Freundschaft zwischen Mann und Frau und plötzlich Gefühle?

Meine langjährige Freundin ist die Frau meines Freundes. Aus jetziger Sicht tut sich da rein gar nichts - inkl. auf den Bauch binden. Ob ich eine Intimrasur bei ihr machen würde oder ob ich da prophylaktisch ablehnen würde, kann ich jetzt gar nicht sagen. 🤔
Unsere Männerfreundschaft ist da viel zu wertvoll - da passiert nichts "ausversehen" - da muß man "es" schon mindest "zulassen wollen"

Im Endeffekt sagen hier alle warnenden Worte, dass am Ende die Gefühle nicht mehr die waren wie zuvor und daher die Freundschaft im Falle eines Reinfalls am Ende ist... allerdings haben Sie ja schon die Gefühle verändert, wenn du dir überhaupt diese Frage stellst.
Ich persönlich kenne beide Varianten, d.h. einmal wurde es probiert, in einem anderen Fall wurde von der einen Seite geblockt. Beide Fälle endeten mit dem Ende der Freundschaft, da plötzlich Gefühle wie Eifersucht und Verlegenheit ins Spiel kamen.
Ich persönlich würde eher raten, es darauf ankommen zu lassen, den Weg zurück zur unemotionalen Freundschaft wirst du meines Erachtens nicht mehr finden, auch wenn du das gerne hättest.

Was für Gefühle meinst du denn?

Also ich kann ganzehrlich sagen, dass ich meine beste Freundin liebe!^ Und trotzdem ist das für mich etwas ganz anderes, als die Liebe zu meiner langjährigen Beziehungspartnerin. Es fühlt sich manchmal auch wie Verliebtsein an, aber das sexuelle Verlangen fehlt. Obwohl wir auch mal im selben Bett schlafen oder kuscheln. Wir kennen uns einfach schon zu lange, wir haben uns gegenseitig als "Familienmitglied" abgespeichert (ich nenne sie auch meine Wahlschwester ).

Ich bin dann mal sogar über den passenden Begriff gestolpert: queerplatonic relationship
Das hat nichts mit der Queer Genderbewegung zu tun. Das beschreibt einfach den Zustand, wenn man eine Freundschaft pflegt, die weit über das hinaus geht, was man unter Freundschaft versteht. Wen´s intressiert, hier steht mehr dazu:

http://aromantic.wikia.com/wiki/Queerplatonic

Ich bin verdammt glücklich sie in meinem Leben zu haben. Dass es auch anders gehen kann, hat sich vor kurzem in unserem Freundeskreis gezeigt.

Da haben sich zwei ineinander verliebt, die schon 12 Jahre eine ähnlich tief gehende beste Freundschaft pflegten. Sie haben dann die sexuelle Komponente mit einbezogen und eine "klassisch" monogame Beziehung für sich definiert. Nach 2 Jahren ist das ganz schön hässlich in die Brüche gegangen und jetzt ists für beide doppelt Scheiße. Nicht nur den Partner verloren, sondern auch noch den besten Freund...

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Die Frage ist doch eher, wie glücklich waren sie, als sie zusammen waren.

Vom Prinzip hat Trivian genau geschildert, was ich mit den geänderten Gefühlen meine. Bei einer starken Freundschaft ist es wie mit der Liebe zwischen Familienangehörigen. Man empfindet (zumeist) Freude, den anderen zu sehen und unternimmt (zumeist) gerne etwas miteinander (ich kenne persönlich auch die Szenarien, wenn in der Familie Hass und Zwietracht vorherrscht). Bei einer Partnerschaft kommen vor allem sexuelle Interessen aber auch eine Menge andere Dinge hinzu (Exklusivitätsgedanke etc). Das Ausgangsszenario dieses Eintrags ist ja nun, dass sich die rein platonischen, familiären Gefühle weiterentwickelt haben und nun auch sexuelle Interessen vorherrschen. Diese kann man nun versuchen, krampfhaft zu unterbinden oder man gibt ihnen bei gegenseitigem Interesse eine Chance. Allein durch das Unterdrücken wird aus meiner Sicht aber das Verhalten dem anderen gegenüber mit der Zeit sich verändern.
Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass in der Diskussion hauptsächlich der Teufel an die Wand gemalt wird. Ich meine, wer sagt, dass die Freundschaft durch den Sex und nicht durch sich verändernde Lebenslagen zerbricht? Wie viele Beziehungen von Menschen, die sich vorher nicht kannten, beginnen harmonisch und enden im berühmten Rosenkrieg?

aber man soll dann wissen, dass auch noch mehr passieren kann, nämlich dass alles dann in die brüche geht, also wer mit dem feuer spielt, kann sich verbrennen, muss er oder sie aber nicht, man kann vorsicht walten lassen.

Da spricht auch nichts dagegen prinzipiell. Nur sehe ich dabei öfters das Problem, das die beiden von mir genannten hatten, dass sie sich gleich in eine sehr feste/ernsthafte Beziehung stürzten, die so gestaltet ist, wie man´s meistens kennt von frisch kennen gelernten/verliebten Paaren. Man verändert die Art, miteinander um zu gehen, wie die Freundschaft geführt wird und vlt. sogar die allgemeine Lebenslage und schon ist die Freundschaft nicht mehr die, die sie zuvor war.



Wenn da was ist, was man unterdrücken müsste, dann wär das natürlich Käse. In meinem Fall ist es eben so, wie beschrieben. Viel Liebe vorhanden, aber keine Romantik/Lust, also auch kein Bedürfnis nach Sex. Man kennt sich schon so lange und weiß so viele Details vom anderen, da fehlt so das spannende/geheimnisvolle irgendwann, was so zum entstehen von sexuellem Verlangen schon gut was beiträgt.


Bei der/dem beste/n Freund/in ist dann halt nicht nur der Beziehungspartner, sondern gleichzeitig die beste Freundschaft kaputt, wenn die Beziehung unschön endet. Und im Fall von den beiden in meinem Post, bricht jetzt auch noch der ganze Freundeskreis auseinander

Der Preis wäre mir zu hoch um vorschnell sowas zu beginnen.

Wenndann muss eben sichergestellt sein, dass man nicht anfängt, die Lebenslage und die Art, wie die Freundschaft geführt wird um zu krempeln.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen....
ich will euch mal am laufenden halten.wir haben unseren " gefühlten" Gefühlen also freien Lauf gelassen.Es war sehr schön, sehr vertraut, aber es fehlte die Spannung, das Knistern. Wir haben danach lange geredet, ob sich so möglicherweise wahre Liebe anfühlt, oder ob es einfach nur ein Zeichen war, dass wir einfach nur die unendlich besten Freunde sind.Die Tage danach waren wir beide im emotionalen Ausnahmezustand und ich weiß nicht mal warum, kam es plötzlich zu einem Streit. Im Moment sind wir auf Abstand, versuchen wieder einen Weg in die uns vertraute und uns wichtige Freundschaft zu finden.
Ich würd gern mit meinem besten Freund darüber reden, er hatte immer die besten Ratschläge für mich, nur leider ist der jetzt nicht mehr da.......

Habe lange im forum gesucht und schon fast einen neuen Thread eröffnet.
Ich hatte für eine relativ lange zeit eine "beste freundin" und damit meine ich wirklich beste Freundin also ohne irgendwelche Hintergedanken oder Absichten. Wir konnten uns einfach über alles unterhalten und selbst wenn sich der eine mal eine Weile nicht gemeldet hat war der andere nicht beleidigt, kurzum einfach eine perfekte Freundschaft wie man sie sich nur erträumen kann........
Irgendwann dann halt "der klassiker" ihre Beziehung lief nicht wirklich gut (noch nie.....).als die erste Bemerkung kam dass sie genau jemanden wie mich bräuchte gingen bei mir noch keine Alarmglocken an, als dann aber immer mehr whatsapp und Umarmungen und küsschen kamen (virtuell nicht real!) stellte sich bald heraus dass sie sich unsterblich verliebt hatte.....😕.

Wir haben es dann noch eine weile auf freundschaftlicher Basis versucht (auch nach einem Jahr Pause nochmals) da ihre Gefühle aber immer sofort wieder da waren haben wir (ich) den Kontakt beendet.

Der Verlust dieser Freundschaft schmerzt mich heute noch, da ich gerne wieder so etwas hätte.......wem erging das ähnlich? (Ich befürchte vielen....😐). Oder andersherum was ist der Grund warum es bei euch klappt?

Zählen auch Freundschaften zwischen gleichen Geschlechtern?

Ich war als Teenager sehr unglücklich in meine damals beste Freundin verliebt. Sie hat dann geheiratet, ist schwanger geworden und am Ende bin ich weggezogen.
Sie war komplett hetero, obwohl wir uns in Feierlaune hin und wieder geküsst haben. Für sie war das Spaß. Die Freundschaft ging nicht kaputt, weil wir uns hin und wieder nahe gekommen sind, sondern weil wir nicht dieselben Gefühle füreinander hatten und mich das unglücklich gemacht hat.

Ich denke nicht, dass Sex eine Freundschaft zwangsläufig kaputt macht, sondern dass die Freundschaft langfristig daran scheitern wird, dass sie einem von beiden nunmal nicht ausreicht. Das tut weh und ist frustrierend und das will man sich auf Dauer ja auch nicht antun.

Ich habe seit knapp zehn Jahren eine "neue" beste Freundin, in die ich zwar nicht verliebt bin, die ich aber ehrlich gesagt rattenscharf finde. Und bei ihr weiß ich, dass es ihr genauso geht. Beide haben wir feste Partner, beide stehen wir aber dennoch aufeinander und ich bin mir relativ sicher, irgendwann wird da was passieren. Ich denke nicht, dass es unserer Freundschaft schaden wird, weil wir nicht verliebt ineinander sind, sondern beide dieselben Gefühle füreinander haben: Eine vertrauensvolle Freundschaft inklusive sexueller Anziehung, aber keine romantischen Gefühle.

Ich habe auch einen männlichen besten Freund seit vielen Jahren. Unsere Freundschaft ist so tief, dass ich ihn als meinen Bruder betrachte und er mich als seine Schwester (viele Leute wissen nicht einmal, dass wir gar keine Geschwister sind). Es waren nie romantische Gefühle im Spiel und es gab nie eine sexuelle Anziehung zwischen uns. Freundschaft zwischen den Geschlechtern funktioniert durchaus.

Vielleicht ist der Umstand, dass "plötzlich" Gefühle entstehen, ja ein Hinweis darauf, dass es eben doch keine Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt.

Mein bester Kumpel ist eine Frau.
Intension, ins Bett zu gehen:
Nie.
Viele Männer "schaffen" das nicht...genau DIE dementieren, es sei möglich.
Für mich ist das normal.

Hmmmm das entscheidende und wohl meistens auch unüberwindbare sind wohl def. wenn (einseitig) Gefühle entstehen. So gesehen ist die frage wohl schon berechtigt ob es DIE Freundschaft zwischen Mann und Frau über lange Zeit geben kann....😕
Ich muss mir wohl eine lesbische Dame als "beste freundin" suchen 😊. (Was mich abgesehen von allem auch ernsthaft reizen/interessieren würde....)

Aber nochmals kurz ernsthaft, eine gute, langjährige Freundschaft kann genauso schmerzhaft sein wenn diese in die Brüche geht. 😕

...ü 20 Jahre lange genug?
Klar denkt man irgendwann an Sex zusammen...schüttelt beidseitig den Kopf.
Freundschaft hat dann einen höheren Stellenwert.

Sobald man Sex mit einer guten / besten Freundschaft hat, verändert sich etwas und das kann man nicht mehr rückgängig machen.

Wie sich das anfühlt, kann nur jeder selber herausfinden.

nachdem ich den Beitrag erstellt und euch um Rat gefragt habe......
wir hatten Sex miteinander und der war echt gut. wir sind heute eine Mischung aus, besten Freunden , Paar, Spielgefährten, ein Modell das echt gut funktioniert!
wir lassen uns Freiraum und doch stecken wir zusammen. Wir haben wunderbaren Sex miteinander und doch gönnen wir uns auch anderen Spaß. Alles in allem habe ich richtig entschieden. Sex mit dem besten Freund

Liebe Soraya

Mich würde eines interessieren und versteht mich jetzt bitte nicht falsch ich will weder skeptisch sein noch jemanden angreifen....... kannst Du dir vorstellen dass das über Jahre gut gehen kann resp. dass ihr vielleicht auch wieder "an den alten Punkt" zurückkommt ohne Sex?

Danke!

Hey Niko!

Keine Sorge ich fühle mich nicht angegriffen. Diese Frage kann ich dir so nicht beantworten.was geht über Jahre gut? ich war verheiratet der Tag meiner Hochzeit sollte bis ans Lebensende anhalten.Ich wurde eines besseren belehrt.es fühlt sich jetzt gut an und du kennst das Sprichwort, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. ich genieße den Moment was kommt kann ich nicht sagen , wie wir dann zueinander stehen werden, kann ich nicht sagen!

Auch ich möchte hier von meiner Erfahrung berichten, was das Thema angeht.
Vor ca. 8 Jahren habe ich eine lesbische Frau, nennen wir sie mal Anna, auf einer Erotikplattform im Netz kennengelernt. Das sie lesbisch ist, wusste ich jedoch zu dem Zeitpunkt nicht. Wir schrieben viel hin und her, und wo dann der Zeitpunkt eines Treffens näher rückte, gestand sie mir dann am Telefon unter Tränen, das sie lesbisch sei, und
nicht mit ihrer Schwester (wie anfänglich behauptet), sondern mit ihrer Frau, Sandra (die beiden sind verheiratet) zusammen wohnt. Ich war am Boden zerstört, habe es aber akzeptiert. Mit Sandra telefonierte ich an diesem Abend auch noch ziemlich lange, und wir einigten uns darrauf, das wir uns trotzdem mal kennenlernen wollen. Gesagt, getan. Nach ca. 3 Monaten eröffneten mir die beiden dann, das sie sich beide in mich verliebt hätten. Das Ende vom Lied war dann, das wir eine Dreier Beziehung führten. Drei Jahre ging das gut. Zum Schluss fühlte ich mich aber nicht mehr wohl in der Situation, und ich beendete die Beziehung. Jetzt kommt der Clou an der ganzen Sache. Ich hatte den Kontakt ziemlich zurückgefahren, jedoch nach 3-4 Monaten näherten wir uns wieder an. Jedoch rein Freundschaftlich. Klar war es für mich anfangs sehr schwer, da der Sex sehr schön war, aber ich habe die tolle Erkenntnis gewonnen: Eine gute Freundschaft ist mehr Wert als eine schlechte Beziehung. Wir sind bis heute sehr gut befreundet, fahren gemeinsam in Urlaub, sehen uns alle 14 Tage übers WE. Sexuell läuft nichts mehr, und das ist gut so, weil ich die super Freundschaft nicht aufs Spiel setzen möchte.
Ich weiss, das die Konstelation nicht alltäglich ist, möchte damit nur sagen, das es auch gut gehen kann, von einer Beziehung zurück zur Freundschaft zu kommen. Ob ich das auch bei einer normalen Beziehung hinbekommen würde, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Ich hatte mit meinen besten Freund ( Diplom Mathematiker,Informatiker u.Dr.in Mathe) eine 20J. lange Freundschaft.Die begann als ich 29j.war .Haben uns im Fitness kennengelernt.Er war immer für mich da,fuhren zusammen in Urlaub,er machte mit meinen Kindern Hausaufgaben,ich bekochte ihn.Wir gingen ins Kino...er war Taufpate von meinem Sohn ..Irgendwann sagte er ,dass er mehr für mich empfindet.Er hatte noch nie eine Freundin.War eher der verklemmte Typ.Ein einziges Mal lagen wir dann im Schlafzimmer ...doch er gab zu impotent zu sein.Mich störte es nicht.Die Freundschaft ging platonisch weiter.Bis er - und das hab ich bis heut nicht verdaut....hat er sich im AsiaForum eine Chinesin eingekauft,die mich nicht als gute Freundin akzeptierte.Da er keine Eier in der Hose hatte,ging er auf Ihre Forderung ein,Unsere Freundschaft zu beenden.Mein Sohn war lange traurig.Hab die beiden mal gesehen.Sie konnte ihm seinen Kinderwunsch nicht erfüllen,was vorhersehbar war.Hoffe er ist glücklich.....

Hallo,

Ich hätte letztes Jahr eine tolle Frau kennengelernt und eigentlich nur positive Erlebnisse mit Ihr teilen können. Sie hat mich abgeholt wo ich es nicht für möglich hielt. Das Problem war Sie wollte Freundschaft und ich Partnerschaft.
Es folgte dann ein gemeinsamer spontaner Urlaub in den es für mich und Sie klar war das Sex auch eine Rolle spielt.
Und jetzt mit Beendigung des Urlaubs hat Sie auch beschlossen es wird 2018 keine Partnerschaft geben.
Mann also ich hätte nicht richtig zugehört denke ich!
Sie lässt sich auch nicht von abbringen.
Ich selbst weiß das Sie mir allein mit IhrerAnwesenheit gut tut. Doch Gleichzeitig verspüre ich Trauer weil ich Ihr nicht mehr so nahe sein werde wie zuvor.

Ich hab nun für mich beschlossen die täglichen Nettigkeit von Whattsapp und co. mit ihr zu beenden.
Ob es richtig ist kann ich nicht sagen.
Ich glaub besser ist es mit einen Freund keinen Sex zuhaben selbst wenn man vorher drüber spricht ,Grenzen klärt. Will einer nur ein wenig mehr sofort ein Schritt zurück gehen ist besser.
Müsste ich jetzt auch erst lernen.

Du hast das schön geschrieben.
Und ich denke genau so läuft das in den meisten Fällen.

Und ich bin sicher dass ich mich verlieben würde, obwohl ich vorher sagen würde dass ich nur Sex möchte.


Sobald der Penis in der Scheide ist verändert sich etwas und das ist nicht mehr rückgängig zu machen.


Es ist so das beide beim Geschlechtsverkehr direkt in der Aura des anderen sind.
Und so innig ist keine Freundschaft.
Spätestens damit fängt eine Beziehung an.



Ich habe mit mehreren Frauen Geschlechtsverkehr gehabt und das Gefühl dabei war immer sehr schön.
Und ich würde das gerne auch wiederholen mit diesen Frauen.

Es waren auch Prostituierte Frauen dabei an die ich gerne zurück denke.


Der Moment in dem der Geschlechtsverkehr stattfindet ist etwas kostbares.

Im Kamasutra heißt es dass der Penis in der Scheide stecken soll und sich beide nicht oder nur ganz wenig bewegen sollen damit die Erektion gehalten wird.
Und dabei findet ein Energieaustausch statt der beiden gut tut.


Somit würde eine Freundschaft eine gute Energie für den kommunikativen Austausch und der sex den Austausch auf spirituelle Entwicklung bedeuten.


Und das ist ein Unterschied

Dass sich in einer Freundschaft auch intensivere Gefühle entwickeln können ist doch ganz menschlich, wenns dann beide "packt" und beide noch dazu ungebunden sind: Wunderbar! Heute würde ich so etwas voll (aus)leben, d.h. mir diesen Wunsch nach Nähe und Intimität nicht mehr verbieten, weil sonst immer mal wieder hochkommt, dass da etwas ungelebt geblieben ist, und das kann auch nach langer Zeit verdammt weh tun.
Bei mir wurde einmal aus Freundschaft Verliebtheit, Liebe und Beziehung, die mehrere Jahre hielt, dann, nach einvernehmlicher Trennung, blieb eine bis heute andauernde sehr wertvolle Freundschaft. Ich sehe es aber insgesamt trotzdem eher so, dass eine Freundschaft durch ein "Mehr" an Gefühlen und womöglich auch noch Sex sehr belastet werden und daran zerbrechen kann.