Spanking oder Flagellation

...vielleicht erzählst Du selber einmal, wie Du empfindest. - Gehst sozusagen ein wenig in Vorleistung, bevor Du Geschichten - sehr private Geschichten - von anderen erwartest.

Viele Grüße
Angelika

Das sehen wir genauso...vor allem ist der Eingangsthread sehr knapp geschrieben.
Man bekommt den Eindruck, das "Er" nur Geschichten hören möchte um sich aufzugeilen und nicht um echte Erfahrungen zu hören, die seinen Horizont erweitern.
Außerdem erwartet "Er", das man die Geschichten in einem gut leserlichen Deutsch verfasst, und selber bringt er es nichtmal zu Stande 2 Sätze zu verfassen, die eine einigermaßen vernünftige Grammatik aufweisen
Also,....Frage konkreter (inhaltlich & orthographisch) formulieren, dann klappts auch mit der Antwort

...das mit dem gut leserlichen Deutsch kann ich nicht im Eingangspost finden.

Viele Grüße
Angelika

Naja, da hast Du recht, geschrieben hat er es nicht, aber wahrscheinlich vorausgesetzt.
Aber normal kann man es doch voraussetzten, auch eine Frage in einer vernünfigen Art und Weise zu formulieren.

@redondo7

Der eindeutige Vorteil des Spanking ist, dass man einfach immer und schnell und überall alles dabei hat, was man braucht. Es bereitet mir großes Vergnügen dem Objekt der Begierde den Rock hochzuschieben, sie über´s Knie zu legen und diesen appetitlichen Anblick kurzerhand zu züchtigen. - Keine Frage, das ist geil, Hautnähe ihrer Ohnmacht ist geil. Zumal Spanking ein feiner Aufwärmeinstieg für andere Maßnahmen ist.

Flagging ist ok, doch nicht wirklich so meins. Auf meiner Vergnügungsskala hängt es irgendwo dazwischen. Ich mag Caning, ziehe also letztendlich die schlichte, todsichere Präzision eines Rohstockes, einer Gerte so ziemlich jeder Form von Peitsche vor. Gerade die schnittige, instrumentalisierte Distanz bereitet hier manchmal höchsten Genuss.

Wobei der Lustgewinn - für Aktiv, wie für Passiv – größer ist, kann ich so pauschal nicht beantworten. Das Drumherum, die individuelle Persönlichkeit der Sub, die Einstiegsstimmung und natürlich gerade auch die, die sich entwickelt, spielen hierbei ein viel zu große Rolle. Jede Begegnung mit dem Schmerz ist eben anders. Fakt 1 ist für mich, dass mich längeres (und intensives) Schlagen mit der flachen Hand eher wieder runterholt. Die Eigenschmerzrückmeldung lenkt irgendwann ab und bringt mich im unangenehmsten Fall um mein Vergnügen; ich bin offensichtlich so gar nicht schmerzbegabt - *g. Und Fakt 2 ist für mich, dass ich noch nie eine Sub kennengelernt habe, die allein von der flachen Hand das Fliegen gelernt hat.

van Bruns

@*****uns - nach dem Lesen dieses Beitrags lege ich doch glatt die Chipstüte beiseite.

Viele Grüße
Angelika

*ggg – @Angelika, pass bloß auf, dass du dabei nicht wieder die ganze Hütte vollkrümelst. Du kennst doch das Credo unseres liebenswerten Obermaats: Unser Dorf soll schöner werden, jawoll.

...erzähl doch einfach mal - Spanking und Flagellation - was sind Deine Vorlieben - wobei ist der Lustgewinn für Dich größer - was kickt Dich als passiven Part am meisten.

Wenn ich es mir aussuchen darf, bitte in französischer Sprache - aber deutsch ist auch okay.

Viele Grüße
Angelika

ist spanking intensiver und intimer.Baut ein stabiles Verlangen nach mehr auf.
Caning darf dann einfach nur noch als Abschlusswürze drauf.

Aber irgendwie scheint, es aus Dom- Sicht so, dass spanking sein kann, aber caning geil macht.

Flag, interessiert mich nicht. Ist ja auch wirklich nicht so gut kalkulierbar.

@****ndo

Vorlegen mit eigenen Impressionen ist immer ein guter Anfang wenn du von anderen etwas wissen möchtest, es kommt weniger auf die Sprache an, viel mehr darauf etwas sagen zu können.

Spanking, ja es ist intimer, es steht nichts mehr zwischen meiner Hand und ihrem Körper, es ist überall einsetzbar und es kommt oft so schön unverhofft. Ich mag daran den Überraschungseffekt, es knallt und ich schaue in zwei wunderschöne weit aufgerissene Augen, die mich entweder wie ein kleiner Welpe anschauen oder wie eine wilde Stute.


Caning, ist und bleibt für mich der Gipfel, der Gefühle. Nicht die Abschlußwürze, sondern die Flügel die wachsen müssen um zu fliegen. Der Rohrstock in Kombination mit der Gerte, ist es der sie über die berühmte Klippe treibt. Auch wenn sie beides, gerade die Gerte so sehr hasst, waren es immer die Treffen mit beidem die sie zum Fliegen brachte.

Gerte und Rohrstock sind für mich mehr Instrument, um zu malen, was ich besonders gerne mache, sie sind direkt, unmissverständlich, treffen dort wo sie treffen sollen. Die Striemen auf der Haut sind dabei nur das Bild nach Außen, die Gefühle die bei ihr in ihrem Kopf in ihrem Herzen entstehen, sind es die sie eintauchen lassen. Kaum ein anderes Instrument verfügt über diesen Zauber, der noch Tage danach wirkt, bei jeder Bewegung, ob beim Anziehen am Morgen oder beim Ausziehen am Abend, sie spürt und sieht, wird erinnert und gefangen genommen, verliert sich erneut in diesem Meer aus dem sie gestiegen ist.

narciss

seeeeehr eindrucksvoll beschrieben...

inzwischen könnte ich es nicht mehr direkt sagen, was mir mehr liegt.. denn alles im richtigen Moment hat seinen absoluten Reiz.. seine Hand direkt auf meiner nackten Haut, in Kombination damit, auf seinem Schoß übers Knie gelegt - himmlisch..

der Stock oder die Gerte, die Striemen, die mir die Kopfhaut und Zehennägel nach oben rollen..

meine geliebte Peitsche.. gefächert oder als harter Block... es muß passen.. nicht bei jeder Session vermittelt es das gleiche wohlige Fühlen.. und zum Glück spürt er es, sieht es, wie mein Körper auf das jeweilige Instrument reagiert..

Lys