Wie war eure Hochzeitsnacht?

Die Hochzeitsnacht im Sinne von "Hochzeitsnacht" vor 200 Jahren gibt es ja schon lange nicht mehr. Man kann mich jetzt steinigen, aber ich finde, dadurch hat die Bedeutung dieser Nacht enorm verloren.........

Aber liebe Leser,
ich bin weder ein Moralapostel, noch bin ich "unschuldig" in die Ehe gegangen. Ich hatte bereits eine Tochter und habe den Vater meiner Tochter viele Jahre später erst geheiratet. Daher war es irgendwie zwar ein immer noch besonderes Ereignis, aber es hatte auch gleichzeitig eher formellen Charakter. Die Hochzeitsnacht war daher irgendwie eine ganz normale Nacht. Ich weiß nicht einmal mehr, ob wir in dieser Nacht Sex hatten. Ich glaube sogar eher nicht.

1.Hochzeit: Eingeschlafen
2.Hochzeit: Sex wie sonst auch

Hey, eine schöne "Frage in die Runde", mal was anderes

Also bei mir war’s eher schon der Nachmittag wir hatten Mittag unseren Termin aufm Standesamt - nur zu zweit - auch ohne Trauzeugen... und luden erst am Abend im engsten Kreis zum Essen ein... über das alles wurde die kleine Runde nur ein paar Tage vorher informiert...

Kaum wieder zuhause, zogen wir uns zum ersten Sex mit neuem Nachnamen zurück - und wurden prompt von meinen klingelnden Neu-Schwiegereltern gestört, die ihre Glückwünsche und Freude darüber einfach nicht mehr bis zum Abend aufheben und warten konnten... mein Ehemann hatte sie kurz an der Haustür "abgespeist" und auf später vertröstet... so konnten wir uns herrlich weiter vergnügen wobei, ich erinnere mich auch noch an 2 Anrufe, die mich jeweils testen wollten, ob ich mich denn schon mit neuem Namen melden würde...

Erst ein knappes Jahr später feierten wir dann im großen Rahmen inkl. kirchlicher Hochzeit, in dieser Hochzeitsnacht fielen wir beide allerdings todmüde und angetrunken ins Bett und sind sofort eingeschlafen

Wenn ich mich recht entsinne waren wir von der Nacht vorher wo wir intensiv durchgevögelt hatten und dem langen Hochzeitstag, noch zu erschöpft um schon wieder zu ficken.

Da lief nix 😂 ich war in der 20.woche schwanger und hatte gerade erst die Übelkeit hinter mir gelassen 🤢

Ich glaube nicht das man die hochzeitsnacht von vor 200 jahren irgendwas positives abgewinnen kann...das war nur ein rüber gerutsche um zu sehen das sie ja noch jungfrau war...glaub nicht das das schön war weder für mann noch frau!

In der besagten Nacht lief nichts mehr.😂😂😂
Viel zu kaputt.
Hochzeit war um 11 Uhr und danach Spiele, Essen und Feiern bis in die Nacht.
Als wir im Hotelzimmer waren, sind wir beide einfach eingeschlafen. 😴😴😴 Geplant war es aber.

Dafür war der Morgen um so besser und wurde alles nachgeholt. + Mittags und Abends nochmal.
Wir haben etwas besonderes draußen gemacht. 😆😆😆

Dies ist aber schon ein paar Jahre her und dieses Jahr ist die Scheidung. 💪😅😅😅

Ich war hochschwanger, also kugelrund, ein Monat nach der Hochzeit kam unser 1. Kind zur Welt. Ob es da noch Sex in dieser Nacht gab, kann mich gar nicht mehr dran erinnern, ist schon sooo lange her.

Die besten Gefühle meiner Hochzeitsnacht im Ranking:

• aus den Schuhen raus!!
• 20.000 Klammern aus den Haaren gezogen (Hochsteckfrisur)
• aus dem geschnürten Kleid raus
.
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• mein stark angetrunkenes Haupt aufs Kissen betten.

Es gab in dieser Nacht keinen bewusstseinsverändernden Sex.... die restliche Ehezeit allerdings auch nicht. Von daher war die Hochzeitsnacht ne verdammt gute Vorschau auf die kommenden sechs Jahre^^

Gab es denn vor der Hochzeit keinen Sex?
Denn andernfalls frage ich mich, warum du den Mann geheiratet hast, wenn der Sex nicht berauschend war und am Ende ja eh zur Scheidung geführt hat.

Dasselbe frage ich mich bei:

Hattet ihr vor der Hochzeit auch keinen Sex?
Oder konnte sich der Mann davor so gut verstellen und sich das alles über sich ergehen lassen?


Bei solchen Geschichten wundere ich mich immer sehr, ob man da vorher nichts davon gemerkt hat.
Ein Grund mehr, nicht zu heiraten.

Oh man als wäre sex der einzige grund für ne ehe...🙄 vielleicht ist es ja weit hergeholt aber es gibt wichtiger aspekte als sex 😉 oder heiratest du nur wenn er nur gut im bett ist..?

Nee, Sex ist nicht der Grund, warum man heiratet.
Aber wenn ich nochmal heirate (was höchst unwahrscheinlich ist), dann muss auch der Sex passen.

Interessant übrigens, wie unspektakulär die meisten Hochzeitsnächte sind.
Wir waren über Nacht auf dem Flughafen.
Er hat sich bequem auf die Koffer gebettet und vorgeschlagen, ich könne ja so lange was trinken gehen und ihn zum Einchecken wecken.
Auch so eine Metapher für die nächsten Jahre.

Ich finde die Hochzeitsnacht wird überbewertet von einer nacht auf die Beziehung zu schließen oder rückwirkende find ich übertreiben. Das ein minimoment in der beziehung zu einer guten oder schlechten Beziehung gehört doch deutlich mehr!

Doch es gab durchaus Sex. Der war nicht prickelnd, aber in meiner Naivität dachte ich das dies egal wäre.
Andere Gemeinsamkeiten fand ich wichtiger.

Es war Juli und unglaublich heiß. Wir haben mit den Gästen (alle zusammen waren in einem kleinen, verwunschenen Schlosshotel untergebracht) bis 2.00 Uhr draußen gesessen, im Garten. Mein Göttergatte hatte sich dazu verleiten lassen, zu viel zu trinken. Ihr ahnt es - er war in unserem Zimmer dann zwar sehr angetan von dem blauen Spitzenhöschen (kennt jemand den Brauch: "Something old, something new, something borrowed, something blue"?), aber viel ging da nicht mehr. Also habe ich ihm einen geblasen in der Annahme, dass da seinerseits wenigstens noch eine kleine Züngelei drin sei. Pustekuchen. Mann, spät, zu viel getrunken, gerade gekommen -> 😴. In seinem Anzug. Ich saß noch eine Weile auf dem Balkon, um den Tag ausklingen zu lassen, und habe gehofft, dass das keine Symbolik hat mit der Hochzeitsnacht.🙄

Probleme in der Ehe gabs aber erst, als Kinder dazu kamen. Aber ich glaube, wir wären heute so oder so nicht mehr zusammen.

ist es Unsinn, die Hochzeit(snacht) als Maßstab für das Gelingen einer Beziehung zu sehen.
Da muss ich zum Beispiel auch meiner Mama widersprechen, die der festen Meinung ist: je pompöser dat Fest, desto schneller die Scheidung🤣
Denn dann hätte meine Ehe 100 Jahre halten müssen.

Aber, das ist doch irgendwie schon ein wichtiger Tag für die Beziehung und wenn der dann ganz offenbar für einen Teil des Paares unbefriedigend verläuft und der Partner das nicht merkt. Oder es merkt und nichts dagegen zu tun versucht. Oder es ihm egal ist.
Also, wenn man sich da nicht irgendwie instinktiv aufeinander zu bewegt, an diesem besonderen Tag, den man die nächsten 100 Jahre jedes Jahr wieder feiern will, dann finde ich es schon bezeichnend.

Es ist doch völlig rille, ob man die Nacht dann durchvögelt oder einfach nur die Schuhe auszieht und erschöpft einschläft, so lange es genau das ist, was beiden in dem Moment gut tut.
Dann erinnert man sich auch 100 Jahre lang immer wieder gern dran.

beide Male. Nach der Standesamtstrauung ebenso wie 5 Monate später nach der kirchlichen. Sex in der Ehe, was ist das?

Ich kann gar nicht verstehen, warum einige so gereizt auf die Frage reagieren...

Nach unserer Hochzeit kamen wir ins Hotel und wollten mit ein paar Freunden nur noch einen Absacker nehmen, trafen dort jedoch auf eine Gruppe aus dem Rheinland... So hatten wir quasi zwei Hochzeitsfeiern hintereinander.
Auf dem Zimmer war die Verführung dann aber trotzdem zu groß, um einfach die Augen zu schließen - auch das Untendrunter sollte ja nicht umsonst gekauft sein... 😉

Und wo wir vielleicht etwas gegen den Trend schwimmen: die Liebe ist immer noch etwa wie am Anfang, vor 21 Jahren - inkl. gelegentlichem Kribbeln im Bauch. Und Sex: er war nie so schön, ausgiebig und geil wie heute. Wir entdecken uns immer wieder neu und Neues, während gleichzeitig Erfahrung und Vertrautheit immer mehr zunehmen.
Danke, Hexhex_HH - Ich liebe Dich! 😍

Ich heirate gar nicht. Hab ich noch ne und werde ich auch nie.
Ich kann mit einem Mann auch einer Partnerschaft leben ohne dieses formale Tamtam.

Und nein, ich würde weder wegen Sex heiraten noch aus diesem Grund mit einem Mann zusammen sein.
Sex wird überbewertet; das stimmt. Sex ist mir auch nicht so wichtig. Für mich gibt es ebenfalls viel wichtigeres.

Aber mich wundert es doch immer wieder, wenn ich solche Geschichten lese, dass es vor der Ehe durchaus Sex gab, aber mit dem Tag der Eheschließung von einem der beiden Eheleute der Sex auf einmal ganz plötzlich ad acta gelegt wird.
Wenn beide Partner asexuell sind oder eine geringe Libido haben, ist ja alles gut.
Aber wenn einer der beiden vor der Ehe dem anderen etwas vorspielt und den Sex über sich ergehen lässt - so lange, bis er/sie den anderen fest an der Angel (und unterm Ehepantoffel) hat und in/nach der Hochzeitsnacht dann plötzlich sein wahres, bis dahin verborgenes Ich zeigt, dann finde ich das einfach unehrlich, schäbig, hinterhältig. Warum macht man das? Verstehen kann ich es nicht.
Dann soll sich der-/diejenige doch lieber gleich einen passenden (asexuellen) Partner suchen statt zwei Menschen ins Unglück zu stürzen.

wunderschön.

Also ... meine Hochzeitsnacht war n geiler Vierer mit den Trauzeugen - die waren schon vorher mehrjährige, verdammt gute Swingerfreunde von uns - wir habens "ohne" gemacht unter uns vier.

Wir hatten uns schon beim Standesamt einen Spaß draus gemacht, "crossover" zu knutschen und zu fummeln, während die Standesbeamtin da so ihre Gedichte aufsagte ... Ich weiß heute garnicht mehr, ob ich in meiner Hochzeitsnacht überhaupt mit meiner frisch Angetrauten gebumst hatte, oder nur mit meiner Trauzeugin ... ?? Daß ich meiner Gattin ihrem Trauzeugen (also dem Gatten meiner Trauzeugin) einen geblasen habe, das weiß ich noch 100% ... Naja, so wichtig ist das alles ja auch nicht.

"Swingerhochzeit" eben !