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mein zweites one night stand...ist mir wirklich so passiert

*******_by Frau
320 Beiträge
Themenersteller 
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******_nw Mann
16 Beiträge
Interessant zu lesen. Bin mal gespannt wie es weiterging. Bin von natur aus neugieig. *g*
*****_ni Mann
427 Beiträge
Muß sagen das es eine ganz nette Geschichte ict. Ich bin schon gespannt wie sie weiter geht.
*******_by Frau
320 Beiträge
Themenersteller 
Teil 2
Cody wohnt wie ich in einer ein-einhalb-Zimmer Wohnung. Wohnzimmer, Küche, Bad und ein kleiner Raum mit einem Bett und einem Kleiderschrank. Die Einrichtung ist nicht gerade aufeinander abgestimmt, aber trotzdem stilvoll und vor allem einzigartig. Man merkt, dass ein Gothic in den Räumen zu Hause ist. An den Wänden sind einige Fotografien vom Welt-Gothic-Treffen in Leipzig, auf dem Fensterbrett steht eine Hanfpflanze.
“Hey, ich dachte, du bist Gothic.” Ich streiche über die gefächerten Blätter. “Wieso baust du dann Hanf an?”
“Hat mir Red geschenkt, weil sie ihm fast eingegangen ist.”, erwidert Cody. “Hab mir gedacht, dass ein bisschen Grün nicht schaden kann.”
“Hast du auch wieder Recht. Ahm...wo hast du denn dein Bad?”
“Direkt gegenüber.”
Ich verlasse das Wohnzimmer und gehe ins Bad. Nachdem ich die Türe hinter mir geschlossen habe, sehe ich mich um. Es ist eigentlich ganz normal, Toilette, Dusche, Waschbecken und ein Spiegel mit einem Sprung am Rand. Ich muss grinsen. Ich habe auch so einen Sprung im Badspiegel, der sogar ähnlich verläuft. Nachdem ich mir die Haare gekämmt und den Lidstrich nachgezogen habe, überlege ich, ob ich vielleicht noch einen heimlichen Blick in das Badschränkchen werfen soll. Meine Neugierde verliert letztendendes, weil ich Cody nicht ausspionieren will. Es geht mich einfach nichts an.
Als ich aus dem Bad komme stolpere ich und ein schwarzes Etwas rast fauchend ins Wohnzimmer.
“Keine Panik, ist nur meine Katze.”, kommt Codys Stimme aus der Richtung, in die das Vieh gerannt ist.
“Wusste gar nicht, dass du eine hast.”, bemerke ich und setze mich aufs Sofa.
“Ich hatte sogar mal ein paar Fische.” Cody stellt eine Flasche Wasser und zwei Gläser auf den Tisch vor mir und hockt sich neben mich. “Die sind aber eingegangen, weil ich immer vergessen habe, sie zu füttern...”
“Ist ja makaber ...”
Die Katze springt aufs Sofa, legt sich auf Codys Schoß und reibt ihren Kopf schnurrend an seinem Bauch. Mit sanften Fingern krault er ihr durch das nachtschwarze Fell. Ich wünsche mir plötzlich, diese Katze zu sein, einfach nur noch seine Hände zu spüren.
“Das ist ein Leben, oder?”, bemerke ich, in der Hoffnung, dass Cody meine Anspielung versteht. “Den ganzen Tag schlafen und dabei noch gekrault werden...”
“Sag bloß, du wirst eifersüchtig?” Er grinst vor sich hin und streichelt seiner Mieze den Bauch. Ich verwerfe Vorstellungen und Fantasien, die durch meine Gedankengänge jagen, und erwidere:
“Ein Bisschen vielleicht...” Ich drohe, rot zu werden. Schnell wechsle ich das Thema. “Kann ich mal kurz telefonieren? Weißt schon, muss meinen Eltern Bescheid sagen.”
“Sicher.”, erwidert Cody.
Ich greife nach dem schnurlosen Telefon, das auf dem Tisch liegt, stehe auf und wähle die Nummer meiner Eltern.
“Ich mach’s auch kurz.”, meine ich, aber Cody wehrt nur ab.
“Rede so viel du willst, macht einen guten Eindruck bei Eltern.”
Sobald meine Mum am anderen Ende der Leitung ist, fange ich an, durch Codys Wohnung zu wandern. Ich gehe beim telefonieren immer herum, weil ich einfach nicht still sitzen kann, wenn ich mit jemandem durch die Leitung quatsche.
“Hallo Mum, verzeih mir, wenn ich so spät noch anrufe.”
“Ist schon gut, Schatz, wir sind noch wach und sitzen mit unseren Schwimmkollegen zusammen. Was gibt es denn?”
“Ich wollte nur sagen, dass ich morgen später komme. Ich weiß noch nicht, wann genau, ein Kumpel fährt mich.”
“Das muss doch aber nicht sein, wir bezahlen dir doch auch die Fahrkarte...”
“Mum, das ist mit ihm schon so ausgemacht.”
“Na dann ist ja gut. Ich muss dir noch was erzählen, jetzt, wo du schon einmal anrufst...”
Sie beginnt zu tratschen, während ich zurück ins Wohnzimmer gehe und mich mit angewinkelten Knien neben Cody lege, der immer noch die Katze streichelt.
“Mum, ich müsste langsam mal Schluss machen.”, meine ich irgendwann. “Du weißt schon, die Telefonkosten sind doch wieder gestiegen...”
Ich lege meine Beine auf die von Cody. Die Katze hebt den Kopf und springt auf meinen Bauch. Ich zucke zusammen und lege meine freie Hand auf das weiche Fell. Die Katze krabbelt meinen Bauch nach oben und zerkratzt meinen Hals.
“Und weißt du, Kind, das war vielleicht ein Ausflug. Ich erzähle dir das noch schnell...” Meine Mutter kommt einfach nicht zum Ende und ich versuche, die Katze wegzuscheuchen, die es sich auf mir bequem gemacht hat und mir die Krallen ins Dekoltee schlägt. Cody kommt mir schließlich zur Hilfe, legt sich halb auf mich, schubst die Katze weg und sieht mir in die Augen.
“Mum...ja das ist wirklich lustig, ja. Ich lege jetzt auf, Mum.”
“Also dann bis morgen, Schatz!”
Cody streicht mit zwei Fingern sanft über die Kratzspuren auf meiner Haut.
“Alles klar, grüß Papi von mir. Bis Morgen.”
“Bis Morgen!”
Ich drücke erleichtert den roten Knopf und lege das Telefon auf den Tisch zurück.
“Deine Katze ist brutal.”, bemerke ich mit leiser Stimme.
Wir sehen uns an, Cody hat seine Hand zart an meinem Hals. Ein Kribbeln macht sich in meinem Bauch breit. Zögernd streicht er mir über die Wange, das Kinn herum und auf der anderen Seite nach oben, bis zu meiner Stirn. Ganz leicht sind seine Berührungen, er fürchtet wohl, dass ich ihn abwehre. Aber ich rühre mich nicht, blicke nur weiter in seine wunderschönen dunklen Augen, versinke tief in ihnen. Ich lege meine Hand zaghaft um seinen Nacken und ziehe Cody langsam zu mir hinab. Ein letzter Blick in seine Augen, bevor er sie schließt und unsere Lippen sich berühren.
Es ist ein sehr zarter Kuss, verhalten und scheu, aber unheimlich gefühlvoll. Kein Fordern, nur unendliche Zärtlichkeit. Das Kribbeln in meinem Bauch wird zu einem verlangenden Ziehen, ich fahre mit meinen Händen über Codys Wirbelsäule, spüre seinen angespannten Rücken unter dem Stoff seines T-Shirts.
one night stand
Deine Geschichte gefällt mir, du machst es richtig spannend - bin schon sehr neugierig wie es weitergeht!
Racer
tja da bin ich ja mal sehr neugierig, gefällt mir deine geschichte...

und übrigens ist es das Wave-Gothic-Treffen, nicht das Welt-G-T... grins...
ein paar freunde
wie schön das es sogar hier noch andere ausser mir gibt die auf dem WGT waren.

Deine geschichte finde ich sehr reizvoll, hast du denn sonst noch kontakt zur schwarzen scene?
weiter, weiter! sehr interessant, bin gefesselt.... *rotwerd*
Carolyn
flehe um fortsezung.
bitte,bitte.
lg
@ Carolyn
Carolyn, wo bleibt denn der zweiten Teil??? ...wir warten alle sehnsüchtig!
Teil 3 der sagenumwobenen Saga von Carolyn
Da sie hier leider keinen Zugang hat, poste ich die Geschichte mal für sie:

Teil III
Wir küssen uns lange, tasten uns zurückhaltend vor, langsam, beinahe schon vorsichtig. Wir zögern beide, weil wir nicht wissen, wie weit wir gehen können. Schließlich fahre ich unter Codys T-Shirt, schiebe den Stoff nach oben. Unsere Lippen trennen sich, ich blicke ihn fragend an, sehe stille Zustimmung in seinen Augen, ziehe ihm das T-Shirt über den Kopf und lasse es hinter mir auf den Boden fallen, küsse ihn wieder. Wir werden mutiger, Codys Hände wandern die Innennähte meines Tops entlang, befreien mich von dem Stück Stoff. Warme Haut auf warmer Haut, ein prickelndes Gefühl, das über meinen Bauch streicht.
Irgendwann wechseln wir das Zimmer, tauschen das enge Sofa gegen das Bett. Ich liege auf dem Rücken, Codys Lippen verlassen ihren Platz, streifen in Begleitung sanfter Küsse meinen Hals hinab, überfliegen meinen BH und ziehen kribbelnde Spuren über meine Flanken. Mein Bauch zieht sich zusammen und ich taste nach Cody, bekomme seine Hand zu fassen. Ich brauche etwas zum Festhalten, brauche ihn zum Halten. Er küsst zärtlich meinen Bauch, um den Nabel herum, zieht tiefer. Er lässt meine Hand los, um den Knopf meiner Hose zu öffnen. Jedes Stück Haut, dass unter dem Stoff zum Vorschein kommt, spürt seine Lippen, seine Hände, spürt ihn. Langsam streift er mir die Jeans von den Beinen, erkundet dabei sein neu erworbenes Territorium.
Ich habe die Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gedreht. Meine Hände liegen auf der Matratze, krallen sich leicht in die Decke. Cody küsst wieder aufwärts, meine Beine nach oben, hat die Hand leicht zwischen meine Beine gelegt, wie zufällig. Seine Lippen fahren über meine Flanken, küssen die Kratzer unterhalb meines Halses, treffen schließlich wieder auf meine Lippen. Ich streiche mit einer Hand über seinen Rücken, fahre abermals seine Wirbelsäule hinab, treffe auf den Hosensaum. Sanft entziehe ich mich seinen Küssen, schiebe ihn zur Seite und drehe ihn auf den Rücken. Meine Hände streichen über sein Gesicht, berühren sanft seine Lippen. Er küsst meine Finger doch sie wandern weiter, fahren seinen Hals hinab, sanft über Kehlkopf und Schlüsselbei. Seine Hand legt sich auf meinen Rücken, krallt sich sanft fest, als meine Lippen der Spur meiner Berührungen folgen. In zärtlichen Wellen küsse ich seine Haut, gelange bis zu seinem Bauch. Meine Lippen spüren eine Linie zarter kurzer Haare, die sich von unten bis zu seinem Nabel hinaufzieht. Ich puste vorsichtig auf die nasse Spur meiner Küsse. Ein leichtes Zittern zieht über Codys Bauch und die Härchen stellen sich auf. Ich muss lächeln. Es gefällt mir, wenn ich sehe, wie ich ihn erregen kann. Ich sehe kurz auf, streichle zärtlich um seinen Bauchnabel, sehe freudige Anspannung in seinem Gesicht. Seine Hand liegt leicht in meinem Nacken, ohne mir den Spielraum zu nehmen. Ein schönes Gefühl, eine Führung zu haben, ohne von ihr eingeengt zu werden. Ich öffne seine Hose, ziehe sie Stück für Stück aus. Genau wie er es bei mir gemacht hat baue ich fast unerträgliche Spannung auf, lasse ihn zappeln in stiller Erwartung auf mehr. Aber mein Weg führt zurück, zurück zum Anfang. Ich finde seine Lippen, merke, wie er wieder die Oberhand gewinnen möchte, lasse ihn gewähren. Es gibt ohnehin kein Halten mehr. Meine Beine, eigentlich mein ganzer Körper, zittern. Ein kurzer Gedanke drängt sich zwischen Reiz und Erregung. Es ist lange her, dass ein Mann mich so zum Beben gebracht hat. Und mir wird bewusst, dass ich Cody liebe, alles, was ihn ausmacht. Sein ruhiges, überlegtes Wesen, seine Intelligenz, aber im Moment vor allem seine Lippen, seine Hände und seinen ganzen Körper.
“Bleib bei der Sache.”, flüstert er leise und lächelt mich an, legt seine Hände an meine Hüften. Ich finde mich wieder auf dem Rücken, kann mich nicht mehr meinen Gedanken widmen. Unsere Küsse bleiben zärtlich, doch sicherer. Codys Hände werden wieder aktiv, warm, flink, fordernd, aber zärtlich, suchen sie sich ihren Weg über meinen Rücken. Seine Finger streifen den Verschluss meines BH’s, halten inne, öffnen die kleinen Häkchen, streifen sanft die Träger über meine Schultern.
Der Stoff fällt zu Boden, wieder zarte Küsse und fliegende Berührungen, intensiver als vorher. Und diesmal bleibe ich in meiner niederen Position. Cody hat eindeutig die Führung übernommen. Mein Herzschlag pumpt mit raschen Stößen das Blut durch meine Venen. Eine Hand liegt warm zwischen meinen Beinen, rührt sich nicht, während die andere immer in Bewegung bleibt. Ich genieße ein perfektes Zusammenspiel von Lippen und Haut. Cody hat meine empfindlichste Stelle gefunden, immer wieder streichen seine Finger an meinen Flanken entlang, bis ich mich wie eine Katze unter seinen Berührungen winde. Ich fühle meinen Herzschlag, höre meinen schnelles Atmen, spüre, wie seine Hände mich zur Ekstase treiben. Ich gehe mit diesem Gefühl, lasse mich davon treiben, und Cody geht begleitet mich mit zurückhaltenden Berührungen. Ich gebe keinen Laut von mir, doch meine Fingernägel schlagen sich in seinen Rücken, ich habe die Augen geschlossen und genieße das Gefühl, dass mir allzu lange verwehrt geblieben ist. Jeder Gedanke verfliegt, verflüchtigt sich in der Unendlichkeit meiner Empfindungen.
Lidschläge später spüre ich Codys Atem an meinem Hals, scharf schneidet er durch mein Bewusstsein und bringt mich zurück in die Gegenwart. Ich schlage die Augen auf, fange Codys Blick, sehe seine Freude über das, was er mir geben konnte.
Ich liebe ihn...

*****_ni Mann
427 Beiträge
Super Carolyn! Ich warte auch schon genauso gespannt wie die anderen auf den nächsten Teil.
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