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Unterschied: Taschengeld:Prostitution

Unterschied: Taschengeld:Prostitution
Huhu zusammen

Beim durchstöbern hier, haben wir gesehen das sich manche ein kleines "Taschengeld" nebenbei verdienen....Nun die Frage an euch...Ist dieser kleine Nebenverdienst Eurer Meinung nach mit Prostitution Gleichzusetzen?Gibt es welche die Erfahrungen mit sowas gesammelt haben?Und wenn ja welche Tabus gibt es?Oder habt ihr schonmal für Sex bezahlt?

Danke für die Rückmeldung

Die Schwoinchen
*******nus Mann
431 Beiträge
Tja,
auch wenn's viele mädels nicht gerne hören:

Es ist der Einstieg in die Prostitution, weil Sex mit Geld nichts zu tun hat, sondern mit Zuneigung oder "momentaner" Geilheit !

Schafft frau diese "Assoziation", so ist sie zumindest eine "Mini"-Hure, ob in Geldnot oder nicht !

Sex soll mit Geld nichts zu tun haben ! *blume*
*****_68 Mann
8.550 Beiträge
Ist dieser kleine Nebenverdienst Eurer Meinung nach mit Prostitution Gleichzusetzen?
Natürlich ... wo sollte denn ein Unterschied bestehen?

Gibt es welche die Erfahrungen mit sowas gesammelt haben?
Persönlich nicht ... doch in meiner Vergangenheit gab es mal eine Partnerin.

Und wenn ja welche Tabus gibt es?
Nur die, die jede Frau sich selbst setzt.

Oder habt ihr schonmal für Sex bezahlt?
Nein - werde ich auch nicht tun, denn meine Erwartung an den Sex wollen/können die meisten käuflichen Damen nicht erfüllen.
Die Suche danach würde sich recht aufwendig gestalten und das ist es nicht wert.

Al
mehr differenzieren
Mh, schwierige Frage, die wohl nur im Einzelfall entschieden werden kann. Ich will trotzdem mal meine Sicht auf die Dinge darlegen:

Prostitution heißt für mich, dass eine Frau mit Sex Geld verdient - und darum geht es in erster Linie. Dazu gehört ein professioneller Umgang mit dem Thema, bei dem Gefühle und auch die Frage von Sympathie oder Antipathie absolut außen vor bleiben. Das heitß auch, dass eine Prostituierte eigentlich jeden Mann akzeptiert, der sie bezahlt.

Taschengeld fällt für mich zusammen mit Hobby-Hure und heißt, dass die Frau es nur ab und zu macht, als Taschengeld halt, nicht zum Lebensunterhalt. Damit verbunden ist meist für die Frau die Möglichkeit, sich die Männer genauer auszusuchen und sich nur mit Männern einzulassen, die ihr zumindest symathisch sind.

Warum Taschengeld-Angebote? Zum einen wohl einfach, weil es möglich ist - warum soll ich mich als Frau nicht für Sex mit jemandem, den ich eh geil finde, auch bezahlen lassen, wenn mir das angeboten wird?

Zum anderen denke ich, dass jedes Verhältnis irgendwo ausgeglichen sein muss. Ich habe schon Affären gehabt mit Männern, die meinten mich alle paar Wochen oder gar Monate mal anrufen zu können, ob sie nicht jetzt sofort zum Ficken vorbeikommen könnten. Deswegen habe ich vollstes Verständnis dafür, wenn manche Frauen sich für den Sex bezahlen lassen, wenn sie sich schon wie Huren behandeln lassen sollen!

Im Endeffekt muss jede Frau für sich entscheiden, ob sie Taschengeld nehmen will oder nicht. Und jeder Mann, ob er ihr das Geld geben will - oder es dabei belässt, sie zum Essen einzuladen und vielleicht mal nen Geschenk mitzubringen - was durchaus üblich ist und von niemandem verurteilt wird - wo liegt also der Unterschied?

Liebe Grüße, Martina
Das heitß auch, dass eine Prostituierte eigentlich jeden Mann akzeptiert, der sie bezahlt.
Es gibt sicher jede Menge Escortdamen, die sich mit eurer Argumentation einreden, sie seien keine Prostituierten. Aber man ist auch dann Arbeitnehmer, wenn man nicht jeden Job annimmt.
*******nus Mann
431 Beiträge
Martina,
Du bist sehr sorgfältig und auch differenziert bei Deinen Darlegungen und Erklärungen verfahren. Kompliment !

Nicht erhärtet - aus welchem (entschuldbaren) Grund auch immer - ist die Tatsache, daß - wenn Sex mit Geld zu tun "bekommt" - es sich um Prostitution handelt ! Ob am "Anfang" oder "mittendrin" ! Ob erklärbar, verstehbar oder entschuldbar ! Ob als "Hobby" oder aus welchen "Gründen" auch immer !

Fakt ist: Sex hat nichts mit Geld zu tun !
Man kann sich auch etwas schönreden, nicht wahr?

Sex gegen Geld ist Prostitution.
Und wer das möchte, soll das machen.






Muss man diese Nebeneinkünfte eigentlich auch dem Finanzamt melden?
*undwech*
Natürlich. Vermutlich gibt es eine Freigrenze (oder Freibetrag). Das Finanzamt gibt gewiss gerne Auskunft!

Aber wir alle wissen natürlich, dass die allermeisten TG-Empfänger von der Arbeitsbelastung der Finanzbeamten wissen und sie entlasten wollen...
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Ist dieser kleine Nebenverdienst Eurer Meinung nach mit Prostitution Gleichzusetzen?

Für mich ja.

Was diejenigen aber nicht zu stören braucht. Jedem das Seine.
***en Paar
1.008 Beiträge
Sex gegen Geld ist Prostitution, da stimmen wir mit Lara_Max zu.

Dabei spielt die Höhe des Entgeldes keine Rolle. Es entsteht eine (evt. auch nicht genau abgesprochene) Vereinbarung über Geld und Leistung.

Wers mag, solls tun .... und das Finanzamt nicht vergessen *gg*
*******5_87 Paar
328 Beiträge
Unterschied: Taschengeld:Prostitution
ich verbinde mit prostitution mehr den zwang das zu tun, wofür sie bezahlt werden. sie müssen bedürfnisse bedienen, denn das ist ihr job.

die "mini"-hure (das fand ich gut) muss nicht jeden job annehmen. sie entscheidet nach sympathie, sucht sich jemanden, mit dem sie spass haben kann, wo sex gefällt und nicht pflicht ist.

wenn man nun aber prostitution gleichsetzt mit einem geldfluss vor/während/nach dem sex, dann ist auch das prostitution. dann wären aber auch die kleinen geschenke und aufmerksamkeiten die man sich "zukommen" lässt auch irgendwie eine art prostitution.
aber im ersten moment assoziiere ich prostitution mit dienstleistung... geschäft und dem zwang zu bedienen. und beim "taschengeld" denke ich, dass der frau die freiheit zusteht auszusuchen-
ich könnte mir vorstellen, gegen geld sex zu haben, ja... aber nicht um des geldes willen, sondern einfach mal zu schauen, was das für ein gefühl ist.*lach* aber das ist auch nur eine kleine utopische phantasie.
*******sher Frau
38.479 Beiträge
JOY-Team 
auch ich finde es ist eine art Prostitution.

den man gibt ws und bekommt dafür geld .
ob man nun davon lebt oder nur als taschengeld bezeichtnet ist in diesen fall für mich gleich .

man gibt sich preis .
vielleicht ist da höchstens der unterschied (ich weis das nicht genau da ich keine kenne)

muss nicht eine Prostituierte ( wie hießt ein mann? ) jeden nehme ? oder nimmt fast jeden ?

und eine tg Dame sucht sich das mehr aus ? wobei ich hier auch schon ein tgPaar gesehn habe ..

da denke ich mir einen unterschied .. wenn es einen gibt .
Das ist...
... eine Dienstleistung gegen Entgelt...

Unterscheidet sich meines Erachtens in keinem Stück von Prostitution... Haarspalter könnten einwerfen, daß man mit Prostitutierten vielleicht die haupterwerbstätigen TG-Frauen/Männer/Paare meint...

Die Freigrenze für diesen Nebenerwerb beträgt (wenn nicht zwischenzeitlich mal wieder geändert) 1.200 Euro im Jahr - wie für jede andere Hobby-Einkunft auch...

Darüber hinaus ist es ein melde- und steuerpflichtiger Nebenerwerb... Streng genommen... Oder Haupterwerb... wenn es eben keine sonstigen höheren Einkünfte gibt...

Auch hier wieder kein Unterschied...
Oder differenziert man mittlerweile auch in 400-Euro-Mini-Job-Huren und Vollzeitnutten? *zwinker*
***en Paar
1.008 Beiträge
@cuople85_87
aber im ersten moment assoziiere ich prostitution mit dienstleistung... geschäft und dem zwang zu bedienen. und beim "taschengeld" denke ich, dass der frau die freiheit zusteht auszusuchen-

Unter Zwang verstehen wir etwas anderes: Frauenhandel, Zwangsprostitution und andere, strafrechtlich relevanter Dinge.

Du meinst wohl die Verpflichtung, für das empfangene Geld eine (versprochene) Dienstleistung erbringen zu müssen. Dieser Verflichtung unterliegen grundsätzlich alle Dienstleister, vom Anwalt bis zum Frisör.

Die Freiheit, bestimmte "Klienten" oder Praktiken abzulehnen, hängt weitestgehend von der wirtschaftlichen Situation des WG ab und nicht von der Höhe der Gage.
@samen:
dito! *top*

Auch Berufs-Prostituierte können sich aussuchen, ob sie mit einem "Geldgeber" nun ins Geschäft kommen wollen oder nicht... Nur meistens ist der wirtschaftliche Drang und/oder Anreiz höher sowie bestimmte natürliche Hemmschwellen niedriger! Ergo kommt eben auch ein "Nein Danke" seltener...
******_HH Mann
2.190 Beiträge
Selbstverständlich
Selbstverständlich ist das Prostitution. Egal ob 1000, 100 oder Taschengeld. Ich weis nicht wo da die Grenzen sein sollen. Sex hat für mich was mit Sympathie zu tun. Ich habe und werde nie dafür zahlen. Und seit dem ich mal ein Erlebniss ohne echte Sympathie hatte. Bei dem es einfach nur Ficken war, bin ich un so sicherer. Sex nur mit Sympathie und selbst wenn sie noch so geil aussieht.

Ich muss mich wohlfühlen. Dazu gehört eben nicht nur (aber auch) Äuserlichkeiten.

Zurück zum Thema: Wenn sie mich mag und mit mir schlafen möchte dann kann ich keinen Grund erkennen warum sie Geld von mir haben möchte.

Wenn Männer Frauen scheise und ohne Respeckt behandeln müssen sich meine ..... Geschlechtsgenossen sich nicht wundern wenn Frauen so was machen. Auch wenn ich dies nicht tollerieren würde. Und anscheind sind diese Männer ja auch so primitiv auf entsprechende Angebote eingehen zu müssen. Wer bereit ist liebe zu geben ohne zu nehmen dem wird doppelt gegeben.
1200 Euro?
Schön wär's! Früher war die Grenze bei 800 DM, jetzt sind es 410 Euro. Bis 820 Euro steigt der zusätzlich zum sonstigen Einkommen zu versteuernde Betrag linear von 0 auf 100%. (Hab's grad gegooglet).
*******5_87 Paar
328 Beiträge
Unterschied: Taschengeld:Prostitution
ja, samen, da hast du recht. die verpflichtung... das wort hab ich gesucht *lach* danke... so wie du das schreibst hat das hand und fuss
@segelflieger:
Du meinst den MONATLICHEN Freibetrag eines gemeldeten entgeltlichen Arbeitsverhältnisses...
Ich meinte den jährlichen Freibetrag einer freiberuflichen Tätigkeit, der NICHT gemeldet werden muss.
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Sorry aber:
Es ist Prostitution. Punkt. Aus Ende.

Sex für Geld = Prostitution

Ohne wenn und aber. Egal ob man es sich schön redet, daß es ein Taschengeld, ein Geschenk, ein Obulus, eine Aufmerksamkeit oder sonst irgendwas ist.

Sex für Geld = Prostitution


Ich meine nicht, daß es zwangsläufig schlecht böse verurteilenswert oder ähnliches wäre. Aber es ist und bleibt Prostitution.

Gruß
@Manu_und_Stefan
Nein, es ist ein jährlicher Freibetrag. Monatliche Freibeträge gibt es im deutschen Steuerrecht nicht, da der Veranlagungszeitraum das Kalenderjahr ist.

Übrigens ist Prostitution - egal in welchem Umfang - keine freiberufliche Tätigkeit (darunter fallen nur die sog. Katalogberufe sowie eng verwandte Tätigkeiten), sondern ein Gewerbe. Vermutlich meintet ihr "nebenberuflich" oder "selbständig".
@segelflieger:
hm... *lol*
touché...
Aber mit dem ansteigenden Satz Deinerseits... könntest Du da in die Sozialversicherungskerbe gehauen haben? Scheint mir so... Denn da gibt es genau diesen linearen Anstieg zwischen 410 und 820 Euro MONATLICH von 0 auf 100 % von (pauschal) 22% *zwinker*
Dann hab ich mich falsch ausgedrückt und Du falsch gelegen... *ggg*
Durchaus nicht. Aber da auf nicht zu versteuerndes Einkommen auch keine Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten sind, kann es sein, dass es da auch so eine Klausel gibt. Aber dies soll ja kein Steuerberatungsforum werden...

EDIT: Hm, das MONATLICH stand grad noch nicht da. WO gibt es so eine monatliche Regelung?? Hab ich nie von gehört und kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht meint ihr was mit Minijobs (400-Euro-Jobs)??
@segelflieger
*ja*
rischdisch... *top*
Nennt sich Gleitzone...

einigen wir uns auf Unentschieden... *lol*
Wir haben wohl beide irgendwie recht...
Und es sollte ja wieder zurück zum Topic gehen... *floet*
hi,

ich denke auch, dass es eine art der prostitution ist. wie hoch das jeweilige "honorar" ist, ist dabei doch egal.

Es gibt da diesen witz/spruch:

Er: "Würdest du für 1.000.000 € mit mir schlafen?"
Sie: "Ja"
Er: "Und für 10 €?"
Sie: "Um Gottes Willen, nein!! Für was hälst du mich?"
Er: "Das hatten wir schon geklärt, jetzt geht´s nur noch um den Preis."

aber mal ehrlich, leute, es gibt genug prostituierte, die müssen gar nicht mit ihren freiern schlafen und werden trotzdem bezahlt.... die haben da so ihre tricks..... es gibt sogar männer, die merken es nichtmal, wenn sie die frau von hinten nehmen, dass sie die hand hinhält, in die er dann stößt kopfschüttel
oder wenn sie vorher ein bischen plaudern, dann fragt frau einfach nach ehefrau und kindern und dann geht bei vielen auch nix mehr....
und auch diese frauen können meist schon unter den freiern wählen, wenn es nicht grade illegale zwangsprostitution ist oder denen einfach das geld wichtiger ist als alles andere....

lg nina
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