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Als Dom eine Beziehung mit der Sub führen?

*********esome Mann
405 Beiträge
@**********urple

Ich würde mich freuen, wenn Du auch nur eine einzige von Deinen Behauptungen aus diesem Post irgendwie belegen kannst.

Sämtliche Fachliteratur, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, widerspricht Dir nämlich.

Und Du weißt jetzt auf einmal besser, wie zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren, als sämtliche Wissenschaftler dieser Welt, oder wie darf ich das verstehen?
**********urple Paar
7.601 Beiträge
Lebenserfahrung ist ...
... auch Wissen das ich mir geschaffen habe, das den meisten Wissenschaftlern aber fehlt bzw. das meist zugunsten von rein theoretischen und stark vereinfachten Modellen ignoriert wird.
Daher verlasse ich mich lieber durchgehend auf meinen Verstand als alle zehn Jahre auf eine neue, gerade populäre Lehrmeinung *zwinker* .

Dem ist jetzt ganz schwer zu widersprechen, weil es einfach meine in Jahrzehnten gebildete Meinung ist, die bisher vermutlich noch von keiner Studie in der Praxis widerlegt oder bestätigt werden konnte, weil Diese viel zu stark vereinfacht bzw. auf durch die Fachschaft nachvollziehbare Strukturen heruntergebrochen sind. Das Leben ist aber meiner Meinung nach insgesamt wesentlich komplexer, und die Menschen sind es auch.
Du musst mir allerdings auch nicht widersprechen, sondern du könntest diese Erfahrungswerte zu einem von deinem Weitblick bestimmten Bruchteil in deine Betrachtungen mit aufnehmen, dann würdest du vielleicht irgendwann wirklich Wissen schaffen *g* .

LG BoP (m)
*********esome Mann
405 Beiträge
Aha.

Also nimmst Du Dir heraus Deine eigene Meinung über beweisbare Fakten zu stellen (auch wenn Du noch so sehr abstreitest, dass sie beweisbar sind).

Und im gleichen Zuge möchtest Du anderen Menschen etwas über "Wissen" erklären.

Dann ist die Unterredung von meiner Seite aus jetzt beendet, weil mehr muss ich über Dich nicht 'wissen'.
**********urple Paar
7.601 Beiträge
Nein, liebster Prince...
... ich bitte dich lediglich, meine Meinung und auch die Meinungen Anderer Mitschreiber einfach stehen zu lassen und ggf. mit uns zu diskutieren, ohne gleich persönlich zu werden.

Auch du hast hier lediglich deine persönliche Meinung kundgetan, wie jeder Schreiber hier. Mit beweisbar Fakten. Hat das gar nicht zu tun, denn die müsstest du ja erst mal bringen *g* .

Aber in einem solchen Forum geht es in der Regel auch gar nicht um wissenschaftliche Auseinandersetzungen, sondern um Meinungsaustausch. Meinungen stellen in der Regel weder beweisbare Fakten dar noch sind sie belegbar.

Dass du sämtliche Fachliteratur gelesen und wissenschaftlich repräsentativ ausgewertet hast glaube ich dir schon auf Grund deiner bisherigen Lebenszeit nicht *zwinker* .

Vielleicht solltet du dich hier auch erst einmal aus eigener Kraft und selbst zum eigentlichen Thema äußern, bevor du über andere herziehst, dann könnte man deine Meinung nämlich einschätzen und diskutieren.


LG BoP (m)
**********97076 Frau
8.727 Beiträge
Warum wird dieser an sich interessante Thread jetzt mit Wissenschaft und beweisbaren Fakten zerredet? Was hat das alles noch mit der Eingangsfrage der TE zu tun?
Nun meine Fragen:
Gibt es Doms, die auch eine Beziehung mit dem weiblichen Sub führen würden?
Gibt es hier Doms in einer Beziehung? Oder steht der Spaß im Vordergrund?


Ich habe die Fragen so verstanden, dass die Angesprochenen über ihre persönliche Lebenserfahrung und ihre persönliche Lebenswirklichkeit berichten sollten und nicht über theoretische Konstrukte. Und ich habe die Beiträge von blackownspurple auch eher als persönliche Erfahrung denn als allgemeingültige Tatsache verstanden.

Meine persönliche Lebenserfahrung als Antwort auf die Eingangsfrage ist Folgende:
ich habe ganz bewußt nach einigen Enttäuschungen nach einer reinen Spielbeziehung gesucht, um - ganz egoistisch - mich selbst zu finden und selbst zu verwirklichen. Daraus ist schon nach relativ kurzer Zeit eine intensive Liebesbeziehung geworden. Wir sind im Alltag meist Geliebter und Geliebte, manchmal auch im Alltag Dom und Sub, in unserem Spiel immer Dom und Sub. Es fällt uns nicht schwer, diese Welten zu trennen, für uns sind das die beiden Seiten unserer Persönlichkeiten. Wem das zu schizophren ist, der soll und kann es gerne anders leben. Dies ist unsere Beziehung und unser BDSM.
********iebe Mann
10.126 Beiträge
Danke, bop. Ich wollte schon dasselbe schreiben.

@*********esome, ich weiß, du meinst es gut und ich weiß das zu schätzen. Aber bitte, ich will das weder analysiert noch therapiert haben. Es sind meine Lebenserfahrungen, wie bop ganz richtig schreibt. Die sind so, ich will es nicht verallgemeinern, aber für mich stimmt es. Ich habe mit 50 auch nicht vor noch einmal dasselbe anzufangen wie mit 30. Also kein Anlass das aufzuarbeiten. Es ist, wie es ist. Sagt in dem Fall halt nicht die Liebe, aber das Leben.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.126 Beiträge
ich habe ganz bewußt nach einigen Enttäuschungen nach einer reinen Spielbeziehung gesucht, um - ganz egoistisch - mich selbst zu finden und selbst zu verwirklichen. Daraus ist schon nach relativ kurzer Zeit eine intensive Liebesbeziehung geworden. Wir sind im Alltag meist Geliebter und Geliebte, manchmal auch im Alltag Dom und Sub, in unserem Spiel immer Dom und Sub.

So in dieser Richtung entwickelt es sich bei uns auch gerade. Aber ich erwarte und entwickle nichts mehr. Wat kömmt, dat kömmt.

Er von Drachenliebe schrieb
*********eless Frau
3.312 Beiträge
Ihr Lieben,

ich freue mich über diesen regen und wertschätzenden Austausch, möchte aber kurz unterbrechen.

Die Fragen aus dem Eingangsposting waren:

Gibt es Doms, die auch eine Beziehung mit dem weiblichen Sub führen würden?
Gibt es hier Doms in einer Beziehung? Oder steht der Spaß im Vordergrund?

Hier geht es ganz klar um eure Erfahrungswerte:
  • Habt ihr diese Art der Beziehung?
  • Wie geht ihr damit um?
  • Warum habt ihr euch dazu entschieden?


Die Frage nach einem richtig oder falsch können wir hier nicht beantworten und ist auch nicht Ziel im Forum, da dies jedem selbst überlassen bleibt.

Beiträge, die sich nicht mehr auf die Eingangsfrage beziehen, werden wir kommentarlos löschen.

Bitte denkt daran!

Liebe Grüße,
Miss_Senseless
JOY-Team
******n78 Mann
607 Beiträge
wichtige Frage für die TE wäre doch, ob sie nur von dem Dom in der Nacht hin und weg ist oder auch von dem Mann hinter dem Dom - das können im Hinblick auf eine Beziehung zwei ganz unterschiedliche Dinge sein.
*******ker Paar
196 Beiträge
Ich frage mich immer wieder,
warum manche Menschen glauben, dass eine Beziehung, die BDSM beinhaltet, sich von einer Beziehung ohne BDSM unterscheidet?
Welche sexuelle Spielart ich bevorzuge, macht mich weder als Mensch noch als Partner aus. Es ist ein Bestandteil des Gesamtpaketes, mehr aber auch nicht. Für manche wichtiger als für andere. Es gibt Paare, die leben ganz strikt nach ihren selbst gefassten Regeln und welche, die nur gelegentlich spielen. Und alles andere dazwischen.

Ich habe meine "Sub" geheiratet und sie mich. Das sie die Passive und ich der Aktive bin, hat dabei ehrlich gesagt keine Rolle gespielt. Das es sexuell "passt" ist super, ein sehr wichtiger Punkt, aber eben nur einer von mehreren. Mindestens ebenso wichtig sind uns zueinander passende Lebensziele, Vertrauen ineinander, Stabilität, Liebe ...

Ist ebenso wie in anderen Beziehungsformen auch.
Es gibt One-Night-Stands und Affären. Es gibt Ehen und Beziehungsformen mit mehreren Partnern.
Alles bunt gemischt und völlig unabhängig von BDSM.

Ich kann dich also beruhigen, liebe TE Was immer du für eine Beziehungsform wünscht: Du wirst sie auch mit BDSM-Bezug finden können. Vielleicht nicht mit jedem Dom, aber es gibt bestimmt welche, die deine Vorlieben teilen.

er von codemarker
*******_Sub Paar
58 Beiträge
Das geht super...
Subbi schreibt:

Hallo,

Ich schreibe als sub, der in einer FemDom Beziehung lebt.
Diese Beziehung begrenzt sich nicht nur aufs spielen.
Also es ist durchaus möglich, dass Dom oder femdom nicht nur eben diese, sondern auch Partner sind.
Bei uns allerdings das Machtgefälle immer anwesend.

Liebe Grüße

Subbi
Beziehung
Na klar kann das funktionieren
wenn jeder weis wo sein Platz ist!!

Ist denke ich halt auch geschmacksache wie vieles eben
ob man nur das SM lebt mit dem gegenüber oder aber
auch sagt mir ist die person wichtig möchte das im Alltag auch alles haben
und das in einer "normalen" Partnerschaft

Ich finde das SM und die Partnerschaft zusammen, verschmelzt ineinander
ist für mich was ganz schönes und besonderes!!
Persönliche Einstellung
Ich kann hier nur für mich und meinen "Hintergrund" sprechen, aber für mich ist eine reine Spielbeziehung langweilig. Sie reizt nur bedingt, ist begrenzt und bietet ab einem gewissen Zeitpunkt kaum noch neue Anreize.

Daher ist für mich zuerst... die persönliche Beziehung (Freundschaft, Verständnis, Einklang) wichtig- dann entscheidet sich, ob man auch gemeinsam spielen kann. Auf Basis einer Beziehung entsteht eigentlich (für mich) die schönste D/S-Beziehung.

Das ist mein Ziel.

Wie sich schon gezeigt hat, sehr hoch gegriffen... doch nur aus der Vertrautheit einer Beziehung kann eine wirklich tiefe und innige BDSM-Beziehung für mich erwachsen.
Alles andere ist nur ein abwicklen von Techniken und dumpfe "Triebbefriedigung".

Just my penny.
*******nrot Paar
1 Beitrag
Nachdem ich vieles (aber nicht alles) in diesem Thread gelesen habe, kann ich mit völlig gegensätzlichen Meinungen einverstanden sein, nur nicht mit denen, die ihre persönliche Erfahrung für allgemeingültig halten. Das Leben ist bunt, auch wenn man gern schwarz trägt.

Es gibt viele Beispiele, wie BDSM und eine Lebenspartnerschaft dauerhaft zusammenpassen, in tausenderlei Varianten, aber eben auch viele Gegenbeispiele von Paaren, die daran scheitern. „Es klappt nur, wenn…“ oder „das klappt nicht, weil…“ verbietet sich da. Ich denke durchaus, dass die Kombination von BDSM und Alltag eine Beziehungsebene mehr bedeutet, die man als Paar in Einklang bringen muss.

Innerhalb einer Session oder auch einer nicht alltäglichen (besser: Nicht-Alltags-) BDSM-Beziehung kann man zeitweilig eine Polarität ausleben, die einem vielleicht im Alltag nicht möglich ist. Dabei entsteht im günstigen Fall eine Intensität, die man gerne dauerhaft leben möchte. Mancher Top (m/f) wird aber feststellen, dass es ziemlich anstrengend sein kann, immer und in jeder Lebenslage den finsteren Reiter geben zu müssen. Genauso ist es für die sub (m/f) nicht unbedingt einfach, sich im Alltag ständig zurückzunehmen, auch wenn sie in der Session niemals das Safeword sagen würde. Und neben der Zweierbeziehung gibt es ja auch noch ein Umfeld, aus Freunden, Familie, Beruf und vielleicht Kindern.

Jedes Paar muss für sich sehr bewusst entscheiden und aushandeln, welche Art Beziehung es führen will. Soll es eine gleichberechtigte Beziehung sein, aber mit der Gelegenheit Polaritäten auszuleben? Oder möchte man seine BDSM-Rolle jederzeit leben, aber dafür auf andere Facetten der eigenen Persönlichkeit verzichten? Es gibt unzählige Varianten und die Antwort muss ganz individuell und vollständig im Konsens sein, wenn die Beziehung dauerhaft und gesund sein soll.

Wenn es überhaupt eine Bedingung gibt, die für alle Lebensgemeinschaften im BDSM gilt, dann ist es wohl dieselbe wie in konventionellen Beziehungen auch: Es funktioniert auf Dauer nur, wenn man sich liebt.

Leo
Schöne Frage, ich warte seit 11 Jahren darauf, mal wieder eine Beziehung führen zu können. Obwohl ich glaube, ich wäre heute kaum noch fähig dazu. Eine Debris nach der anderen, oft nur einige Stunden im Monat gesehen, sonst totaler Freiraum. Davor versuchte jede Sub zu erdrücken, Mittelwege gab es nie. Vielleicht werde ich ja doch noch Überrascht?!
Ja es geht auf jeden fall...
..wer das Glück hat weiss das es geht. Eine solche Chemie ist magisch. Bedauerlicherweise extrem selten. Die Persöhnlichkeit des Doms und die des Subs sind ausschlaggebend. Eine hohe Reife und erhebliche Reflexionsfähigkeit sind wichtig.
*******ker Mann
3.140 Beiträge
Glaube schon
das es eine Beziehung geben muß , denn gegenseitiges Vertrauen muss erarbeitet werden .
Vielleicht irre ich mich aber das ist meine Einstellung
Ein sehr schwieriges …
…Thema wie ich finde. ich persönlich bin gerade diesbezüglich in einer Krise, wie ich finde, ist aber auch das erste mal, das ich so etwas in solcher Intensität normales Leben und D/s verstricken, dazu noch in einer Fernbeziehung. Dieses Kniefall auf Augenhöhe halte ich fast für eine (wenn auch schöne) Illusion. Bestimmte Mittel und Wege entfallen einfach, wenn ich hier neben D/s auch eine vertrauensvolle und innige Beziehung führen will, körperlich andere Mittel müssten – aber das ist ein spezielles Problem – aufgrund der Physis drastisch ausfallen. Wenn das Gefälle kippt, kann man es wieder herstellen, oder auf der anderen (der Beziehungseite) emotionalen Schaden anzurichten? Eine Frage, die wohl jeder für sich beantworten muss. Die Möglichkeiten einer Korrektur schwinden jedenfalls. In einer reinen Spielbeziehung so gut wie kein Problem. Im Alltag werden die Erwartungen, von denen man dachte, dass der andere sie erfüllt und man sie selbst erfüllen würde, eben nicht erfüllt. Befindlichkeiten, die im Spiel absolut nichts zu suchen haben, nehmen Überhand, die Renitenz und die Nachlässigkeit der Sub zwingen einen in die Passivität, so zu agieren, wie das von einem erwartet wird. Schon bald sind beide bockig und frustriert.

Und hier muss sich jeder, ob Dom oder Sub, an Vorangegangenem messen lassen, an Konstellationen, die nahes, vertrauensvolles Miteinander nicht benötigten, die sich natürlich so viel intensiver, spannender, reiner, leichter anfühlten in ihrem sehr beschränkten Fokus.

Das hat alles so gar nichts mit Vertrauen zu tun. Der Möchtegern-Dom in mir sagt: Als Dom eine Beziehung mit der Sub führen? Eine hakelige Idee. Aber vielleicht werde ich eines Besseren belehrt. *zwinker*
*******lane Mann
113 Beiträge
Natürlich gibt es hier Doms in einer Beziehung mit der Sub, mich zum Beispiel. Ich schätze bei den meisten ist das Ziel eine Beziehung mit einer Sub zu haben, warum auch nicht. Außer diejenigen die Ihre Neigung nicht mit dem eigenen Partner ausleben können.
Auch bei uns klappt das ganz wunderbar!
Wir leben eine 24/7 Beziehung als Herr und Sklavin und sind trotzdem auch ein ganz „normales“ Paar!

Das eine schließt das andere doch nicht aus ... und in meinem / unseren Fall würde ich sagen war es die Beste Entscheidung die wir machen konnten *herz*
********9080 Paar
71 Beiträge
Hier
Hallo,
ja wir führen eine Beziehung. Er Dom und ich (sie) Sub.
Wir hatten anfangs auch nur Treffen für den Sex.
Jedoch kamen nach einigen Monaten (5 Monate) die Gefühle dazu und wir sind jetzt Eltern und lieben uns. Jedoch steht der Sexuelle Akt immer noch sehr hoch bei uns. Ich erinnere mich gerne an die ersten Sessions, wie nervös und unsicher ich war. Das nervöse ist heute noch teilweise so, wenn er mich fesselt und benutzt. Aber es ist viel vertrauter und wir können es beide zu 1000000% genießen, anfangs ist es noch sehr vorsichtig um die grenzen kennenzulernen. Jetzt weiß er wie weit er gehen kann und ich kann mich ihm komplett hingeben.
Nach "aussen" sind wir ein ganz normales Paar und eine Familie, jedoch wer uns kennt oder Ahnung hat, merkt relativ schnell was bei uns abgeht.

Die Liebe steht im Vordergrund, manchmal ertapp ich mich dabei, wie ich auch im Alltag um Erlaubnis frage/ bitte.

Ich wünsche dir viel Glück *g*
Liebe Grüße
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es ist nicht leicht, ein wohlwollendes Schicksal braucht es,
die passende Partnerin für D/s zu finden, die bereit ist, alles oder wenigstens das Meiste mitzutragen, was ER als Ideal erreichen möchte. Es kann natürlich auch Spaß machen, eine Sub zu haben, die an sich "herummontieren" lässt, der es auf Äußerlichkeiten wie Klamotten oder Sonstigem ankommt - und die Freude gönne ich jedem- aber ich verzichte lieber ganz, als dass ich nur Spielchen treiben wollte. Eine Sub trägt, so meine Erfahrung, in einer Beziehung ihren Herrn mit, erahnt auch, worauf es gerade ankommt. Es ist eine völlig andere Art des Miteinanderumgehens, nichts Aufgesetztes, kein Rollenspiel, sondern nicht selten ein Ineinanderversinken, das Wissen und das Fühlen, sich einander zu ergänzen, nicht ohne die Sub, die Sub nicht ohne ihn sein zu wollen, beide ein Ganzes, ein D/s zu sein.

Eine gute Freundin hat dieses Lied geschrieben (und auch gesungen) und mir erlaubt, es zu verwenden. Es drückt sehr viel besser, als ich es kann, aus, worauf es mir ankommt im D/s


Ich bin die Falkenfrau auf Deinem Arm,

frei – und doch gebunden durch die Lust
an Dir, der Jagd, der Unbegrenztheit meines Fluges.

Nimm die Binde weg
von meinem scharfen Aug`,
wirf mich in die Luft und sieh mich schweben
hoch über Dir und aller Erdenschwere,
auf Jagd mit Dir, für Dich,
der mir meinen Teil der Beute gibt.

Höre meinen schrillen Schrei der Wonne.
Ich kehr´ zurück zu Dir auf Deinen Wink.

Vertrauensvoll schmiegt sich nun mein leuchtendes
Gefieder in Deine starke Hand, mein Herr.

Und willig legt sich meine scharfe Kralle
in Deine Banden, frei von Angst;
denn ich bin frei, mein Herr, in Deinen Fesseln,
mein Wille war es, der mich an Dich band.

I.Z.

*******mlos Frau
2.472 Beiträge
es gibt nichts, das es nicht gibt...es sollte dann aber von beiden gewollt sein..
Das beste was mir je passiert ist
….und ich könnte es mir nicht mehr anders vorstellen.

Sicher wäre eine Spielaffäre einfacher, da man sich dann bei den Treffen nur auf sich und das ausleben seiner Vorlieben konzentrieren könnte.

Das wäre mir persönlich aber nicht genug. Mein Sub/Mann und ich toben uns 24/7 aus.
Durch die vielen Gespräche sind wir uns sehr nahe gekommen, haben die innersten Geheimnisse und Fantasien miteinander geteilt und inzwischen ein sehr tiefes Vertrauen zueinander entwickelt. Unsere Liebe und Bindung zueinander ist sehr viel stärker geworden.

Das FEMDOM/Sub Verhältnis wird auch außerhalb (Einkaufen, Elternabend usw) von uns ausgelebt und wir fühlen uns sehr wohl damit.

Allerdings muß man flexibel sein. Ist einer von uns zu erschöpft oder krank, tritt das Machtgefälle für kurze Zeit außer Kraft.
Wenn der Mann Dom ist und die Frau devot, dann ist das möglich. Relativ einfach sogar

Dreht man die Rollen um, wird es schon schwerer.

Es kommt viel darauf an, was man für "Spiele" miteinander macht. Aber nach manchen Sachen ist es schwer, zu seinem Partner noch "aufzusehen"

Ich weiss, dass jetzt die Damenwelt absolut nicht meiner Meinung sein wird, aber es ist nicht wirklich falsch.

Ich verweise jetzt mal auf Studien von Vera F. Birkenbihl:

eine Frau sucht sich (SEHR warscheinlich) einen Partner, der "über ihr steht" oder zumindest auf dem gleichen Level.

Einem Mann ist die Stellung der Frau, in der Gesellschaft relativ egal.

Daher wird es auch immer schwerer, für Menschen, einen Partner zu finden...aber das würde jetzt SEHR tief gehen und recht offtopic sein *g*
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