Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SM Hamburg
1648 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Mollige und XXL
2752 Mitglieder
zum Thema
Was tun, wenn BDSM-Neigungen in der Beziehung einseitig sind88
Ich bitte hier um eure Meinung, euren Erfahrungen, Tipps und…
zum Thema
Nach 2,5 Jahren die Beziehung geöffnet - Erfahrungen gesucht41
Liebe JC-Community, ich interessiere mich für eure Erfahrungen und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Tipps gesucht: Zusammen zu BDSM finden nach 10 Jahren Ehe

********Snow Frau
2.863 Beiträge
Themenersteller 
Tipps gesucht: Zusammen zu BDSM finden nach 10 Jahren Ehe
Hallo zusammen,

Ich lese hier schon eine Weile mit, aber bisher habe ich mich nicht recht getraut, was zu schreiben.
In mir schlummert wohl eigentlich schon ganz lange eine sehr devote, und wie ich zunehmend merke, auch eine masochistische Veranlagung, die ich in der Vergangenheit aber immer verdrängt habe.
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich nun mit dem Thema und fühle, wie mein Innerstes in genau diese Richtung strebt.
Da ich seit 10 Jahren glücklich verheiratet (und noch viel länger in dieser Beziehung) bin, war es für mich nicht ganz leicht, das Aufkommen dieser Gefühle in die Realität zu transportieren.
Mittlerweile haben mein Mann und ich aber erhebliche Fortschritte gemacht, in zahlreichen Gesprächen habe ich mich ihm geöffnet und Stück für Stück findet auch er Interesse an den Dingen, die ich mir Wünsche.

Trotzdem ist es für uns irgendwie gar nicht so leicht, in eine wirklich dominant/submissive Rollenverteilung zu finden, die vielen gemeinsamen Jahre, in denen ich im Alltag auch alles andere als das zurückhaltende Heimchen am Herd bin, aber auch sein im Alltag schon immer absolut respektvoller Umgang mit mir als seiner Frau machen es schwer, diese Rollen im Schlafzimmer auf Kommando abzulegen.

Gibt es hier Männer/Frauen/Paare die ebenfalls in langjährigen Beziehungen leben und die uns Tipps geben können, wie wir den Alltag au´ßen vor lassen können, und mehr zu unseren Neigungen finden können?
Für meinen mann stellt sich zudem die Frage, wie man rein tschnisch manche Dinge erlernt, die ich mir wünsche (Bondage, Schlagen mit diversen Schlaginstrumenten...) Wo fängt man an, wie lernt man das alles, wie habt ihr den Einstieg gefunden?
Wir haben auch darüber gesprochen, uns "Unterstützung" von außen zu holen, also ein dominanter Mann, der in Gegenwart meines Mannes mich bespielt, abrichtet.
Eine Vorstellung, die uns beide ziemlich anmacht. Ist das eine gute Idee, oder sollten wir das lieber erstmal lassen?
@****js
Herzlichen Glückwunsch zu euren gemeinsamen Weg.
Da ihr in Dresden wohnt kann ich Euch für erste Versuche in Richtung Bondage das Sinnesart empfehlen.
AnuKan Seminarzentrum
Es gab dort mal regelmäßige Abende, bin nicht auf dem laufenden ob die noch statt finden.
Ich denke aber das dort kundige Menschen unterwegs sind die Euch den Einstieg in die Seilerei erklären können.
Zum Rollenwechsel würde ich Euch zu einem kleinen Ritual raten. Entweder das anlegen eines Halsbandes oder der Nippelkette aus deinem Profilbild. Dazu noch die Anrede ändern ob jetzt zu Herr und Sub oder ein Sklavenname für Dich oder der Herr muss gesiezt werden - irgendwas was sich von euren Alltag / bisherigen Sexleben unterscheidet.
Von Unterstützung durch Fremde halte ich nichts, zumindest nicht in dem Stadium.
Versucht die neue Welt erstmal für Euch zu entdecken. Wenn dein Mann dann sicher in seiner Rolle als Herr ist könnt ihr immer noch neue Wege mit Fremdbenutzung, Vorführung ... entdecken und dabei auf neue Spielvarianten kommen.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ailujs
"Trotzdem ist es für uns irgendwie gar nicht so leicht, in eine wirklich dominant/submissive Rollenverteilung zu finden, die vielen gemeinsamen Jahre, in denen ich im Alltag auch alles andere als das zurückhaltende Heimchen am Herd bin."

Ja,das ist mit das schwerste nach einer lang Jährigen Beziehung.
Es mag vielleicht helfen,wenn er Situationen in denen er sich über dich geärgert hat,oder,ich unterstelle mal,dein loses Mundwerk über das Ziel hinausgeschossen ist,zu "konservieren" um dann in einer Session,darauf zurück zu greifen.
Oder, wenn es möglich ist,dich gleich nach der "Tat" daran zu erinnern,daß dies sicher noch ein Nachspiel an anderer Stelle haben wird.
Er muß halt verinnerlichen,daß im Rahmen des Spiels ,er der Boss ist, sich ein wenig emotional aufzupumpen und zu pushen.
Wie gesagt,es ist nicht so einfach und viele Ehebeziehungen scheitern beim SM daran,daß der Partner es nicht hin bekommt,Schmerz zuzufügen.
Das von dir angesprochene Bondage,würde ich eher zum Fixieren raten,Manschetten,Seile ,für ein wirkliches Bondage bedarf es schon einer Anleitung,auf entsprechenden Veranstaltungen.

Schlagen mit diversen Schlaginstrumenten.
Wichtig ist,nicht auf die Nieren zu schlagen,ansonsten kann man sagen,je schmaler das Schlaginstrument,desto eher treten Striemen auf.
Mit das Beste ist der Eigenversuch,sich selbst einige Hiebe zu verpassen um auch selbst den Schmerz zu spüren,kann sehr hilfreich sein,als Anfänger,man kann es dann auch besser einschätzen.
Vieles beim SM erlernt man halt durch Eigenstudium,es gibt sicher auch einige Bücher dazu,Grimme fällt mir da spontan ein.
Und zu guter letzt mal wieder meinen Verweis auf
http://smappy.de/
es geht hier eher um die verschiedensten Möglichkeiten,die es beim SM gibt,als um eine große Erkenntnis,der Selbstfindung...
******ins Frau
22.804 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

mit Tipps gesucht: Zusammen zu BDSM finden nach 10 Jahren Ehe hat Caitlin_Snow einen Beitrag über ihre persönliche Situation im Rahmen unseres Sammelthread Erstkontakt - Eure ersten Erfahrungen mit BDSM Teil 2 verfasst und um Tipps gebeten.

Nach den ersten sehr umfassenden Tipps und Gedanken aus der Community haben wir ihn Absprache mit der Themenerstellerin diesen nun herausgelöst und zu einem eigenständigen Thread gemacht.

Ich freue mich über weitere Ratschläge und eure eigenen Erfahrungen wie ihr aus langjährigen Beziehungen gemeinsam zu BDSM gefunden habt. *blume*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
*******dor Mann
5.893 Beiträge
Hüstel
seid Ihr, @TE/EP, sicher, dass ihr beide für die Sache brennt ... liest sich nicht wirklich nach einem begeistertem "Go West"?
Sorry für die Bremse: ohne Schwung wird 's wohl eher haarig ...
*****lva Frau
960 Beiträge
Wir sind auch erst nach Jahren Beziehung zu dem Thema SM gekommen. Wichtig ist in erster Linie das Reden Miteinander...vorher, nachher...manchmal auch währenddessen und vorallem Ehrlichkeit! Ihr werdet euch durch den SM neu und völlig anders kennenlernen. Der Partner muß lernen mit der Situation neu umzugehen.

SM stellt ja nicht direkt die Beziehung auf den Kopf...nehmt euch Zeit, zelebriert es. Es muß ja nicht direkt 24/7 sein...den Alltag auf Augenhöhe belassen und dann für besondere Stunden eine besondere Art sexueller Befriedigung genießen.

Alles ist erlernbar...bis auf Dominanz...die hat man oder eben nicht...geht auf Partys oder zu Stammtischen. Da lernt ihr Gleichgesinnte kennen. Dort besteht auch die Möglichkeit Geräte und anderes Zeugs auszuprobieren und sich auszutauschen. Auch könnt ihr spezielle Appartements mieten, die zumeist auch Equipment zur Verfügung stellen, so dass man in Ruhe testen kann, bevor man Geld investiert.

Ansonsten wurde hier schon Manches geschrieben, wo man nicht hinschlagen sollte und vorallem sind bei den Damen die Brüste zwar oftmals Objekt der männlichen Begierde, aber auch da kann man Einiges falsch machen, bei zu großem Übereifer.

Prinzipiell gilt learning by doing, denn es ist noch kein Meiser vom Himmel gefallen!

Und ganz, ganz wichtig: Es gibt nicht DEN SM...findet raus, was euch kickt und wie ihr SM leben wollt und laßt euch Nichts einreden!

Viel Spaß beim Entdecken!

LA
********Snow Frau
2.863 Beiträge
Themenersteller 
Vielen dank an der Stelle schon einmal für eure Anregungen, da war schon vieles dabei, was uns helfen kann, denke ich.


zunächst @*******dor: Auch dir danke für die kritische Anmerkung. Ich möchte gerne dazu Stellung nehmen, denn es hat mich etwas beschäftigt, wie du wohl zu diesem Eindruck gelangt bist.
Natürlich sind die paar Zeilen, die ich zum Einstieg geschrieben habe, kaum dazu geeignet, meine gesamte Gefühls- und Geisteshaltung zu der Thematik darzustellen.
Ich hielt es auch zu dem Zeitpunkt, als ich die Frage im "Erstkontakt-Faden" formuliert hatte, nicht für unbedingt nötig, das zu tun, sondern habe mich darauf beschränkt, relativ nüchtern und kurz unseren aktuellen Status zu beschreiben. Natürlich gäbe es da ganz vieles, was man noch detailliert dazu schreiben und sagen könnte über verborgene Sehnsüchte, weit zurückliegende Erinnerungen und die Tatsache, dass es so lange gedauert hat, bis das alles an die Oberfläche treten durfte. Das würde ich aber auch nicht an dieser Stelle zum jetzigen Zeitpunkt machen.
Ich kann nur für mich sagen, ja, die Sehnsucht ist tief in mir und will gelebt werden.
Inwieweit das auf meinen Mann zutrifft, das werde ich erst noch mit der Zeit rausfinden können. Es ist richtig, dass der Impuls von mir ausgegangen ist und das Bedürfnis in mir wohl größer ist, als in ihm, aber aus unserem gemeinsamen Austausch und auch unseren ersten vorsichtigen Annäherungen in der Praxis sehe ich da durchaus Tendenzen, die passen. Da er hier mitliest, steht es ihm aber ohnehin frei, sich selbst dazu zu äußern, oder auch nicht.
In jedem Fall möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich hier Fragen an die Community stelle aus reiner Langeweile oder gar Geltungsbedürfnis. Ich möchte behaupten, beides ist bei mir nicht übermäßig vorhanden und meine Fragen stelle ich aus ehrlichem persönlichen Interesse.

@******gor, Moyo, Ladyalva: Vielen vielen Dank, nicht nur für die nützlichen Tipps, sondern auch für's Mut machen. Dafür, dass eure Antworten mir signalisieren, dass es natürlich nicht einfach, aber eben doch durchaus möglich ist, sich als Paar langsam aber sicher in die richtige Richtung gemeinsam zu bewegen.
Dass unser Weg, offen darüber zu sprechen, ein guter Anfang ist, aber dass es auch gute Mittel und auch Rituale geben kann, wie wir es schaffen können, Alltag, Job, Haushalt und Kinder einfach mal hinter uns zu lassen und in eine Spielsituation zu wechseln, in der die Rollen klar verteilt sind.
****_7 Paar
1.240 Beiträge
Bdsm einpassen in bestehender Ehe
Sie(sub) schreibt: Wir sind schon 25 Jahre ein Paar und leben seit 5 Jahre in ein Dom-Sub Verhältnis. Auch wir haben ein langer Weg gehabt, weil ich mir zuerst meine devote Neigung bewusstgeworden war. Also ziemlich gleich wie bei euch.

Mein Dom/Mann hat einiger Zeit gebrauch bis ihm bewusst war das es für mich kein Spiel war aber ziemlich ernst und es eigentlich kein Weg zurück mehr gab. Dann aber hat er sich schnell in seiner Position als Dom eingefunden. Es ist aber ein stetiges Wachstum, jeden Tag.

Viel reden, wie ihr auch macht, hilft immer noch. Was für mich aber nicht funktionierte, war dies an- und abschalten als Sub. Also hatten wir ziemlich schnell unsere Rituale und ein ständiges Machtgefalle, von 24/7 auf jetzt TPE. Da wir nicht an- oder abschalten brauchen oder Zeit finden für Machtgefalle, ist es viel harmonischer und ruhiger geworden wie vorher. Weil diese Wechsel und gerade den richtigen Moment finden (der fast nie da ist), war für uns auch sehr schwer und hat den ganzen Prozess nur gebremst.

Mein Mann war immer schon dominant, aber ich habe immer viel organisiert und geregelt. Dies mache ich immer noch, nur jetzt alles in Absprache mit meinem Herrn oder so wie er es will. Wir haben Kinder, betreiben zusammen eine Firma und ich sitze echt nicht in der Ecke zu warten bis er was von mir will. Aber er hat das letzte Wort und bestimmt letztendlich über alle Facetten meines Lebens.

Rein technisch (Spanking und co. ) haben wir viel hier im Joy gelesen, einfach ausprobiert und wir probieren immer noch vieles. Wir haben noch viele Jahre vor uns, also eilt es nicht. Richtige Sessionen haben wir auch nicht oft, weil die Zeit es oft nicht zulasst, wir zu müde sind usw. Aber wir haben es mehr in den kleinen Momenten gefunden. Schuhe anziehen, Griff in dem Nacken, mal einfach genommen werden, kurze harter Sex, Spanking Stunde. Alles ganz spontan damit da keine falschen Erwartungen aufkommen für Subbi.

wegen der ständige Machtgefälle aber habe ich mich viel mehr öffnen müssen. Mein Herr muss wissen was in meinem Kopf dreht, damit er auch lernt mich zu lesen. Da er mich jetzt gut lesen kann, geht er auch viel mehr auf meinen Bedürfnissen ein als früher. Vor 5 Jahre haben wir das getan was von uns erwartet würde, aber wir sind uns jetzt viel nähergekommen. Unsere Ehe war vorhin auch gut, aber lange nicht so intensiv als jetzt. Und das beste is, mein Herr braucht nicht mehr zu schauen ob ich Lust auf sex habe, er kann es sich einfach nehmen. Und das ist so viel besser als diese umeinanderdrehen.

Ich würde erst mein eigener Bdsm suchen und zusammenfinden, vor da Dritten im Spiel kommen. Gib es Zeit, viel Zeit.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
****js:
Dass unser Weg, offen darüber zu sprechen, ein guter Anfang ist,...

dem dann taten folgen sollen und da fängts dann an *zwinker*

Wir haben auch darüber gesprochen, uns "Unterstützung" von außen zu holen, also ein dominanter Mann, der in Gegenwart meines Mannes mich bespielt, abrichtet.
unterstelle mal dass als swinger ein bisserl erfahrung habt mit einem dritten, dann ja wäre das wäre ein guter, vielleicht sogar der beste weg ... wenn ihr den richtigen dafür findet, was ziemlich unwahrscheinlich ist.

ich würds ne nummer kleiner versuchen, mal bei anderen zusehen oder gemeinsam einen workshop besuchen.

wenn das "offen drüber sprehen" euch bisher nicht weitergeholfen hat, solltet mal überlegen ob ihr "richtig" miteinander redet. vielleicht müsst nur mal ganz anders drüber reden. letztlich müsst ihr beide euern eigenen weg finden wie das mehr ausleben könnt. den weg findet nur wenn euch zuhört und zielführend redet.
*******arr Mann
1 Beitrag
höchst anspruchsvolles Thema..
... das ich leider verpasst habe. Ich hätte auch etwas beizutragen gehabt - aber der Thread ist ja nun auch schon etwas älter daher vielleicht lieber per CM?
Das Kind hat jetzt einen Namen
Wir sind seit 23 Jahren zusammen und seit 10 Jahren verheiratet.Wir leben schon immer d/s aber waren uns dessen lange nicht bewußt. Seit 15 Jahren sind wir schon im wifesharing unterwegs, haben diverse Clubs besucht und auch beim Sex liebte ich es schon immer ihm zu gehören. Es waren aber immer Phasen, in denen wir sehr aktiv waren und dann wieder weniger. Geschuldet sicherlich dem Alltag mit Kindern, wo so manches nicht möglich ist. Da wir im Alltag eine sehr liebevolle, respektvolle Beziehung auf Augenhöhe leben, beide sehr selbstbewußt in unseren Berufen agieren, wäre mein Mann nicht auf die Idee gekommen mich einfach zu benutzen. Ich wiederum habe mich nie getraut dieses von ihm zu wünschen. Meine frühesten sexuellen Phantasien waren sehr devot. Davon habe ich ihm aber nie erzählt. Wir haben noch immer fast täglich Sex gehabt aber ich habe es oft nur für ihn mit gemacht. Das habe ich aber nie als schlimm empfunden, es war meine Art ihm meine Liebe zu zeigen(und wahrscheinlich schon immer meine devote Haltung ihm gegenüber). Sexuell erregt hatte mich das oft nicht. Ich dachte aber das wäre nach so einer langen Beziehung so und außerdem würde das altersmäßig auch nachlassen. Meinem Mann hat dabei aber meine Leidenschaft sehr vermisst. Dann hatte er ein Schlüsselerlebnis, als eine andere Frau in ihm ihren vermeintlichen Herren sah und sich ihm ganz und gar hingeben wollte. Es hatte ihn total geflasht, diese Gefühl der Dominanz und ihrer Unterwürfigkeit. Es hat ihn neugierig gemacht und wir haben erstmals darüber gesprochen. Wir haben bemerkt, dass ganz viele Ereignisse in unserem Leben schon immer darauf hin deuteten, nur wir es nicht deuten konnten. Erstmals habe ich mich getraut ihm von meinen Gedanken und Phantasien zu erzählen. Wir haben uns sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und konnten so viele Dinge auf einmal einordnen. Jetzt wollten wir es auch bewußt erleben. Natürlich waren da Anfangs Unsicherheiten. Gerade für mich. Traue ich mich jetzt in mit Sir anzusprechen? Wann? und Wie? Was, wenn ich doch lachen muss? Aber wir haben uns all diese Unsicherheiten zugestanden. Jetzt wird es immer einfacher und wir genießen es beide sehr. Es fühlt sich an wie neu verliebt, ich habe ein so starkes sexuelles Verlangen, wie ich nie gedacht hätte, dass es nach so vielen Jahren wieder möglich sein könnte. Mein Sir genießt das sehr und wir fühlen uns noch näher, noch enger verbunden. Wir genießen Worte und Bilder, Gestus. Auch Züchtigungen, wobei SM nicht für uns im Vordergrund steht. Ich liebe es ihm jetzt meine Unterwürfigkeit offen zeigen zu können. Ich trage Zeichen, die erkennen lassen, dass ich zu ihm gehöre. Ich liebe das sehr. Wir probieren viel aus und sind deshalb auch hier im Joyclub gelandet. Hier so viele Menschen zu sehen, die ähnlich empfinden, hat mir das beruhigende Gefühl gegeben , nicht "unnormal" zu sein. Man lebt nur einmal und dieses Leben wollen wir in allen Zügen genießen und welches unermessliche Glück, wenn man das mit der Liebe seines Lebens leben kann.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.