Frage an Bi-Männer: Empfindet ihr unterschiedlich?

...von Natur aus schon sind Männer unkomplizierter als Frauen.
Denk mal an die Anfänge der Menschheit. Da sind Männer auf die Jagd gegangen. Dabei sind kurze und gut zu verstehende Gesten und Worte nötig.
Frauen sind Gefühlsbetonter, sie ziehen die Kinder auf und sorgen für den Zusammenhalt in der Gruppe (soll jetzt nicht heißen, Frauen gehören an den Herd).
Frauen müssen auch zurückhaltender bei der Partnerwahl sein. Er muss gut jagen und für die Familie sorgen können.
Meines Erachtens haben wir diese Eigenschaften bis heute zum großen Teil noch erhalten.
B
Um auf das Thema Bi zurück zu kommen, bei einem Mann muss ich nicht unbedingt einen super schönen, netten Kerl haben, Hauptsache er kann mich befriedigen.
Eine Frau will mehr, sie will eine Beziehung. Das braucht der Bi Mann nicht.
Das ist jetzt meine Ansicht. Die muss nicht für jeden gelten

...habe ich vergessen.
Das käme für mich nur in Frage, wenn mich das Paar dominiert. Mich auf das Bett fesselt und dann beide ihren Spaß mit einander und mit mir haben.
Aber auch das ist nur meine Sicht der Dinge. Andere mögen MMF gar nicht oder sehr, in welcher Konstellation auch immer

Das ist eine sehr schöne Frage.

Also ich liebe meine Partnerin und es ist so das sie sehr reizvoll für mich ist.
Allerdings ist es tatsächlich so das ich auch mehrmals sexuelle Kontakte mit Männern hatte.

Und ich muß sagen das die Männer mich blasen wollten und es auch getan haben.

Das war unbeschreiblich schön und genußvoll für mich.

Ich hab mich richtig wohlgefühlt dabei es war ein Genuß.

Der Blowjob bei meiner Partnerin ist eher zögerlich, zaghaft und es fühlt sich für mich an, als ob sie es nicht so wirklich mag.

Es fühlt sich auch schön an wenn ich von einem Mann berührt werde, Männer berühren anders an und direkter vieleicht.


Ich möchte die Bi Erlebnisse nicht mehr missen und ich möchte noch einige Bi Geschichten mitmachen, weil es einfach schön ist.

Natürlich kann kein Strapon einen Penis ersetzen, darum wird es auch sehr viel angenehmer sein einen Penis zu spüren.
Da kann keine Frau mithalten, das ist eben so.

Ebenso kann kein Mann eine Frau so verwöhnen wie eine Frau es tun würde.
Als Mann weiß ich doch was sich für mich gut anfühlt und da wird es doch ebenso bei Frauen sein, die wissen doch auch was schön ist und was nicht.

Daraus schließe ich das eine Frau einen Cunnilingus ohne Probleme zaubern kann, während ich als Mann versuche die Gefühle bei der Frau zu deuten und zu raten wie es ihr wohl gefällt.

Für Männer ist das ein Suchspiel und umgekehrt sicher für Frauen .

Vermutlich ist vieles auch eklig oder unwohl beim Blowjob und Männer mögen auch den Anilingus gern genießen, da kann ich gut verstehen das Frauen das nicht machen möchten.
Als Mann muß ich aber sagen das es ein wundervolles Gefühl ist dort verwöhnt zu werden und darum kann ich diesen Wunsch verstehen.

Ist von Natur aus komisch eingerichtet, der Oral Verkehr

also ich empfinde den Bi sex nicht besser sondern anders
Ein Mann berührt anders als eine Frau es tun würde

Der Sex mit einem Mann ist daher nicht besser , nur anders, gezielter
Wir Männer sagen uns was sich schön anfühlt, Frauen reden da meist nicht drüber

Also - gegenüber einem Mann lasse ich mich vor allem gern in eine eher als weiblichh zu beschreibenede Rolle hinein fallen (wenngleich meine Überschrift schon verrät, dass ich da noch mehr dazu zu sagen habe).
Mich sprechen überhaupt bisexuelle Männer an, schwule Männer praktisch überhaupt nicht mehr. ER darf gern etwas größer sein als ich, damit ich zu ihm aufschauen kann. ER sollte flirten, zärtlich sein und unbedingt auch bereit sein, mich zu küssen (Zungenkuss ist ein Muss...). ER sollte wissen, dass auch eine Frau von der Art, wie ich sie dann bin, nicht einfach nur "schnöde zu besteigen ist", sondern ein intensives Vorspiel erwartet; ich mag Küsse an meinen "Nippeln", was mich mehr "antörnt" als die Berührungen meines Genitals. ER sollte mich nie unter einen Erwartungsdruck stellen, dass ich unbedingt auch gleich oder bald "kommen muss", sondern verstehen, dass das vielleicht erst geschieht, wenn er es nicht mehr erwartet. ER sollte ebenso locker, entspannt und ganz bei sich selbst bleiben, wenn es IHM nicht gelingt "zu kommen". ER sollte "danach" nicht die Lust verlieren mich zu streicheln, zu küssen, zu liebkosen und keinesfalls "danach" einschlafen oder schlimmer noch: "duschen gehen"...


Das mit dem Strap-on sollte nicht unterschätzt werden - für mich ist das sehr befriedigend, denn:
Mit meiner non-binären Identität kann ich so mit meiner Frau Sex haben und ganz innig mit ihr zusammen Sein, doch obendrein geschieht es, dass in meinem Fühlen dann quasi "zwei Frauen" zusammen sind; das ist noch nicht richtig lesbisch, aber in die "Bi-Schublade" gehört es längst nicht mehr...
Ja, das ist tatsächlich eine nicht ganz unwesentliche Facette der non-binären Identität! Manchmal existieren die sowohl männlichen als auch weiblichen Facetten meines Seins gleichzeitig und finden auch durchaus zu einem harmonischen Ganzen, manchmal überwiegt aber auch die eine oder andere Seite...


Mir persönlich fällt es überhaupt nicht schwer, zu meiner Frau zurückzukehren (wenn diese Formulierung überhaupt gilt); eher ist es kein "zu ihr Zurückkehren" sondern einfach in dem Moment, der richtig ist, bei ihr zu sein. Als "männlich zupackend" erlebe ich sie z.B. beim Einsatz des Strap-on nicht nur hinreichend, sondern im Grunde genommen schätze ich ihre dabei noch immer spürbare weiche, weibliche, sensible Seite. Von der Optik her mag ich schon eher den durchaus "männlichen Typ Mann" (ich mag ihn sehr schlank, am ehesten "drahtig" und mit durchaus männlichen, gern herben Gesichtszügen), aber gleichzeitig erwarte ich - seufz! - ziemlich viel von ihm, nämlich ausgestattet mit viel Sensibilität und beinahe schon "weiblicher Weichheit". Aber keine Bange: Das gibt es! Glaub ich jedenfalls... Die "treibende Art" muss nicht einmal sein: Ich habe kein Problem, gegenüber einem Mann mit einer eher zurückhaltenden, vielleicht gerade beim Sex sogar eher schüchternen Typen "die Führung zu übernehmen" (meinetwegen auch "Ver-Führung")...

Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl als mit einer Frau, nicht besser, aber auch nicht schlechter... Schwer zu beschreiben. Ich möchte nie den Sex mit Frauen missen, aber dennoch brauche ich auch ab und zu mal einen Mann... Gerade beim Analverkehr finde ich es hier intensiver...

Ich bin ein lebensfroher und aufgeschlossener Mensch, ohne Berührungsängste.
Ich kann einen Mann drücken und küssen,
• als Mann, der ich nun gebürtig bin, nur freundschaftlich
• als Frau genieße ich aber etwas anderes, was das Frausein anbelangt, da kann ich mich schon mal fallen lassen, aber... es fehlt ein tiefes Gefühl des Begehrens

Ich bin sehr traurig, denn welche Frau mag schon Transsexuelle, die wie eine Raupe zum Schmetterling stecken geblieben sind? Ist sie dann noch lesbisch, bin ich eigentlich lesbisch? Vom Gefühl ja.

Ich liebe die Frau, ihre Ausstrahlung, ihr natürliches feminines Wesen, mag sie noch so männlich sein, sie ist und bleibt eine Frau, die auf ihre weibliche Art für mich begehrenswert ist.

Mein Herz kann sich nur für eine Frau ganz öffnen.
Und BDSM ist dabei für mich noch einmal ein switschender Gefühlstrigger, so einzigartig schön zu fühlen, wie eine Welle sich als Lust ausbreiten kann, Man((n) / Frau) sich so austauschen und auffangen lassen kann.

ich hoffe ich trete keinem Mann und keiner sich entwickelnden TS auf die Füße.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und hoffe du wirst bald nicht mehr traurig sein müssen

Ich für meinen Teil fühle mich bei einer Frau ausgeglichen. Ich liebe es zu verführen, zu verwöhnen, sie zappeln zu lassen. Den Wechsel zwischen zart und hart. Jeder hat mal die Führung. Ich nehm sie so wie ich es für angebracht halte, lass sie aber auch gerne führen. Dann kann sie es sich nehmen wie sie es braucht.

Bei Männern hingegen "unterwerfe" ich mich. Ich will geführt werden. Er soll mich nehmen und seinen Trieben freien Lauf lassen. Nur wenn mir das irgendwann zu lange dauert reite ich ihn bis bis ich völlig erschöpft bin.

Da ich schon sehr, sehr lange bisexuell bin , so hatte ich auch dem entsprechend unterschiedliche Erfahrungen. Einen reinen Blow-Job reichte mir noch nie. Ich finde zwar Sex mit einer Frau sehr schön aber auf längere Zeit konnte ich noch nie Hetero bleiben. Mich hatten schon immer eher die " männlichen " Kerle interessiert, d.h. keine Affinität zu DWT, TV etc. , einfach natürliche Männer. Wenn es passte inklusive Zungenküssen . Die schnelle Sexnummer war und ist eher nicht mein Ding. Ist doch geil auch mit Männern ein paar Stunden Spaß zu haben . Bei einem MMF war und ist es mir schon wichtig, dass die Bi Komponente nicht zu kurz kommt .