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Urlaub vom Machtgefälle

Ich lese das, was die @TE schreibt, mit den Augen der Gleichaltrigen, nicht sehr BDSM-Erfahrenen. Für mich liest es sich wie "Bitte, erklärt mir die Regeln der Szene. Ich möchte so gern zur Szene gehören, auch wenn die Materie an sich gar nicht meine ist."

Denn unter lackschwarzem BDSM-Glitzer sehen selbst Probleme schick und elegant aus.

*zwinker*
****hh Paar
809 Beiträge
*******969:
Wie sehr ihr das? Darf ein Sklave sich von der Herrin beurlauben lassen?
Wie handhabt ihr das?

*******969:
Er möchte gerne Familienangelegenheiten klären.

Er scheint ziemlich unter Druck zu stehen. Als dominante Partnerin stehst du in der Verantwortung, ihn zu bestärken und hinter ihm zu stehen. Das bedarf nicht zwingend einer Beurlaubung, ist aber auch ein Weg.


Ralf
******ber Frau
9 Beiträge
es gibt sicherlich Probleme im Alltag, außerhalb solch einer Beziehung, die wohl erst einmal geklärt oder gelöst werden müssen. Mir scheint, dass hier die Wertigkeit dessen, was es sonst noch so im Leben gibt, völlig unter geht. Ich denke, wenn er die Frage stellt, ist es doch nicht von der Hand zu weisen, dass er im Moment nicht in der Lage ist, dein Sklave zu sein. Was würde es dir dann nutzen, wenn du ihm den "Urlaub" verwehrst? Auch in der BDSM Welt gibt es doch Grenzen, oder sehe ich das falsch?!
Machtgefälle und andere BDSM-Dinge...
Kann es sein, dass sich Dein Sklave in der Vergangenheit so sehr auf Dich fokussiert hat, dass er alles andere (und damit meine ich auch seine Kinder) hintenan gestellt hat?

Dass er z.B. Wochenenden grundsätzlich für Dich freigehalten hat und deswegen nicht seine Kinder sehen bzw. sich um sie kümmern konnte?

Manchmal kriegt man es als Top gar nicht mit, wie extrem das Gegenüber mit seiner devoten Neigung verschmilzt und dementsprechend tunnelartig den Alltag lebt. Man will der Herrin gefallen, ein guter Sklave sein und immer und jederzeit zur Verfügung stehen. Du bist vielleicht davon ausgegangen, dass er seine Alltagsaufgaben bzw. Papa-Aufgaben souverän regelt und allen Beteiligten gerecht wird. Hättest Du nachgefragt, wie oft er seine Kinder sieht bzw. warum er sie schon länger nicht gesehen hat, wäre es Dir aufgefallen, dass er sein Leben nach Dir ausrichtet und andere Bereiche vernachlässigt.

Du fragst Dich jetzt sicherlich, wie lange diese Pause dauern wird. Und vermutlich weisst Du, dass sich Eure Lust bzgl. der Intensität in der Zukunft verändern wird. Er kann sich ja nicht nur in dieser Pause um seine Kinder kümmern und danach ist alles wieder wie gehabt.

Ich würde ihm eine Pause gestatten. Das nimmt ihm ganz viel Druck. Aber ich würde ihm die Aufgabe geben, ein virtuelles Tagebuch zu führen, auf das Du Zugriff hast. Erstens weiss er dann, dass Du als seine Herrin ein Auge darauf hast, dass er sich auch wirklich bemüht. Zweitens bleibt Ihr beide dadurch in Verbindung. Drittens spürt er dann, dass er Dir wichtig ist. Als Sklave und als Mensch.
****hh Paar
809 Beiträge
*****che:
Manchmal kriegt man es als Top gar nicht mit, wie extrem das Gegenüber mit seiner devoten Neigung verschmilzt und dementsprechend tunnelartig den Alltag lebt.

Dann sollte man umschulen.



Ralf
Finde Deinen Kommentar...
...schlichtweg arrogant und klugscheisserisch. Nicht nur hier.
****hh Paar
809 Beiträge
Sorry, aber wenn man sowas nicht erkennt, dann macht man seinen "Job" nicht. Vielen ist die Verantwortung nicht klar, die man übernimmt, wenn man "die Führung" übernimmt. Dann muss man eben auch für den anderen mitdenken.


Ralf
Sehe ich anders
Devot bedeutet nicht hirnlos.

Für mich ist SM Sexualität. Und wenn man seine Lust im Rahmen einer Spielbeziehung auslebt...unabhängig von der Häufigkeit der Treffen...dann spielen solche Alltagsdinge keine Rolle. Was hat meine familiäre Situation, mein beruflicher Werdegang oder andere Alltagsdinge...mit meiner Rolle als Sklave zu tun?

NICHTS!

Nicht alle leben 24/7 oder ähnliches, was Einfluss auf alle Bereiche ausübt. Viele beschränken ihren Einfluss auf den erotischen Bereich. Was ich persönlich gesund finde.

Und da kann es sehr wohl passieren, dass man als Top gar nicht mitkriegt, dass der devote Part auch ohne diesen Einfluss andere Lebensbereiche vernachlässigt. Nicht weil er muss, sondern weil er es einfach tut. Bottoms können da sehr extrem sein.

Beispiel: Der Herr fragt: Sag mal, hast Du nächstes Wochenende Zeit?
Bottom: Ja, da habe ich frei.

Realität: Bottom muss da eigentlich arbeiten. Meldet sich krank.

Warum sollte der Top dem Bottom misstrauen? Ist doch albern. Ein erwachsener Mensch mit Verantwortungsbewusstsein. Wenn er sagt, es passt, dann glaube ich ihm doch.

Wenn DU, Ralf, grundsätzlich denkst, der Bottom würde lügen oder aufgrund eines Kontrollzwangs Beweise verlangst...dann ist das DEINE Art des Auslebens. Viele andere handhaben es aber moderater.
****hh Paar
809 Beiträge
*****che:
Devot bedeutet nicht hirnlos.

Wenn ich möchte, dass jemand seine Selbstkontrolle ein großes Stück weit aufgibt, muss ich mich nicht wundern, wenn er das tut - auch nicht, wenn er das mehr tut als man das wollte.

Es ist meine verdammte Pflicht, ein Auge drauf zu haben, als dominanter Partner.


Ralf
Hallo,

Es ist schon so , das der dominante Part ein Auge auf den devoten Part haben muss, drauf achten muss, wie es ihm geht.

Ganz ehrlich.....
Ich erwarte von meinen devoten Partner, das er ehrlich ist.
Bei deinem Beispiel Bontsche, wo der devote Part lieber krank feiert, als zu sagen, das er keine Zeit hat und arbeiten muss, sehe ich als dominanten Part einen vertrauensbruch.

Ich als Top muss schon registrieren und dem devoten Part vermitteln, das gerade in dem Beispiel, es wichtiger ist, zu sagen , da kann ich nicht.

Mir als Top geht das Privatleben des Buttom so nichts an, solange es eine reine Spielbeziehung ist.
Aber es geht mich etwas an, wenn der devote Part dadurch abruscht und fällt. Und genau das muss ich dem devoten Partner auch vermitteln.

Und diese Empathie sollte ein Dom/Femdom schon besitzen bzw. Erlernen.

Wenn ich eine Spielbeziehung aufbaue, erfahre ich auch etwas von meinem devoten Partner und wenn es nur neben bei mal erwähnt wird.
Ich sollte schon in der Lage sein , sowas zu registrieren und dann und wann einfach mal in belanglosen Fragen hinterfragen...
Sprich bei einer Session redet man auch miteinander, vorher oder nachher....
Da ist es an mir, zu schauen, zu spüren, wie ist mein devoten Partner gerade drauf.
Wenn er immer Zeit hat, egal wann ich ihn zu mir zitiere, dann sollte ich als Dom schon realisieren, da stimmt doch was nicht.....
Wann arbeitet er denn? Wann trifft er seine Kinder?
Dann fange ich an und Stelle direkte fragen und bringe es auf den Punkt.

Denn was bringt mir ein Sklave, wenn er immer weiter Abstürzt und ich nichts merke ?
Er gerät in den freien Fall und das sehr tief.....
Ich hab da nichts von, ausser einen Sklaven , der verbrannt ist...

Nein,
Es liegt am Dom/Femdom, auch in einer reinen Spielbeziehung das richtige Fingerspitzengefühl zu entwickeln, das ich immer weiß, wie geht es meinem Sklaven, wie belastbar ist er momentan.

Und im Idealfall registriert mein Sklave /in es nicht, das ich auf sein Umfeld achte, achte ob er Probleme hat...
Sondern er/sie sich sicher fühlt und sich fallen lassen kann.

Und ich muss halt vermitteln können, wenn es nicht geht, dann geht es nicht, dann informiere mich bitte

Fesselnde Grüße
Der Herr von Triskele
Reden
Was ein Sklave nicht erzählen will, erzählt er nicht. Und nicht alle Sessions haben davor und danach Redemomente. Der Sklave kommt, zieht sich um....Spiel wie auch immer...Sklave zieht sich um und geht. Hat sicherlich auch seinen Reiz.

Ich mag Menschen, die ihr Leben im Griff haben. Ob sie nun Top sind oder Bottom, spielt dabei keine Rolle. Wenn man sich entscheidet, nur eine Spielbeziehung zu führen, dann könnte einer der Gründe dafür sein, dass man einfach nur spielen möchte. Und nicht Probleme wälzen bzw. gemeinsam bewältigen. Dann kann ich mir ja gleich einen SM-Lebenspartner zulegen. *g*

Eine Spielbeziehung kann unglaublich innig sein. Sie kann aber auch, so man es möchte, mit Distanz zum restlichen Leben des anderen ausgelebt werden.

Wie die TE und ihr Sklave miteinander verbunden sind, wissen wir nicht. Insofern sind alle Varianten möglich.

Und davon abgesehen hatte der Sklave vielleicht bisher gar keinen Leidensdruck. Er war mit jeder Faser Sklave, war glücklich in seiner Position. Tja...und dann meldet sich auf einmal die Ex und erinnert ihn daran, dass er so ganz nebenbei auch Vater ist und Pflichten hat.

Und jetzt braucht er eine Pause, um seinen Kindern mal in aller Ruhe zu erklären, warum ihm ein Halsband wichtiger war/ist als sie.

*top*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Falls nun gar niemand ...
... in der Lage ist dem armen Kerl tatsächlich zu helfen und seine Chefin anscheinend vollkommen überfordert und handlungsunfähig ist, unterschreibe ich hiermit mal seinen Urlaubsantrag *letzteswort* !


BoP (m)


P.S. Dominanz (... und Solche setzt ein Sklave ja bei seinem Gegenüber voraus) hat für mich auch etwas mit Der Fähigkeit selbstständig Entscheidungen zu treffen zu tun.
(Gute und richtige ... ) Entscheidungen kann man aber nur treffen wenn man selbst einigermaßen weiss was man will und mit diesem Wissen Verantwortung auch für Andere tragen kann.
**********S6571 Paar
367 Beiträge
Er hat Dich darum gebeten weil er Dir vertraut. Und sowieso..... Kinder und Familie vor allem anderen. Hast Du Dir schon Gedanken gemacht ob er Dich mal nicht als Herrin erleben darf sondern als Vertraute, Freundin, mit der man mal reden kann wenn die Sorgen drücken. Ein guter Top sollte seinen Sklaven lesen können.

Uwe
****hh Paar
809 Beiträge
*****che:
Der Sklave kommt, zieht sich um....Spiel wie auch immer...Sklave zieht sich um und geht.

Wer ein solches BDSM-Verständnis hat, der darf sich nachher aber nicht wundern.

Ralf
...darf sich nicht wundern...
RICHTIG!

Oh mein Gott...wir sind tatsächlich mal einer Meinung. *schock*
Finde es...
...schade, dass die TE sich nicht weiter an der Diskussion beteiligt und wir Schreibenden hier nur rumspekulieren können. Wenn man einen Thread eröffnet, dann sollte man auch mitmachen und nicht nur mitlesen.
hallo
Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Nachrichten.
Selbstverständlich möchte ich mich weiterhin beteiligen.
Musste nur erst einmal selbst heraus finden wie und ob es weiter geht.
Alles gut.
Die Probleme die er hat muss er selbst hinter sich bringen. Kann ich ihm nicht bei helfen und bei unterstützen, auch wenn ich es gerne täte.
@Te
...Seine Proleme lösen magst du wahrscheinlich nicht können, aber daran teilhaben. Aktives zuhören, evtl Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten oder einfach nur mit aushalten, damit ihm die Last nicht mehr ganz so schwer ist.
Ist das etwa nichts?
Gefesselte Grüße
Sub von triskele
**********istin Frau
256 Beiträge
*achtung* Mich persönlich *achtung* erschrecken folgende Zeilen:

Musste nur erst einmal selbst heraus finden wie und ob es weiter geht.

Das "wie" kann ich noch nachvollziehen.
Das "ob" kann ich weniger nachvollziehen.
Nur, weil ein Partner, wie auch immer man zu ihm steht,
massive Probleme hat, lass ich ihn doch nicht hängen.
Dabei ist es realtiv egal, ob derjenige "unter" oder "über" mir steht, im BDSM-Kontext.
Der bleibt außen vor, es geht um den Mensch, auch wenn es "nur" ne Spielbeziehung ist.

Kann ich ihm nicht bei helfen und bei unterstützen, auch wenn ich es gerne täte.

Unterstützung ist vielfältig.
Was nicht heißt, das du ihm in seine Familienangelegenheiten rein reden sollst.
Es heißt mehr, ein offenes Ohr haben, sich vielleicht auch das drölfzigste Mal,
dasselbe anhören, ihm auch mal deine Sicht der Dinge schildern - oder - schlicht da sein.

Allerdings, so liest es sich *achtung* für mich *achtung* hast du dich ja schon entschieden.


Heavydirtysoul
“Ob
es weitergeht“ muss ja nicht zwingend die Überlegung der TE sein.
Wenn der “Sklave“ ihr freistellt, sich auch anderweitig zu amüsieren, kann sie auch zweifeln, ob er die Beziehung weiterhin führen möchte.
Liebe Heavydirtysoul,
es liegt ja nicht an mir.
Es liegt ganz alleine an ihm.
Selbstverständlich wäre ich für ihn da und würde ihm zuhören.
Nur wenn er das nicht will und alles selbst regeln will kann ich nichts tun.
Wenn er soweit wäre würde er sich melden.
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