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Entwicklung einer Beziehung zu getrennt lebendem Mann?

*****nne Frau
3.220 Beiträge
JOY-Angels 
*******na57:
Sehe ich auch kritisch, denn wenn die ihre Trennung nicht richtig verarbeitet haben, dann dient die neue BEziehung einfach der "Betäubung" und der/die alte Partner steckt immer irgendwie dazwischen.

Dagegen hilft meines Erachtens aber auch keine Scheidung. Dann ist es zwar auf dem Papier erfolgt, aber Gefühle löscht man damit auch nicht aus.
Was soll anderst
werden, das hat sich nur auf die Beziehung an sich bezogen! Alles andere , was eine Scheidung betrifft , ja klar ändert sich dann einiges— allerdings durch meine Selbstständigkeit , dadurch das Wohnungen und Haus mir gehören ohne Zugewinn ,,und durch geschriebene Eigentumsverträge und Einzelverträge über Eigentum ist alles geregelt. Dadurch das ich klar und strukturiert bin , wurde angeschafftes Eigentum immer sofort geregelt.

Jaja ganz schlimm diese Kandidaten 😳😎
Die Erinnerung macht mich heute noch traurig. Kinderloses Ehepaar, schon einige Jahre getrennt, angeblich alles geregelt, Scheidung nicht nötig. "Best friends", gehen regelmäßig essen zusammen, er hilft ihr weiterhin, wo er kann.

Nach einigen Wochen merkte ich, dass sie "Gas gab". Die Hilfsanforderungen wurden häufiger (bis hin zu täglich), ständig wollte sie ihn zum Essen treffen, da es etwas zu besprechen gab, "ganz zufällig" tauchte sie oft bei ihm auf, um etwas zu fragen.

Ich habe ihn dann darum gebeten, diese Hilfe und die Treffen und Verabredungen auf ein vernünftiges Maß zurückzuschrauben. Da biß ich bei ihm auf Granit - das gehe mich nichts an.

Ich bin dann gegangen, weil eben trotz seiner vehementen Beteuerungen nichts geregelt war - weder wirtschaftlich noch emotional. Man hatte anscheinend nur eine andere Art des "Zusammenlebens", nämlich getrennt voneinander, gefunden. Eine Chance hatte man als neue Partnerin da von vorneherein nicht. Mich hat es jedoch anschließend viel Kraft gekostet, diesen verheerenden Beziehungsversuch abzuhaken.
****56 Mann
421 Beiträge
Ich bin zwar keine Frau…melde mich aber mal zu Wort!
Mir waren solche Männer irgendwie suspekt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das eine Scheidung sehr teuer ist, ...auch für eine Frau, die Kosten werden geteilt. Aber für mich brauchte ich auch diesen Schlußstrich.
Ich glaubte immer das wir in einer Modernen Gesellschaft leben, ohne Vorurteile. Und nur weil man vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss man doch nicht gleich alle in einen Topf werfen! Es Spielen so viele Faktoren eine Rolle, warum sich Menschen nicht scheiden lassen wollen, es geht los wenn kleine Kinder im Spiel sind oder ein Haus mit Kredit oder eine Firma und die Witwen-/Witwerrente spielt auch eine Rolle. Oder diese Menschen haben ganz einfach kein Bock auf eine Scheidung, weil alles geregelt ist und die Eheurkunde nur ein Stück Papier für sie darstellt.
Für mich ist das mit der Scheidung auch ein Zeichen dafür; ob und wie man sein Leben angeht. Geht man unangenehmen aus dem Weg
Der Unangenehme Weg geht doch los, wenn man sich das erste mal über eine Trennung mit seinen Ehepartner unterhält und endet bis zum Auszug der Ehelichen Wohnung. Zu diesen Zeitpunkt sollte natürlich alles geklärt sein. Und wenn ich dann höre oder lese, wir haben uns ganz normal getrennt, ohne streit und Zoff und heute können wir uns noch in die Augen schauen und haben einen ganz normalen Kontakt. Dies finde ich ganz einfach als schön, weil sie nicht vergessen haben, das sie sich mal geliebt haben! Das dies nicht immer einfach ist, das ist jeden klar, weil eine Trennung immer mit Verlust und Schmerz verbunden ist. Aber es ist möglich und man sollte es versuchen.
*********isses Frau
1.649 Beiträge
Themenersteller 
@****56
und die Witwen-/Witwerrente spielt auch eine Rolle.
..klar und die Rentenpunkte *top*
Wo bleibt denn da bitte deine moderne Gesellschaft?? *nachdenk*

Zuerst waren es die Forderungen meiner (Noch-Ehe-) Frau, kleine Nötigungen-und Erpressungen (...wenn du die Scheidung einreichen wirst, mache ich dies oder das...)
"pfeif auf all die finanziellen Vorteile, die Freiheit sollte einem Menschen mehr wert sein ..."

zu den finanziellen Erpressungen mancher (Noch-Ehe-) Frauen, kommt oft noch die emotionalen Erpressungen dazu, ..bei beiden können manchmal auch die schon erwachsenen Kinder mit machen.
Meine Erfahrung und das ist glaube ich, auch kein Einzelfall.


Liebe @********herz,
Ich bin dann gegangen, weil eben trotz seiner vehementen Beteuerungen nichts geregelt war - weder wirtschaftlich noch emotional. Man hatte anscheinend nur eine andere Art des "Zusammenlebens", nämlich getrennt voneinander, gefunden. Eine Chance hatte man als neue Partnerin da von vorneherein nicht. Mich hat es jedoch anschließend viel Kraft gekostet, diesen verheerenden Beziehungsversuch abzuhaken.
..ja, es müssen sich auch wohl beide Parts emotional trennen. Wenn aber die (Noch-Ehe-) Frau es nicht will oder kann, knicken oft selbst gestandene Männer ein und man hat als neue "Partnerin" keine wirklich faire Chance.

@*******gNRW
Obwohl ich sehr gerne eine feste (Liebes-) Beziehung hätte, habe ich bisher keine Partnerin gefunden. Somit stellte sich diese Frage bisher nicht. Auf Wunsch einer "neuen Liebe" mit Heiratswunsch würde ich diesen Schritt aber gehen.
..das ehrt dich sehr. Aber vielleicht ist deine ungeklärte Lebenssituation das Hindernis für eine neue Partnerin?
*********esome Mann
405 Beiträge
Ich würde das mit der Erpressung mal vernachlässigen, da ich nicht denke, dass dies die Norm ist.

Wenn ihr (Frauen) dem Mann Ehrlichkeit unterstellen könnt, und besagter Mann sagt "aus finanziellen Gründen möchte ich mich vorerst nicht scheiden lassen", dann ist doch schon alles geklärt.
Selbstverständlich könnte man diese Aussage jetzt totinterpretieren, doch jede weiterführende Frage hier würde mir (als Mann) sehr gegen den Strich gehen und so ausgelegt werden, als ob meine Freundin sich in meine finanziellen Angelegenheiten einmischen wollen würde, was in keinster Weise akzeptabel ist.

Wer denkt, dass dies eine Ausrede für Anderes ist, beendet eben die Beziehung, so einfach ist das.
*********isses Frau
1.649 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde das mit der Erpressung mal vernachlässigen, da ich nicht denke, dass dies die Norm ist.
..mag vielleicht auch ein bisschen altersabhängig sein *nachdenk*

Wer denkt, dass dies eine Ausrede für Anderes ist, beendet eben die Beziehung, so einfach ist das.
..naja einfach, Gefühle lassen sich nun nicht mal so einfach steuern *crazy*
*******gNRW Mann
40 Beiträge
..treiben lassen....
....es mag vielleicht stimmen, dass ich mich bisher in dieser Frage hab treiben lassen....
In erster Linie ging es mir um die (ruhige und sorgenfreie) Ausbildung/Studium der Kinder.
Zwischenzeitlich habe ich (wie auch weiterhin alle Kosten als Alleinverdiener) getragen.
Letztendlich haben wir uns mal geliebt und Eltern unserer Kinder bleiben wir unser Leben lang.
*******gNRW Mann
40 Beiträge
übrigens.......die Trennung war komplett.
Jeder führt seinen eigenen Haushalt mit eigener Wohnung und eigenen (neuen) Freundeskreis. Einschränkungen als Vater und auch als Mann habe ich in den ersten Jahren oft erlebt, mich aber meistens nie davon "runterziehen" lassen und erst Recht nicht zu negativen Reaktionen verleiten lassen.
Es bleibt auf jeden Fall ein merkwürdiges Gefühl, wenn der neue Partner als “meine Frau“ oder “mein Mann“ vorgestellt wird und man weiß, da ist jemand anderes der diesen Titel noch trägt. Ganz legal.
Spätestens wenn die neue Partnerschaft etwas Ernstes wird, sollte man den finalen Schritt mit der Vorherigen erledigen.
**********nerin Frau
4.750 Beiträge
Genau dann wird es meist kompliziert. Denn der andere fragt sich zu recht, warum nun nach Jahren diese Thema angegangen wird. Und natürlich richt er/sie den/die Neue/n dahinter. Und natürlich wird vermutet, dass jetzt "Platz" für eine neue Eheschließung gemacht werden soll.

Im Übrigen wird m.E. Oft unterschätzt, dass so eine Scheidung sich gern mal über mehrere Jahre hinziehen kann... und so lange ist man dann ggf "blockiert"
**2 Mann
6.133 Beiträge
Grundsätzlich halte ich mich von gebundenen Frauen fern - und habe auch nicht vor dieses zu ändern in Zukunft.
Eine Frau die ich kennenlernte, erzählte mir dann jedoch irgendwann, sie sei doch verheiratet, lebte allerdings wohl getrennt von ihm und ließ sich (nicht wegen mir) von ihm letztenendlich auch scheiden.
Es war durchaus ein mulmiges Gefühl dabei, wie ich zugeben muss und nicht ganz klar zu definieren.
Ich schenkte ihren Worten bis zu einem gewissen Punkt Glauben, da ich ihr ja auch vertrauen wollte, wobei mir an der Story insgesamt einiges nicht ganz koscher erschien.

Für einen eventuellen kommenden Fall, werde ich es aber erst dann wirklich auf ein Einlassen ankommen lassen, wenn definitiv klare Verhältnisse geschaffen worden sind - wobei mir durchaus bewusst ist in welcher Lebens und Alterskategorie ich mich befinde und die Frauen von Interesse ja ebenso.
******rch Paar
9 Beiträge
Ein ganz anderer Aspekt
Ich hatte zwei Freundinnen im Leben (mit zeitlichem Abstand!), die mit ihren Ehemännern längst fertig, aber nur getrennt waren. Richtig getrennt. Ohne mein Zutun ließen sich beide scheiden, um mir Beine zu machen, weil ich zögerte. Mein Zuwarten hatte jedoch Gründe!

Als sie dann geschieden waren, erhöhten sie den Druck auf mich, was uns letztlich auseinander brachte (es gab natürlich weiterhin die Gründe, wegen der ich vorher schon zögerte).

Zu einer Hochzeit gehören zwei, mit jeweils völlig freiem Willen. Nicht einer, der sich mehr oder weniger dazu gezwungen sieht. Deshalb wurde nichts draus.

Heute bereuen beide ihre Scheidung, weil sie aus ihrer Sicht umsonst war.

Tja, so kann es kommen.
**********nerin Frau
4.750 Beiträge
******rch:
Ein ganz anderer Aspekt
Ich hatte zwei Freundinnen im Leben (mit zeitlichem Abstand!), die mit ihren Ehemännern längst fertig, aber nur getrennt waren. Richtig getrennt. Ohne mein Zutun ließen sich beide scheiden, um mir Beine zu machen, weil ich zögerte. Mein Zuwarten hatte jedoch Gründe!

Als sie dann geschieden waren, erhöhten sie den Druck auf mich, was uns letztlich auseinander brachte (es gab natürlich weiterhin die Gründe, wegen der ich vorher schon zögerte).

Zu einer Hochzeit gehören zwei, mit jeweils völlig freiem Willen. Nicht einer, der sich mehr oder weniger dazu gezwungen sieht. Deshalb wurde nichts draus.

Heute bereuen beide ihre Scheidung, weil sie aus ihrer Sicht umsonst war.

Tja, so kann es kommen.

Da hast du wohl richtig gehandelt.... ist es sooo ein schweres Los eine geschiedene Frau zu sein?? Gegen ein 2. mal heiraten spricht ja nix aber quasi von einer Ehe in die nächste springen und den Absprung nur wagen weil man glaubt oder hofft, dass der Neue einen dann heiratet...?!? Da scheint mir jemand nicht allein lebensfähig zu sein... da halte ich für gefährlich
**********nerin Frau
4.750 Beiträge
*******gNRW:
..treiben lassen....
....es mag vielleicht stimmen, dass ich mich bisher in dieser Frage hab treiben lassen....
In erster Linie ging es mir um die (ruhige und sorgenfreie) Ausbildung/Studium der Kinder.
Zwischenzeitlich habe ich (wie auch weiterhin alle Kosten als Alleinverdiener) getragen.
Letztendlich haben wir uns mal geliebt und Eltern unserer Kinder bleiben wir unser Leben lang.

Was ist denn das für ein seltsames Bild erwachsener (!!) Kinder?? Für die dürfte 1. die Trennung der Eltern irgendwann nicht mehr so schlimm sein wenn sie selber schon (fast) erwachsene sind- mal wenn diese ohne Schlammschlacht erfolgt... die Scheidung ist doch dann nur noch ein formaler Schritt und dürfte keine größeren Auswirkungen auf die Erwachsenen Kinder haben....

Ich vermute ja meist, dass da die Kinder als Grund vorgeschoben werden - vielleicht auch, dass eil es insgeheim doch die Befürchtung gibt, dass der Burgfrieden nicht hält wenn es dann ans (finanzielle) Eingemachte geht
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