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Gedankenspiel: ein unmoralisches Angebot

Mir
fehlen hier die konkreten Beispiele und Erlebnisse. Ich habe eines gebracht und auch meine Ueberlegungen dazu.
Am gruenen Tisch die Figuren hin- und herschieben ist wahrlich keine Kunst.
Und wenn ich mir viele anschaue, sind sie sehr wohl auf Dinge versessen, die ihren Status anzeigen.
Kann ich nicht ganz ernst nehmen.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Occhiverdi, falls du mich meinst: Ich stand mal vor der Situation, mein Leben in diese Richtung zu verändern, das hatte ich hier auch schon geschrieben. Und es war auch kein unmoralisches Angebot, er geschieden ich in Scheidung. Und er hatte keinerlei unangenehme Eigenschaften, also war rein menschlich kein Bocksfuß dran. Nur hätte ich ins (europäische) Ausland ziehen müssen, da er als Firmeninhaber nicht flexibel war. Das heißt: Job aufgeben, Kinder umschulen und wegen vieler Abwesenheiten in ein sauteures Internat geben, wegen der internationalen Kontakte mehrsprachig werden, sein Leben teilen mit Ski in Kitzbühel, Reisen zu Patenkindern nach Asien, Yachtparty am Lago Maggiore und Ausflüge mit irgendwelchen großkopferten Unternehmern und Politikern nebst deren Gattinnen - und das alles im Wochentakt? Nee... Ich war eine Weile über eine Freundin in den Kreisen der Halbschönen und Halbreichen zu Gast, wo Porsche und Jaguar als Zweitwagen für Mutti Standard sind, man zum Shoppen nach London fliegt und Kerli seiner Gespielin als Mitbringsel von einem getrennt verbrachten Wochenendtrip eine superhässliche Designerhandtasche für 8000,- kauft - die ich sogar auf dem Flohmarkt stehen lassen würde, egal welcher Designer draufsteht - das ist schlicht nicht meine Welt. Ich kann mich da benehmen und mich unterhalten, freundlich sein, aber das Gerede von: "Hab' ne Villa gekauft und die Nachbarhäuser gleich dazu, da weiß ich wenigstens, wer da wohnt" und "Mein Mann hat sich vorhin mal an den Läppi gesetzt und ein paar Anlagen verschoben, da kauf' ich jetzt schnell mal die Wohnung in Malaga, die sind grade günstig" (wegen der Immobilienkrise in Spanien)... finde ich auf Dauer anstrengend. Ich glaube, gerade das fand der Mann gut an mir, aber wenn ich dann trotzdem so leben soll, in diesen "Kreisen", dann passt das nicht. Dazu lege ich zu wenig Wert auf Luxus und Status, ich persönlich brauche nur eine gewisse Sicherheit und Bewegungsspielraum.
Aber die Versuchung, sich darauf einzulassen... Ja, die war schon stark, damals. Alles so einfach, auf einmal... Aber ich wusste, es würde nicht klappen.
@ lalala
wenn ich jemanden meine und mich auf die-/denjenigen beziehen möchte, pflege ich den Namen dazu zu setzen.
Ich weiß auch nicht, inwiefern Deine Erfahrung zum Thema beitragen soll, zumal Du selbst betonst, dass Du es nicht als unmoralisch empfunden hast.

Mit Kindern sieht die Sache m.E. sowieso noch einmal ganz anders aus, weil man für diese die Mitverantwortung trägt. Vor dem Hintergrund kann ich Deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen.

Bei meiner Erfahrung war ich ungebunden, nicht schlecht verdienend, und kinderlos.
Das Leben als Affäre dieses Mannes hätte auch einen Teil dessen beinhaltet,was Du beschreibst.
Aber ich habe immer sehr viel Wert darauf gelegt, finanziell unabhängig zu sein, und es hat mir einerseits geschmeichelt, aber mich letztlich auch beleidigt.

Letztlich sind dies im Anfang zwei ganz unterschiedliche Szenarien.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
@*******rdi Na, dann kann ich nur um Entschuldigung bitten, dass ich mich an dem Thema beteilige, obwohl ich dazu gar nichts beizutragen habe. 🙄
@ lalala
Der Überzeugung bist Du ja nicht, sonst hättest Du Dich - trotz der Einschränkng - ja nicht geäußert *g*

Meine Auffassung ist eben die, und ist auch kein Ding, beide Ansichten stehen zu lassen, da sie beide das Thema berühren. Auch meine Erfahrung ist nur ein Aspekt von vielen.

Letztlich wurde bzw. m.E. der Fokus zu sehr auf das Verlockende des Materiellen gelegt, aber es geht ja auch um die "Bewertung" der anderen Person, die der Anbietende mit einem solchen Angebot impliziert.
****ute Frau
565 Beiträge
Möglicherweise wurde es schon vorher erwähnt, aber das ist doch kein unmoralisches Angebot, das ist ein Geschäftsabschluss.

Unmoralisch wird es doch erst dann, wenn Liebe verlangt wird oder Liebe vorgespielt wird.
Wer
kann denn Liebe vorspielen???
Was ist mit den sog. "Vernunftehen", wo Paare zusammenbleiben, weil sie gemeinsame, finanzielle Verpflichtungen haben??
Ich übertrage den Gedanken mal auf das Geschäftsleben. Ich arbeite für eine Firma, die einen sehr strikten Verhaltenskodex hat. Da kann man sehr schnell ins Unmoralische abrutschen... Es geht letztlich m.E. um die wirkliche Wertschätzung und den Respekt vor dem anderen.
Wenn jemand ein solches Angebot unterbreitet, hat er das nicht begriffen.
**C Mann
12.061 Beiträge
Wer
kann denn Liebe vorspielen???

...oh, da habe ich schon Oscar-Reife Vorstellungen selbst erlebt und das nicht nur einmal... Was habe ich für tolle Mails bekommen, Bilder, Versprechungen.... tja, bis die Damen gemerkt haben, dass ich wohl doch nicht so wohlhabend und vor allem nicht so naiv und dämlich bin, wie sie sich es erhofft hatten...
FTC
wenn Du das Spiel durchschaust bzw. durchschaut hast, ist doch alles klar!
Dann kam das Angebot ja auch von anderer Seite; in der Ursprungsfrage lief es ja auf das entgegengesetzte Szenario hinaus.
Und die Damen haben dann wohl den Beruf verfehlt *fiesgrins*
****ute Frau
565 Beiträge
Wer
kann denn Liebe vorspielen???

*haumichwech*

Das wird doch sehr oft gemacht, besonders oft aus finanziellen Gründen, aber sicher auch, um nicht einsam zu sein oder weil man sich nach vielen gemeinsamen Jahren einander verpflichtet fühlt oder welchen Gründen auch immer...
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