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Hodentorsion und die Ursachen

Hodentorsion und die Ursachen
Hallo Forum,

ich hatte an Sylvester das "Vergnügen" einer Hodentorsion, d.h. der Samenleiter und die damit verbundene Blutbahn hatten sich so verkrampft und verdreht, dass der Blutaustausch zum Hoden nicht mehr richtig funktionierte. Das Ei schwoll zu einer Walnuss an und ich hatte SChmerzen, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche. Gibt es hier jemanden im Forum, der Ähnliches erlebt hat? Gibt es hier Menschen, die etwas zu den Ursachen (z.B: wie kommt es, dass sich ein Samenleiter so verkrampfen kann?) der Torsion sagen können? Ich habe bisher nur in Erfahrung bringen können, dass eine solche "Krankheit" für Männer in meinem Alter eher außergewöhnlich ist und das eigentlich nur bei heranwachsenden Jungen vorkommt.

LG aus dem MÜnsterland
FELDHASE *wink*
Autsch!

Ich hab in einem Medizinforum folgendes gefunden:

"Ursachen

Die Ursache der Hodentorsion ist eine übermäßige Beweglichkeit der Hoden. Wodurch diese entsteht, ist nicht klar. Kinder, die einen Hodenhochstand haben oder früher einmal hatten, sind vermehrt betroffen. Meist dreht sich der Hoden ohne erkennbaren äußeren Anlass, selten passiert die Torsion bei übermäßiger Anstrengung oder nach einem Schlag auf den Hoden."

Google einfach mal ein wenig. Aber wirklich hilfreiches findet man nicht. Hmmm...

Alles Gute!

LaLu

PS. Tolles Motto!!!
so, da ich das vergnuegen auch schon mal hatte, mal ein paar infos dazu.
es kann quasi ueberall passieren (falsch sitzen, sport, etc.), haengt aber mit den bereits genannten gruenden zusammen. ist allerdings ungewoehnlich wenn es nach der pubertaet geschieht. so sagte mir jedenfalls damals mit 14.
naja, jetzt kann ich halt damit prahlen, dass ich mehr silikon habe, als die meisten frauen in der brust *zwinker*
wieso hast du silikon drin? verstehe ich nicht.......immer enge sachen anziehen......
*******072 Paar
354 Beiträge
Ich nehme an...
Ich nehme an, dass dir eine "Murmel" entfernt und durch ein Silikonei ersetzt werden musste. *frage* *achtung*

Einem Bekannten von mir (damals 16) gings so! *schock*
jap, genauso ist das gelaufen.
war halt nix mehr zu retten und damits nicht so daemlich aussieht, ist halt ne prothese drin.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Bei häufigem Auftreten
.. hat man aber immerhin die Möglichkeit die Hoden mit einem oder mehreren Stichen befestigen zu lassen.

Das ganze wird in der Regel als ambulante OP gemacht und kann Dich sicherlich vor nochmaligem Auftreten schützen.

Viele Menschen die einmal damit Beschwerden haben, haben dieses Symptom immer wieder kehrend.

Also. Frag doch einfach mal beim Doc an. *smile*
an Halt_er_los...
Genau die von dir beschriebene Therapie haben die Ärzte bei mir auch angewandt. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die OP immer REIN ambulant läuft (im Sinne von morgens rein, abends nach Hause), denn immerhin wird ein Schnitt von ca. 10-12 cm in der Leiste gesetzt! Ich habe insgesamt 4 Tage im Krankenhaus verbracht.

LG aus dem MÜnsterland
FELDHASE *freu*
@********1967

das „problem“ hatte ich mit 28jahren: plötzlich traten schmerzen im hoden auf....und gingen wieder.
also, ab zum urologen.... diagnose,.... alles in ordnung! dann ca.14tage später schmerzen wie sau... 40° fieber und eine murnel so groß wie ein hühnerei hlk.1a. wieder zum selben uro.... nun war plötzlich nichts mehr in ordnung,.... sofort zur not-op. dabei wurden beide hoden angenäht.... nach 5tagen ab nach hause. 6 wochen später wieder schmerzen, gleiche syndrome. also, ab in die klinik,..... diagnose..... op mit entfernen des betroffenen hodens. und seid diesem tag hatte ich keine probleme mehr. sieht zwar jetzt etwas „eigentümlich“*roll* aus, mit nur einer murmel, aber dem sex tut’s keinen abbruch. *ggg*
ps. aber wie es überhaupt zu dieser torsion gekommen ist, konnte nicht festgestellt werden.

lg
Feedback an alle
Erstmal möchte ich euch sagen, dass ich es wirklich schön finde, dass man hier auch über diese medizinischen Dinge so offen reden kann und dass es noch andere Männer gibt, die ähnlich schmerzvolle Erfahrungen machen mussten wie ich (Wo doch der Arzt zu mir sagte, dass es in meinem Alter ausgesprochen ungewöhnlich sei, eine Torsion zu haben!). *achtung*
Ich finde es allerdings absolut komisch, dass sich das offensichtlich manchmal wieder von selbst wieder "einrenkt", in anderen Fällen aber operiert werden muss.
Ich hatte meine ersten heftigen Vorfall 2002; damals hat der Urologe mir Pillen verschrieben, die ich einnehmen sollte, falls ich eine Torsion sich andeuten sollte. Das Medikament sollte die Durchblutung fördern und entkrampfen. Aber immer scheint das auch nicht zu wirken ... sonst müßte man ja nicht operieren.

LG aus dem Münsterland
FELDHASE
****aza Mann
3.096 Beiträge
Bei einer Hodentorsion (bildlich gesagt eine "Verdrehung") wird ja wie gesagt, die Blutzufuhr zum Hoden abgeschnürt. Damit fängt der Hoden an, abzusterben. Es muß innerhalb eines relativ kurzen Zeitfensters operiert werden, sonst muß der Hoden entfernt werden.

Bei inkompletten Torsionen kann es aber gut sein, daß der Hoden wieder "zurückdreht" oder daß ein geübter Urologe die Sache durch vorsichtige Manipulation beheben kann. Kommt sowas im Erwachsenenalter vor, geht man davon aus, daß es keine vollständige Torsion war und einfach durch "unglückliche Umstände" aufgetreten ist. Man kann erstmal abwarten, in der Annahme, daß es eine einmalige Sache war.
Der Patient ist ja nun gewarnt und weiß bescheid - bei den ersten erneuten Anzeichen muß er dann gleich ins Krankenhaus und da wird die Sache dann operiert. Dann weiß man ja, daß einen Neigung dazu vorliegt und man ein drittes Mal verhindern muß.
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