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Wie definiert ihr als Swinger Monogamie in eurer Beziehung?

Ist doch Lustig.
Zunächst den Damen *haumichwech* .

Den Beiträgen zu den Klöten und der Einlage mit Louis de funes. *anbet*
Ich lerne einen neuen Partner kennen....
... er oder sie sagt mir: "Ich lebe monogam."

Jetzt muss ich jedes Mal nachfragen was er meint.... na super!


Wenn jemand Monogamie in dem hier lautstark geforderten Sinne sieht, nämlich dass er auch gemeinsam und einvernehmlich keinen sexuellen Kontakte außer dir will, kann das vieles heißen, z.B. heißen:

• Er hat Sehnsucht nach einer Frau zum gemeinsam alt werden, und sieht in dir das Potential dazu *liebhab* .
aber ebenso:

• Er wird nach ein paar Monaten per SMS mit dir Schluss machen, bevor er mit einer neuen "monogamen Beziehungspartnerin" Sex hat. Denn er ist ja schließlich grundsätzlich treu und handhabt Beziehungen sexuell streng exklusiv *engel* !


Wenn ein neuer Partner sagt, dass er Swinger sei, kannst du auch nur spekulieren, was das über seine Einstellung zu Beziehungen im Allgemeinen, oder zu dir im speziellen aussagt:

• Vielleicht will er dich nur ab und zu unverbindlich treffen, und behält sich vor, das mit anderen genauso zu tun
• vielleicht will er eine feste Beziehung, in der nur gemeinsam und einvernehmlich in den Club gegangen wird
-vielleicht sucht er eine Partnerin, die für grandiose Clubabende genauso taugt wie zum heiraten und Kinder kriegen


Ein Kreuzchen bei "monogam" oder "Swinger" taugt also wohl kaum dazu, jemandes Absichten und Lebensweise herauszufinden *zwinker*
Für die Freunde...
der Monogamie wäre trotzdem Typ 1 , wie von Dir beschrieben KakaoundKaffee, den Beziehungsversuch wert, schief gehen bzw. nicht passen trotz Monogamie Anspruch kann es immer.

Typ 2 der Swinger aber sofort komplett raus, wenn ich für mich persönlich sexuelle Exklusivität für grundsätzlich beziehungs- notwendig erachte.
Und genau dafür braucht es die Definition der Begriffe.

Generell ist sicherlich trotzdem besonders unter Joylern ein längeres Gespräch notwendig um die Lebensformen zu erörtern. Problem sehe ich dann wenn zum Beispiel jemand mit Informationen hinter dem Berg hält oder sich hinter der Begrifflichkeit Monogam verstecken würde, in dem er die Kleinigkeit swingend eben weglässt. (Das wurde in einem anderen Thread mal propagiert, so nach dem Motto, die Monogamie sei ja bei dem 19 Jährigen (Stino) Pärchen nicht thematisiert gewesen und deshalb sei die Freundin gar nicht mit dem Kumpel des TE fremd gegangen)
*****e77:
(Das wurde in einem anderen Thread mal propagiert, so nach dem Motto, die Monogamie sei ja bei dem 19 Jährigen (Stino) Pärchen nicht thematisiert gewesen und deshalb sei die Freundin gar nicht mit dem Kumpel des TE fremd gegangen)

Tja vielleicht sollte man es aber tatsächlich mal thematisieren. Was ist denn so schlimm daran, am Beginn einer Beziehung?

*****e77:

Typ 2 der Swinger aber sofort komplett raus, wenn ich für mich persönlich sexuelle Exklusivität für grundsätzlich beziehungs- notwendig erachte.
Und genau dafür braucht es die Definition der Begriffe.

Sexuelle Exklusivität ist ein eindeutiger Begriff. Den kann man doch super verwenden.
Ich mein, offensichtlich gibt es ein unterschiedliches Verständnis von Monogamie. Ein Zweig, der eben von Ehe oder einer eheähnlichen Beziehung mit nur einem Partner ausgeht mit gemeinsam ausgelebter Sexualität. Und der andere Zweig zieht die Grenze bei der Sexualität enger: gemeinsam ausgelebte Sexualität mit ausschließlich einem Geschlechtspartner. Also Exklusivität.

Das abzuklären ist doch aber nun echt nicht schwierig. Das kann man blöd finden, dass man das überhaupt muss. Aber offensichtlich existieren diese beiden Zweige.
@Cartamanga
Das abzuklären ist doch aber nun echt nicht schwierig. Das kann man blöd finden, dass man das überhaupt muss. Aber offensichtlich existieren diese beiden Zweige.
Bin ich ganz bei Dir *ja*, aber wie schon zuvor erwähnt, bitte vorher ansprechen anstatt einfach auszuleben und danach zu sagen: "Haben wir doch gar nicht drüber gesprochen!"
*****ela Frau
2 Beiträge
Für uns....
....war mal das Wort emotional monogam recht treffend. Wir können unseren Sex und Erotik mit anderen teilen und erleben. Aber wir sehen da maximal eine Freundschaft mit anderen . Unsere Beziehung, unsere Liebe und unseren Alltag leben nur wir als Paar gemeinsam. Wir sind nicht polyamor. Wir gehen aber auch nicht fremd oder sind uns unttreu sondern leben es offen und ehrlich zueinander.Und die Gefühle des Partners sind immer absolut vorranig.
Ich muss das Rad nicht neu erfinden (oder das Wort, die Defination) nur weil ich eine andere Form der Exklusivität lebe.
******a50 Frau
123 Beiträge
dann mache ich die Verwirrung jetzt mal komplett

Ich werde die Monogamie in Zukunft einfach swingen nennen!

Ich swinge mit meinem Mann. Ausschliesslich und nur zuhause. Aber das ist eben unsere Definition von swingen.
@Sabrina
Das gilt aber nur wenn ihr ne Liebesschaukel habt *g*
Unsere Gesellschaft ist monogam, deswegen die Fragestellung!
Ja es ist wohl hilfreich zu fragen, ob Exclusivität gewünscht ist oder nicht. Grundsätzlich ist doch davon auszugehen, dass in einer monogamen Gesellschaft Exclusivität Vorrang hat.
Extras müssen also ausgehandelt werden. Wie "polygames Miteinander". Dafür gibt es ja den Joyclub usw..
Polygame oder polyamore Lebensformen stehen da erstmal noch außen vor. Das hat mit der Fragestellung garnichts zu tun.
Das hat eher etwas mit Kulturkreisen und Gesellschaftsformen zu tun.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich bin zum Beispiel in einer Polygamen Wohngemeinschaft hier in *deutschland* aufgewachsen. Geht prima, nur die Beteidigten müssen sich einig sein.
*********kend Paar
12.958 Beiträge
Warum benutzt ein Paar das Monogamie wenn es sich zu den Swingern zählt?

Um, nach Außen hin klarzumachen, dass kein anderer in diese Beziehung eindringen kann. Das Paar kann im Jahr an 365 Tagen mit anderen Sex haben und sieht sich trotzdem als enge Einheit und als Festung in die kein Anderer vermag einzudringen.

gleichdenkend (w)
****emi Frau
792 Beiträge
So sehe ich das auch *ja*

In einer monogamen Beziehung gibt es den Partner, den man liebt, für den man mehr empfindet.

Und dann gibt es die Personen mit denen man "einfach nur" Sex hat. Eine tiefere Bindung geht man nicht ein.

Da verstehe ich unter Monogamie
*******elle Frau
33.252 Beiträge
Für mich ist das eher merkwürdig.
Denn für mich bedeutet monogame Beziehung:
Ich habe nur mit dem einen Partner auch Sex. Mit meinem Partner , immer nur mit dem einen.Da kommt kein anderer in Frage, interessiert mich kein anderer. Habe ich auch keine Lust auf andere, fremde Haut, swingen oder what ever. *nein*

DAS und nur das ist monogam für mich.
Nehme ich einen anderen Partner dazu oder swinge lebe ich eben offen , ist doch auch ok.

Mann, dann bin ich echt immer noch monogam *freu*
*********kend Paar
12.958 Beiträge
So wie ich das sehe ist hier nicht die Definition des Begriffs Monogamie gefragt sondern das, was swingende Paare für sich zu ihrer höchstpersönlichen Zweierbeziehung sagen.

Für die Autorin in betreffenden Interview fühlt es sich eben einfach noch monogam an. Höchstoffizielle Definition im Fremdwörterlexikon hin- oder her.

gleichdenkend (w)
Ist das jetzt Etikettenschwindel? Ruft die Verbraucherzentrale...

Mensch, Mensch, Mensch. Da wird von vielen auf die Monogamie geschimpft und dann sagt ein swingendes Paar, es sei monogam. Warum bloss? Sonst ist es fast ein Schimpfwort und nun? Sollen Grenzen aufgeweicht werden? Empörend...

Mir persönlich ist es Peng und Latte, was und wie abgesprochen wird innerhalb dieser Partnerschaft. Ich finde es eher lustig, mit welchem Ernst hier Definitionen und der Duden gejagt werden.

Sie möchten zur Gruppe der Monogamen zählen? Bitte. Ob das den Swingern gefällt? Abtrünnige *oh*

Ich bin übrigens total ekelhaft monogam. Und wer die Ironie findet, darf sie behalten.
****ot2 Mann
10.167 Beiträge
Er wird nach ein paar Monaten per SMS mit dir Schluss machen, bevor er mit einer neuen "monogamen Beziehungspartnerin" Sex hat. Denn er ist ja schließlich grundsätzlich treu und handhabt Beziehungen sexuell streng exklusiv *engel* !

Ich sehe das im Grunde genauso, dass partnerschaftliche Treue und Einstehensgemeinschaft weitaus wertvoller sind als "unverbindliche Monogamie", - die bis zur nächsten Trennug dauert.
Für mich ist partnerschaftliche Treue mehr wert als erotische Exklusivität...
Lg
Gernot
*****131 Frau
303 Beiträge
Ach, und das eine schließt das andere aus?
Auch ne interessante Theorie...
****ot2 Mann
10.167 Beiträge
Ach, und das eine schließt das andere aus?
Das wurde nirgendwo, - auch nicht mal im Ansatz - bestritten, - oder thematisiert...
*****131 Frau
303 Beiträge
Für mich ist partnerschaftliche Treue mehr wert als erotische Exklusivität

Das hört sich schon danach an, als ob es nur das eine oder das andere für dich gäbe
****ot2 Mann
10.167 Beiträge
Das hört sich schon danach an, als ob es nur das eine oder das andere für dich gäbe

Eben gerade nicht.
Wenn ich zwischen Beziehungstreue und erotischer Treue zu wählen hätte, würde ich Beziehungstreue wählen...
Für mich ist wahre Beziehungstreue wichtiger als irgendein belangloser Kontakt mit Sexualorganen...
Ich fühle mich, wenn ein Partner/eine Partnerin sich von mir trennt (eine Beziehung auflöst) "betrogener", als wenn er/sie einen Sexualkontakt mit irgendwem hatte...
*****131 Frau
303 Beiträge
Zum Glück Muß man ja nicht wählen, wenn man das nicht möchte. Soll vorkommen, dass man beides haben kann *zwinker*
****ine Paar
9 Beiträge
Soweit ich weiß...
monogam = mit einer Person verheiratet zu sein, mit allen rechtlichen Konsequenzen.
Polygam = mit mehr als einer Person verheiratet zu sein, mit allen rechtlichen Konsequenzen.
Zölibat = aus erbtechnischen Gründen keine Person heiraten zu dürfen, ansonsten verliert man den Status "zölibatär."
In allen drei Fällen ist es egal, mit wie vielen Personen man Sex hat - monogame Paare, "poly-gamer" und Zölibatäre bleiben auch nach dem Sex mit anderen das was sie sein wollen, wenn sie das so wollen.

Im Prinzip gilt das ohnehin für alle. Jeder kann sein was er oder sie will.
Genau so ist es.
Der Status monogam, poly.....usw. hat, zunächst nichts mit dem eigentlichen Handeln zu tun. Und bleibt nach einer anders gelagerten Handlung zunächst auch. Hat eigentlich unmittelbar auch nichts mit "Liebe" zu tun.
Moral von der Geschicht...
Ein Hoch auf Individualität! Es bringt garnichts jemandem seine Auffassung bestimmter Begriffe aufdrücken zu wollen.
Denkt mal ein paar Jahrzehnte zurück, vor der sexuelellen Revolution in den 70er...

Dieses elendige Schubladen Denken... Schön wenn sich alle in eine Kiste stecken wollen.

Ich zitiere auch mal:

Die Einstellung von Menschen, die Liebe und Sexualität ohne die Beachtung tradierter sozialer Normen ausleben, da sie diese als Einschränkung empfinden oder intellektuell als solche definieren.

Dazu gehört, dass Beziehungen gemäß der Idee der sexuellen Selbstbestimmung ausschließlich und partnerschaftlich von den an ihnen Beteiligten definiert werden und ansonsten keinen Vorgaben unterliegen.Das bedeutet, dass die geschlechtliche Identität und die Anzahl der Beteiligten keine Rolle spielt, dass die Dauer und die Art jeder einzelnen Beziehung nicht festgesetzt und letztere zu jedem Zeitpunkt der Beziehung wandelbar ist.

Ob man es am Ende Monogamie oder Polyamory bezeichnet spielt keine Rolle.
Jeder darf definieren wie er möchte, zumal es in der heutigen Zeit für diese Form der Partnerschaft keinen festgelegten Begriff gibt.
heut mal negativ
*****han Frau
723 Beiträge
Zitat
Woher stammt das Zitat?
Warum muss ich als Swinger überhaupt Monogamie definieren? Ich muss kein Korsett über Dinge spannen, wenn ich nicht möchte.
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