentlich lernt man(frau) nie aus! *ggg*
Sex ist eine zwischenmenschliche Begegnung..und es findet zwischen 2 Menschen statt. Menschen die Gefühle, Vorlieben, Sehensüchte, Asprüche und Erwartungen haben.
Das ist der Unterschied zwischen..Sex zwischen zwei Menschen (wo dafür nicht bezahlt wird) und nur mit Spielzeug (egal was das auch immer ist...Puppe, Dildo usw.). Frau ist kein Gegenstand, was sich nach dem Gebrauch in der Ecke stellen läßt bis zum nächsten Benutzen oder Bedarf...oder so ähnlich. Der Momentane Kick mag verführerisch sein aber nach dem spontanen Ausleben des 100 sten ..fühlt man(frau) doch sich benutzt und nur auf dem SEX reduziert..nur ein SEX-Objekt, der Mensch wird nicht wahr genommen!
Achhhh... und diese Klisches mit: Männer dürfen hinter den Frauen her nicht pfeifen aber Frauen hinter den Männer oder überhaupt..das ist reine Kopfsache..wenn du in den Südländern dieser Welt dich befindest, achte auf dem Umgang der Männer mit den Frauen...Sie kommentieren immer, wenn eine Frau vorbei geht (sie trauen sich) und die Frauen sind meinstens geschmeichelt oder antworten zurück ,je nach dem wie selbsbewusst sie sind oder was sie zu hören bekommen. Allerdings auf Dauer ist das schon anstrengend und Frau möchte auch mal ihre Ruhe haben ..gerade in Stresssituationen oder Gehetze!
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Frau ist kein Gegenstand
Der Mann auch nicht - warum reduziert man die Frau auf das arme benachteiligte Wesen.
Klingt ja so, als hätten nur die Männer an einer solch offen ausgelebten Sexualität ihren Spaß.
Wenn Frauen während dem Sex zu kurz kommen, dann ist das zum Teil auch ihre Schuld.
Ist ja furchtbar, wie tief dieses Rollendenken in den Köpfen verankert ist.
nach dem spontanen Ausleben des 100 sten ..fühlt man(frau) doch sich benutzt und nur auf dem SEX reduziert..
Wenn man sich das mit aller Gewalt einbildet, dann wird es wohl zur Realität.
Das sollte aber nicht geschehen, wenn man von frühester Kindheit an einen gesunden Umgang mit der Sexualität pflegt.
Wir konnten das vor langer Zeit recht gut.
Leider wurden in unseren Köpfen mit Hilfe von Angst und Unterdrückung andere Werte eingepflanzt, von denen wir uns bis heute nicht wieder befreien konnten.

Al
*********ttin Frau
681 Beiträge
die zurückhaltung der frauen kommt auch aus der zeit vor der pille. denn da gabs nach 9 monaten ein geschenk, das frau so nicht wollte. frau fühlt sich eben zu dem mann hingezogen, der für solche fälle in frage kommen könnte. das ist dann auch derjenige, den sie liebt. solche evolutionsgeschichten brauchen viele generationen, bis sich die einstellung dafür auch gesellschaftlich ändert. wir werden geprägt und moralapostel gibts selbst hier.
jo, die letzte erklärung leuchtet mir ein!
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Ich frage mich beim lesen mancher Beiträge, wo da die Liebe selbst bleibt und das meine ich wirklich objektiv, wenn es ein (negatives) Tabu ist Gefühle zu verletzen, ein Tabu, das noch beseitigt werden muss, wenn man das Besondere mit jedem teilt, wenn Emotionen wie Verlustängste und Eifersucht nur negativ sind...was macht Liebe dann noch aus? Ich sehe diese Dinge nicht zwangsläufig negativ, im gesunden Maße sagt mir das für diesen Menschen macht die Beziehung zu mir mehr aus als zu anderen, seine Emotionen sind wichtiger als Triebabfuhr, vielleicht kann man so weit gehen und sagen meine Gefühle sind auch seine, sprich wenn ich dich verletze verletzt es auch mich....zumindest ist das Liebe für mich...keinerlei Verlustängste etc. scheinen für mich nah am Grad des Desinteresses zu verlaufen...vermutlich gibt es auch verschiedene Stufen an Liebe. Oder man sollte einfach generell aufhören Lebensformen zu verteufeln, sei es die offene Beziehung oder die Monogamie, nicht jeder ist für alles gemacht.
Generell denke ich Frauen haben mittlerweile genauso Sex ohne Gefühl wie Männer, einfach um Spass zu haben - für Singles keine große Sache. Warum soll sich das aber mit Mongamie in Beziehungen ausschließen? Bei dem Ausgangsbeitrag liest sich das für mich wie ein entweder oder: entweder das wilde Mädchen das immer und mit jedem will oder die prüde Verfechterein der Monogamie, was wieder heisst Monogamie = prüde...das halte ich nun wirklich für ein Gerücht.

@TE: Willst du wirklich, dass Sex was Alltägliches wird? Wie Zähneputzen? Etwas, was man mal kurz hinterm Busch mit Hinz und Kunz macht, nur um Druck abzubauen? Für mich eine wahrlich gruselige Vorstellung.
Generell denke ich Frauen haben mittlerweile genauso Sex ohne Gefühl wie Männer, einfach um Spass zu haben
Also ist Spaß kein Gefühl? Und Spaß im Kontext von "sich sympathisch sein" halte ich für mehr als nur das rein körperliche "Gefühl". Es ist, sich gegenseitig diesen Spaß schenken zu dürfen, ihn teilen zu können.

@TE: Willst du wirklich, dass Sex was Alltägliches wird? Wie Zähneputzen? Etwas, was man mal kurz hinterm Busch mit Hinz und Kunz macht, nur um Druck abzubauen? Für mich eine wahrlich gruselige Vorstellung.
Nein, es geht eben nicht ums Notgeilsein! Es geht nicht um die Situation: Mann, ist die heiß, ich würde jetzt viel lieber mit ihr poppen, als hier rumzusitzen und über unsere Hobbys zu reden. Nein, es geht darum, dies "zusätzlich" einzubauen. Kein Drama, wenn es nicht passiert. Das ist übrigens der Unterschied zum Zähneputzen *g*
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
bist du dir sicher????
Generell denke ich Frauen haben mittlerweile genauso Sex ohne Gefühl wie Männer, einfach um Spass zu haben

lSex ohne Liebe darüber gibts genug zu lesen
aber Sex ohne Gefühl??????das lasse ich so nicht gelten..
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Nun ja, mit Gefühl meinte ich eben mehr als Sympathie, dachte das sei deutlich *g*

@***ty: aber auf was willst du dann genau hinaus...natürlich kommt das vor, wie oft liest man hier z.B. auch von Freundschaften die Sex beinhalten, ich selbst kenne das auch, heut geht man nur auf eine Party zusammen und morgen hat man danach Sex, mal so mal so...das ist ja nun nicht mehr ungewöhnlich, nur reden Frauen vielleicht nicht so viel darüber
das kann auch daran liegen, dass ich mich gesellschaftlich sehr zurückgezogen hatte in den letzten jahren, weil ich durch meine nicht unwesentliche, naja zumindest als solcher diagnostizierter, psychischer Krankheit, mich stark beeinträchtigt fühlte... und war derweil über 6 jahre mit einer (im leider negativen sinne bzgl. erotik) sehr, sehr, sehr verhaltenen und kindlichen partnerin zusammen. total lieb, aber null temperament. dadurch bin ich dann noch zurückgezogener geworden.

ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll, um wieder (bzw. überhaupt mal) in das wilde leben da draußen hineinzukommen. solang ich noch jung und knackig bin...
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
ah verstehe...nun, ein Patentrezept wird dir keiner geben können, du bist hier unterwegs, das ist sicherlich ein Weg, Clubs (Tanzclubs mein ich *zwinker* ) usw. ein weiterer unter vielen...den Gang kann dir keiner abnehmen. Geh mit deinen Freunden raus, zieh um die Häuser, dort trifft man auch Mädels
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll, um wieder (bzw. überhaupt mal) in das wilde leben da draußen hineinzukommen
Indem Du Dir vor allem mal nicht zuviel Gedanken um Deine Situation machst.
Wer zuviel von seinen Sorgen sichtbar nach außen trägt, wirkt nicht gerade anziehend.

solang ich noch jung und knackig bin...
Jetzt bloß keine Torschlusspanik.
Das Beste kommt alles noch, man muss nur das Leben mit offenen Armen empfangen.

Al
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.