"Er" schreibt...
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wie wird man Cuckold?
Indem beide Seiten eines Paares ein Interesse daran haben und jeder Lust und Genuss daraus zieht. Was die Lust und den Genuss konkret ausmacht ist mitunter verschieden. Ebenso ist der Begriff "Cuckold" zwar recht eindeutig, was aber nicht bedeutet, dass es keine Variationen darin gibt wie ausgeprägt und intensiv, sowie konkret ausgerichtet man sich als Paar in diese Richtung auslebt. Für beide Seiten muss es einfach passen und beide Seiten müssen offen und mit viel Vertrauen miteinander umgehen.
Das gilt
in meinen Augen sowohl für Cuckold, als auch für Cuckqueen..
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Was sind die Motivation von Frau und Mann ein Cucki zu sein?
Eine besondere Motivation zum Cuckold gab es bei uns beiden eigentlich nie. Wir sind mit Keuschhaltung und Femdom unter uns beiden angefangen, nachdem ich ihr irgendwann von meiner entsprechenden Fantasie erzählt habe. In diesem bereich sind wir immer weiter gegangen, haben uns ausprobiert und gemeinsam experimentiert. Die Keuschheitsphasen wurde damals immer länger, was mit der Verweigerung von Penetration (bewusst und für den Kick wenn es dann mal erlaubt wird von uns beiden gewünscht), einherging.
Irgendwann kamen dann erste Gedanken daran auf andere Männer mit ins Liebesleben einzubinden. Erst in Form von Dreiern und schauen was sich daraus entwickelt. Cuckold war da eigentlich auch noch kein Thema.
An dieser Stelle kommt vielleicht der Punkt, der die Motivation heute wirklich ausmacht. Ich habe mich bei Dates immer mehr im Hintergrund gehalten, kaum selber gevögelt und war irgendwann auch während eines Dates verschlossen und nur noch Unterstützer, weil es mir unheimlich gut gefallen hat diese Art der Demütigung zu erfahren. Im sexuellen habe ich mich ihr immer weiter untergeordnet und den Blick zu ihr hinauf genossen. Das unheimliche Machtgefälle sowie die immer deutlicher werdenden Demütigungen bei einem Date bescheren mir so viel Lust und Erregung, dass ich durchaus sagen kann es lieber zu sehen wenn sie vor meinen Augen mit einem anderen vögelt als selber zu vögeln.
Ihre unheimliche Ausstrahlung während sie ungehemmt und deutlich zeigt (auch sagt), dass sie so intensiven Sex mit mir nicht kennt lässt mich immer wieder positiv erschaudern. Es macht mich einfach tierisch an sie so zu sehen und zu spüren wie sie mir zeigt, dass ich in Sachen Penetration nicht "gut genug" bin in ihren Augen.
Sie genießt es umgekehrt sehr das neue und aufregende mit anderen Männern immer wieder genießen zu können und genau zu wissen welche kleinen Strippen sie ziehen muss, damit ich wie butter in ihren Händen bin. Sie genießt diese Macht, spielt unheimlich gern mit ihren Reizen und nutzt es gerne aus, dass ich trotz dessen für sie nur selten als "Fickpartner" ständig nach ihr giere und sie begehre. Sie genießt es mit kleinen Häppchen dafür zu sorgen, dass ich mehr oder minder schon sabbernd da stehe wenn sie sich nur auszieht um schlafen zu gehen.
Jeder hat also auf seine Weise intensive und tiefgehende Empfindungen sowie einen ordentlichen Kick, den wir gleichermaßen genießen. Das intensive und der Kick sind vermutlich die eigentliche Motivation. Sollte es irgendwann für einen von uns nicht mehr funktionieren und dieser Kick, aus welchen Gründen auch immer, wegfallen, suchen wir nach etwas anderem, was uns gleichermaßen einen Kick gibt, denn bei aller Demütigung und Abweisung im sexuellen (lecken, blasen, kuscheln, küssen ist bei uns nicht seltener als bei anderen Paaren auch, nur eben mit einer etwas anderen Ausrichtung) steht unsere Beziehung absolut im Vordergrund, die durch das Cuckolding/Wifesharing nur deutlich tiefgehender, vertrauter und inniger geworden ist.
LG "Er" von NeueReize
P.S.: Das ist meine bzw. sind unsere Beweggründe und Gedanken dazu, die sicher nicht für jedermann gelten müssen.