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Wie übernehmt ihr Verantwortung für unsere Gesellschaft?

Ich danke euch sehr ...
... für eure Rückmeldungen und eure vielfältigen Meinungen. Es ist normal, dass man einigen aus vollem Herzen zustimmen kann und bei anderen vielleicht nicht auf der gleichen Wellenlänge ist. Das ist menschlich - wir sind eben alle verschieden.

Wir stellen für uns auch fest: Gerade die kontroversen Stimmen können hilfreich dabei sein, dass wir auch mal mit den Augen des anderen auf eine Situation schauen und dann feststellen: "Tatsächlich, so habe ich das ja noch nie gesehen."

*herz*-lichen Dank also an ausnahmslos alle, die hier ihr Innerstes mit uns geteilt haben.

Schade war, dass die Diskussion am Ende so ins Politische abgerutscht ist. Natürlich sind auch wir der Meinung, dass dieses Thema eines ist, dass man von der Politik eigentlich nicht abspalten kann. Aber die Spielregeln im Joyclub sind klar: Politisches bitte außen vor lassen. Und das möchten wir respektieren und freuen uns, wenn wir das alle hier tun.

Was machen wir (Tie_me) eigentlich, um Verantwortung zu übernehmen? Wie schon gesagt: Oft sind es die kleinen Dinge des Lebens, die unser aller Zusammenleben schön machen. Wir versuchen stets, Aufmerksamkeit zu leben, also "hinzuhören und hinzusehen" und nett zu unseren Mitmenschen zu sein, wenn die Gelegenheit sich hierzu bietet. Und das sind im Alltag ja viele Gelegenheiten: Von einem freundlichen Lächeln in der Bahn bis zu ganz konkreter Alltagshilfe, wenn die Situation dazu gegeben ist. Nebenher bemühen wir uns, unseren ökologischen Fußabdruck klein zu halten und engagieren uns ehrenamtlich.

Euch allen wünschen wir weiterhin eine schöne, harmonische Woche mit vielen tollen Erlebnissen und ganz vielen lieben Mitmenschen.

Herzlich

M & C (Tie_me)
Eigentlich ist das Problemfeld doch nur eins: Konsum.

In einer Welt in der Alle Probleme durch Konsum gelöst werden haben wir verlernt Probleme im Miteinander zu lösen. Das soziale kommt uns daher abhanden.
Das gab es in allen Zeiten schon. Leider nicht auf Dauer. Schaut man auf die Geschichte sibd es meist jene Gesellschaften die nahe an ihrem Untergang waren. Denn irgendwann kommt ein Problem welches sich nicht durch Kobsum lösen lässt und daran gehen Gesellschaften dann zu Grunde.
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Ach. Welche Gesellschaften waren denn das, die durch Konsum untergegangen sind?
Oder habe ich das falsch verstanden?
Sagen wir mal so
Konsum und Reichtum weniger auf Kosten der Masse gekoppelt mit moralischem Zerfall
Oder Überdehnung gab es einige
In Griechenland hatten die Philosophen die Zuwendung zum Mammon (Geld) kritisiert. Auch das römische Reich war ähnlich konstituiert. Der Konsum und die Damit einhergehende Veränderung im Sozialgefüge begünstigt Entwicklungen, die den Untergang massgeblich beschleunigen. Untergegangen sind sie weil die Probleme sich nicht durch Geld lösen liessen. Unsere heutigen Probleme sind Globalisierung und Umwelt. Ich kann die Umwelt nicht zurückkaufen. Was weg ist ist weg.

Und der Konsumgedanke greift in die Gesellschaftsdynamiken ein. Schau doch hier auf Joyclub. Wir wollen was haben. Lange Listen mit dem was man sucht. Aber auf tiefster Menschlicher Ebene wollen wir uns nicht mehr begegnen. Uns interessieren nicht seine Probleme, wohl aber was er uns zu bieten hat.
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Gescheitert sind die alle nicht am Konsum. Da spielten ganz andere Dinge eine Rolle. Meist geht es um Macht.
Und scheitern? Na ja, die Einen sagen "scheitern", die Anderen reden vom Wandel.

Jedes Tier konsumiert, jede Pflanze konsumiert. Den Konsum als Problem zu bezeichnen halte ich für falsch.
Ich sehe auch keinen Verfall. Das ist die alte Leier derjenigen, die von sich selbst glauben zu wenig zu haben.
Alles was ich an Konsum möchte, habe ich- oder könnte es mir leisten. Ich glaube ich habe nicht zuwenig.
Lebe weiter
In deiner Welt Baer
Solange es dir dabei gut geht ist doch alles top

Das "Konsumbeispiel" mit den Pflanzen und Tieren ist low level
Wie sagtest du so schön - für diejenigen die sich gern alles schön reden *g*
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Nein, ich lebe nicht in MEINER Welt, ich lebe in DEINER.
Und low Level ist da auch nichts, es ist eher ein Sprachproblem. Offenbar verstehst du unter dem Begriff etwas anderes. Das kann vorkommen.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich lehne Verantwortung für diese unsere Gesellschaft ab. Hier geschieht zuviel, was ich nicht möchte und nicht beeinflussen kann. Ich übernehme die Verantwortung für mein Tun, ich übernehme auch noch gerne die Veranwortung für das Tun meiner Kinder. Mehr aber nicht. Es ist mir inzwischen vollkommen egal, was der Mensch neben mir fühlt oder hat oder will. Wenn jemand etwas möchte, soll er dafür arbeiten/agieren/aktiv werden.

Im Großen und Ganzen lehne ich Menschen inzwischen sehr ab, auch wenn ich fast immer sehr freundlich bin.

Ich ziehe Natur und Tiere vor und für diese tu ich, was ich kann, wofür ich die Mittel hab. Das mag für viele nur wenig sein, aber in meinem Einflussbereich tu ich da, was ich kann.
******ist:
Ich glaube nicht, dass "die Gesellschaft" so schlecht ist, wie sie oftmals dargestellt wird und ein griechischer Philosoph hat bereits vor 2 Jahrtausenden den mangelnden Respekt der Jugend vor dem Alter angeprangert.

...

Ich glaube, wir sind eine gute Gesellschaft. Mit ein paar Macken, aber die gab es schon immer. Keiner von uns kann die Welt retten, aber wir können im unmittelbaren sozialen Umfeld Engagement zeigen und Verantwortung übernehmen.


danke für diese zeilen... *knicks*

ich bin dankbar in der heutigen zeit zu leben. die letzen jahre waren hart, und ich erleb so einiges an niedertracht... *traurig*

aber...
ich erleb auch die hilfsbereitschaft, die anteilnahme und die soziale absicherung.

und wenn ich das in ein verhältnis setzen kann, dann sind es ca. 80% an fürsorge und ca. 20% an verdruß, leid und pein durch die gesellschaft.

man darf sich durch den kleinen anteil, der einem das leben schwer machen kann, einfach nicht runterziehen lassen, denn es gibt so viele andere, die für einen da sind. ob es nun der engere kreis, oder der größere kreis ist, der einem im leben begegnet...

daher...
ich empfinde das sehr viele menschen ihre verantwortung in der gesellschaft im positiven sinn erfüllen.
wir sehen zu oft nur das schlechte...
das gute nehmen wir vllt als zu selbstverständlich hin

mir ist aufgefallen, wie sehr sich viele freuen, wenn ihre arbeit, ihr tun allein durch worte gewürdigt wird. klingt vllt ein wenig abgedroschen, aber sagt den menschen, das sie toll sind, wenn ihr es erlebt!
denn es sind sehr viele tolle menschen da draussen...

danke euch... *top*
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