Konkrete Sachen kann ich dir nicht sagen, da ich weder dich, noch ihn kenne, aber hier ein paar Gedanken, die dir dabei helfen können, selbst etwas auszudenken:
1. Möchtest du Beweise haben, dass er die Befehle befolgt oder vertraust du ihm lieber so? Und wie sieht er das? Manche fühlen sich vielleicht gekränkt, wenn man nicht ohne Beweise vertraut, andere brauchen die Beweispflicht um nicht zu schummeln.
2. Wenn du Beweise willst, welcher Art? Ein Foto oder mehrere? Kurze Filme? Dann sollten die Aufgaben natürlich so gestaltet sein, dass das auch möglich ist. Wer zum Beispiel schon mal versucht hat, in einer Umkleidekabine bestimmte Fotos zu machen, weiß, wie schwer das trotz gutem Willen sein kann. Wohingegen Man zuhause natürlich ganz andere Möglichkeiten hat. Dazu muss derjenige aber auch zuhause sein und zum Beispiel nicht arbeiten oder so.
3. Willst du nett oder böse sein? Wenn du nett sein willst, dann stell ihm Aufgaben, von denen du weißt, dass er sie gerne tut, auch wenn er sich sträubt. Zum Beispiel wenn du weißt, er mag es, wenn er einen Plug tragen muss, dann befiehl ihm genau das. Wenn du natürlich böse sein willst, dann könntest du auch Aufgaben stellen, die ihm schwer fallen und zu denen er sich überwinden muss. Natürlich nur wenn das zu eurer Art passt. Was ich aber auf keinen Fall machen würde (bzw. nur, wenn ich ganz, ganz 100%ig sicher sein könnte, dass ich damit nichts ruiniere) wäre, ihm Aufgaben zu stellen, bei denen ein Scheitern schon vorprogrammiert wäre. Manche machen das vielleicht, weil sie einen Grund wollen, den Sub bestrafen zu können, aber wenn es darum geht, dann sollte man bessere Wege finden um so etwas auszuleben. Ganz übertrieben spitz formuliert: einem Gelähmten die Aufgabe zu stellen, 5 Meter zu laufen, nur um ihn für sein logischerweise eintretenden Versagen bestrafen zu können, untergräbt das Vertrauen, führt zu Frust und Wut und nicht zu einer schönen Beziehung. Wenn man unbedingt Strafen will, dann kann man immer noch Kleinigkeiten in der Ausführung finden, für die das "nötig" sein könnte.
4. Überlege dir, was du mit den Aufgaben erreichen möchtest. Das können ganz verschiedene Dinge sein:
Soll er Dinge tun, die dich erfreuen? Dann ist es einfach, schließlich weißt du am besten, was er tun kann um dir Freude zu machen. Dazu eine konkrete Idee: er soll jeden Tag eine Sache kaufen, die ihr bei eurem Wiedersehen benutzen könnt. Das kann alles sein, von Zutaten für ein Essen über ein schönes Schaumbad für die Badewanne oder Massageöl um dich zu verwöhnen wenn du wieder da bis hin zu Dingen für eine Session, wie ein schönes Seil oder so was. Damit ginge es bei diesen Aufgaben um deine Verwöhnung und Vorfreude.
Soll er Dinge tun, die dich und/oder ihn sexuell anregen? Auch da wirst du wohl am besten wissen, was genau das sein könnte.
Oder geht es darum, ihm die Zeit ein bisschen das Gefühl zu geben, trotzdem unter deiner Kontrolle zu sein? Dann sollten es vielleicht Aufgaben sein, die genau das vermitteln. Keuschhaltung wurde da zum Beispiel genannt und auch Tagebuch oder Briefe schreiben würde das begünstigen.
5. Vergiss nicht, das normale Leben zu bedenken. Soll heißen: kommuniziert bestenfalls im Vorhinein, was geschieht, wenn durch äußere Umstände eine Aufgabe nicht erfüllt werden kann. Man kann immer krank werden, den Haustürschlüssel verlieren, vom Chef oder Kunden aufgehalten werden oder was auch immer.
6. Einigt euch darüber, ob ihr vorher über mögliche Strafen für die absichtlich Nichterfüllung reden wollt, damit er nicht in Versuchung kommt oder ob du ihn darüber im Dunkeln lässt, damit er selbst abwägen kann, ob er sich traut, es nicht zu tun.
7. Und am wichtigsten: viel Spaß euch beiden!