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Hingabe: Nur ein Geschenk? Oder mehr als das?

*******r51 Mann
236 Beiträge
Submissiv!!!!
Natürlich muss es Submissiv heißen, davon habe ich auch geschrieben!

Lexikon Submissiv= Unterwürfigkeit!!!!
****67 Frau
3.363 Beiträge
*********er51:
Lexikon Submissiv= Unterwürfigkeit!!!!

Falsch!

Ich gebe jetzt mal Nachhilfe für dich @Promoter51 *klugscheisser*

Submission, lat. submissio, steht für Unterwerfung und nicht für Unterwürfigkeit. Das bedeutet, der passive Part wird aktiv unterworfen. Dies bedeutet jedoch nicht gleichzeitig Unterwürfigkeit.

Unterwürfig heißt, bereitwillig und offensichtlich den Willen eines anderen zu akzeptieren.

Nicht im Kontext BDSM könnte man es auch als "kriechen" oder "katzbuckeln" bezeichnen.

*bitteschoen*
**********97076 Frau
8.727 Beiträge
Geschenk?
Egal ob ON, mehrmaliges Spiel, längerfristige Spielbeziehung, dauerhaftes Paar mit unterschiedlichen Ausrichtungen im BDSM Kontext: es ist eine Beziehung, die zwei Menschen im gegenseitigen Einverständnis und im besten Fall in gegenseitiger Zuneigung oder Liebe eingehen.

Eine Beziehung lebt von gemeinsamer Gestaltung. Jeder bringt seinen Teil ein und im besten Fall ergänzen sich beide Partner. Auch in einem definierten Machtgefälle gestalten beide gemeinsam, jeder in seinem Rahmen. Ich glaube, eine funktionierende Partnerschaft ist immer ein Geben und Nehmen von beiden Seiten. Ich gebe meine Devotion und erhalte dafür seine Dominanz.

Das Geschenk sehe ich nicht in meiner Hingabe, sondern in der Tatsache, dass ich einen Mann und Herrn gefunden habe, der mich als Mensch mit all meinen Facetten angenommen hat und liebt, der meine Hingabe würdigen kann und der mich respektiert, egal wie tief ich mich unter ihm "platziere".
*******e_S Frau
28.853 Beiträge
*********eart:
Ich gebe es mit ganzem Herzen und bekomme etwas dafür. Es ist ein geben und nehmen.

Das ist ein Tausch und kein Geschenk mehr...
*******r51 Mann
236 Beiträge
Rebi, Leeeeesen und auch meine Korrektur!!!!

Was ist die Bedeutung des Wortes submissiv?
Suchen Sie nach der Bedeutung oder Definition des Wortes submissiv? Hier sind einige Definitionen.
Bedeutungen und Definitionen
Adjektiv
passiv, unterwürfig, demütig, verlegen
*******e_S Frau
28.853 Beiträge
Promoter51 , geht das auch ein wenig leiser? *herz2* lichen Dank!
*******r51 Mann
236 Beiträge
Warum ärgere ich mich eigentlich, kann ja jeder selbst Googeln!
**********97076 Frau
8.727 Beiträge
Wollt Ihr hier einen Neben-Kriegsschauplatz eröffnen, oder wollen wir uns alle wieder dem Thema zuwenden - als erwachsene, reflektierte Menschen?
*my2cents*
Karoline_S
Es sieht aus, wie ein Tauschgeschäft aber was man gibt und bekommt, hat mit dem Tausch im üblichen Sinn doch gar nichts zu tun.
*********79_71 Paar
3.369 Beiträge
Soll doch jeder denken und fühlen wie er möchte.
Jeder hat da wohl sein eigenes "Denken und Fühlen"..

Nichts ist schlechter oder besser...nur Menschen die es bewerten! Aber warum?
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*********er51:
Sondern jenes BDSM, das verantwortungsvoll und zielgerichtet auf jeden Submissiven individuell ausgerichtet ist und sich dessen auch bewusst ist, dass nicht der "Dom" das Geschehen bestimmt, sondern der verankerte Weg der submissiven Person.

darf ich da was eininterpretieren? rein rhetorische frage *zwinker*

es gibt auch noch anderen als den von dir beschriebenen bdsm, mindestens ebenso verantwortungsvoll und zielgerichtet. wenn das erkennen, einsehen, entdecken - wie auch immer - kannst, dann erkennst auch dass es noch ne ganze reihe anderer blickwinkel gibt und warum man in manchen deiner sätze ein "bdsm ist besser als..." mitliest.
********ngel Frau
342 Beiträge
Hingabe: Nur ein Geschenk? Oder mehr als das?
HINGABE - in Bezug auf Sexualität generell ... oder ?!

Liebe Grüssle *wink*
Mysweet_Heart:
Ich gebe es mit ganzem Herzen und bekomme etwas dafür. Es ist ein geben und nehmen.

Das ist ein Tausch und kein Geschenk mehr....

Ein Geschenk ist immer auch eine Gabe (Duden) und viele Frauen, die ich kennenlernen durfte, bezeichnen deshalb Ihre Hingabe als Geschenk.

Seit Menschengedenken gibt es das Prinzip der Gegengabe, ob das nun letztlich ein Tauschhandel ist, ist eine Frage der Reziprozität. Dieses Prinzip der Gegenseitigkeit ist Basis einer Freundschaft bzw. jeder Beziehung, es ist also kein Tausch(handel), es bleibt ein Geschenk *geschenk*
**********henke Mann
9.629 Beiträge
@Schmeichler51
Ich bin submissiv (bereit, mich - der Richtigen - zu unterwerfen), aber keinesfalls immer devot (das nur, wenn ich unterworfen wurde). Insofern bin ich der lebende Beweis dafür, dass beides getrennt werden sollte.
Und ich bin beim richtigen devot.... nur submissiv bin ich niemals. Damit bin ich der gegenteilige Beweis *lach*

Aber von meiner Erfahrung her weiß ich, dass so mancher "dominante" Mann mit diesem kleinen, aber feinen Unterschied so seine Probleme hat. *zwinker*
Zum Glück für mich, gibt es aber doch genügend, die diese Nuance dann doch kennen und damit umgehen können *juhu*
********rubi Frau
789 Beiträge
Rebi67
Submission, lat. submissio, steht für Unterwerfung und nicht für Unterwürfigkeit. Das bedeutet, der passive Part wird aktiv unterworfen. Dies bedeutet jedoch nicht gleichzeitig Unterwürfigkeit.

Bitte eine Quellenangabe dazu ?

denn es gibt nicht nur das Subjektiv, submissiv -> unterwürfig

Herkunft Sub­mis­si­on, Quelle Duden:
unter Einfluss von gleichbedeutend französisch soumission zu lateinisch submittere, aus: sub = unter(halb) und mittere = schicken, senden

es heißt auch D/s und nicht D/d ...

Die Hingabe der Devoten ist so ziemlich das Gegenteil,
denn sie unterwerfen sich und andere über die Verpackung "Geschenk" höchstens der eigenen Hingabe *g*
https://de.wikipedia.org/wiki/Submission

guggst Du hier *zwinker*
erste Zeile... Wiki *zwinker*
*******r51 Mann
236 Beiträge
@Sklavin_Rubi
lass es gut sein, denn nahezu jeder weiß für was Dom/Sub steht, egal welche Art der Beziehung oder Spiel besteht.
Dom=aktiver und dominanter Teil
Sub= devoter und passiver Teil, wobei Sub die Abkürzung für Submissiv ist.

Es gibt immer jene welche sich als Lehrer aufspielen möchten, um ihre Geltungssucht zu befriedigen
In diesem Zusammenhang nutze auch ich ausnahmsweise ein Zitat eines griechischen Philosophen:
"Die Dummheit eines Menschen zeigt sich nicht an zu wenig Bildung, sondern wenn er Bildung nutzt, um Dummheit zu begehen"

Das soll es nun endgültig gewesen sein, Gruß an Alle, *hutab*
********rubi Frau
789 Beiträge
voll daneben ist auch daneben :)
Dominance und Submission (D/s)

auch wenn es erster hinterher so zum Akronym gedeutet wurde,...
ich schenke mich nicht
für mich ist die dominanz,die der Partner hat das Geschenk,dass er im leben erhalten hat für sich. und für mich in dem Moment passend-.
Meine devotheit ist für ihn das geschenk,das ich im Leben bekommen hab für mich.
Wenn es zusammenpasst, hat jeder etwas von dem Geschenk,dass er mit auf seinen eigen Lebensweg bekommen hat.

Hat aber doch alles nichts mit Ich,bin das Geschenk zu tun. Die Neigungen,die zueinander passen sind die Geschenke.
Ich tue mich damit auch schwer, vor allem weil ich das ganze nicht zur Freude meines Mannes mache, sondern es eher fast umgekehrt entstanden ist. Ich habe mich nicht hingegeben, ich habe verlangt eine sub zu sein und meinen Mann gebeten mich zu beherrschen. Ich hatte das große Glück, das mein Mann sehr angetan war und scheinbar sogar seine Sadisitische Ader gefunden hat. Das ""Geschenk"" ging somit eher an mich!

Ich schenke meinem Mann nichts, sondern erwarte das er mir so weh tut wie ich es möchte und brauche. Im Gegegnzug das er mir das antut, darf auch er tun was er möchte mit dem Wissen das ich das aushalten kann und werde.
beide werden beschenkt
Die Hingabe und Unterwerfung ist meiner Meinung nach deshalb ein wertvolles Geschenk, weil die Sub das Eigentum des Doms sein möchte und ihm dabei vertraut, dass er dieses wertvolle Geschenk entsprechend behandelt… also mit viel Liebe, Fürsorge und Respekt und natürlich nur so, dass es nicht kaputt geht – wer würde schon ein wertvolles Geschenk zerstören. Sub erhält dafür – als ebenso wunderbares Geschenk – die Chance mit ihrem Dom ihre devote Neigung ausleben zu dürfen und ganz in ihrem Sein aufblühen zu können.

Ich finde den Gedanken irritierend, dass man nur dann etwas schenkt, wenn man etwas zurück geschenkt bekommt. Ich dachte immer, das Schenken sollte aus Freude am Schenken erfolgen und nicht, weil man sich ein Gegengeschenk erwartet.

Aber wie du an meinen obigen Ausführungen siehst, ist es in einer D/s-Konstellation ohnehin ausgeglichen, denn im Idealfall werden beide reich beschenkt.
******n75 Frau
210 Beiträge
********rubi:

Die Hingabe der Devoten ist so ziemlich das Gegenteil,
denn sie unterwerfen sich und andere über die Verpackung "Geschenk" höchstens der eigenen Hingabe :)

Das kannst Du für Dich gerne so sehen, das macht es aber nicht allgemeingültig!

Für mich ist das jedenfalls nicht so!
*********mAll Mann
294 Beiträge
Es sei zu Anfang gesagt, dass ich nicht den gesamten Thread gelesen habe, sondern direkt auf den ursprünglichen Post reagiere.

Um die Frage zu beantworten, sind denke ich zwei Prämissen zu klären: Die Natur eines Geschenks, und die Natur der Hingabe.

Ein Geschenk ist, nach allgemeinem Verständnis wohl so zu charakterisieren:
"Der freiwillige Transfer eines Gutes, ohne Anspruch auf Gegenleistung oder Rücknahme."

Hingabe würde ich im Kontext so erschließen:
"Der freiwillige Transfer von Kontrolle über die eigenen Handlungen an einen anderen Akteur."

Die Struktur der Definitionen erschließt dabei schon die Schlüsselpunkte, die wahrscheinlich die Wurzel der in Frage gestellten Annahme sind:
Ein Transfer findet statt, das Gut ist Kontrolle, beides beruht auf Freiwilligkeit.

Problematisch wird es meiner Ansicht nach beim Rest: Impliziert Hingabe einen Anspruch auf Gegenleistung? Ich würde behaupten ja, wer Kontrolle abgibt, hat Anspruch darauf, dass der Empfangende mit der daraus resultierenden Verantwortung bewusst und in positiver Weise umgeht.

Aber gehen wir mal vom negativen Extremfall aus und der Gebende verzichtet tatsächlich auf jegliche Gegenleistung und wäre auch zufrieden damit, keinerlei Gegenleistung zu erhalten.

Dann bleibt der letzte Punkt: Der Anspruch auf Rücknahme.

Ich bin der festen Überzeugung, dass auf diesen Anspruch, das fundamentale Recht auf Selbstkontrolle, nicht verzichtet werden kann. Das fürderhin der Empfangende den Versuch es dennoch zu tun unter keinen Umständen akzeptieren darf. Es wäre sogar fraglich, ob Hingabe wie oben verstanden überhaupt Möglich wäre, da sie ihre konstituierende Freiwilligkeit unmittelbar verlöre, wenn der Wille sich der Möglichkeit des Widerspruches beraubt.

Hingabe, in diesem Sinne, ist kein Geschenk. Sie ist auch in ihrer "extremsten" Form vielmehr eine kontinuierliche Leihgabe und bringt die entsprechenden Verantwortlichkeiten notwendigerweise mit sich.

tl;dr:
Keine Geschenke.
Vertrauen schenken?
Nein, ich denke es ist eher ein geben. Im perfekten Fall von beiden Seiten. Für wie lange ich dieses Vertrauen gebe ist ja auch sehr unterschiedlich. Vielleicht nur für ein paar Sunden, für ein schönes Spiel, vielleicht auch für sehr lange. In beiden Fällen kann man das Vertrauen aber auch wieder entziehen, weil das Spiel nich schön war weil die Beziehung zerbrochen ist.
Das entziehen des Vertrauens ist immer ein schmerzhafter Prozeß und es kann sehr lange dauern bis man wieder dazu in der Lage ist. Es fordert einem sehr viel Kraft ab und Mut. Das ganze nennt man auch Leben, ein auf und ab. Im günstigsten Fall findet man irgendwann seinen Seelenmenschen, wenn nicht muß das Leben nicht schlecht sein, nur eben anders.
In diesem Sinne: Ich wünsche euch allen das ihr euer Vertrauen niemals ganz verliert. *top2*
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