Macht als Ausdruck von Lust

Was hat Macht bei einem normalen Pärchen zu suchen?
Es geht nicht um Machtausübung ... es geht um geben und nehmen ohne Zwang.

Al

Macht hat in der Leidenschaft und in der Liebe nichts zu suchen.

Die Macht des einen setzt immer die Ohnmacht des anderen voraus un d ist somit Garant einer Liebe die nicht auf Augenhöhe passiert.

Für mich hört sich das mehr wie eine Frage an, die ich in den Bereich
BDSM-Forum
einordne.

Ein Dom würde vermutlich mit NEIN antworten.

Ich persönlich würde es vielleicht als klitzekleine Spielvariante in Erwägung ziehen, aber niemals als fundamentales Element jeder Beziehung.

?? zu:..."Macht "muss" anerkannt werden" N E I N !...Nixwissen Macht aber auch nix...

eigentlich auch ein Ausdruck von Macht und damit von Lust, wenn man viele Fremdwörter in wenigen Sätzen verwendet?

Macht in einer Beziehung? Käme für mich nicht in Frage.

Wie oben schon jemand schrieb, ist es im BDSM-Bereich wohl normal. Aber in meiner Partnerschaft wünsche ich mir eine Begegnung auf Augenhöhe. Vorstellbar wäre es vielleicht ausnahmsweise in Rollenspielen, sofern beide darauf Lust haben.

Na, ja ... als MACHT im Bdsm Bereich spielt auch nur zeitweise eine Rolle.
Wenn wir die 24 / 7 Lebenden mal außen vor lassen, ist die ideale und auch gesuchte Konstellation eine Beziehung auf Augehöhe.
Das es bei uns schnell kippen kann, machts spannend

Ich denke, das Macht, in `normalen ` nur von Menschen ausgeübt wird, die ein minderbemitteltes Selbstbewußtsein haben. Sofort fiel mir Eifersucht ein, da wird auch ein Machtgefälle aufgebaut. Viel Druck und auch Erpressung sind üblich, fast schon notwendig, um den vermeintlichen Fremdgänger unter Kontrolle zu halte.

Oder das ganze als eine Art `Geschäft `betrachten, ev. als Tauschhandel. Da fallen mir Frauen ein, die ihre Männer `ranlassen `wenn er die Familie gut versorgt.

Und nichts, aber auch gar nichts, hat in einer guten Beziehung Platz !!

Gruß,
Morticia

am besten fragste ms. lewinsky, ob sie dem bill auch ohne seine (macht-)position einen geblasen hätte.

hat wer `nen duden übrig?

Ja.

..stärkere Macht auf der Welt, als die der Leidenschaft, der Lust und der Liebe. Ich würde sogar behaupten - die drei sind sogar stärker als die Macht des Geldes - jedenfalls in letzter Instanz. (Okay - hier räume ich eine gewisse Romantik ein, aber die muß man sich ja behalten.)

Jedenfalls finde ich es auch ziemlich schade, dass ein großer Teil meiner Vorredner hier die Fragestellung sehr einseitig betrachtet haben. Wenn man die Macht der Lust einmal akzeptiert hat, ist man ihr nicht nur erlegen, untergeben und sehnt sich nach ihr - nein, man selbst übt genau die gleiche Macht auf den Anderen aus.
Eben genau dann, wenn man in der Lage ist, es dynamisch und facettenreich zu gestalten, hat man den Prinzip begriffen, nach dem wirklich guter Sex funktioniert. Menschen, die Behaupten, die Macht gibt es nicht, haben entweder noch nie wirklich darüber nachgedacht, haben Begrenzungen sowohl auf dem Gebiet der Lust, als auch im Allgemeinen (ich beziehe mich hier auf diverse sehr direkte, teils persönliche fast unfreundliche Kommentare weiter oben...) und ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen, dass es eine Frage der sexuellen Intelligenz ist.
Auch wenn Macht auf dem Dominant-devot-Sektor eine große Rolle spielt und da weitaus subtilere Formen annimmt, was durchaus dekandent und sehr stilvoll sein kann, gehört die hier von "TheMagister" angesprochene Macht etwas weitläufiger durchdacht und interpretiert. Nur weil jemand "dominant" als Neigung angibt, heißt das ja nicht, dass er nicht in der Lage ist, zu unterscheiden.

Ihr braucht nicht nachsehen: bei mir steht "eher devot" - was nicht heißt, dass ich das im Alltag bin, was ja auch nachzulesen ist.
So, nun - Scheuklappen ab und los gehts.

Hochachtungsvoll,
Betti_a_PRIORI

@*********riori
So kann man es natürlich auch sehen.
Das weiter oben genannte Beispiel ist da auch recht nett.

Hätte das Fräulein Lewinsky den kleinen Mann des mächtigsten Mannes auch gelutscht, wenn dieser nur ein Versicherungsvertreter gewesen wäre?

Natürlich macht es Spaß, wenn man zeitlich begrenzt in "Machtrollen" schlüpft.
Doch wenn ein Mensch in einer Beziehung oder welcher Form auch immer, über einen anderen Menschen permanente Macht hat, dann ist das eine sehr bedenkliche Situation.

Al

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um Macht im leidenschaftlichen Kontext. Und mit Bill und Monica hat das gar nichts zu tun. Sicher,macht gesellschaftliche Macht in Einzelfällen auch sexy - das hängt aber ganz vom Betrachter und der Auslebungsart der jeweiligen Macht ab. Und es geht auch nicht um permanente Macht in einer Beziehung. Ich denke,dass das außer Frage steht, denn gerade solche Beziehungen auf Augenhöhe sind sich ihrer gemeinsamen "Macht" bewußt, wenn es um allgemeines Zusammenhalten und Rückendeckung geht - was auch wieder nichts mit der hier diskutierten Fragestellung zu tun hat.
Aber das bestätigt meine anderweitigen Andeutungen, die ich jetzt hier nicht weiter ausführen möchte, denn die,die es verstehen sollen, haben es bereits verstanden und die, die es noch nicht verstanden haben, müssen es wegen mir auch nicht mehr verstehen. Verwirrt? Fein!!

Lg,
betti

@*********riori

für die interessanten ausführungen, die wohl darauf begründen, dass du die einzige zu sein scheinst, die das ausgangsposting richtig(!) versteht...
ich nehm an du kennst den te...




hach, hier isses so lehrreich...

Nein, NOCH kenne ich ihn nicht. Aber was nicht ist.....
Und ich hoffe doch, dass ich das Ausgangsthread verstanden habe - jedenfalls finde ich, dass es eine ausgesprochen interessante Diskussionsgrundlage ist, die einfach mal nen anderen Ton anschlägt.

Und ja....lehrreich ist es hier allemal. Da kann ich Dir nur zustimmen!

Lg,
Betti

... ich dacht nur... weil er gleich gucken kommt
sich aber selbst nicht äussert...


jaja... ich hab nicht verstehend verstanden

Ich persönlich finde, das du , Betti_a_Priori , die Frage der Macht über den anderen zu sehr aus dem Bdsm Blickwinkel betrachtest.

Wenn wir uns in diesem Kontex finden, ist Macht zweifelsfrei vorhanden.
Außerhalb dessen aber nicht !

Und ich denke, in einer Vanilla Beziehung hätte Macht fatale Auswirkungen.


Gruß,
Morticia

Ich streite nicht ab, dass ich den Blinkwinkel aus der BDSM-Ecke ausgesprochen spannend finde und gut damit umgehen kann. Doch das ist nur eine Facette. Mir ging es aber um das Große und Ganze....

LG,
Betti

Natürlich, interessante Blick Perspektive ... aber doch so speziel, das
es schwierig wird, dieses Empfinden auf `normale `Beziehungen zu transportieren.

Gruß,
Morticia

hallo!?!?!?!

kann mir bitte irgendjemand per cm versuchsweise erklären, worum es geht?

völligverzweifelthänderingend

acquaverde

Habe ich verstanden: Wir befinden uns in diesem "Machtgefälle" Ich: Angestellter, Du: Chef, Ich: Kunde, Du: Verkäufer, Ich: Realschulabgänger, DU: Abitur, etc....
Ganz normales Leben also.

Macht MUß nicht anerkannt werden, ich habe immer die Möglichkeit mich dagegen zu stellen.
Alles andere wäre opportun und würde vorraussetzen, das jeder der einmal "die Macht" hat, diese auch nicht mehr verliert.
Dem ist nicht so!!!

Ja, ist es.
Wenn man Macht nicht gleichsetzt mit "Verzaubern" des Anderen.

...denn unser Herr Magister?

Wie zu sehen ist, trieb er sich noch vor wenigen Minuten online hier rum!

Ist es nun ein Ausdruck von Macht und damit von Lust, dass er sich nicht mehr äußert?

Ein Zeichen von Machtlosigkeit und Unlust????

Oder schlichtweg Desinteresse am eigenen Thema, das vielleicht nicht den erhofften Verlauf nimmt?

Oder...?

@**so

betti wird`s schon richten

Ist die Macht jetzt mir ihr?

du verwechselst da was...

grobiwanktzuOBI ist mein zweit-

















ACHTUNG! sie befinden sich hier im testfred der i--gruppe