Wie läuft die Untersuchung/Vasektomie bei anliegendem Hoden?

Die Voruntersuchung besteht nur aus einem Gespräch wo der Arzt dich überzeugen will es nicht zu tun weil man ja nie weiss ob du vielleicht doch nochmal Kinder willst usw

Bei der Vasektomie biss du ja im Halbschlaf und da wir dein Hoden nicht angespannt sein

Das Beratungsgespräch beim Doc habe ich schon hinter mir. Als nächstes folgt die Voruntersuchung.
Die eigentlich Vaso wird dann unter lokaler Betäubung durchgeführt.

Hallo die Anatomie hat mit den äußeren Geschlechtsorganen nichts zu tuen. Mach dir also da mal überhaupt mal gar keine sorgen.
Wünschen dir einen guten Verlauf!!

LG

Ich stell mir halt die Frage wie der Urologe die Samenleiter untersucht/ertastet, wenn der Hodensack so stramm am Körper anliegt, das er schon fast im Körper verschwindet.

Er kann ja schlecht den Sack langziehen und dehnen um entsprechenden Arbeitsfreiraum zu schaffen.

Während der Vasektomie wirst Du ziemlich intim mehrfach angefasst, ich hoffe, das ist Dir klar!

Übrigens kann man Dir im Zweifel ein Sedativum verpassen... das entspannt!

Allerdings sollte Dich dann jemand fahren.

Vielleicht macht Mann sich einfach zu viele Gedanken wenn es einem an die Eier geht😉

Ich versuche mich einfach mal zu entspannen und warte die Vorunterschung mitte Oktober ab.

Vielleicht melden sich bis dahin noch ein paar vasektomierte mit ihren Erfahrungen.

Kennt jemand die Wirkung der Beruhigungmittel die neben der
lokalen Betäubung auf Wunsch verabreicht werden.

Sorgen diese für eine leichte Entspannnung, oder kommen danach die Nebelschwaden und man liegt völlig stoned da und weiß anschließend nur noch die Hälfte von der Op.

Ausgelegt ist das für leichte Entspannung.

Aber theoretisch... deshalb ist auch der Zettel zu "Risiken und Nebenwirkungen" so riesig:

Wenn Du auf Betäubungsmittel empfindlich reagierst, beamt es Dich halt weg...

Und wenn Du drogenabhängig warst/bist, ist die Chance gut, daß es garnicht wirkt. Gilt dann aber auch meist für die Lokale

Außerdem gibt es dann noch die "Paradoxe Reaktion" - statt zu beruhigen, dreht es Dich auf....

Habe das vor zwölf Jahren oder so machen lassen, wenn ich mich recht erinnere in Vollnarkose. Bei der Voruntersuchung hat der Arzt zuerst nur einen Hoden tasten können, weil der zweite sich fast in die Bauchhöhle zurückgezogen hatte.

Operation war dann jedenfalls gelungen und komplikationslos. Es macht vielleicht Sinn, nachzuforschen, wieviele dieser Eingriffe die entsprechende Praxis oder der entsprechende Arzt pro Jahr durchführt, damit Du hier auch wirklich einen Routinier bekommst.

Kein Grund zur Panik also.

Bei meiner Voruntersuchung hat der Doc nur äußerlich sich alles angesehen.

Zur eigentlichen OP habe ich vorab so eine "leck mich am Arsch" Pille bekommen die mich schon ziemlich schläfrig gemacht hat.
Lag da auf meiner Liege und habe vor mich hin gedöst.

Danach ging es dann unter örtlicher Betäubung zur Sache.
Da habe ich rein gar nichts außer die zwei kleinen Pickse der Spritze gespürt.

Gefühlt hing alles schlapp herunter als der Doc seiner Arbeit nach ging.

Ging alles zügig und ohne große Schmerzen ab.

Die Vaso wird örtlich betäubt und der doc findet was er braucht und schneidet ein Stück raus und verknotet und versiegelt die beiden enden jeweils. Fertig. 3 Proben und ne Bescheinigung. Zuerst dachte ich das es zu einfach ist. Dadurch das der Arzt den samenleiter etwas ziehen muss wirst du denken du hast Eierstöcke und 1-3 Tage gehen wie ein Cowboy aber das ist es wert. Die Narbe muss ich suchen so klein ist der schnitt. Das Leben danach ist einfach entspannter 😉

Hi habe es auch machen lassen hab auch so einen Sack oder Blutschwanz wie du es nennst der sich ab und an zusammenzieht aber bei der Untersuchung macht er nur Ultraschall! bei der Vasektomie habe ich nur eine örtliche beteubung bekommen mehr nicht! habe kaum was gespürt also keine ! Danach hatte ich nur leichte Schmerzen aber dank Ibuprofen ging das auch! Danach drei Proben und gut ist es!

Hallo in die Runde .
Ich habe im Januar 17 meine Vasektomie gehabt .
Die ersten Wochen hatte ich die üblichen leichten Schmerzen in der Leistengegend.
Dann konnte ich nach einigen Wochen die beider Seiten sich befindenden umgeschlagenen Samenstränge ertasten !
Zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig ,aber jetzt nicht mehr in der Wahrnehmung.
Die ersten Tage nach der OP ging es mit dem Wichsen etwas eingeschränkt aber dennoch gut !
Ziel ist 14 mal abzuspritzen und das Ejakulat der 15&16 in ein Röhrchen zu
spritzen welches vom Arzt auf aktiv oder inaktiv getestet wurde.
Alles TOP.
Jetzt nach 9 Monaten und auch schon direkt danach kann ich sagen,das die Menge null wahrnehmbar geringer ist !
Oder meine sexuelle Aktivität geringer geworden ist !!!

Ich habe damit auch meine 14 Jahre jüngere Freundin entlasten können ,indem Sie
beruhigt die Pille absetzen konnte !
Ihr geht es heute ohne die Hormone wehsendlich besser !!
Also !!! Schnipp schnapp Diddel ab ist ein Märchen !!!
Dies sind meine Erfahrungen !! Wie es sich hier bei anderen ausgewirkt hat ist sicherlich im,Forum zu lesen?

Im Rahmen meines Vorgespräches zu meiner Sterilisation war stellte sich mir die gleiche Frage. Wird es Probleme geben, weil sich meine Hoden bei "Gefahr" eng an den Körper heranziehen? Bei einem Urologen erhielt ich die Antwort, dass eine OP nur in Vollnarkose erfolgen könne. Sicherheitshalber holte ich mit noch eine zweite Meinung bei einem Chirurgen ein. Dieser nahm das "Problem" zur Kenntnis, sah aber keinerlei Probleme. Er ging dann im Vorgespräch auch auf ganz andere Dinge ein. So ging es um die Entgültigkeit, Möglichkeiten zur Wiederherstellung der Zeugungsfähigkeit und die Rasur. Hier empfahl er den Einsatz von Enthaarungscreme am Vortag. Die Untersuchung meiner Hoden erfolgte stehend. Die Enthaarungscreme kam nicht zum Einsatz, da ich damals schon alle Haare im Intimbereich per Rasierer entfernt habe.

Am Tag meiner Sterilisation musste ich mich auf eine normale Behandlungsliege legen. Es erfolge eine örtliche Betäubung. Eine sogenannte "Scheißegalpille" bekam ich nicht. Auf der rechten Seite klappte die Durchtrennung des Samenleiters noch leidlich, auf der linken Seite hatte sich der Hoden soweit nach oben gezogen, dass die Öffnung des Hodensacks ganz oben erfolgen musste. Der Doc hatte Probleme den Samenleiter zu fassen. Er musste Narkosemittel nachspritzen. Schlussentlich wurde ich erfolgreich sterilisiert. Die eine Narbe befindet sich rechts vorne am Sack und wird normalerweise vom Penis verdeckt, die linke Narbe ist etwas größer und befindet sich im glatten Teil des Hodensacks ganz oben und ist auch 10 Jahre nach der OP noch gut zu erkennen. Mit "Scheißergalpille" wäre ich wahrscheinlich entspannter gewesen. Trotzdem alles gut. Danach kaum Probleme. Ganz leichte Schmerzen und an der linken Seite ein Bluterguss, der aber nach einigen Tagen verschwand. Ich kann die Sache nur empfehlen.

Heute war der Termin zur Voruntersuchung, Hose in die Kniekehlen und rauf die Liege. Ich war deutlich entspannter wie befürchtet. Der Urologe hat die Samenleiter ertastet und bestätigt das diese freiliegen und einer Vaso nicht im Wege steht.

Im November gehts ans Werk.

Ich hoffe das alles weitestgehend schmerzfrei und unproblematisch von statten geht.

Naja, der Kopf arbeitet halt wenn es mit dem Skalpell an die Lronjuwelen geht!!

...... wollt ich mal fragen, wie es dir so ergangen ist ?!

Liebe Grüße Ice

Hi IceAngle,

ich musste meine Vaso aus zeitlichen Gründen verschieben und war somit am 01.Dez. um 12:30 zum Ende der Sprechstunde der letzte Patient.

Es gab drei kleine Piekser, einer für den Tropf mit Kochsalzlösung und zwei in der Leiste zur Betäubung. Danach war alles schmerzfrei und ich konnte entspannt zugucken, ledigtlich die letzten zwei Stiche mit dem Nahtmaterial waren etwas unangenehm, da die Betäubung in zwischen durch war. Nach ca. 60 min war alles vorüber und ich bin in Hose und Schuhe gehüpft und mit meiner Frau nach hause gefahren. Den restlichen Freitag habe ich sicherheitshalber auf der Couch verbracht und hatte das Gefühl vor zwei Stunden mal einen Ball in die Eier bekommen zu haben, aber auch kein Schmerzmittel wert.

Am Samstag waren wir mit der Familie schon wieder auf dem Weihnachtsmarkt,
bis auf einen min. geschwollenen Sack
und einem leichten ziehen an den Nähten alles super.

Montags hatte ich einen Termin zur Nachuntersuchung und es war alles Ok.

Der verbleibende leichte Wundschmerz war nach einer Woche vergessen, bis heute kann man ledigt eine leichte Verhärtung der Samenleiterstümpfe ertasten. Ich denke der Körper muss erst lernen die Samenproduktion zurückzufahren und die Suppe zu resubieren.

Nach 4 Wochen war ich zw. den Feiertagen nochmal beim Doc. da sich die Fäden nicht auflösen wollten.

Alles in allem war die Vasektomie kein Staatsakt und echt unspektakulär,
aus heutiger Sicht würde ich es wieder tun.

Der Sex hat sich absolut nicht verändert und wird nach den zwei positiven Spermaproben in ein paar Wochen noch mehr Spaß machen.

Falls jemand Fragen hat so beantworte ich diese gerne, da ich aus eigener Erfahrung weiss was einem vor dem Eingriff bzw. der Entscheidung so alles durch dem Kopf geht.

......freut mich aber sehr für dich ( und dein Sexleben )
Schön das alles so glatt gelaufen ist