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Komplizierte Beziehung - Meinungen / Erfahrungen erbeten

*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Komplizierte Beziehung - Meinungen / Erfahrungen erbeten
Hallo
nachdem ich nun lange mitlese, habe ich mich entschlossen, auch aktiv mitzuschreiben. Nette Community hier *g*

Eigentlich habe ich unzählige Fragen, die mir letztendlich ja doch niemand beantworten kann. Da muss ich wohl selbst durch. Ich möchte Euch daher mal von meiner Situation grob erzählen und würde mich sehr freuen wenn jemand Ähnliches erlebt hat und berichten könnte.
Meinungen? Erfahrungen mit Ähnlichen Situationen? Wie ist es bei Euch ausgegangen? etcpp.

Vor langer Zeit kam eine Frau in mein Leben. Ich wechselte die Arbeitsstelle und im neuen Büro trafen wir uns. Wir verstanden uns direkt sehr gut und pflegten von Anfang an mehrere Jahre ein sehr nettes uns spaßiges kollegiales Verhältnis.

Die Gespräche wurden intensiver und es kam wie es kommen musste. Irgendwann trafen wir uns und es entstand langsam eine "Beziehung".

Mittlerweile sind wir etwa 1 Jahr "zusammen". Eigentlich ist alles perfekt. Wir liegen unvorstellbar auf einer Wellenlänge. Wir haben ähnliche Ansichten, Wünsche und Pläne. Wir mögen die selben Dinge, können zusammen sprechen, lachen, träumen. streiten und versöhnen, alles Mögliche und haben einfach phänomenalen Sex
*lol* . Nicht etwa weil wir das Kamasutra neu entdeckt haben, sondern weil wir derart harmonieren, wie ich es bisher noch nicht kannte. Manchmal ist es schon fast erschreckend wie sehr sich Neigungen, Vorlieben, Stimmungen gleichen und ergänzen. In jeder Hinsicht. Wir unternehmen viel Schönes und ja, wir lieben uns.
Scheint alles perfekt, wenn da nicht das Wörtchen "wenn" wäre...

Problem: Abgesehen von einem doch recht großen Altersunterschied (12 Jahre) ist sie leider dummerweise verheiratet. Auch zwei Kinder gibt es in dieser Ehe. Die Frage ob wir eine gemeinsame Zukunft möchten, haben wir mit ja beantwortet. Aus rein pragmatischen Gründen können wir diesen Schritt derzeit leider nicht machen.
Mit zunehmender Dauer wird alles logischerweise schwieriger, so daß wir allmählich in emotionale Bereiche kommen, die sehr schwierig für beide sind. Vom schlechten Gewissen dem Ehemann gegenüber ganz zu schweigen.


So ist die Situation. Wie gesagt: Würde mich freuen über:

Meinungen? Erfahrungen mit Ähnlichen Situationen? Wie ist es bei Euch ausgegangen? etcpp.

Gruß
darkman
Problem: Abgesehen von einem doch recht großen Altersunterschied (12 Jahre)
Warum ist der auf einmal n Problem? Davon mal ab kommts nicht aufs Alter an, gibt Leute die packens nicht, auch wenn die gleichaltrig sind, und dann wiederum glückliche Paare mit viel größerm Altersunterschied.

ist sie leider dummerweise verheiratet. Auch zwei Kinder gibt es in dieser Ehe.
Was ist daran n Problem? Jeden Tag gibts Paare, die sich scheiden lassen oder trennen, mit oder ohne Kids.

Aus rein pragmatischen Gründen können wir diesen Schritt derzeit leider nicht machen.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Wenn man zusammen sein will, dann gehts auch. Das einzige was ich mir derbe kompliziert vorstell, ist ne Fernbeziehung auf Dauer, und da mein ich keine paar Stunden Autofahrt mit.

Einer von euch beiden oder beide will nicht so richtig und sucht nach Entschuldigungen, warum man den großen Schritt nicht gehen kann.
Entweder man machts oder knickt sich das. Wenns angeblich so große Probleme gibt, warum seid ihr dann noch zusammen? Weil ihr euch angeblich liebt und ne gemeinsame Zukunft wollt, oder?
Wenn ihr euch liebt, warum macht ihr nicht Nägel mit Köpfen? Jetzt kommt hoffentlich nix mit "passt grade nicht".
Sorry, aber bei euch gibts mit Sicherheit bei mindestens einem von euch den Gedanken "ist er/sie das wert, sich so nen Stress mit ner Scheidung aufzuhalsen?"

Warum bei sovielen "Problemen" überhapt das Gerede von gemeinsamer Zukunft? Warum das Ganze nicht so weiterführen wie bis jetzt?
Kommt dann das Gewissen durch? Das hat euch bis jetzt auch nicht davon abgehalten, den Kerl von der Frau zu bescheißen, oder weiß der davon?
Wenn das Gewissen so schwer belastet ist, warum beendet ihr das Ganze dann nicht, sie macht ihren Kram und trennt sich, wenn sie immer noch will und ist dann frei?
Oder muss sie abwägen, ob sie ihren Kerl überhaupt aufgibt, wenns mit euch nix gibt? Dann hast du sowieso verloren, wenn sie ihre Entscheidung davon abhängig macht, was für nen Kerl sie danach kriegt und nicht davon, was sie für ihren Mann übrig hat.

Jemanden betrügen ist für mich das letzte und zeigt auch, dass da einer auf der sicheren Seite bleiben will. Soviel Respekt sollte da sein, dass der andere wenigstens nicht gedemütigt wird.
Es gibt eine Menge Gründe, eine Ehe nicht urplötzlich zu beenden.

Auch wenns hier viele gibt, die glauben eine Ehe ist ruckzuck geschieden.

Ich weiß nicht, welche Gründe es bei ihr oder besser gesagt, bei Euch sind.

Wenn ihr euch beide sicher seid, werdet ihr den Schritt machen.

Letztendlich kann sich aber niemand jemals sicher sein, das Richtige zu tun.

Mein Rat nur an dich: Lass nicht zu, dass sie oder du fertig gemacht wird von irgendwelchen Moralapolsteln. Es ist euer Leben.
Drei Viertel des Postings sind voller Lob über die Beziehung, das Verstehen, die Harmonie. Uns dann kommt in einem kleinen Absatz das "Wenn".

Kalle_Kelle hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Bis jetzt habt ihr scheinbar keine Rücksicht genommen auf die bestehende Beziehung. Und jetzt, wo eine Entscheidung über eine eventuelle gemeinsame Zukunft ansteht, sucht (mindestens) einer von Euch beiden nach einem Vorwand. So scheint es jedenfalls. Die zwölf Jahre Altersunterschied sind in meinen Augen kein Argument gegen eine Partnerschaft, wenn man sich liebt.

Du hast recht, die Frage kann Dir wirklich keiner beantworten, WIE ihr es richtig macht. Die Entscheidung, ob SIE sich von ihrem Ehemann trennt und ihr eine gemeinsame Zukunft wollt, liegt bei Euch ganz allein. Nach dem Beginn Deines Beitrages war ich hundertprozentig der Meinung, ihr wollt ein Leben miteinander und zieht das auch durch. Ich kann nicht einschätzen, wie stark die Zweifel sind, das wird auch niemand anders können. Die Moralkeule will ich hier nicht schwingen, obwohl ich persönlich es fairer fände, dem (Noch-)Ehemann gegenüber, wenn Ihr mal langsam mit offenen Karten spielen würdet.

L.
Nicht unüberlegt Handeln
Hallo,
kann nur meinen Senf aus "meiner" Sicht dazugeben ......
Bin geschieden (allerdings weil meine Frau trank ....) man sollte sch auch wenn man super miteinander auskommt , d.h im Bett und auch so sich über die Konsequenzen im klaren sein. Finazielle Dinge d.h ist man unabhängig ? wo kommen die Kinder hin , Streitereien auf Kosten der Kinder usw. das alles kann der Alptraum sein. Bereue nicht das ich meine Ex hab sitzen lassen ( wegen Alkohol) aber nun die Kinder mal dort mal da .... nicht gerade ideal. Kann mir auch sehr gut vorstellen das der verlassenen Stress ohne Ende macht (ist bei mir so, da ich trotz sauferei Sie ja verlassen hab). Hab auch ne neue Beziehung ... erst nach der Trennung und hab auch 5 Jahre danach keine Ruhe. Überlegt Euch genau mit allen Konsequenzen ob Ihr das durchsteht. Ich verstehe mich super mit meinem neuen Partner aber die Äußeren Einflüsse machen es manchmal verdammt schwer. Hoffe konnte ein wenig weiterhelfen.
****cy Mann
4.682 Beiträge
ja, wir lieben uns

Was kann das für eine Liebe sein, die nicht offen und ehrlich existiert, weil es
rein pragmatische Gründe
gibt die zu beachten sind?

Eine Liebe ist nur dann etwas wert, wenn man auch nach außen zu ihr stehen kann.

Wollen wir das Kind doch mal beim Namen nennen: Diese Frau bescheisst ihren Mann nach Strich und Faden. Der gute denkt wahrscheinlich nicht einmal im Traum daran, daß seine Gattin es schlicht und ergreifend regelmäßig mit ihrem Kollegen treibt.

Nebenbei: Glaubst Du, sie hat nur mit Dir Sex? Sie wird auch noch mit ihrem Mann schlafen und Du wirst dieser Community die Geschichte erzählen, sie würde das schon lange Zeit nicht mehr tun, die Ehe sei zerrüttet und man bleibe doch nur aus rein wirtschaftlichen Gründen beisammen. Die Geschichten lassen sich an jeder Ecke dieses Forums nachlesen und klingen immer gleich. Schlimmer noch: Die Verfasser glauben sie meistens sogar selbst.

Hast Du Rückgrat, lieber Thread-Ersteller? Kannst Du morgens beim rasieren noch in den Spiegel sehen?

Denk nicht nur an Dich. Denk auch mal an die Kinder und an den Mann dessen Leben durch Dich und seine Frau (Seine. Nicht Deine) eigentlich nur ein Haufen Lügen ist. Wie kann man morgens aufstehen mit dieser Last (sofern man denn das Gewissen hat sie zu spüren) auf den Schultern? Tut dir der Mann nicht manchmal Leid? Tust Du Dir nicht manchmal Leid? An Heiligabend, ihrem oder Deinem Geburtstag, in den Nächten in denen sie neben ihm (oder unter ihm) liegt und Du alleine bist?

Jaja, die pragmatischen Gründe. Sie sind wahrscheinlich irre wichtig.

Es ist nicht wichtig wie Du "Die Situation löst". Es ist wichtig, das Du zu Dir selber stehst und von ihr verlangst, sie möge zu Dir stehen. Liebe achtet nämlich nicht auf wirtschaftliche Konsequenzen, sondern will gelebt werden. Nicht heimlich. Heimliche Liebe ist etwas unsoziales. Fernab von dem was Liebe wirklich ausmacht.

Verzeih meine harschen Worte. Aber Du batest explizit um
Meinungen

Legacy (m)
******NMS Paar
498 Beiträge
Ich kann nur sagen,
mit meiner heutigen Erfahrung (m,47)
hätte ich so eine Beziehung wie Du gar nicht erst angefangen.

In Deinem Alter wäre ich aber vermutlich nicht anders gewesen.

Inzwischen war ich auch mal in der Rolle des betrogenen Ehemannes mit Kind und bin auch in Hinsicht auf meine eigenen Handlungen schlauer geworden.
@Te, ...wenn Eure Liebe für Beide
tatsächlich so ist, wie Du schilderst, ist die "pragmatischste" Entscheidung "Offenheit".
Sie trennt sich vom Ehemann.
Das mit den Kindern läßt sich auch regeln.
Werdet Euch klar was ihr BEIDE! "Wirklich" wollt, übernehmt Verantwortung und handelt auch entsprechend...
komplizierte Beziehungen
Hallo,
beim Durchlesen ist mir spontan in den Kopf gekommen, dass ich Deine "Beziheung" eher als (heimliche) Affäre bezeichnen würde.

Ihr könnt oder wollt nicht zueinander stehen, aber das Angenehme dabei auch nicht missen. Ihr geht somit den Weg des geringsten Widerstandes.
Es scheint Euch egal zu sein, wieviel Leben ihr damit zerstört, das vom Ehemann, den Kindern.
Will sich keiner von Euch mal in die Lage der anderen (unfreiwillig) Beteiligten versetzen? So ein Betrug über den Zeitraum...das ist einfach bitter. Möglicherweise sucht Sie nur den besonderen Kick in Ihrem Leben, möglichweise hast Du Dich drauf eingelassen, weil (damals) keine Verpflichtung zur Diskussion stand.
Ich will nicht den Moralapostel spielen, das steht mir nicht zu. Aber ihr solltet Euch schnellstmöglich einen soliden Plan ausdenken, wie ihr weitermachen wollt. Sehr viele Optionen habt ihr nicht:

a) ihr bleibt zusammen und bleibt eine heimliche Affäre. Du wirst immer die "2. Geige spielen"
b) Du trennst Dich und findest eine Frau, welche nicht so "vorbelastet" ist
c) Ihr fliegt auf und keiner kann überschauen, was passieren wird
d) sie trennt sich vom Ehemann, Scheidung, Kinder usw...
e) sie trennt sich von Dir, sagt Dir es war eine tolle Zeit, aber....

Möglicherweise gibt es hier noch ein paar Optionen, aber ich will hier nicht ins Unendliche ausführen.
Seid Euch den Konsequenzen bewußt, welche Euer Handeln oder Nichthandeln auslösen. Seid nicht nur fair Euch gegenüber, sondern auch den anderen.
Gruß weibl. Part von C_C
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*******_28

Du hast das Alter als einen Grund angegeben, also gibt es auch damit ein Problem, sonst hättest Du es nicht erwähnt.

Mit zunehmender Dauer wird alles logischerweise schwieriger, so daß wir allmählich in emotionale Bereiche kommen, die sehr schwierig für beide sind.

Bisher war es doch eigentlich nur eine Affäre und die steht nunmal unter anderen Vorgaben, wie eine Beziehung. Denn dann gibt es eben nicht nur Schokoladenseiten, sondern auch Verantwortung, die zu tragen ist.

Manchmal ist es schon fast erschreckend wie sehr sich Neigungen, Vorlieben, Stimmungen gleichen und ergänzen. In jeder Hinsicht. Wir unternehmen viel Schönes und ja, wir lieben uns.
Scheint alles perfekt, wenn da nicht das Wörtchen "wenn" wäre...

Darin könnte ein Teil der Probleme liegen, denn bisher stand ja nichts an, was zu einer Krise führen konnte.
Es sei denn die Affäre würde entdeckt.

Wir haben ähnliche Ansichten, Wünsche und Pläne. Wir mögen die selben Dinge, können zusammen sprechen, lachen, träumen. streiten und versöhnen, alles Mögliche und haben einfach phänomenalen Sex

Ich frage mich gerade, habt Ihr auch dieselben Ziele?
Wie schon gesagt wurde, sind da nicht nur der Ehemann, sondern auch noch zwei Kinder. Die wissen nicht einmal, daß es Dich gibt.
Aber in Zukunft würden sie zur Planung gehören.
Willst Du z.b. keine Kinder?

Wenn die Liebe so groß wäre, dann gäbe es die wenn`s nicht.
Für mich klingt das eher nach Zweifeln und Ängsten, die durchaus verständlich wären, schließlich wird nichts mehr so sein, wie vorher.
Das ist eben der Unterschied zu einer Affäre, wo man ja die Rosinen aus dem Kuchen hat, aber nicht gleich den ganzen Kuchen bekommt.
Nur kann man das "nachher" nicht mal so schnell testen und die Auswirkungen auf Dich selbst und die anderen kannst Du nur ahnen, aber nicht wissen.
Ob Du der Verantwortung gerecht werden kannst, kannst Du nur selbst entscheiden..........

WiB
ganz kurz
..... ich schreib nur ganz kurz....


Ist es wirklich die "große Liebe" ? Und warum keine Offenheit?


Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Offenheit sowie Ehrlichkeit die Basic aller Dinge sind. Nur so kann etwas wachsen, reifen, entstehen ......

Ich gehe davon aus, dass der Ehemann nichts von Eurer Affäre weiß?!

Wie oft seht Ihr Euch? Und lebt Ihr auch wirklich Alltag miteinander oder lebt Ihr lediglich eine Leidenschaft mit super geilem Sex aus?

Liebe Grüsse

Laetizia
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Danke ...
für die vielen Antworten. Freu mich sehr, daß das Thema Anklang findet.
Eins vorweg, da jemand etwas in der Richtung geschrieben hat: Ja, auch Kritik ist absolut erwünscht. Ich betrachte gern alle Dinge aus möglichst vielen Blickwinkeln, von daher freue ich mich auch über negative Kritik, auch wenn ich gern zwischendurch auch mal einen Erfahrungsbericht lesen würde.

Ich habe alle Beiträge gelesen und hoffe, ich kann auf alles eingehen mit meinem Beitrag.

Ich war mal so frei und hab versucht, aus Euren Beiträgen der Übersichtlichkeit halber Kernaussagen/fragen zu ziehen, auf die ich gern eingehen möchte. Diese waren (von einigen Ausnahmen abgesehen):

1. Was sind die Gründe?
2. Alle Gründe sind vorgeschoben von einem oder beiden aus Zweifel.
3. Das ist das allerletzte gegenüber dem Ehemann.
4. Es ist nur ne Affäre, keine Beziehung mit Alltag etc.
5. Wenn die Liebe echt wär, würde man dazu stehen und sich nicht verstecken. Man würde "richtig" zusammen sein. Wenn man will, dann geht das auch.
6. Gibt es gemeinsame Ziele etc?
auch
7. Warum ist das Alter ein Problem?

Will versuchen auf das einzugehen.


Ich kann all dies verstehen. Voll und ganz. Höchstwahrscheinlich hätte ich früher ähnlich reagiert auf so eine Situation. Es ist nicht so, daß ich glaube, mein Weg sei der richtige. Im Gegenteil. Ich habe keine Ahnung wie man am besten eine derartige Situation angeht. Jedoch habe ich für meinen Teil festgestellt, daß nicht alles schwarz oder weiß ist und vieles schwieriger als die Ideologie oder Moral vorschreiben würde.

Das Alter ist für uns kein Problem und spielt keine Rolle. Ich hatte es nur am Rande erwähnt, vielleicht etwas unglücklich. Natürlich gibt es gemeinsame Ziele und Vorstellungen wie das Leben so aussehen soll. Beruflich, familiär etcpp. Das passt. Ob es eine Affäre oder Beziehung oder was auch immer ist, mag eine Definitionfrage sein und ist an sich auch unwichtig. Aber ja, wir erleben auch einen Alltag zusammen. Der ist logischerweise nicht in dem Ausmaß wie es in einem "Normalfall" wäre, aber wir picken uns, so gut es geht, nicht nur die netten "Rosinen" heraus.

Was den Ehemann angeht: Ja, es ist mies ihm gegenüber. Auch wenn ich es mir leicht machen könnte mit der Behauptung, sie müsse es ja wissen, versuche ich meinen Teil der Verantwortung zu tragen und habe auch ein schlechtes Gewissen. Er kann direkt zumindest nichts dafür und ich wünschte (ob man mir es glaubt oder nicht) ich könnte irgendwie die Situation für ihn entschärfen. Ich kenne durchaus auch die andere Seite (auch wenn ich nicht verheiratet war). Zu den Gründen warum wir das so hinauszögern komme ich noch, aber in der Situation habe ich mich gefragt, ob es wirklich so toll wär, ihn einzubeziehen. Sicherlich ist es einfach gesagt, man solle ihm gegenüber fair sein und ihm alles sagen. Rückgrat beweisen, mit offenen Karten spielen etcpp. Klingt alles sehr gut und würde ich glatt unterschreiben, aber was wäre die Konsequenz?
In diesem konkreten Einzelfall würde die "Hölle auf Erden" einbrechen. Über Ihn, über Sie, über die Kinder, ohne eine Möglichkeit für irgendjemanden direkt und sofort einen Schlussstrich zu ziehen und sich dem zu entziehen. Ob das der bessere Weg ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich glaube es nicht. Daher finde ich es vielleicht nicht fairer, aber humaner dies alles auf den Tisch zu bringen, wenn es einen Ausweg gibt. Das wird für alle noch schlimm genug. Das macht die Situation nicht besser. Ich versuche nur so gut es geht zu handeln. Ob ich richtig liege, wird sich zeigen müssen...Hoffe konnte mich ausdrücken. Was meint ihr dazu?


1. Was sind die Gründe?
2. Alle Gründe sind vorgeschoben von einem oder beiden aus Zweifel.
3. Das ist das allerletzte gegenüber dem Ehemann.
4. Es ist nur ne Affäre, keine Beziehung mit Alltag etc.
5. Wenn die Liebe echt wär, würde man dazu stehen und sich nicht verstecken. Man würde "richtig" zusammen sein. Wenn man will, dann geht das auch.

Das sind auch alles Überlegungen die ich mir gemacht habe . Dies sind auch Aussagen die ich früher wohl getroffen hätte. Ich finde es zwar sehr romantisch, alles über Board zu werfen und mit Köpfen Nägel zu machen, nur um zusammen zu sein, jedoch in der Situation auch verantwortungslos. Auch hier weis ich nicht, was der beste Weg ist. Vielleicht habt ihr ja auch Recht.

Allerdings ist die Trennug einer Ehe nicht ganz ohne. Abgesehen von der emotionalen Seite, die ich durchaus verstehe gibt es Unmengen von organisatorischen und belastenden Dingen. Finanzen, gemeinse alte Wohnung, Verträge, und und und und und. Dies sind alles Dinge die man eben hinnehmen muss. Keine Frage. Aber es gibt eben auch noch Kinder. Sicherlich würden diese hypothetisch in einer unglücklichen Ehe auch nicht glücklich aufwachsen. Jedoch haben Sie alles Recht dieser Welt ein so gutes zu Hause wie nur möglich (Damit meine ich nicht primär Geld) zu bekommen.

Wenn man sich schon entscheidet den Kindern all dies zuzumuten, die so eine Trennung und auch neuer Partner mit sich bringt, möchte ich wenigstens versuchen alle Rahmenbedinungen zu bilden und den Zeitpunkt so zu wählen, daß dies für diese so einfach wie es nur irgend möglich ist, über die Bühne geht. Das wird nie ganz gelingen, aber ich möchte es zumindest versuchen. Liege ich damit so verkehrt??

Hoffe konnte mich eingermaßen artikulieren und auf alles eingehen.Es gibt noch so viel mehr, was es zu sagen gäbe, aber das würde jetzt zu weit führen.

Anbei noch einige Zitate und Bemerkungen:



Bis jetzt habt ihr scheinbar keine Rücksicht genommen auf die bestehende Beziehung.
Das versuchen wir. Ich denke nur anders als man herkömmlich es meinen könnte.

Eine Liebe ist nur dann etwas wert, wenn man auch nach außen zu ihr stehen kann.

Warum ist sie nur dann etwas "wert"?

Nebenbei: Glaubst Du, sie hat nur mit Dir Sex? Sie wird auch noch mit ihrem Mann schlafen und Du wirst dieser Community die Geschichte erzählen, sie würde das schon lange Zeit nicht mehr tun, die Ehe sei zerrüttet und man bleibe doch nur aus rein wirtschaftlichen Gründen beisammen.

Sorry, aber Du solltest mich nicht für vollkommen naiv halten nur weil ich in ner schwierigen Situation stehe, und ich werde der Community nicht derartiges erzählen. Wir reden offen darüber und ich kenne die Situation mit ihrem Mann sehr gut. Mit allem Unschönem für mich auch.

Tut dir der Mann nicht manchmal Leid? Tust Du Dir nicht manchmal Leid? An Heiligabend, ihrem oder Deinem Geburtstag, in den Nächten in denen sie neben ihm (oder unter ihm) liegt und Du alleine bist?
Natürlich. Er, Sie, ich, alle tun mir leid. Das bringt die Situation mit sich. Keine Ahnung, vielleicht hast Du ja Recht, aber habe weiter oben versucht die Gründe zu erklären.

Es ist nicht wichtig wie Du "Die Situation löst"
Ich finde, daß ist im Moment das allerwichtigste.

mit meiner heutigen Erfahrung (m,47)
hätte ich so eine Beziehung wie Du gar nicht erst angefangen.
Wieso nicht? (Nicht bös gemeint, würd mich interessieren)

Es scheint Euch egal zu sein, wieviel Leben ihr damit zerstört, das vom Ehemann, den Kindern.
Ich weiß was Du meinst. Kann auch die Sichtweise verstehen, aber wenn es so wäre, wären wir längst "richtig" zusammen.

Darin könnte ein Teil der Probleme liegen, denn bisher stand ja nichts an, was zu einer Krise führen konnte.
Natürlich gab es auch Krisen, die es zu bewältigen gab. Es ist nicht so, daß wir uns, sorry, zum ficken treffen, für den Moment alles ausblenden und dann gut ist. So ne Situation bringt sehr viel schwieriges mit sich mit dem man sich auseinander setzen muss.
Versteht mich nicht falsch. Ich behaupte nicht, daß wir ach so supertoll sind und alles gut ist oder wir alles richtig machen. Ich möchte nur mitteilen, daß wir beide durchaus nicht blind und rücksichtslos durch das Leben gehen. Oder die Lösungen immer gut sind, ist eine andere Frage... *snief*

Die wissen nicht einmal, daß es Dich gibt.
Aber in Zukunft würden sie zur Planung gehören.
Willst Du z.b. keine Kinder?
Doch, wissen sie. Nur nicht in der Rolle in der ich mich befinde. Und ja ich will Kinder. Und ja, ich kann auch "fremde" Kinder annehmen, mit allen Konsequenzen.

Für mich klingt das eher nach Zweifeln und Ängsten, die durchaus verständlich wären, schließlich wird nichts mehr so sein, wie vorher.
Natürlich gibt es auch Ängste und Zweifel. Aber gibt es sie in einer "normalen" Beziehung nicht?

Ich gehe davon aus, dass der Ehemann nichts von Eurer Affäre weiß?!

Wie oft seht Ihr Euch? Und lebt Ihr auch wirklich Alltag miteinander oder lebt Ihr lediglich eine Leidenschaft mit super geilem Sex aus?

Nein, weiß er nocht nicht. Sehen uns täglich(nein, nicht nur zum sex), wenn auch manchmal nur kurz. Ja wir leben auch Leidenschaft und sex aus, aber bei weitem ist dies längst nicht mehr die Basis.

Entschuldigt meinen langen Beitrag, aber wollte versuchen auf alles einzugehen. Über weitere Beiträge, Meinungen, Erfahrungen freue ich mich sehr.

Gruß
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*******_28

Es liest sich so, alsob Du Dir der Dinge durchaus bewußt bist, aber Vorstellung und Realität müssen dann immer noch nicht übereinstimmen.
Die Kinder werden Dich erst als Eindringling wahrnehmen, Dich dafür verantwortlich machen, daß das was sie hatten, nicht mehr rexistiert.
Du kannst also durchaus auf Ablehnung stoßen, selbst wenn sie sehen, daß ihre Mutter mit Dir glücklich ist. Sie lieben eben auch ihren Vater.
Finanzielle und organisatorische Dinge, die sich durch die Trennung ergeben, sind vorgegeben. Bisher war da immer noch eine 3. Person die sich um die Kinder gekümmert hat, das könnte auch andere Planung mit sich bringen (je nach Alter der Kinder).
Bei uns ist der Altersunterschied auch vorhanden, aber es war klar, daß er keine eigenen Kinder wollte, sonst wäre es gar nicht zu einer Beziehung gekommen.
Für mich hört es sich so an, alsob ihr wirklich versuchen wollte, die Schäden möglichst gering zu halten, aber leider kann man das eben auch nicht immer so planen und es trifft einen besonders hart, wenn dann eben doch etwas nicht so eintrifft, wie man sich das vorgestellt hat.
In diesem konkreten Einzelfall würde die "Hölle auf Erden" einbrechen. Über Ihn, über Sie, über die Kinder, ohne eine Möglichkeit für irgendjemanden direkt und sofort einen Schlussstrich zu ziehen und sich dem zu entziehen. Ob das der bessere Weg ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich glaube es nicht.

Dabei bitte ich auch zu bedenken, daß die Kinder (je nach Alter) selbst entscheiden, wo sie leben wollen. Sodaß eine Planung auch da immer ein Risiko ist.
Trotzdem hoffe ich für Alle, daß es gut gehen möge und die Verletzungen und die daraus erwachsenen Schwierigkeiten sich im Rahmen halten.

WiB
ich tendiere dazu, ohne euch zu kennen, aber in anbetrachtung DEINER beschreibung und reflektion, dass die gefühle bei dir stärkere sind als bei ihr. hinzu kommen halt die alten typisch hetersexuellen bürgerlichen pflichten, die letztlich nur einen individuellen egoismus bedienen. schade, tut mir leid für dich.
ich finde es auch komisch, dass menschen die sich verstehen und passen sich keine ehrliche chance geben. dass man ein vorleben hat ist klar ab einem gewissen alter. wenn man aber wie in ihrem fall eine neue situation errreicht hat, dann müsste man auch gewisse schritte gehen. aber das hat was mit reife zu tun und mit entscheidungsfreudigkeit.
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten :)
Die Kinder werden Dich erst als Eindringling wahrnehmen, Dich dafür verantwortlich machen, daß das was sie hatten, nicht mehr rexistiert.
Du kannst also durchaus auf Ablehnung stoßen, selbst wenn sie sehen, daß ihre Mutter mit Dir glücklich ist. Sie lieben eben auch ihren Vater.

Hallo, das weiß ich durchaus. Trotz des jungen Alters der Kinder. (2 und 4).
Mir ist auch klar, das je nachdem wie sich alle Beteiligten verhalten, viele Verschiedene Szenarien entstehen können, was die Kurzen angeht. Auch wenn sie noch sehr jung sind, geht das alles nicht unbemerkt dran vorbei.

Klar, kann oder werd ich als der "Böse" wahrgenommen werden. Es bedeutet auch, den Kindern unter Umständen den Vater zu nehmen (je nachdem wie er reagiert) . Andersrum wenn nicht, könnte es für mich bedeuten, nie als "richtiger Vater" (hoffe ist klar wie gemeint) wahrgenommen zu werden. Unter Umständen kann es zu Sorgerechtssteit kommen, was auch sicher nicht schön ist. Auch die Großeltern können ne Rolle spielen. und und und Da fällt mir endlos was ein. Sind eben alles Gedanken die ich versuche zu berücksichtigen. Hoffe ich kann das ausdrücken was ich meine.

Trotzdem hoffe ich für Alle, daß es gut gehen möge und die Verletzungen und die daraus erwachsenen Schwierigkeiten sich im Rahmen halten.
Danke *g*

ich tendiere dazu, ohne euch zu kennen, aber in anbetrachtung DEINER beschreibung und reflektion, dass die gefühle bei dir stärkere sind als bei ihr.
Ich hoffe mal ganz stark daß es nicht so ist. *zwinker*

ich finde es auch komisch, dass menschen die sich verstehen und passen sich keine ehrliche chance geben
Tun wir ja denke ich, sonst würd ich diese Diskussion ja gar nicht führen. Ich suche nur nach dem richtigen Weg.

Gruß
und was macht -sie-???
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
?
Entschuldige aber wie meinst Du das genau? (bissl auf dem Schlauch grade).
Ich suche immer noch nach den "pragmatischen Gründen" die gegen eine Trennung sprechen...
Klar: es gibt die Kinder und alle möglichen Dinge die sich in einer Ehe ansammeln aber ist das schon alles???


Und warum würde "die Hölle auf Erden" herein brechen?
Natürlich ist eine Scheidung nicht schön (ich kenne die ganze Schose aus der Sicht des Kindes auch wenn ich älter war als die beiden von deiner Freundin) aber eine unglückliche Ehe ist auch nicht besser... auch nicht für die Kinder!


Das du dir Kinder wünscht ist schon mal schön. Und auch die Tatsache, dass du dir vorstellen kannst ihre Kinder "zu übernehmen". Was nicht heißt das es leicht werden würde: du wirst da ggf. auf viel Wiederstand seitens der Kinder stoßen!

Kinder (und manchmal auch Partner *zwinker*) bekommen oft mehr mit als die "Betrüger" glauben.

Weißt du wie ER die Ehe mit ihr sieht? ist für ihn alles Perfekt? oder kann es sein das er schon was ahnt?
ich glaube, dass du dich ganz toll verhälst. sie muss aber auch was machen.

für kinder sind natürlich trennungen sch... aber noch viel blöder sind ungesunde beziehungen und ihr umfeld für kinder, wenns nur streit gibt usw.

verstehe ich dich richtig? die kinder deiner freundin wissen von euch?
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Hallo und Danke für Beitrag,

in meinem längeren Beitrag weiter oben hab ich versucht all die Fragen die Du stellst zu beantworten.
Daher hier nur etwas kürzer und zusammengefasst:

Ich suche immer noch nach den "pragmatischen Gründen" die gegen eine Trennung sprechen...
Klar: es gibt die Kinder und alle möglichen Dinge die sich in einer Ehe ansammeln aber ist das schon alles???
Rahmenbedinungen, Finanzielles, Berufliches, Emotionales und ganz besonders die Kleinen. Frage nicht ob sondern wann und wie man den Schritt am besten macht. Grundüberlegung eine Situation zu schaffen und Zeitpunkt zu wählen, in dem man , ganz besonders, für die Kleinen den Schritt im Rahmen der Möglichkeiten so gut wie möglich gestalten kann.

Weißt du wie ER die Ehe mit ihr sieht? ist für ihn alles Perfekt? oder kann es sein das er schon was ahnt?
Er ahnt sicher nichts. Die Ehe dürfte ihm extrem wichtig sein, wenn auch weit entfernt von perfekt. Soweit ich es weiß.

Gruß
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
ich glaube, dass du dich ganz toll verhälst. sie muss aber auch was machen.

für kinder sind natürlich trennungen sch... aber noch viel blöder sind ungesunde beziehungen und ihr umfeld für kinder, wenns nur streit gibt usw.

verstehe ich dich richtig? die kinder deiner freundin wissen von euch?

Vielen Dank, auch wenn ich auch an meinem Verhalten nicht viel glanzvolles sehen kann. Versuche nur eine miese Situation möglichst sauber nach bestem Wissen und Gewissen zu lösen. Ob es mir gelingt.. weiß ich leider nicht.

Die Kinder sind 2 + 4 Jahre alt. Sie kennen mich. Trotz des Alters denke ich kriegen Kinder mehr mit als man meint. Damit es für diese keine unklare Situation gibt im Moment, achten wir peinlichst darauf im Moment daß ich für die Kleinen ein belangloser Bekannter bin. War ein Kompromis irgendwie, da ich sie ja schon kennenlernen wollte.

gruß
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
sorry, ich kann beiträge nicht editieren.
sie setzt sich natürlich auch genauso mit der situation auseinander....
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
au weia
Er ahnt sicher nichts. Die Ehe dürfte ihm extrem wichtig sein, wenn auch weit entfernt von perfekt.

wenn das stimmt, dann sind das aber ganz schechte Veraussetzungen um eine "friedliche" Lösung hinzubekommen.

Am wahrscheinlichsten ist dann seine Reaktion, daß sie bzw. du "schuld" seid ...

Erwin
Ja: du hattest Gründe genannt... aber ich weiß nicht.... irgendwie habe ich den Eindruck das da noch was fehlt... ist schwer zu erklären aber vielleicht ist es auch nur Einbildung *umpf*

Wenn die Ehe nicht wirklich hamonisch ist, der Ehemann aber klammert, glaube ich schon das er was ahnt (auch wenn er es nicht zugibt).

Für die Kinder dürfte es in dem Alter auch noch einfacher sein... auch z.B. dich als einen neunen Menschen in ihrem Leben zu akzeptieren...
und zu warten bis "die Kinder aus dem Haus sind" dürfte in diesem Falle auch ziemlich lang und nicht sehr hilfreich oder befriedigend sein.
Ist halt wichtig das es "sauber" abläuft (was aber leider oft sehr schwierig ist *snief* )


Eine Möglichkeit um ein wenig "Schwung" in die Sache zu bringen, wäre, wenn sich deine Freundin mal unverbindlich mit einem Anwalt in Verbindung setzten und sich beraten lassen würde. Dann kann man besser abschätzen was auf einen zukommt, wie alles ablaufen könnte etc.
*********8_nw Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
wenn das stimmt, dann sind das aber ganz schechte Veraussetzungen um eine "friedliche" Lösung hinzubekommen.

Am wahrscheinlichsten ist dann seine Reaktion, daß sie bzw. du "schuld" seid ...

Erwin
Hallo.
Ja davon kann man ausgehen. In dem Fall kann man auch von ausgehen, daß er richtig "am Rad dreht", was ich ihm nicht mal verübeln werde können.

Ja: du hattest Gründe genannt... aber ich weiß nicht.... irgendwie habe ich den Eindruck das da noch was fehlt... ist schwer zu erklären aber vielleicht ist es auch nur Einbildung umpf

Hallo.
Es ist auch nicht ganz einfach, alles zu erklären. Vielleicht schaffe ich es auch einfach nicht, daß was ich denke und fühle korrekt nach außen zu tragen.

Wenn die Ehe nicht wirklich hamonisch ist, der Ehemann aber klammert, glaube ich schon das er was ahnt (auch wenn er es nicht zugibt).
In dem Fall wäre schon längst richtig "Party" zu Hause. Er klammert wohl extrem von Anfang an.

Eine Möglichkeit um ein wenig "Schwung" in die Sache zu bringen, wäre, wenn sich deine Freundin mal unverbindlich mit einem Anwalt in Verbindung setzten und sich beraten lassen würde. Dann kann man besser abschätzen was auf einen zukommt, wie alles ablaufen könnte etc.
Als "Scheidungskind" kenne ich die Abläufe zwar, aber ist vielleicht gar nicht die schlechteste Idee. Danke.

Gruß
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