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Was tun, wenn man während des Bondage Panik bekommt?

*****ide Frau
367 Beiträge
Stimmt, das könnte auch funktionieren. Alles was von der Panik wegbringt, sodass man wieder in einen einigermaßen geregelten Gedankenfluss kommt, ist prinzipiell hilfreich. Welche Bilder und Techniken am besten gehen muss man testen, das kann individuell unterschiedlich sein.
Erklärungen
Zu dem Thema Vertrauen/neue Dom suchen:

Die Frau mit der ich dieses Erlebnis hatte ist nicht die Frau (meine Freundin) mit der ich sonst schlafe/von der ich mich fesseln lasse. Meiner Freundin vertraue ich zu 1000%. Dieser Frau aber nicht. Bevor jetzt die Frage kommt warum ich sie das dann mit mir machen lasse: ich war quasi dazu gezwungen und will hier nicht weiter darauf eingehen.Ich werde mir also keine neue Dom suchen. Und zu dem Thema Vertrauen: das war bei dieser Frau nie gegeben.
Weil es trotzdem ein schlimmes eelebnis war und ich wissen will was ich bei einer solchen situation hätte tun können
Hab Ich Dir geschrienen in meinem Beitrag
Solltest Du mal lesen
Menschen in Bedrängnis/Panik
Flüchten oder greifen an
Geht nicht da gefesselt also bleibt nur noch die dritte Variante und die ist tot stellen

Die Frage hast Du aber schon nicht korrekt gestellt da es sich hier nicht nur um Bondage handelt
sondern um die verrückte "Domse" die du dir angelacht hast

Deine Frage wäre also Korrekt gewesen

Was kann ich tun wenn mich eine Irre fesselt und ich Panik bekomme.
*********Angel Paar
584 Beiträge
.... wie man die Panik bekämpft kann ich dir nicht sagen...
... ich kann dir nur sagen was ich machen würde, wenn sie mich losmachen würde.

und das wäre nicht schön für so eine Verantwortunglose möchte Domse!
ich war quasi dazu gezwungen
Na bitte. Dann also eben nicht mehr dazu zwingen lassen. Es gibt da so'n Wort mit vier Buchstaben; der erste ist ein N ... Oder, für die Höflichen, im ganzen Satz: Fällt aus wegen 'is nich'!
Denn unterm Strich soll ja BDSM für alle Beteiligten befriedigend sein und nicht bloß für einzelne.
Aber ich denke mal, dass jeder von uns solche oder ähnliche Fehler schon mal gemacht hat. Dazu sind Fehler ja da. *zwinker* Und deshalb wissen auch wir Kloogschieters erst hinterher alles besser.
*****din Mann
737 Beiträge
ich habe bisher intressiert mitgelesen.
schlicht aus der erfahrung heraus, schon reaktionen von sub-seite erlebt zu haben,
in denen es nicht zu unterscheiden war, ob es eine positive oder eine panikreaktion ist.
kann bei den einfachsten dingen passieren.

konkret habe ich 2 mal überbewertet und bin einmal in eine unsichtbare falle getappt.
gelöst habe ich die situationen mit der alten BDSM-wunderwaffe: reden.

soviel aber nur zu der feststellung: die frage der te ist nicht rein theoretisch.

wenn ich aber hier, von einer 20 jährigen, lese: ich war quasi dazu gezwungen...

@ melli
ich respektiere wenn du es hier nicht ausbreiten willst.
ich weiss auch, dass ab und an im leben situationen kommen, in denen man kröten schluckt.
aber was du hier schilderst, ist aus meiner sicht keine kröte mehr:
was du schilderst fällt eindeutig ins strafrecht. selbst wenn es sich um eine aktion im gewerblichen bereich
gehandelt haben sollte.

die alternative: es geschah aus "zuneigung" zum partner/in? ist wirklich auch nicht schöner.

bleibt mir nur dir anzuraten, evtl. deine persönliche situation zu überdenken.

gruß Odin
****97:
Zu den vorherigen Beiträgen: Es sind keine theoretischen Gedanken leider ist das wirklich passiert. Und ich finde so eine Attacke weder aufregend noch sonst etwas in der Richtung. Ich hatte einfach nur panische Angst.

Wenn du weißt, dass du zu Panik-Attacken neigst, dann lerne autogenes Training.
Damit kommt es erst gar nicht so weit und wenn, dann bekommst du das leicht in den Griff.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Das ist wohl leider mit eine der krassesten Sachen, die ich hier gelesen habe: Dazu gezwungen, ohne es zu wollen, und das nicht von/mit der eigenen Herrin. Nun ist im BDSM nicht immer alles Kindergeburtstag, muss es auch nicht sein, aber der Meta-Konsens sollte gegeben sein. Was hier, wenn ich es richtig verstehe, wohl nicht der Fall war?

Ratschläge zum Umgang mit Panik-Attacken in gefesselten Zustand sind zwar das, wonach die TE gefragt hat. Wichtiger dürfte es aber wohl sein, nicht wieder in eine solche Situation zu kommen. Viel wichtiger als dich hinterher zu fragen, was du in der Situation der Panik-Attacke hättest tun können.

Die Situation ist vorbei. Dass sie nie wiederkommt, darum sollte es dir gehen, liebe Mell.

Wenn es sich allerdings um eine Straftat handelt, der du zum Opfer gefallen bist, bist du hoffentlich die entsprechenden Schritte gegangen, diese zu Anzeige zu bringen. Auch wenn das je nach Situation sehr schwer sein mag. Aber auch dann spielt die Frage nach dem Verhalten im Nachhinein weniger eine Rolle als der Umgang mit bzw. die Verarbeitung der Situation.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Hmmm ... ich kenne im allgemeinen 3 Reaktionen auf Angst/Panik:
• Kampf (in der Situation schwierig, aber evtl kannst du versuchen dich selbst zu befreien
• Flucht (unmöglich - dadurch wird es noch schlimmer)
• Erstarren (solltest du so reagieren, kannst du die Panik "zurück geben", imdem du eine Ohnmacht vortäuscht...
*******l_be Frau
423 Beiträge
Danke, liebe TS, dass du deine krassen Erfahrungen hier geteilt hast. Auch wenn viele schockiert reagieren und dir in erster Linie wünschen, dass sowas nicht wieder passiert: passiert ist es nun mal. Da finde ich es als Reaktion schon mal gut und vorausschauend, dass du dir Gedanken darüber machst, wie du dich aus einer zukünftigen Paniksituation so heile wie möglich wieder herausbekommen kannst. Damit kannst du dein Selbstvertrauen stärken und weißt, dass du auch in Extremsituationen nicht gänzlich hilflos bist - ein total wichtiger Gedanke, besonders wenn man Extremsituationen auch mal selber sucht.

Ich habe schon erfolgreich den Gedanken ausprobiert:
"Es wird vorbeigehen. Wann, weiß ich nicht, aber es geht mir körperlich gut genug, und diese Situation wird definitiv ein Ende haben." Das half, der Situation die vermeintliche Ausweglosigkeit zu nehmen, und so der Panik quasi den Brennstoff zu entziehen. Danach habe ich mich mental zurückgezogen, und mich auf die Reaktionen und Signale meines Körpers konzentriert, denn das war etwas Bekanntes und damit ein bisschen tröstlich.
Je nach Länge der Situation habe ich das mehrmals gemacht.
******wen Frau
15.475 Beiträge
Eine Panikattacke während einer Session?

Da gibts für mich nur eine gangbare Lösung: Safeword. Verbal oder nonverbal. Es wurde für genau solche Zwecke erdacht, also sollte es auch genutzt werden. Gerade im Spiel mit Personen, denen man nicht 101%ig vertrauen kann.

Eine Person, die mich in einer solchen Situation bewusst alleine lässt, würde ich im Nachhinein wegen Körperverletzung anzeigen. So ein Verhalten hat nichts mehr mit SSC zu tun.
******wen:
Eine Person, die mich in einer solchen Situation bewusst alleine lässt, würde ich im Nachhinein wegen Körperverletzung anzeigen.

Personen, die mit Anzeige drohen, wenn ein ursprünglich einvernehmliches Spiel kippen sollte, denen würde ich weiträumig aus dem Weg gehen.
******wen Frau
15.475 Beiträge
Ein Spiel kann durchaus kippen, ohne dass einer der Beteiligten Schuld daran trägt. Es sollte aber klar sein, dass der Aktive die Verantwortung für seinen gefesselten Partner trägt. Dazu gehört auch, einen Absturz aufzufangen und die Situation schnell zu beenden. Anstatt wegzulaufen und bewusst eskalieren zu lassen. DAS ist nämlich ganz sicher nicht einvernehmlich!
********chaf Mann
7.452 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn jemand mit einem "stell dich nicht so an" den Raum verlässt und jemanden in Panik zurücklässt, ist das für mich auch nichts weniger als unterlassene Hilfeleistung. Natürlich kann man so jemanden anzeigen! Genauso, wie man einen Arzt anzeigen sollte, der Beschwerden mit einem "Ach, das bilden Sie sich ein, so schlimm ist das schon nicht, das wird schon wieder" jemanden nach Hause schickt und es dann doch etwas Gefährliches, möglicherweise Lebensgefährliches ist.

Mal davon ab, dass für mich ein Verlassen des Raumes einer geknebelten Person im Todesfall klare Körperverletzung mit Todesfolge ist. Vielleicht nicht vorsätzlich, aber doch fahrlässig. Man hat billigend in Kauf genommen, dass diese Person dabei umkommt. Unwissenheit schützt hier vor Strafe nicht. *nein*

Wenn aber doch nichts geschah, sieht es anders aus. Nur, das sollte jedemTop klar sein: Wennetwas passiert, kann das verdammt hässlich werden für ihn. Und das völlig zu Recht. *ja*

Etwas anderes ist, wenn Sub tatsächlich mal Panik erleben möchte.
Das aber würde ich als Top dennoch ablehnen wollen. Denn echte *panik*, wer jemals eine solche erlebt hat, wird es mir bestätigen können: So etwas will man nicht erleben. *nein*
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