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DA DRAUSSEN

DA DRAUSSEN
Manchmal allein,
Manchmal in kleineren Gruppen,
Warten da draussen Menschen auf Dich.

Möchten Dich einfach nur spür´n,
Möchten Dir einfach nur nah sein,
Möchten Dich lieben so, wie Du bist.

Sie sind nicht bös´und nicht gut,
Nur ängstlich und manchmal verzweifelt,
Traurig vielleicht, weil sie nicht versteh´n.

Lass sie hinein in Dein Herz.
Gib Ihnen Hoffnung und Liebe.
Schenk ihnen Glauben -
Und Dein Vertrau´n.



by Berglöwe 30.07.2008
****_he Frau
4.081 Beiträge
So Hoffnungsvoll geschrieben hören sich deine Worte an hab das gefühl das du verzeifelt versuchst jemanden zu sagen Hy ich bn da und will mehr verschlies dich nicht............
@ heho
Naja, das Gedicht ist schon für jemand bestimmten geschrieben,
aber es funktioniert zum einen auch an meine eigene Adresse
(ich hab mich auch immer wieder verkrochen und eingemauert,
wenn´s mir nicht gut ging), und vielleicht funktioniert es auch als
Ansprache an andere Menschen, die sich - aus welchen Gründen
auch immer - aus der Welt in die Einsamkeit zurückgezogen haben.

*blume*
****la Mann
1.759 Beiträge
Sehr einfühlsam geschrieben und doch neugierig machend. Genau richtig jemanden klarzumachen, dass die Welt schön, trotz des Grundes, aus dem derjenige einst verkrochen hatte.
@ wheela
Danke für Deine Worte !

Und ja:
Egal wie schwierig oder verletzend der Weg auch
gewesen sein mag, den man gegangen ist -
die Welt ist schön und das Leben ist etwas,
dass man geniessen soll, solange man es hat.
Und das gemeinsam mit anderen Menschen.

Liebe Grüße - und hab noch einen angenehmen Tag. *wink*
@Bergloewe
Auch mit dem Wissen darum,ist es nicht immer einfach an manchen Tagen die Geborgenheit seines vertrauten Schneckenhauses zu verlassen und nicht immer,aber an manchen Tagen "sicherer".


Doch es tut auch "drinnen" wohl , zu wissen das es diese Menschen - Da Draussen - gibt - - -nicht nur manchmal sondern jeden Tag*zwinker*


*blume*

lg
Marie
@ jeany
Danke für Deine Reaktion !

Ich gehöre selbst zu der Generation, die mit Platten wie THE WALL
groß geworden ist.
Und der Gedanke, irgendwann in selbstgewählter Isolation zu leben,
hat mich eine ganze Weile eher fasziniert als erschreckt -
bis ich gemerkt habe, dass ich für andere "merkwürdig" wurde
und gemerkt habe, dass mir DAS nicht egal ist.
Und dann ... habe ich lange gebraucht, um aus diesem Gefängnis
rauszukommen.

Vielleicht deshalb komme ich auf die Idee, einen Text wie diesen hier
zu schreiben.

LG
Dieter
********xe32 Frau
1.222 Beiträge
oh das ist einfach schön und gut geschrieben es berührt mich und
ich weis was du meinst auch ich habe ein paar liebe menschen in mein leben gelassen und tue es nicht bereuen
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Hmm, ich lese Deine Worte so...

Da ist ein Mensch da draussen...allein!
Andere Menschen wollen diesen Menschen...
1. spüren...

2. ihm nah sein...

3. ihn lieben wie er ist....

doch irgendwie trauen sie sich nicht,
auf diesen Menschen zu zu gehen...weil sie seine Einsamkeit nicht verstehen und nicht zu durch brechen wagen.

Dieser Mensch hat doch sicherlich einen Grund für seine lonleyness, welchen auch immer!

Ich frage mich grad, warum dieser Mensch der vieleicht freiwillig oder aber auch unfreiwillig alleine ist...
auf diese Menschen die ihm ja doch nahe sein wollen...zugehen sollte, er der Einsame...
ihnen Glaube, Hoffnung, Vertrauen und Liebe schenken sollte?

Sollt es nicht eher umgekehrt sein?
Das diese Menschen....den Einsamen da somehow raus holen sollten?
Isolierte Menschen habens vieleicht echt schwer....im Alleinesein raus zu gehen und dann auch noch anderen Menschen was zu geben.

Jemand sollte den ersten Schritt tun.
Er der Alleinmensch...oder die anderen?

Kennst Du das Lied...Engel weinen...?

Ich hätte noch so viele Gedanken dazu, doch das würde ein Roman um alles verständlich rüber zu bringen.

sagt Babs.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
@Berglöewe
Ich kann mich den anderen nur anschließen. *top*

Manchmal ist es gut alleine zu sein, aber es ist auch gut zu wissen, dass da Menschen sind, die auf einen warten oder einen auffangen, wenn's mal nicht so gut geht.

Ich fasse dein Gedicht als einen Wegweiser auf, nämlich Menschen an sich ranzulassen und auch auf Menschen zu zugehen. *herz*

lg Hera *blume*
@ anhera
Solange niemand in den Worten einen pädagogischen Zeigefinger
liest, denn das Belehren ist nicht meine Sache ... *smile*
Ich denke, es ist ein einfacher Wunsch, den ich ausdrücke.

*blume*

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Gruß
Dieter
@ serena
Isolierte Menschen habens vielleicht echt schwer....im Alleinesein raus zu gehen und dann auch noch anderen Menschen was zu geben.

Ich stimme Dir zu, Babs - ohne wenn und aber.

Mir gehen beim Lesen Deiner Antwort so viele Gedanken
durch den Kopf, dass es leicht ein langer Aufsatz werden könnte,
den vielleicht niemand wirklich lesen würde.
Denn im wirklichen Leben sind die Dinge immer komplizierter
und vielschichtiger als in einem einfachen kleinen Gedicht.

Was mich grade im Moment bewegt, ist die Frage,
wie man auf einen Menschen, der sich zurückgezogen hat,
zugehen kann, ohne ihn zu bedrängen oder zu überfordern.

Ich habe da keine fertigen Antworten.
Ich denke, irgendwie braucht es behutsame Signale
von beiden Seiten.
Und ich denke, es braucht viel Geduld auf beiden Seiten.

Irgendwo hab ich vor ewigen Zeiten mal gelesen,
dass es vor allem Ängste seien, die Menschen daran
hindern würden, aufeinander zuzugehen.
Und wenn das im "normalen" Leben schon so ist,
um wieviel schwieriger ist es dann in dieser Situation...

Und all das geschieht in einer Zeit und in einer Umwelt,
die sich davor fürchtet, offen über die vielen kleinen und
großen Ängste zu sprechen, die immer in uns aufsteigen....

Ich sagte ja, mir gehen bei Deinen Worten eine Menge Gedanken
durch den Kopf...

Und ich habe keine fertigen Antworten.

*knuddel2*

Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Und ich habe keine fertigen Antworten.

Dieter die habe ich auch nicht.

Es waren nur Gedanken und Überlegungen,
zu Deinem Gedicht.

LG. Babs. *kuss*
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