Ein Junggesellinnenabend ist ein kollektiver Austritt aus der Intimität - dazu gehört Selbstbewußtsein. Umso mehr, weil es gemeinsam geschieht - nicht heimlich und sich vorsichtig vortastend, sondern offen-siv.
Das finde ich gut.
Sorry, aber wa Du daran gut findest, entzieht sich völlig meinem Verständnis. Wenn ein paar Frauen beschließen, zusammen ins Pornokino zu gehen (was sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals tun werden, wer einmal allein als Frau in einem Pornokino war, weiss, was ich meine), einfach, weil sie Lust darauf haben, ist die Sache völlig ok.
Die Vorstellung jedoch, dass solch ein Auftritt angeordnet wird, weil man am JunggesellinnenAbschiedsAbend eben jeck zu sein hat, erinnert mich an die Zwangspopper im Karneval.
Grundsätzlichg stört mich am meisten die Frage, ob man es dem Partner erzählen würde. Ich finde es ein ungemein vertrauensbildende Maßnahme, allein mit derartigen Gedanken und Überlegungen in eine Ehe zu starten.
Ich bleibe dabei: völlig daneben!
... and it burns, burns, burns ...