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Gebärmutterhals Op

*******_BH Paar
5.302 Beiträge
Themenersteller 
Gebärmutterhals Op
Ich möchte mir den Gebärmutterhals entfernen lassen auf anraten meines Frauenarztes, wegen unregelmässiger Blutungen...
wer kann mir dazu was erzählen...

Ja oder Nein

wer hat es schon hinter sich und Tipps für mich..


Kisses Swinglady
*****ano Mann
25 Beiträge
Zweite Meinung...
...einholen ist bestimmt ratsam, allerdings sinnvoller vom Gyn als hier.
Unregelmäßige Blutungen können viele verschiedene Ursachen haben, was abgeklärt sein muss.
Um einen unregelmäßigen Zyklus wird es wohl nicht gehen, denn dann sollte dir dein Arzt eher die Antibabypille als eine OP vorgeschlagen haben.
Eine OP sollte immer die letzte Möglichkeit sein, nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Und auch dann nur wenn der Leidensdruck größer ist als das OP-Risiko, bzw. wenn ohne OP eine Verschlimmerung zu erwarten ist.

Einige Fragen kannst du dir selbst beantworten.
Wie sehr beeinträchtigen dich die unregelmäßigen (zusätzlichen?, verlängerten?...) Blutungen? Sind sie gleichbleibend unregelmäßig oder tritt das Problem immer häufiger oder heftiger auf?

Auch ist bei OP ein Behandlungserfolg nicht garantiert und da ja nicht nur Gewebe entfernt wird sondern auch verändertes Gewebe zurückbleibt (Narbenbildung) besteht auch immer die Möglichkeit das eine OP zu neuen Schwierigkeiten führt.
So hat meine Frau nach Konisation (bestimmte OP, bei der Teile des Muttermundes und des Gebärmutterhalses entfernt werden) regelmäßig Blutungen nach GV.

Frag am besten einen zweiten Arzt nach Risiken und Nebenwirkung sowie nach vermuteter Ursache und möglichen Alternativen.
Auweia, das hört sich an wie selbst erlebt.

Zuerst einmal will ich unterstreichen, was Zam_Pano schreibt. Und dann möchte ich schreiben, dass ich froh bin, damals NICHT auf den Vorschlag des Gynäkologen eingegangen zu sein. Ich war ebenfalls wegen unregelmäßiger Blutungen in Behandlung und mein damaliger Arzt wusste nicht weiter. Heute weiß ich, dass es die bei mir frühzeitig einsetzenden Wechseljahre waren.

Also unbedingt in Dich hineinhören und eine zweite Arztmeinung einholen. NIE operieren lassen, wenn es nicht einen KONKRETEN Verdacht gibt.

Alles Gute.

L.
*****_he Frau
60 Beiträge
Schau, ob du dir die Apotheken-Umschau vom Juni 2008 besorgen kannst. Dort ist ein sehr interessanter Artikel über die Problematik langer und unregelmässiger Blutungen veröffentlicht.
Nachdem ich den Artikel sehr genau studiert habe, habe ich mich gegen eine OP entschieden. Derzeit nehme ich ein Gestagen-Präparat und sitze es aus.
****rna Frau
6.221 Beiträge
Ja oder Nein

Bitte erst mal Nein. Unregelmäßige Blutungen so radikal zu eliminieren, ohne großartig den Hintergrund zu erfragen, halte ich für kriminell. Also anderen FA aufsuchen, zweite Meinung einholen.
45 bist Du, sehe ich in Deinem Profil. Was bedeutet das ? Könnten die Wechseljahre sein. Kann natürlich auch alles andere sein...Myome, oder ähnliches. Aber bitte nicht unter´s Messer legen solange es nicht dringenst nötig ist.
*******_BH Paar
5.302 Beiträge
Themenersteller 
Zuerst einmal schon vielen Dank für die ersten Ratschläge und Antworten..

Ich bin imAnfang der Wechseljahre das stimmt, ich nehme auch seit über einem Jahr Hormontabletten um mich nicht immer so schlecht zu fühlen...es ist sehr viel besser geworden mit den Beschwerden die man dann unweigerlich hat...Hitzewallungen, Zickigkeit..usw
Mein Gyn, hat auch über Myome gesprochen...
Ich suche halt nach einer Möglichkeit um jetzt nicht bis zum 5o Lebensjahr noch öfter im Monat meine Regelblutung zu haben, denn im letzten Monat hatte ich sie dreimal das geht gar nicht...und das bis 5o???



Kisses Swinglady
@Swingerlady
und wenn du dir etwas geben lässt, dass dir die Blutungen einfach ganz wegbleiben?

Zb. eine 3 Montasspritze, ein Stäbchen unter die Haut oder eine Hormonspirale?



*kuss2* Pepsi
****rna Frau
6.221 Beiträge
Ich suche halt nach einer Möglichkeit um jetzt nicht bis zum 5o Lebensjahr noch öfter im Monat meine Regelblutung zu haben, denn im letzten Monat hatte ich sie dreimal das geht gar nicht...und das bis 5o???

Das kann ich verstehen, ich bin auch keine Freundin der Regelblutung, wegen mir könnt ich ganz drauf verzichten. Ist bei mir sowieso nur unnütz, ich bin sterilisiert, also wofür brauch ich den Kram?
Aber wer sagt Dir, das Du das bis 50 durchmachen mußt ? Kann in zwei Monaten vorbei sein, dann hast Du Ruhe.
guckst du hier...
http://www.frauenarzt-dr-koehler.de/Ambulate_Operationen/Endometrium-Ablation/endometrium-ablation.html

ich hatte die methode mit dem ballon. ich brauchte allerdings keine hormonbehandlung davor. ich denk mal, das erzählt der nur, um seine goldnetze zu verkaufen. die zahlt die kasse nämlich nicht.

bei mir ist alles paletti. manchmal habe ich noch ganz schwach blutungen zu dem zeitpunkt, wenn eigentlich meine tage dran wären. aber kein vergleich zu vorher. ich bin früher fast weggeschwommen und das jahrelang. meine alte frauenärztin wolte auch nur wegschneiden. die hab ich dann selbst weggeschnitten. kann sie jetzt bei anderen das messer schwingen, die dame.

oder goggle mal nach endometrium-ablation.
Deine Frage, ob Du das jetzt bis Du 50 bist mitmachen musst, kann ich wie Ochrasy beantworten: Bei mir hat das keine fünf Jahre gedauert (ohne zusätzliche Hormone) - es war dann sehr plötzlich vorbei. Und jetzt bin ich richtig froh drüber.
Hm,

ich seh das aus meiner Sicht etwas anders, als meine Vorgängerinnen hier, aber jede Erfahrung ist ja sehr subjektiv....

Ich hatte seit der Geburt meines zweiten Kindes vor 8 Jahren dauernd Probleme mit der Regelblutung. Anfangs nur immer furchtbar heftig und lange (und mit lange meine ich nicht eine Woche Schmierblutung oder so, sondern mind zwei Wochen bei vollster Blutung...) dann in immer unregelmässigeren Abständen, in den letzten drei Jahren dann der absolute Höhepunkt...wenn ich nicht starke Blutungen hatte, dann waren da für den Rest des Monats noch Schmierblutungen...aber fast nie ohne...

Ich war bei verschiedenen Frauenärzten, habe die verschiedensten Behandlungen mitgemacht...Hormontherapie....verschiedene Pillen ausprobiert....Ausschabungen, sogar die Hormonspirale liess ich mir einsetzen...keiner konnte mir sagen, woran das lag oder hätte mir auch nur ansatzweise helfen können...
Selbst eine vielgelobte homöopathische Behandlung brachte keine Besserung...

Letztendlich wurde mir dann empfohlen, die Gebärmutter entfernen zu lassen, das war bereits vor einem Jahr...ich war wieder bei zwei anderen Frauenärzten,...einer meinte, wieder mit Hormomen anfangen, der andere empfahl auch eine Histerektomie...nachdem ich bereits etliche Kilos während der Hormontherapie zugenommen hatte, stand ich dem natürlich ablehnend gegenüber...und bis jetzt weiss noch niemand (wobei man es vermutet, dass Hormone Krebs auslösen können) welche Spätfolgen Hormongaben haben können...

Nachdem ich ein Jahre darüber nachgedacht hatte, der Leidensdruck immer schlimmer wurde, habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen, und ich muss sagen, ich bereue nichts...der Kinderwunsch war und ist bei mir abgeschlossen, und ich freue mich jetzt wieder über jeden Tag, an dem ich ohne Tampons oder Damenbinden aus dem Haus gehen kann...ich kann wieder spontan sein...

Bei Dir soll jetzt "nur" eine Konisation durchgeführt werden, wobei das ja auch eine OP ist...Du schreibst leider nicht, wie lange das schon ist, oder welche Symptome Du genau hast...mein Rat wäre, sich noch mehr Meinungen einzuholen, und sich dann mit der Entscheidung Zeit zu lassen. Ein verständnisvoller Arzt wird Dich weder zu einer OP drängen, noch überreden wollen.
Und vielleicht kommt ja für Dich wirklich so eine alternative Behandlungsmethode wir von evelyna beschrieben in Frage...

LG
Lalavoia
Du meinst sicher die Gebärmutter, der Gebärmutterhals wird in der Regel konisiert (Kegelöförmig heraus geschnitten) oder ähnlich und das würde Dir zunächst mal gar nichts bringen
Wen meinst Du?
deine
frage ist nicht gerade konkret, denn ich frage mich gerade, was der gebärmutterhals mit den blutungen zu tun hat

wenn es zu öfteren und unregeläßigen blutungen und schmierblutungen kommt, so wird meines wissens, i.d.R. eine ausschabung gemacht, wie schmerzhaft dieser eingriff ist, ist wohl von frau zu frau unterschiedlich

eine konisation, sprich kegelentnahme des gebärmutterhalses oder auch die entfernung diesem hat primär keine auswirkung auf den weiblichen zyklus und wird nur vorgenommen, wenn eine medizinische indikation besteht, sprich bei einer vorsorgeuntersuchung veränderungen in irgendeiner form gefunden werden und auch nach diesem eingriff hat die frau dann ganz normal weiterhin ihre periode und kann selbstverständlich kinder zur welt bringen, wobei eine schwangerschaft aber aufgrund der entstehenden narben im nachhinein als risikoschwangerschaft eingestuft wird

zurück zur ausschabung, ist diese erfolgt und keine besserung eingetreten, kann eine weitere ausschabung gemacht werden, bleibt auch das ohne erfolg, wird die frau sicher vor die wahl gestellt, ob sie sich ihre gebärmutter entfernen lassen will, also komplet, wobei auch hier die eierstöcke stehen gelassen werden um die frau weiterhin mit hormonen zu versorgen um ein sofortiges eintreten der wechseljahre zu vermeiden.

wenn bei jungen frauen die gebärmutter schon früh entfernt wird, können sie eigendlich davon ausgehen, dass sie auch früher in die wechseljahre kommen, es ist ähnlich wie bei einer frühen sterilisation, die eierstöcke werden z.T. auch mit gefäßen von den eileitern versorgt, wird diese versorgung unterbunden treten die wechseljahre einfach früher ein

des weiteren kann eine totalop in sofern folgen haben, dass es im späteren verlauf zu einem blasenvorfall kommen kann, der wierderum operativ behandelt werden muss und jede op hat seine risiken, sprich narkose und umligende organe (blase, darm und umligende gefäße) könnten bei der op verletzt werden

zu den schmerzen, da empfindet jede frau unterschiedlich, jedoch ist die gebärmutter kaum mit nerven durchzogen und es kann sein, dass du völlig schmerzfrei bist, von einem abulanten eingriff ist daber eher abzuraten, da eine gewisse blutungsgefahr besteht und man in der regel mit ca. 5 tagen krankenhausaufenthalt rechnen sollte, danach bist du dann noch 4-6 wochen krank geschrieben, wenn alles gut verläuft. bei einer totalop liegt der krankenhausaufenthalt so bei 10 tagen glaube ich

hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen und wünsche dir viel glück
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