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Hingabe: Nur ein Geschenk? Oder mehr als das?

Hey Katernoster
Da bin ich bei Dir
Aber das ist auch etwas anderes als wenn sich jemand selbst bzw seine Hingabe als Geschenk bezeichnet
Wenn mein Team einen unberechtigten Elfmeter gegen einer meiner "Lieblingsgegner" bekommt
ist das auch ein Geschenk welches ich gern mitnehme.so Ehrlich bin ich dann *ja*
******nee Frau
3.511 Beiträge
****i2:
Ein Geschenk ist aber per Definition asymmetrisch. Das irritiert mich daher immer noch.

Da bin ich nicht deiner Meinung. Weil ein Geschenk macht man doch erst, wenn man etwas vom Gegenüber bekommt, dass die Lust entsteht ein Geschenk zu machen. Somit ist es doch symetrisch.

Ich persönlich kann mit dem Ausdruck "Sub sei ein Geschenk" auch nicht viel anfangen. Doch je mehr ich über die Definition Geschenk nachdenke, desto mehr finde ich, man darf es so nennen, ohne für Verwirrung zu sorgen. *nachdenk*
****al Mann
2.827 Beiträge
Hingabe, ebenso wie Liebe, Treue, Freundschaft und auch zahlreiche weniger schwerwiegende Dinge bezeichne ich oft und gerne als Geschenk. Und zwar immer dann, wenn ich besonders glücklich darüber und dankbar dafür bin.
Manchmal bezeichne ich auch einen ganzen Menschen als Geschenk.

Es ist allerdings ein Unterschied, ob man etwas dankbar über die Gesamtsituation annimmt, oder ob man sich selbst (bzw seine Hingabe oä) ernsthaft als tolles Geschenk bezeichnen würde. (Edit: Da war der Seelenfänger schneller.) Letzteres erinnert mich dann doch eher an die Erwartungshaltung von Mauss' sozialem Gabe-Gegengabe-Prinzip, bei der die andere Person in Bringeschuld versetzt wird, und scheint mir doch ziemlich häufig bei Subs, die neben die zu Füßen gelegte Hingabe gleich die Gebrauchsanweisung plazieren.
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
Ich habe jetzt keine Reaktion auf diesen Thread gelesen, möchte aber dennoch antworten:

In meinen Augen ist Hingabe IMMER ein Geschenk!

Und: Wenn ich etwas schenke, dann gebe ich es weg, ohne irgendwelche Erwartungen.. - Ergo ist - in meinen Augen - die Hingabe (so sie ein Geschenk ist) etwas, das gegeben wird, ohne jegliche Erwartung..

Es ist wie mit der Liebe.. - wahre Liebe will einfach nur geben - ohne zu fordern/zu erwarten.. etc...

Und wenn wir ganz viel Glück haben, dann empfindet unser (dom-Ggü) ähnlich.. Er erkennt, was wir geben.. und weiß, wie selten sie ist,, die echte Hingabe.. *zwinker*

LG
das Miststueck
Die Sache mit dem Vertrauen
Ich konstruiere jetzt mal was und bleibe in der klassischen Rollenkonstellation.
Er zu ihr: "Ich bin so gestrickt, dass ich gern stets die Führung und die Kontrolle habe. Natürlich weiß ich, dass das nicht immer und überall möglich ist. Oft handele ich mir deswegen sogar Ärger ein. Aber ich brauche das Gefühl von Stärke und Macht. Bitte, gib es mir, damit ich Ruhe finde."
Sie zu ihm: "Okay - wenn's dir guttut ..."

Warum wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass es nur der submissive Part ist, der sich und seine Neigung wem anvertraut - *genau*, Vertrauen schenkt - und auf Verständnis, Zuneigung und vielleicht Lenkung hofft?
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
@landlady_bb
ich würde hier in diesem Thread Vertrauen nicht mit Hingabe gleichsetzen!

Aber.. ich weiß, was Du meinst.. *zwinker*

LG
das Miststueck
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
Ich hab gerade die Überschrift noch einmal gelesen und muss sagen.. -

"Hingabe: Nur ein Geschenk? Oder mehr als das?"

• Hingabe: NUR???? ein Geschenk?

Wer so etwas schreibt, hat keine echte Hingabe erlebt! - Denn dann wüsste derjenige, dass echte Hingabe ein Geschenk ist! Und dann wüsste er auch, dass es kein Größeres gibt..
Ein Geschenk ohne wenn und aber
aber wenn er behaart wär und deine Füße f..... würde das dann mit der cam filmen wollte
Was dann??
******ose Frau
4.600 Beiträge
Es kommt oft vor, dass ich meinen Mann/Sub als Geschenk empfinde und ich glücklich bin und dankbar bin, ihn zu haben.

Früher hatte ich auch schon mehrmals Partner, die sich selbst auf die Fahne schrieben, etwas total besonderes zu sein, ein wahres Geschenk, welches man auch (gefälligst) als solches zu behandeln habe!

Was soll ich sagen - diese Sorte Geschenk war alles andere als das, Forderungen ohne Grenzen - von Gabe letztlich reichlich wenig. Nee - selbsternannte Geschenke - auf solche verzichte ich gut und gerne.

Hingabe ist für mich eben, sich hinzugeben, ohne den Anspruch zu haben, ein ach so wunderbares Geschenk zu sein!
Hingabe - ein Geschenk?
Ich stelle mir gerade vor, mich jemandem gegenüber als Geschenk zu bezeichnen. - Nee, das wär' mir zu pathetisch.
Wenn dagegen mein Gegenüber mich von sich aus als Geschenk an ihn betrachtet und bezeichnet, dann krieg' ich vor Rührung schon mal feuchte Augen.
*gg* Wieder anders lägen die Dinge, böte ich mich ihm dar und hätte nichts weiter am Körper als ein paar Meter Geschenkband. *gg* - Netter Gag, führt aber zu weit vom Thema weg.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*********nger

Aber das ist auch etwas anderes als wenn sich jemand selbst bzw. seine Hingabe als Geschenk bezeichnet.

Korrekt.

Frauen, die für etwas brennen – für ihren Kerl zum Beispiel – sind einfach klasse.

Keine Frage. Keine Diskussion.


Doch wenn eine Leidenschaft,
die aus sich selbst heraus für etwas brennt,
über sich selbst denkt und sagt:

„Meine Hingabe ist ein Geschenk an Dich“,

dann schwingt da immer auch eine ziemlich narzisstische Selbstbeweihräucherung mit.


Und ich kenne keinen Mann (mich eingeschlossen), der ernsthaft auf Subs steht, die von sich selbst überzuckert sind.
Hingabe - ein Geschenk?
Bei dem Satz
"Meine Hingabe ist ein Geschenk an Dich"
kommt es einfach nur darauf an, an welcher Stelle er betont wird.
Etwa so:
"Meine Hingabe ist ein Geschenk an dich" - eins neben vielem, was man außerdem schenken kann.
Oder:
"Meine Hingabe ist ein Geschenk an dich" - klingt wirklich pathetisch bis narzisstisch.
Oder so:
"Meine Hingabe ist ein Geschenk an dich" - und an niemanden sonst.
Ach ja:
Frauen, die für etwas brennen - für ihren Kerl zum Beispiel - sind einfach klasse.
*genau* - und umgekehrt ebenso.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Ich sehe in der Hingabe ein Geschenk und zwar für denjenigen, der sie in sich spürt.

Vielleicht aber mehr noch eine Gabe als ein Geschenk.

Bezieht man es auf die Arbeitswelt, dann schmecken die Brötchen beim Bäcker der mit Hingabe backt besser als bei dem der das nur wiederwillig tut. Wer seinen Beruf ohne Hingabe ausüben muss tut sich schwerer damit, so liegt der Vorteil primär bei der Person die Hingabe in sich trägt.

Im Bezug auf eine Beziehung (ganz gleich welche) ist jemand, der mit mehr Hingabe daher kommt anspruchsvoller als jemand, der auch mit "lauwarmem Wasser" ganz gut zurecht kommt. Wer mehr will braucht jemanden bei dem er mehr kann und nicht zuletzt mehr bekommt.

Sich einseitig als Geschenk zu betrachten kann viele Hintergründe haben, legt aber die Befürchtung nah daß es dann mit der Hingabe wohl doch nicht so weit her ist wie angepriesen. *fiesgrins*

Glücklicher Weise bin ich in solchen Fällen Frauen begegnet die sich dann gedanklich mehr auf mich fokussiert haben, so wie ich mich auf sie. *zaunpfahl*

Wenn überhaupt von einer Form der Schenkung die Rede sein kann, welche den Beschenkten ja in nicht gerade geringem Maße verpflichtet, dann nur metaphorisch in einem Ritual, wenn sich beide schon sehr lange kennen und entsprechend romantisch veranlagt sind.

Am Anfang gibt es nur Säcke und Katzen. *katze* *fancycat*
******_nw Frau
512 Beiträge
Hingabe ist in diesem Kontext für mich weder ein Geschenk noch ist sie selbstverständlich. Sie ist Teil eines Geschehens zweier (oder mehrerer) Menschen, die sich bewusst, mit Herz und Verstand aufeinander einlassen. Wer sich wem dann und wie hingibt, ist dabei unerheblich, denn sowohl der dominante wie auch der submissive Part wird die je eigene Hingabe lustvoll/liebevoll/kraftvoll spüren.
*******dor Mann
5.896 Beiträge
@sufretto
Ich sehe in der Hingabe ein Geschenk und zwar für denjenigen, der sie in sich spürt.

Mag ich *g* . Danke für den Gedanken.
****az Mann
4.353 Beiträge
Ist Hingabe - ganz egal, ob SM, D/s oder Bondage - ein Geschenk?

Nein. Ein Geschenk ist Gegenstand einer bewussten, kontrollierten Handlung: Etwas wird geschenkt, ein Geschenk üblicherweise überreicht. Emotionen, Haltungen und Einstellungen schenkt man nicht: Weder Zuneigung noch Liebe, Hass oder Verachtung.

So sehe ich das auch.
Bzw. wenn, dann ist lediglich die Zeit die man sich hingibt, das Geschenk an sich. Da diese Zeit im Optimalfall aber von Top als auch Bottom mit (voller) Hingabe geschenkt wird, gleicht sich das wieder aus. Also wäre es wieder ein Geben und ein Nehmen.


Muss da denn auch was zurückgeschenkt werden?

Wäre jedenfalls cool.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ich kann mit Hingabe und Geschenk nicht allzu viel anfangen.
Es beschreibt viel zu statisch, als sei ich ein Fertiggericht. Vielleicht kann ich mit diesen Worten kaum etwas anfangen, weil ich mir oft so vorkomme, als meinte mancher (oder sind es doch schon viele?), ich bräuchte nur als Sub bereit sein und schon läuft alles. Dabei bin ich doch mit meiner Devotion nur ein Teil des Yin und Yang, so unvollständig, wenn ich sie nicht ausleben kann zur Lust des anderen und zu meiner eigenen.
Haben die Vorschreiber schön beschrieben - diese bewusste, kontrollierte Handlung langweilte mich und wäre Lüge. Es ist wie ein Aufblühen, ein sich entfalten Dürfen, reinste mich treibende Neugier und Gier ...
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
ich sagte: Hingabe ist IMMER ein Geschenk!

Und nun lese ich Dinge, die implizieren, ein Geschenk sei eine bewusste Gabe..

• Ihr habt mich nicht verstanden..
• 1. ist da die Hingabe, das "ALLES-GEBEN-WOLLEN";
• 2. äußert mein Herr einen Wunsch (und sei er noch so banal!)
• 3. freue ich mich, ihm diesen Wunsch erfüllen zu können!
• 4. ich erfülle ihm diesen Wunsch, weil es mir eine Freude ist, dazu in der Lage zu sein!
• 5. Meine Erfüllung seines Wunsches ist ein Geschenk an ihn, weil es ohne "wenn-und-aber" kommt; weil ich keinerlei Gegenleistung errwarte, sondern mich daran erfreue, ihm eine Freude bereitet zu haben! - .. und sei sie noch so klein..! Und - natürlich!!! - ist es auch ein Geschenk an mich selbst, weil er mir die Möglichkeit gab, ihm etwas zu geben..

..ich hoffe, ich habe mich ein wenig klarer ausgedrückt! *zwinker*

GLG
das Miststueck *zwinker*
****al Mann
2.827 Beiträge
• Ihr habt mich nicht verstanden..

Anderer Ansicht zu sein hat nicht zwangsläufig mit Unverständnis zu tun.

• 5. Meine Erfüllung seines Wunsches ist ein Geschenk an ihn, weil es ohne "wenn-und-aber" kommt; weil ich keinerlei Gegenleistung errwarte, sondern mich daran erfreue, ihm eine Freude bereitet zu haben! - .. und sei sie noch so klein..!

Wenn diese Freude ausbleibt, wirst du dann immer noch Geschenke ohne Gegenleistung machen wollen?
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
**********_No_1:
Und - natürlich!!! - ist es auch ein Geschenk an mich selbst, weil er mir die Möglichkeit gab, ihm etwas zu geben..

ist doch aber sein geschenk an dich, dir die möglichkeit zu geben durch ein geschenk an ihn, dir selbst ein geschenk und eine freude zu machen *zwinker*
******uja Frau
6.914 Beiträge
*******ht6:
ist doch aber sein geschenk an dich, dir die möglichkeit zu geben durch ein geschenk an ihn, dir selbst ein geschenk und eine freude zu machen
*sternchen*
Gewiss.
**********_No_1 Frau
68 Beiträge
@Nirgal
Ja, tat, tue und werde ich!

Es spielt keine Rolle, ob er es als "Geschenk" wahrnimmt. - Mir ist es eine Freude, ihm eine Freude zu bereiten.. ihm iwas abzunehmen etc. - Und für mich spielt es keine Rolle, ob das auch seinerseits "gewürdigt" wird!
• Ich tue das, weil ich ihn liebe, weil er ALLES für mich ist und das eine - für mich sehr einfache - Art ist, ihm etwas zu geben..

..das ist es.. *zwinker*

LG
das Miststueck
*********s_by Frau
42 Beiträge
Mit dem Anlegen des Halsband es...
...hab ich meinem Herrn meine Hingabe, mein Gehorsam, meine Unterwürfigkeit und mein Vertrauen geschenkt. Ich gehöre ihm und allein er entscheidet, ob er mich lieben, benutzen, bestrafen, belohnen, behalten oder weg werfen will.
Ein Geschenk bringt immer ein Gegengeschenk mit sich. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
*********ntasy Mann
481 Beiträge
Hingabe ist ein Geschenk...
...aber benutzt zu werden und zum Sklaven erzogen zu werden ist auch ein Geschenk...

Ich glaube den passenden Partner zu finden ist das grösste Geschenk für Beide....
********rubi Frau
789 Beiträge
zu den Fragen vom EP
Ist Hingabe - ganz egal, ob SM, D/s oder Bondage - ein Geschenk?

Die Hingabe ist mein Gefühl, ergo kann ich es niemanden schenken.

Was meint ihr damit, wenn ihr sie als Geschenk bezeichnet?

Das ich auf einem Egotrip wäre und meinem Gegenüber meine Gefühle überrstülpen will

Muss da denn auch was zurückgeschenkt werden?

Wozu sollte ich sonst meinem Gegenüber etwas andrehen wollen
dieses dürfte selbst dominante oder sadistische Gefühle haben wollen.

Der Vorteil bei der Hingabe ist jedoch,
dass diese kein Gegenüber benötigt oder dieses frei austauschbar wäre.

Für mich ein trojanisches Pferd der Devoten als subtiles topping form the bottom

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