|Quälen...Reizen...Aufgeilen...|

hallo Josi

mhhh, Habs mit Spannung gelesen.

Nur wie unterschiedlich wir doch sind!

Ich für mich, erlebe und liebe es genauso wie du, das Hinauszögern, das unendlich lange Vorspiel, das Spiel das aber für mich kein Spiel ist, sondern Neigung, mit der ich mich identifiziere.

Mann, mein Dom, versteht es und liebt es selbst so sehr wie ich auch, mich zu führen, zu reizen, ja, wie du sagst so total extrem zu erregend, immer wieder, immer wieder anderst, raffiniert, ideenreich, nie gleich, bewusst ohne dass ich weiss was gleich geschieht, überraschend, und gleichzeitig so unheimlich lustvoll treibt er mich einfach bis zum geilen Wahnsinn hoch.

Nein, nicht weil er mich einfach ficken will, oder ich schon gierig mich danach sehne, das macht er mal auch dazwischen, indem er mich einfach süss epeinigend nur "anfickt" was mich nur noch mehr aufgeilt.

Ich darf so meine lange anhaltende Lust, hochgetrieben dann auch von einem zum nächsten Orgasmus, bei dem ich schon abspritzen kann, so lange das einfach die Zeit und die Stunden vergehen.

Anders als bei dir, führt er mich an den Abgrund der Wollust, und lässt mich auf diesem Grat Augenblicke, zeitlos, Minuten, Stunden wandern bis..... ja immer wieder mal und als Krönung, ja, geniesse ich es immer wieder dann richtig gefickt zu werden, erfüllt, befriedigt, bereichert und wohl.

kim

Hallo liebes...danke für deinen Beitrag


..richtig..das meine ich......wenn ich mi ch noch nicht so gut ausdrücken und in Worte fassen kann....
Wenn ich "spiele"...dann kann und sollte es einfach über einen längeren Zeitraum dauern...ohne auf die Uhr zu schauen,denn sEX macht man nicht nach zeitlichen Plan...

Wie du schon schreibst.."anficken"...und dann doch wieder aufhören...man bebt...und will ihn wieder spüren...aber nein..es wird sich weggedreht....und aufgehört...was einen wahnsinnig macht....
die Lust....die Spannung damit steigern..ist einfach wahnsinnig geil....aber nach wie vor stellt sich die Frage...ist man nun devot oder dominant..oder kann man sich nur auf einer Ebene befinden...denn ich mag mich keinem Dom unterwerfen..zu groß sind die Ängste der Unterwerfung und ich halte doch lieber das Zepter in der Hand..und bestimme...was man mit mir wann und wie macht....

@***hy wie du das Spiel auch nennst und ob es dominant oder devot ausgerichtete ist, "es ist egal" Hauptsache es macht spaß und du hast deinen gegenüber die sich an die Regeln hält oder besser: er kann es alles blind umsetzen

Man kann auch in einem reinen D/S Verhältnis den devoten Partner durch Aufgaben eine Art Funktion des Mitbestimmens geben.

Diese Aufagaben fördern die Fantasie und der Herr kann genau erkennen wie sein "Kätzchen" tickt und schnurrt

Viel Spass

SLupus (SMagie)

..Regeln....heisst doch sicherlich....das man mit dem Gegenüber harmonieren sollte....und nicht etwas getan wird,was man nicht mag oder?....
ABER eine Dom-Sub-beziehung ist das doch noch nicht oder?....

Genau so wie dur schreibst,

danke übrigens für deine schöne Antwort.

Nur bei mir..... da absolut, ich möchte nicht bestimmen, nicht weil ich es nicht darf, sondern wil ich es gar nicht möchte, aber umgekehrt, ja, ich möchte geführt, bestimmt, beherrscht werden, aber das ist auch nur so, weil ich weiss, wie genau mich mein Herr kennst und letztlich nicht nur mich nimmt, sondern mir genau das schenkt was mir so gut tut und ich brauche.

LG
Kim

du möchtest nicht bestimmen...aber ich möchte bestimmen...bis zu einer gewißen Grenze..wo es dann wieder umschwenkt..und ich mich dann führen lasse....
ist es also normal..dieses Wechselspiel?..zwischen dominant und devot sein....oder erschreckt das dann das Gegenüber?...
Mit so einer Neigung hab ich wirklich Ängste..doch dann an einen Dom zu geraten...der sich damit überhaupt nicht auskennt und die Regeln verletzt...

WAs mich noch beschäftigt...wie nennt man dieses Wechselspiel wirklich..dieses Aufgeilen...oder ist es doch eine Art Rollenspiel..
aber nicht das klassische Rollenspiel...wo sich einer in die Figur eines anderen denkt...............

@***hy
mit Regeln meine ich dass der Ablauf zwischen euch passt. Wenn sich diese Spielart von selbst regelt ist es ein perfektes Zusammenspiel welches die Grundlage für weitere "Experimente" bietet.

Auch wenn es eine Art Switcher Spiel ist, die Art wie ihr es bezeichnet ist völlig egal und es gibt keine Schablonen im SM Spielbereich.

Nur im Schreibumgang und bei Erklärungen werden bestimmte Begriffllichkeiten verwendet um die Dinge anschaulicher zu beschreiben.

SLupus

...unerfahren neugierig bin
Switcher..ist nicht mit Swinger zu verwechseln oder?..wwas ist Switcher?

Begrifflichkeiten..oh komm ich dadurch doch tiefer in die Materie..wie gewünscht....oder bin ich auf einem anderen Weg...in die Dom-Sub-Schiene reinzurutschen....da das für mich bisher Unterschiede waren...dahingehend,das man devot auch als dominant im Bett sein kann,aber deshalb noch keine Sub ist....

Ich habe mir deine Beiträge durchgelesen und sehr wohl dabei gefühlt, deine Beschreibung des Erleben, dem was du fühlst, schön und treffend wieder gegeben. Euer Spiel, welches du beschreibst, scheint sehr flüssig zu sein, ohne einen wirklich treffenden Begriff dafür zu finden.

Es erinnert mich sehr an dem Fluss, den wir immer wieder eleben, wie wir es nennen

... Fliegen

LG
narciss

man könnte auch sagen..man versteht sich blind...denn dieses "Spiel" ist immer wieder aufs neue aufregend..irgendwie ist da kein Alltagstrott drin...sondern man versucht immer wieder was Neues ...nen anderen Kick....jedoch ohne die Grenzen des anderen zu verletzen....
ES ist ein schönes Gefühl..zwischen Lust und Schmerz.....

cathy

in deiner beschreibung finde ich mich auch wieder......
es ist ein fordern.... ein herausfordern
im spielerischen kampf sich messen
und sich darauf freuen,
unterworfen und bezwungen zu werden.....

ich diese kleinen machtkämpfe


weshalb ist es dir wichtig,
diese (momentane) vorliebe in eine schublade zu packen
• zu benennen?

genieße es doch einfach,
dass du dafür den richtigen "mitspieler" hast

He, ich habe einen Namen, wie nennen deine Spielart "Cathy-Play".

Zu Deiner Informatione, in einer D/S Beziehungen werden diese Spiele auch gern durchgeführt, jedenfalls wenn der Wolf das kleine Mädchen einfach den ganzen Tag immer auf einem Nässe-Pegel hält.

Es ist ein Spiel des Nehmens und Gebens. Entziehen wenn es gerade richtig geil ist.

Einfach sagen: "Brav sein" und sie bei einer Erregungstemperatur von 40 Grad stehen lassen. (Weichkochen:)

Der Unterschied zu einer "normalen" Beziehung ist nur das "Vorgesetzten-Verhältnis". D/S hat klare Führungsrichtlinien welche beide Partner klar definiert haben und es auch nur so genießen können.

Es würde das Machtgefühl zerschlagen wenn es wie beim Cathy-Spiel ist.

SMagie

wunderbare - gerade zu magische idee


und ja - damit hast du recht.....

im d/s bereich wird dieses spiel im anderen kontext gespielt.....
ich mag es als cathy-spiel und als "weichkochen"

Zur Information: "Switchen" bedeutet, mal Dom, mal Sub machen, also mal "oben" (die bestimmende Seite) sein, mal "unten" (die empfangende). Also ein ständiges Wechselspiel zwischen beiden Seiten.

Was dich vielleicht verwirrt ist, dass in deinem Kopf die dominante Seite zu bestimmen hat und die submissive nix zu fordern oder herausfordern zu hat. Das ist aber ganz und gar nicht immer so! Ich nenne jene submissiven Leute (me inklusive) eher "Kampfsubbies", jene die Dom ständig herausfordern, bis sie "bezwungen" worden sind. Und Dom bezwingt dann, indem er dich ständig auf Kante hält, was dich wiederum noch geiler und verrückter macht ... was IHN wiederum antörnt, dich erst recht warten zu lassen

Ob es das bei Euch ist? - Keine Ahnung! Aber warum dem Ganzen Namen geben. Nenn es doch einfach wilden Sex mit gegenseitigem Hochschaukeln gen Höhepunkt.

..Danke für die Aufklärung
Wieder was dazu gelernt



..stimmt..ich bin gerne dominant..ich möchte...das man nach meinen Spielregeln spielt...das man(n) das tut,was ich möchte und nicht umgekehrt....
ABER ne KAmpfsubbie..never....denn ich bin kein Typ..der kämpft..sondern der gern die Macht über den Mann ausübt...


-..jepp....hätte jedoch sein können,das man dem Kinde einen Namen gibt ...aber in euerer SChiene DD bin ich doch damit sicherlich richtig aufgehoben oder?....

Na, spannend wird es doch erst wenn er NICHT macht was du möchtest. Törnt dich das an, wenn du genau jetzt den Orgasmus haben möchtest, es ihm vielleicht sogar sagst, und er dann genau das Gegenteil tut, hmmm? - Also, wenn das der Fall sein sollte, dann ist das mit der Dominanz so eine Sache

Ich meinte es auch ein wenig anders als du es jetzt verstanden hast: Für dich heißt Dominanz "die Hosen anhaben, egal wann" und submissiv "braav sein". Aber manch dominanten Menschen mögen ebengerade nicht das Brave sondern das Aufmüpfige, Herausfordernde. Sub kann also durchaus jede Menge verlangen! Ob Sub das dann aber auch genau so kriegt steht dann auf einem gaaaanz anderen Blatt

Kann mich da hanjie nur anschliessen - warum versuchen, das Gefühlte irgendwie in eine Schublade zu bringen? Was erhofft man sich davon, wenn man es mit einem bestimmten Namen, einem Etikett versehen kann? Und vor allem: Beschneidet man sich dann nicht letztlich auf das, was dieser Begriff zulässt? Statt es zu leben, wie man es fühlt? Begrifflichkeiten - sicherlich praktisch, wenn man Gefühle und Wünsche ausdrücken will, letztlich überschreitet man aber doch meist die Grenzen der Schublade dieses Begriffes und tritt in andere Bereiche ein... ganz individuell. Mein Verständnis von diesen Begrifflichkeiten muss nicht identisch sein mit dem von hanjie oder irgendwem sonst - es sind meine individuellen Auslegungen, und meine individuelle Art, mich auszuleben. Dementsprechend: Begrifflichkeiten stinken.

Soviel als Einleitung. Ich denke, du bist hier mit dem Thema schon richtig aufgehoben, irgendwie. Es ist halt ein spielerisches Machtgefälle, quasi mit wechselnden Positionen. Ob man es nun direkt Dom/dev oder Switchen nennen will... püüh, denke, sich um solche Begrifflichkeiten einen Kopf zu machen ist so ziemlich unnötig. Du spielst halt gerne mit dem Gegenüber, verführst, lockst... und stoppst... um dann das Spiel wieder neu aufzunehmen; zu sehen, wie sehr er dich will... um dann, letzten Endes, in die Rolle der "erlegten Beute" zu schlüpfen. Wo liegt das Problem? Es gefällt dir, es gefällt dem jeweiligen Kerl... ich sehe da kein Problem.

Anders sieht es aus, wenn du den Eindruck hast, am Eingang einer Höhle zu stehen und das Bedürfnis verspürst, tiefer reinzuschauen, was es in der Höhle so alles gibt. Da kann dir aber so recht auch keiner "Taschenlampe" sein, die Höhle musst du selbst ausleuchten -- und das, was du findest, ist... hmm, soll ich die Auflösung jetzt schon spoilern? Na gut, ich mache es. Am Ende findest du das Verständnis für dich selber. Du erlernst dich, deine Wünsche und Lüste zu verstehen. Nicht in den Schubladen der Begrifflichkeiten, sondern deine eigene Definition, deine eigene Art Sex.

Okay, ziemlich viel Tiefsinn um diese Uhrzeit - kurzum: Solange du und der/die Beteiligte/n Spaß an der Sache haben sehe ich kein Problem. Generell bist du hier in dem Bereich schon richtig, verliere dich aber bitte nicht in Begrifflichkeiten, sondern lebe es, wie du es empfindest.

Sollte das nicht eine Selbstverständlichkeit sein? Für mich klingt das alles so wie "einfach nur schön" oder eben so wie es sein sollte, vorausgesetzt der Gegenüber wird in seiner Persönlichkeit ernst genommen. Vielleicht bist Du einfach nur auf dem Weg der Selbsterkenntnis. Die eigenen Wünsche und Vorlieben zu kennen und zu äußern ist leider nicht immer selbstverständlich und bis dahin ist es offenbar manchmal ein langer Weg.

Viele Grüße.

... meine Partnerin auch hinhalten und sie bis vor den Orgasmus bringen. Sie empfand es nur als unangenehm.

Die Folge: ein riesen Krach, sie verließ das SZ und das war's dann wohl. Nach den alten Erfahrungen mindestens für die nächsten Monate.

Wobei ich momentan auch keine Lust mehr auf Körperkontakt verspüre.

Du hast etwas wichtiges vergessen, sie an Bett zu fixieren, damit sie sich nicht bewegen kann, das ist übrigens ernst gemeint von mir!


Dann habt ihr aber ein paar andere Probleme, wenn sie so reagiert und es schon öfters gemacht habt.

narciss

..hat sie denn als unangenehm empfunden?....
spielt ihr sowas nicht öfters oder war es das erstmal?
Wie alt ist denn deine LAdy?

erlebe ich derzeit fast täglich. es ist ein spannendes spiel, es fliessen teils sm-spiele mit ein - aber immer kontrolliert sie, wann ich kommen darf. ich nenne das auch quälen oder reizen. aber es ist ja auch rei- zend!
ich mag es, lange auf einem level kurz vorm orgasmus gehalten zu werden und es macht mich irre, wenn sie mich gaaaaaaaaanz lang- sam kommen lässt oder eben doch wieder aufhört.

mir gefällt's!

Das, was hier geschildert wird, ist tease and hesitation in Reinform.

Schöne Beiträge!

Gabriella

Da gebe ich Gabriella recht!
Wir (meine EheHerrin und ich) nennen das "Wellenreiten"....!!!
Sie reizt mich, wichst mich, ich habe den Grad meiner Geilheit (Skala von 1-10) zu nennen, wobei sie natürlich stets bei 8 oder 9 aufhört!! Und das Ganze dann zeitlos; mal für eine Minute Pause, mal nur für Sekunden, dann mal für 10 Minuten, usw., usw. Ich darf niemals ohne ihre Erlaubnis kommen. SIE bestimmt, ob und wann ich einen Orgi haben darf!!!

Wellenreiten ist irre geil, für uns beide...!

Lieben Gruß
wolf442