Die Maschine (06)
Als ich es endlich gemerkt hatte habe ich nichts mehr verstanden.
Ich wusste, ich hatte mich verloren, ohne je gefunden zu haben
alles was ich tat und dachte schien nur noch Reaktion
ohne einen eigenen Wert -ich war nichts.
Das erklärte die Leere in mir die ständige Gefühlslosigkeit ,
und entzog mir gleichzeitig den Boden.
Alles brach zusammen
mein Leben mein Glaube meine Wünsche und Hoffnungen
nur noch ein beschissenes Resultat aus Fehlentwicklungen
komplett entwertet, hoffnungslos und krank
glaubte ich nun zu wissen warum ich mich nicht lieben konnte
weil ich nicht war sondern wurde.
mein Name-
nur die Marke auf dem versiegelten Umschlag meiner Geschichte
Und diese Leere begann zu wuchern.
Alles was in mir war, war verseucht und abgrundtief verachtenswert.
ungewollt und doch notwendig -und falsch-
Ich kann nur tun was man mir sagt denn in mir ist dieser kampf,
Ich bin nur Fassade..
Er kam, sagte es ist richtig so, das bist du.
Du musst nur wollen was du wurdest
dazu musst du sein was du kannst.
Und du wirst tun was ich dir sage
um zu fühlen wer du bist.
Der Krieg wurde wahr ich wurde was ich fühlte
endlich war ich echt und bekam was ich verdiente.
Die Folter war besser als falscher Schein,
ich war Glücklich...
der Hass verschlang mich er hatte mich besiegt
und ich feierte die Befriedung der Hölle
dann wachte ich auf und das war nicht ich
denn den Hass zu leben befreite die Liebe nicht.
es beendete nur den Krieg.