Neuland
Dreh dich nicht um, sieh nicht zurückDort der Schmerz brachte kein Glück
Steinig war der Weg von dieser Zeit bis hierhin
Auf einstige Fehler schauen macht schon Sinn
Doch achte nicht auf den Schmerz, den du spürtest
Besinne dich, wie du ihn stattdessen umgehen würdest
Dann geht der Weg auch weiterhin steil nach oben
Wir haben nur ein Leben, müssen durch ohne Proben
Also geh weiter mit sonnigem Gemüt
Und zeig, wie in dir das Feuer glüht
Die Zeiten waren schwer, für uns und dich
So befremdlich, erkanntest dich selber nicht
Doch wie es war ist jetzt egal
War's für alle auch ne Qual
Hast das Vergang'ne verbannt
Bist zurück bei dir und betrittst Neuland
Es hat so wunderbar begonnen
Dann ist die Einsamkeit über dich gekommen
Haben einiges versucht, doch kamen wir nicht ran
Wir mussten passen und dein Zweifeln begann
Ängste, die einen dann so fürchterlich lähmen
Und Selbstzweifel konnten wir nicht nehmen
Vielleicht taten wir viel, doch nicht alles
So oft kommt der Verdacht, dass das der Fall ist
Doch nun bist du uns plötzlich nah
Es war, als wenn ein Wunder geschah
Doch egal, nun bist du da
Die Zeiten waren schwer, für uns und dich
So befremdlich, erkanntest dich selber nicht
Doch wie es war ist jetzt egal
War's für alle auch ne Qual
Hast das Vergang'ne verbannt
Bist zurück bei dir und betrittst Neuland
Nun bist du endlich wieder da
Bist wieder der, der du mal warst
Überschreitest Grenzen, als wärs klar
Überwindest so manche große Last
Und das, was da noch übrigbleibt
Wird noch irgend ein Ende haben
Das Buch, das deine Geschichte schreibt
Wird beendet, es bleiben ein paar Narben
Doch je größer die Erfahrung
Desto mehr belächelt man den Schmerz
Die Zeiten waren schwer, für uns und dich
So befremdlich, erkanntest dich selber nicht
Doch wie es war ist jetzt egal
War's für alle auch ne Qual
Hast das Vergang'ne verbannt
Bist zurück bei dir und betrittst Neuland