Im Abendrot
Träumend betrachte ich die Hügel.Im Westen sehe ich sie noch stehen,
verkündet von ihrem baldigen Gehen.
Ihr Verschwinden bereitet mir sanftes Vergnügen.
Die Augen geblendet von ihrem Rot,
die Wolken, vereinzelte Federn am Firmament,
leuchten in Farben, wie nur die Natur sie kennt.
In Feuer naht des Tages Tod.
Eine Brise fächelt die Wolkenfedern
vor das riesige rote Rund
und tun von der Abendstund' kund.
Im Wald hinter mir zittern die Zedern.
Mit der Sonne leuchtend versinken,
beginnt die Kühle der Nacht,
streichelt den Tag noch ganz sacht.
Der Tag verabschiedet sich mit lustvollem Winken.
Hera, 3.8.08
So, nun wieder mal was von mir aus der Naturschublade.
lg Hera