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Aufgeregt vor erster Session als FemDom - habt ihr Tipps?

******rdo Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Aufgeregt vor erster Session als FemDom - habt ihr Tipps?
Einen schönen guten Abend oder eher gute Nacht...
Bin neu im Forum und hoffe auf ein wenig Unterstützung eurerseits *zwinker*

Wie die Überschrift schon zeigt, steht meine erste Session als der dominante Part bevor, damit das alles etwas klarer für euch wird, versuch ich euch mal kurz alles zu erklären *zwinker* und ich hoffe es passt auch alles hier ab Ort und stelle, ansonsten entschuldige ich mich dafür..

Ich sehe mich selber eigentlich als Switcher, bin aber seit 7 Jahren in einer festen Beziehung, mein Partner kann mit BDSM nichts anfangen, habe ihn mehrmals versucht heranzuführen, dies akzeptiere ich natürlich, aber die letzten Monate merke ich immer mehr, wie sehr es mir fehlt und wie es der Zufall wollte, hatte ich immer mehr kontakt zu einem alten Freund von früher
Wir haben uns unsere Fantasien geschrieben, drüber gesprochen usw, die Standpunkte sind soweit klar!

Mein Partner weiß davon und er akzeptiert das und hat kein Problem damit, solange ich keinen Sex habe!

Jetzt steht die Session kurz bevor und ich mache mir Gedanken, kann ich wirklich dominant sein?! Diese ganzen vorher gesponnen Fantasien haben mich so heiß und verrückt drauf gemacht, aber jetzt kommt doch etwas Angst...
Das Problem sehe ich auch darin, das dieser Freund mich sehr anmacht, schon mit den kleinsten nicht sexuellen Berührungen 😂 ich denke das liegt aber auch einfach daran, das wir so viel darüber geschrieben und geredet haben und ich komplett in dieser Fantasie gefangen bin 🙈
Ich bin auch sehr gern devot, das weiß er auch und er wird mir schon etwas in diese Rolle reinschubsen, weil er weiß das ich da ne totale blockade habe, wenn ich vor ihm stehe...

Wahrscheinlich werden nun viele denken, was will sie denn eigentlich, ist doch total devot die Frau?!
Oder ist es die normale Aufregung bevor es das erste mal ernst wird?

Über jede hilfreiche und nette Antwort oder Tipps von euch würde ich mich sehr freuen und danke schon mal fürs lesen, dieses komplizierten textes 😊
Du musst dich in die Position reindenken
Stell dir vor, du bist eine Ärztin. Er kommt zu einer Behandlung, die er braucht. Du musst gedanklich Distanz aufbauen, um dich so zu verhalten, wie es eine Domina tut. Stell dir vor, es ist ein Patient, Kunde oder ein Arschloch, der nur kommt, um sich zu holen, was er braucht. Übe mit deiner Stimme, dass sie konsequent tönt. Es ist nicht einfach, souverän zu bleiben, wenn er nackt ist und sein Schwanz vor Freude steht. So geht es mir auch häufig bei devoten Frauen. Die eine oder die andere hätte ich lieber gefickt, als sie die Gerte spüren zu lassen. Demütige ihn, in dem er vor dir sich einen runterholen muss, oder demütige ihn, wenn er was hat, was dir nicht gefällt. Suche dir gedanklich 5 Dinge, die dir an ihm nicht gefallen. Wenn du Lust hast, dass er es dir besorgt, ziehe ihm eine Maske an und lasse ihn dich lecken, so dass er deine Möse nicht sieht.
Viel Erfolg
Ich denke das Du wenn ich das so lese nicht unbedingt aufgeregt bist eine Session als Aktive zu führen
ich denke das es die "Aufregung" ist,das dich der passive der auch noch ein begehrenswerter Freund ist
auf links dreht und du damit deine Beziehung gefährdest.
Unter diesen Voraussetzungen,sollte es so sein,was nur du beantworten kannst,würde ich,wäre ich Du,
die Finger von der Sache lassen.
Denn weniger Gefühlschaos wie du jetzt schon in dir trägst wird nachher bestimmt nicht,Tendenz eher zunehmend.
*****4de Mann
45 Beiträge
das erste mal...
ist immer etwas ganz besonderes und Aufregung hatten wir wohl alle *zwinker*

Anscheinend habt ihr schon viel kommuniziert, was den Grundstein schon gelegt hat. Dass du es nicht hinter dem Rücken deines Partners machst finde ich persönlich sehr wichtig.
Nun ob du wirklich dominant sein kannst und dich in die Rolle vertiefen kannst, wirst du nur heraus finden wenn du es probierst. Ein starkes Vertrauen zum devoten Part ist sehr wichtig und ohne wird es nicht funktionieren, gerade wenn es noch keine "Routine" ist.
Ihr müsst ja die Session nicht direkt mit BDSM beginnen. Nähert euch langsam an, schafft eine angenehme Atmosphäre. Kerzen, Düfte oder eine entspannende Massage, sodass ihr euch wohl fühlt.

Ich kennen deine Vorlieben nicht, BDSM ist sehr weit gefächert. Was ich aber sagen kann das Kommunikation auch während der Session, gerade wenn du dir unsicher bist, nicht schaden kann. Ich konnte mich anfangs leichter überwinden Neues auszuprobieren wenn der Gegenpart mir abgewandt war oder die Augen verbunden waren. Fesselspiele oder Spanking sind auch ein guter Einstieg ins BDSM. Ansonsten überstürze nichts. Lege mehr Wert darauf wo du dich sicher fühlst auch wenn du damit nicht so tief in die BDSM-Welt eintauchen solltest. Dort ist ein authentisches Auftreten, bei dem du deine dominante Rolle zeigst, wichtiger und die tiefe kommt von ganz alleine!

Was seelenfaenger4 schreibt ist natürlich absolut richtig und darüber solltest du dir im klaren sein. Ich an deiner Stelle würde mich nur sehr ungern in eine solche Situation begeben. Es wird deine Gefühle ordentlich durcheinander bringen. Das ist aber meine Sicht der Dinge, wenn du das deutlich distanzieren kannst probiere es!

Nun hast du zu Sir_Claude das krasse Gegenteil was die Atmosphäre und Einstellung betrifft. Da sind wohl alle etwas anderst *zwinker* wie du tickst und was dich kickt wirst du selbst herausfinden.

LG
*********xFour Paar
387 Beiträge
*********nger4:
ich denke das es die "Aufregung" ist,das dich der passive der auch noch ein begehrenswerter Freund ist
auf links dreht und du damit deine Beziehung gefährdest.
Unter diesen Voraussetzungen,sollte es so sein,was nur du beantworten kannst,würde ich,wäre ich Du,
die Finger von der Sache lassen.
Denn weniger Gefühlschaos wie du jetzt schon in dir trägst wird nachher bestimmt nicht,Tendenz eher zunehmend.

Ich gehe damit komplett d'accord, da ich mal in einer ähnlichen Lage war ...
Ich kann dir nur raten, wenn du das unbedingt durchziehen möchtest, was ich irgendwo auch verstehen kann, danach ganz, ganz tief in dich hineinzuhorchen und dich mit deinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Ich hoffe auch, dass du dich danach mit beiden Männern über Gefühlschaos und evtl. Konsequenzen offen und ehrlich unterhalten kannst.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn man mal die Zügel als Frau in der Hand hat, man sehr schnell merkt, ob man das durchziehen kann und will. Ich denke, dass wirst du während der Session sehr schnell merken *zwinker* wenn's dir liegt, wird der (kontrollierte) "Rausch der Dominanz" und eure Erregung schon das Übrige tun.
Etwas Lampenfieber finde ich normal und das gehört doch auch dazu.
Schön finde ich das Du ein lebhaftes Kopfkino als Grundlage hast.
Ich hatte erst Angst hier kommt wieder ein Beitrag wo die Phantasie fehlt.
In dem sie Ihm befiehlt wie ER sie von hinten zu nehmen hat *grins*
*********xFour Paar
387 Beiträge
?
******rdo:
Ich sehe mich selber eigentlich als Switcher

Hat sie doch geschrieben *skeptisch*
Ach ja
Ich hätte jetzt Echt gedacht das es hier um eine Fem Dom Session geht
und nicht ums switchen
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Zwei kleine Tipps
Um für dich den Anfang leichter zu machen, zwei kleine Tipps von mir.

1. fessle ihm die Hände
2. verbinde ihm die Augen

Durch 1 nimmst du ihm die Möglichkeiten dich zu dominieren wenn er das versuchen sollte

Durch 2 schaffst du etwas Raum für dich, weil du dich nicht ständig beobachtet fühlst.

Selbst wenn du dich dann mal etwas sammeln oder überlegen musst was du als nächstes machst, sollte das bei ihm eigentlich dann nur die Spannung erhöhen.

Viel Spaß.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Fesseln hat die Bedeutung die man ihm gibt.

Und hier ist es ein Tipp um der TE Sicherheit zu geben. Sollte es zu weiteren Treffen kommen und die Sicherheit in das eigene Handeln da sein, wird auch hier fesseln eine andere Bedeutung erlangen können.

Aber wieso nicht etwas machen, was helfen kann. Manchmal ist das pragmatische auch praktisch.
Also wenn ich passiv wäre und da würde eine Aufgeregte Aktive vor mir stehen
Die könnte sich auf den Kopf stellen,aber fesseln lassen und die Augen verbinden würde ich mir in der ersten Session von Ihr nicht
Gilt natürlich auch für die Male Top Fem Sub Konstellation
****en Frau
18.168 Beiträge
Meine liebe TE,

keine Panik, du bist nicht allein. *smile*
Diese prickelnde Angst oder die erregte Aufregung vor dem ersten Mal haben alle Aktiven, manche geben es zu, andere sind halt so cool, dass sie Eiswürfel pinkeln...

Tatsächlich wird genau dieses Thema Teil des nächsten FemDomWorkshops sein, der bei mir stattfindet: "Hilfe, da ist ein Sub! Was mach ich nun?" Die Gedanken der Referentin gehen da Richtung erste Session. Man weiss noch nicht viel voneinander, Frau will sich aber auch keine Blöße geben, usw...

Ich persönlich finde die zwei Tipps von Sundancer sehr gut:
********r_79:
Um für dich den Anfang leichter zu machen, zwei kleine Tipps von mir.

1. fessle ihm die Hände
2. verbinde ihm die Augen

D/s-Paare haben oft eine Art Ritual, um in ihre Rollen zu finden oder um aus dem Alltag rauszufinden, um einen Anfangspunkt zu setzen und weil Rituale halt einfach schön sind. Manche nutzen dazu ein Halsband, welches umgelegt wird, manche brauchen eine schallende Ohrfeige, um in den Sub-Modus zu gelangen - ich finde eine Augenbinde sehr zärtlich und intim.
Die anderen Vorteile hat Sundancer schon beschrieben.

Auch das Anbinden der Hände bietet euch beiden Sicherheit. Dein Sub fühlt sich nicht im Zugzwang, etwas unterstützend zu tun. Wenn du magst, kann ich dir gern eine Bekannte empfehlen, die dir sicher per PN aus dem Nähkästchen plaudern kann.

Viel Erfolg!
**********henke Mann
9.629 Beiträge
@TE
Zieh Dir ein schönes Königinnenkleid an und hohe Stiefel!

Sobald Du Deinen Diener triffst, muss er die Augen niederschlagen, darf nur reden, wenn Du es erlaubst und er muss auf die Knie gehen, sobald die Gelegenheit da ist, vorher hat er sich natürlich komplett nackt zu machen. Leg ihm Armbänder an! Jetzt ist er Dir ausgeliefert.

Nun setzt Du Dich auf einen Thron mit mindestens einem Meter Abstand zu ihm und dominierst ihn erstmal verbal. Der Rest kommt von selbst....
Geht es um das “was mache ich mit ihm?“

Wenn du devot bist, hast du doch eine gute Basis. Mach all das mit ihm, was sonst mit dir gemacht wird. Dreh den Spieß um, bist du unsicher verbinde ihm die Augen, brauchst du eine Pause, lass ihn in der Ecke knien...

Mach ein Würfelspiel, 1 bedeutet 5 Schläge mit xyz, 2 Wäschklammern an den Brustwarzen, 3 Fessel ihn und er muss dich lecken.... etc. dann hast du einen Rahmen, in dem du dich bewegst.

Stell Regeln auf, er darf dich nicht ansehen.

So kompliziert ist es nicht.

Kann ja auch nix passieren, ausser das es ein Reinfall wird, dass es ihm nicht gefällt, es dir nicht gefällt, ihr vor lachen zusammen Brecht. Das ist nix schlimmes, Pizza bestellen und trotzdem einen netten Abend haben.
Coleen und Sundancer
Bin voll bei euch.
Ich war bei meiner ersten Session so dermaßen aufgeregt, dass ich sie im Verlauf des Abends total vergeigt habe... heute lache ich darüber, ok, das habe ich eigentlich sofort gemacht.
Ich hatte den Fehler gemacht und Alkohol getrunken.. Mut antrinken ist keine gute Idee - nur mal so nebenbei erwähnt. Andere Sachen zum Einwerfen auch nicht...
Der Anfang war super und ich habe damals trotzdem festgestellt, das ist mein Ding.
Augen verbinden ist eine super Sache. Und bitte es soll Spaß machen und deiner Lust dienen.
Jeder praktiziert das anders. Lass dich einfach inspririeren von der Situation, denn erstens kommt es anders und 2. als man denkt
Ach ja und alles was du benötigst in Reichweite... vlt. nicht gleich sichtbar, aber griffbereit.
Hochinteressant,Das es bei einer fem Dom darum geht das es ihr Lust machen soll
und einem Male Dom die Sub vorgibt was geht und was nicht,hochinteressant Ehrlich.
Siehste wieder etwas dazu gelernt!
seelenfänger4
Frauen und Männer sind eben unterschiedlich... ich will als Femdom ja nicht der bessere Mann sein.
******ose Frau
4.630 Beiträge
@TE

Es ist wirklich ganz normal, beim ersten Mal völlig nervös und aufgeregt zu sein.

Wenn ich da an mein erstes Mal denke, mit dem eigenen Mann, und noch keinen Joy im Hintergrund. Was habe ich da alles geplant und bis ins kleinste Detail vorbereitet.

Aber ich war auch sowas von aufgeregt.

Und der Tag kam, die Stunde - und schon stand ich mittendrin. Ich habe sicher die Hälfte vergessen, von dem was ich sagen oder machen wollte, und er hat auch nicht immer so reagiert, wie ich es mir vorgestellt habe, aber es war eine grandiose erste Session.

  • Daher mein Tipp, mach dir innerlich einen roten Faden, auf welchen du zurückgreifen kannst, wenn du nicht mehr weiter weisst.
  • Mache dich darauf gefasst, dass nicht alles so wird, wie du es dir vorgestellt hast - und mache dir bewusst, dass dies auch ganz egal ist.
  • Geniesse diese ganze Aufregung und Nervosität, es ist toll, es ein erstes mal zu machen, und es wird immer ein Ereignis sein, auf welches du zurückschauen kannst.
  • Und auch nachher, wenn ihr dabei bleibt, alles passiert im Kontext BDSM ein erstes mal, und ist neu, nach und nach kommt auch ein bisschen Routine und Gewohnheit. Es ist also wirklich fast ein bisschen wie eine neue grosse Liebe.


Alles Gute, und viel viel Spass!
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******rdo

Jetzt steht die Session kurz bevor und ich mache mir Gedanken, kann ich wirklich dominant sein?!

… jetzt kommt doch etwas Angst ...


Ok, also dominieren für Anfänger - wie geht´s?

Lerne die Langsamkeit Deiner Schritte zu genießen, die Schönheit und Chemie einer Interaktion auszukosten.

Nicht die Handlung (eine Szene, eine umgesetzte Phantasie) als solches ist von Belang, sondern ausschließlich das Gefühl, das sich mit ihr in Dir entfaltet.

Du wirst feststellen - wahrer Genuss beim Dominieren liegt in der Zeitlupe - in der vorsätzlichen Entschleunigung. - Beherzige das und Deine Aufregung verfliegt wie von selbst.


Das Problem sehe ich auch darin, das dieser Freund mich sehr anmacht, schon mit den kleinsten nicht sexuellen Berührungen …

Oha, da bin ich ganz bei @*********nger, wenn Dich der Mann schon jetzt derart reizt, dann kann daraus ratzfatz sehr viel mehr werden – Amore zum Beispiel und was das dann für Deine Beziehung bedeuteten kann (je nachdem welchen Stellenwert Du Deinen sexuellen Bedürfnissen einräumst), das muss Dir sicher niemand noch groß erklären.

Du spielst massiv mit dem Feuer, sei Dir darüber im Klaren, denn die Dinge, die Du tust, machen etwas mit Dir. - Immer.
******rdo Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
... für die vielen hilfreichen Tipps und Verständnis!
Mittlerweile ist es aus einer Laune heraus, ganz spontan “geschehen“, zweitweise musste ich in mich gehen, ob das alles so richtig ist 😀 vieles hat mich zum schmunzeln gebracht, einiges ist schief gelaufen😉 es war aufjedenfall eine Erfahrung wert, natürlich denk ich mir auch im nachhinein, was man hätte anders machen können, aber das ist wohl normal, wenn man so unerfahren ist🙈 Ob's nochmal geschieht weiß ich nicht, der Freundschaft hats zumindest bis dato keinen Abbruch getan, da wir beide sehr offen damit umgehen... Ich persönlich habe aber auch für mich festgestellt, dass ich nicht unbedingt dafür gemacht bin zu dominieren, das wird er mit Sicherheit auch gemerkt haben... Einzig und alleine das bringt mich zum nachdenken, denn ich hatte schon viel Spaß daran ihn “leiden“ zu sehen...
**********esign Mann
2.972 Beiträge
******rdo:
Ich persönlich habe aber auch für mich festgestellt, dass ich nicht unbedingt dafür gemacht bin zu dominieren, (...) das bringt mich zum nachdenken, denn ich hatte schon viel Spaß daran ihn “leiden“ zu sehen...

Naja, wahrscheinlich bist Du eben mehr sadistisch als dominant ...
Es ist völlig normal, dass dir Sadismus und Dominanz nicht unbedingt zu gleichen Teilen gegeben wurde...
****ni Frau
1.055 Beiträge
Ich bin jedesmal aufs neue aufgeregt und war beim ersten mal eh voll gaga vorher, weil ich wie du noch keinen Plan hatte (wie alle vorm erstenmal). Finds cool habt ihrs gewagt.

Und es hat die spass gemacht! Denkst du nur wegen ein paar patzern oder weils dich zum schmunzel brachte, bist du nicht domsig drauf...
ich glaub schon, denn es hat dir ja spass gemacht *zwinker*

Zur vorbereitung leg ich Spielzeruge die ich eventuell nutzen will bereit, sortier die wies mir gefällt und stimme mich so ein... in der Phase kommen dann auch schon Ideen und ich spüre worauf ich grad so lust hab. Noch inspirierter bin ich wenn dann mein Sub vor mir kniet, dann ergitb eins das andere und die Session läuft von alleine.. das ist ein Muster das ich von anfang an hatte.
*******tten Frau
28 Beiträge
Es gibt kein...
... Richtig und kein Falsch, zumindest nicht so hart, wie das gerne Menschen darstellen.

Ich habe gesehen, dass es anscheinend für euch gut gelaufen ist, das freut mich natürlich sehr! ich hoffe es wird mir nicht übel genommen, dass ich trotzdem nochmal etwas dazu sagen möchte.

In dem Moment in dem man ein Skript abspult, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf "Bin ich gerade dominant?" bleibt eine Sache gemeinhin auf der Strecke und das ist der Spaß. BDSM ist kein Wettbewerb. Es ist bunt und facettenreich und nicht schwarz, düster und pöhse.

Man sollte gerade in der dominanten Rolle immer genau das tun wonach einem der Sinn steht. Wenn du dich in Kuschelsocken, Pyjama Pants und Schlabberpulli auf's Sofa kuscheln magst, während dein Subbi dir Essen kocht, dann ist das genauso Dominanz wie die aufgestrapste Domina mit ihrer Peitsche. Derjenige, der bestimmt was geschieht, ist der dominante Part. Punkt und aus.

Ich bitte wirklich jede neue FemDom die klassischen Drehbücher aus Porno und MaleSub-Kopfkino aus ihren Gedanken zu verbannen. Wem das gefällt, go for it. Jedem dem das nicht gefällt pauschal die Dominanz abzusprechen, kann ich keinesfalls unterstützen.

Ich selbst habe sehr lange damit gekämpft. Das Bild, das mir Medien vermittelt haben, Subs im Gespräch immer wieder vorgekaut haben... Ich konnte damit nichts anfangen. Ich wollte nicht im hautengen Latexcatsuit mit Gerte und Korsett durch die Gegend stöckeln und grimmig gucken. Ich möchte auch mal schmusen, ihn dabei Kratzen und beißen bis er wimmert oder einen Film gucken und ihn dann plötzlich zwischen meine Beine drücken. Auch das ist Dominanz und eine sehr viel realistischere wie ich finde.

Auch die weit verbreitete Meinung, dass derjenige der gefickt wird immer submissiv ist und man deswegen irgendwie nur Dominas mit riesen Strap-Ons sieht...
Ich genieße es viel zu sehr genommen zu werden und in einer gefestigten zwischenmenschlichen Beziehung, bei dem der Sub nicht realitätsfremd mit dem Schwanz denkt, funktioniert das blendend.

Ich weiß jetzt nicht was für mehr dominante Ausstrahlung spricht: Sich nicht vögeln zu lassen, weil man dann in den Augen des Subs "unterwürfig" ist oder es zu schaffen, dass er einen nach allen Regeln der Kunst verwöhnt und darum bettelt endlich kommen zu dürfen mit dem festen Wissen im Hinterkopf, dass es um meinen und nicht seinen Spaß geht und sein Glied im Endeffekt auch nur eines meiner Spielzeuge ist, dass ich nutzen kann, wie es mir beliebt.

Aber das sind wieder nur meine *my2cents*
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