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Polyneuropathie

*******8_nw Frau
45 Beiträge
Merci, nun werde ich aber erst einmal googeln, anhand der erwähnten Fachbegriffe um mein laienhaftes Halbwissen noch ein wenig zu erweitern...

So langsam habe ich auch Verständnis dafür, das sich das Verhältnis Arzt-Patient ein wenig verändert (vielleicht zum Leidwesen einiger Ärzte), da die Patienten mittlerweile auch schon mit internet-recherchierten Diagnosen vorstellig werden *zwinker* (dieses Thema wurde vor einiger Zeit in unserer Tageszeitung behandelt und ich fand's recht interessant) *zwinker*
****aza Mann
3.096 Beiträge
@***rb:
Welche Definition der WHO meinst Du? Ich kenne nur die "Definition von Gesundheit". Es wäre ein falscher Schluß, daß alles andere dann eine "Krankheit" wäre. Aus der Gesundheitsdefinition fallen eben auch alle Befindlichkeitsstörungen und Symptome raus. "Bauchschmerzen" zum Beispiel - und die sind sicher keine Krankheit sondern klar ein Symptom. Die PNP gibt's auch als Krankheit - aber eigentlich steckt fast immer ein anderes Problem dahinter, von dem die PNP dann ein Symptom ist. Aber das sind semantische Spitzfindigkeiten, die hier keine Rolle spielen. In Deutschland wird ohnehin nicht so genau zwischen "Sign-Symptom-Disease" unterschieden wie in anderen Ländern. Der ICD 10 ist übrigens ein Mittel zur Abrechnung und kein "Diagnosenkatalog" und er kodiert eben auch Symptome wie "Bauchschmerzen" oder "Armlähmung".

Aber ich stimme Dir zu, daß die physikalische und die Ergotherapie sicher mit die wichtigsten Maßnahmen sein sollten. Wie auch Andrea48 geschrieben hat, gibt's viele Möglichkeiten der Behandlung und man muß individuell entscheiden, welche Störung vorliegt und welche Behandlung sinnvoll ist.
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