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Wie geht ihr mit sexueller Unlust eures Partners um?

****pa Frau
422 Beiträge
Meine persönliche Erfahrung
und Antwort auf die Frage der TE, ohne Bezug zu anderen Einträgen hier.

Wenn die Bereitschaft des Partners nicht vorhanden ist, das Problem zu lösen, würde so eine Beziehung bei mir nicht mehr sehr lange dauern. Ich habe ca. 2 Jahre ohne Sex in der Beziehung ausgeharrt. Habe alles probiert, was mir eingefallen ist und das Gespräch gesucht. Von ihm kam .... nix. Außer blöde und noch blödere Ausreden. Bis hin zu "warum soll ICH darüber reden. DU hast doch das Problem. Für mich ist es ok so wie es ist".
Irgendwann habe ich ihn mal gefragt, ob ich mir das was mir fehlt bei anderen Männern holen kann, oder ob ihn das stören würde. Er meinte als erstes, er wüsste es nicht. Ich bat ihn drüber nachzudenken, was er aber auch nicht tat. Auf meine Rückfrage sagte er irgendwann "tu was du meinst, aber ich will nichts davon mitkriegen". Gesagt, getan. Und bevor ich es tatsächlich getan habe nochmals das Gespräch gesucht. Erfolglos. Was mich auch nicht mehr gewundert hat.
Das Ende vom Lied: ich habe tolle Männer kennengelernt. Welche, die sich auch über die Bettkannte hinaus besser um mich kümmerten, als es bei meinem "Partner" der Fall war. Meine Erkenntnis: so will ich nicht weitermachen. Ich habe mich getrennt und warte nun, bis mir ein Partner über den Weg läuft, mit dem ich kompatibel bin.

Ich würde niemals mehr so lange dran "rumdoktern". Vor allem, wenn der andere sich überhaupt nicht bemüht. Reine Lippenbekenntnise bringen mir auch nichts, wenn sich nichts tut. Das Thema Sex war für mich derart im Vordergrund (und ich dachte tatsächlich selber lange, dies wäre das einzige Problem), dass ich nicht erkannt hatte, dass auch sonst nix (mehr) stimmt.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
***79:
Da kommt man selbst an den Punkt, sich wegen Begierde anders um zuschauen, hier z,B. Allerdings könnte ich mir nie vorstellen Sie deswegen zu verlassen. Klingt zwar widersprüchlich, ist aber derzeit meine Meinung.

Das ist nich unbedingt widersprüchlich, so geht es ja vielen.
Aber das hilft, wenn einem der Sex und die Begierde fehlt. Ist dieses Verlangen aber auf den Partner bezogen, so ist das auch keine Lösung *nixweiss*
*******tion Mann
14 Beiträge
Ja da gebe ich Dir recht. Das Verlangen ist ja da zum Partner, aber in unterschiedlichen Maße. Naja wenn man relativ oft auch abgewiesen wird, dann kommt dazu, dass man hier vielleicht mal einen Ausgleich findet, bezogen auf den Sex.
****54 Mann
3.575 Beiträge
Auf der Suche nach Ursachen und Kompromisslinien
*********5645:
Ich würde fragen, wie er sich fühlt und was in ihm vor geht.
Wie sieht das aus bei einem Gegenüber, das sich wie hier gekränkt in sich zurückzieht? Zu erfahren oder - wenn man ehrlich genug mit sich selbst ist - zu erleben, dass der Lebensentwurf von lebenslanger gegenseitiger Anziehung und Begehrt-werden gescheitert ist kann einen schon traurig bis depressiv stimmen und von einem Depressiven zu verlangen, dass er sich jetzt entscheiden und den *arsch*hochkriegen müsse, zeugt nicht grade von Einfühlungsvermögen. Das funktioniert in diesem Moment einfach nicht.

Bleibt die Provokation: "Ich erzähl dir jetzt mal, was in Dir vorgeht. ...." und im nächsten Schritt: "Schau mir in die Augen, Kleines, ich muss für uns beide denken", denn Du bist grade nicht fähig zu einer Entscheidung.

Und all das Elend nur, weil es nicht gelingt, Elternschaft, Partnerschaft, Liebe, Lebensgemeinschaft, Liebschaft und Leidenschaft auseinander zu halten und all das in eine arme Person projeziert wird.

Du schreibst, TE: Er will die Partnerschaft nicht öffnen.
Er findet die Unterscheidung nicht und nimmt euch beiden lieber die Leidenschaft.
Und Du bist zu Recht sauer, denn er hat nicht das Recht, dass von Dir zu verlangen.

Warum akzeptierst Du es dann? Warum erklärst Du nicht rund heraus, dass Du nicht länger ohne Leidenschaft leben wirst? DAS ist allein Deine Entscheidung. Wie er damit umgeht ist dann seine und die Karten werden neu gemischt. Das muss nicht wie bei Calupa das Ende der Lebensgemeinschaft sein.
***79:
Naja wenn man relativ oft auch abgewiesen wird, dann kommt dazu, dass man hier vielleicht mal einen Ausgleich findet, bezogen auf den Sex.

Du hast aber ja gesagt (in dem anderen Thread), dass es bei ihr schon IMMER so war... bisschen unfair dann, Dich auf eine feste Beziehung mit ihr einzulassen und ihr JETZT ihre seltene Lust vorzuwerfen bzw. das als Entschuldigung dafür zu nehmen, dass Du Dich anderweitig umsehen "musst" als Ausgleich...

Was sagt sie denn dazu, weiß sie, dass Du darunter leidest? So sehr, dass Du überlegst, fremdzugehen?
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/4513951.ellesourit.html

Ich verstehe deinen Einwand, aber wenn wir hier frei über das (dich schwierige) Thema reden wollen, dann sollten wir hier keine Rechtfertigungen von anderen erwarten *nixweiss*
Ich bin auch für Treue und Ehrlichkeit, aber das nimmt hier eine fiese wendung, wenn jetzt der ein oder andere in Erklärungsnot kommt, das tut doch hier nichts zur Sache.

*frieden*
*******tion Mann
14 Beiträge
Es ist eine schwierige Situation, fremdgegangen bin ich noch nie. Ich weiß auch nicht ob ich es wirklich machen würde.
Vielleichtisz es nur der Reiz hier zu sein. Das weiß ich noch nicht.

Sie sagt dazu nicht wirklich was denn für sie ist normal so.

Dazu muss ich aber noch sagen dass sie selbst kein unbeschriebenes Blatt ist und Kontakte hat, die sie mir verheimlicht. Zwar hat sie mir versichert, denn ich habe sie darauf angesprochen, dass sie nie etwas machen würde was man Bereuhen würde.
****65 Mann
57 Beiträge
@natascha
Es gibt Gründe, aber diese werde ich in diesen Foren nicht preisgeben. Diese Gründe meiner Partnerin akzeptiere ich und ich werde sie deswegen nicht verlassen. Trotzdem finde ich es erstmal nicht verwerflich, dass man auf diese Seiten den sexuellen Ausgleich sucht. Jeder sollte für sich entscheiden, wie weit er geht. Das Problem dieses Threads könnte werden, dass es hier in eine moralische Diskussion abdriftet (fremdgehen). Bei Moral hat aber jeder seine eigenen Ansichten und viele meinen, dass man deren Moralvorstellungen auch haben muss. Noch einen schönen Abend.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich habe doch niemanden verurteilt *nixweiss*
****65 Mann
57 Beiträge
Falsch verstanden
Ich meinte, dass dieser Thread in die falsche Richtung geht, da es teilweise in den Beiträgen um Moralvorstellungen geht. Ich meinte nicht deinen Beitrag.
****65:
Ich meinte, dass dieser Thread in die falsche Richtung geht, da es teilweise in den Beiträgen um Moralvorstellungen geht.

Und wieder einmal wird der Begriff "Moral" nicht von denen ins Spiel gebracht, die fremdgehen ablehnen.
Putzig irgendwie, ist in solchen Threads immer so.
Falls ich gemeint sein sollte:
Ich schrieb von Fairness, nicht von Moral.

Ich denke, es geht darum, welchen Weg man gefunden hat, mit sexueller Unlust des Partners umzugehen - da ist es m. M. nach legitim, auch die Gründe zu hinterfragen, die zu der Entscheidung für gerade DIESEN Weg des Umgangs geführt haben.
Nur so kann man ja Denkanstöße mitnehmen, die vielleicht auch zu einem anderen als den bisher gesehenen "Aus-"weg führen oder auch nur lesen, was und wie andere denken, was sie getan haben oder wie sie damit umgegangen sind.

Aber gut... es kann natürlich jetzt auch jeder in Folge hier reinschreiben:
Ich suche hier den Ausgleich.
Punkt.

Ist aber dann nicht wirklich eine Diskussion.
anbe65
.. Das Problem dieses Threads könnte werden, dass es hier in eine moralische Diskussion abdriftet (fremdgehen)

Tut es nur in dem Augenblick, wo jemand für sich überlegt, aus seiner aktuellen Partnerschaft sexuell auszubrechen. Derjenige hat im ersten Denken einfach eine Hemmschwelle, die er durchbrechen will/muss.
Die kann man betiteln, wie man es für sich möchte...aber jeder kennt sie, der die Situation mitgemacht hat.
Das hat mit Moralgelaber nichts zu tun.
Es gehört einfach dazu, wenn man so die Unlust des Partners "bekämpft" in der Variante fremdgehen.
Ursachen für sexuelle Unlust
sind so vielfältig, von organischen bis hin zu seelischen Ursachen. Auch können beruflicher Stress, Lebenskrisen ein Grund sein, dass das Verlangen/Begehren auf den/die Partner/Partnerin ausbleiben.
Eine offene, ehrliche, rückhaltlose Kommunikation auf Augenhöhe wären nach meiner Einschätzung zunächst das probate Mittel, um der/den Ursachen auf den Grund zu gehen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen (Facharztbesuch/Therapie etc.).
Schaffe eine angenehme und entspannte Atmosphäre für ein vertrauensvolles Gespräch, berichte von Deinem Leidensdruck und den Gefühlen. Und was Du an der Beziehung ansonsten schätzt.
Ein Leitsatz hat sich nach meiner persönlichen Erfahrung immer wieder bestätigt: Eine Beziehung die ausschließlich auf Sexualität beruht ist genauso wenig wert wie eine, wo Sexualität die Ursache für andauernde Spannungen/Konflikte ist.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Nur noch kurz als Anmerkung. Ich las, dass mir unterstellt würde, ich könne beispielsweise nicht allein leben oder ohne Beziehung und würde allein deswegen diese lustlose Beziehung beenden.

Nun, dem ist nicht so. Ich lebe allein, wir wohnen ja nicht zusammen und sehen uns nur an den Wochenenden. Vor dieser Beziehung war ich auch allein und ich habe keine Probleme, ohne Mann zu sein.

Auch dass seine oder meine Liebe in Frage gestellt wurden - nun, ist schon harter Tobak. Wenn jemand seine Liebe in Frage stellen dürfte, dann wäre das wohl ich. Und ich weiß, dass er mich liebt. Auch wenn er das nicht in sexueller Begierde zeigt, die hier wohl für einige das einzige Zeichen von Liebe zu halten scheinen.

Auch wenn wir hier in einem vorwiegend auf sexuelle Belange ausgerichteten Forum sind, heißt das nicht, dass es ohne Sex kein Leben gibt.

Ich schätze, manchmal wird der tägliche Fick wohl überbewertet *lol*
Ich bin gegangen....
....allerdings erst nach mehreren Jahren und vielen versuchen etwas zu retten!
Aber ich bin auch der Meinung das es da keinen einfachen Rat gibt! Bei jedem steckt ein anderer Hintergrund dahinter! Bei mir persönlich waren es die Kinder! Aber nachdem mein mittlerweile Exmann selber so frustriert war, das alles was ich gemacht habe nur noch schlecht war, ob Kindererziehung, Haushalt oder mein Job, hatte ich die nase voll! Ich hatte keine Lust zu warten bis die Kinder volljährig sind und das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, auch wenn sie 5 Jahre gebraucht hab!
Was ich für mich raus gefunden habe, ist das es das wichtigste ist über seine wünsche mit dem Partner sprechen zu können, wenn das nicht funktioniert, ist es vergebene mühe!
Noch was, ich war die ganze Zeit treu, obwohl meine beste Freundin mir zwischendurch schon ein Callboy bestellen wollte! Erst nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich ausziehen werde, hatte ich mein erstes date und schon das haben bekannte als fremdgehen und wie kannst du nur angesehen! Ich bin der Meinung jeder sollte erstmal vor seiner Tür kehren, bevor er bei anderen anfängt!
*******ive Mann
158 Beiträge
Die Wanderprediger sind wiedermal unterwegs...
...und wandern von Thema zu Thema.

Wenn Du nach einer feucht-fröhlichen Feier mit Deinem Partner zu Hause eintriffst und eben nicht die Klamotten schon im Flur vom Körper gezerrt bekommst, das Schlüpferchen zwar schon nass ist, bevor es achtlos auf dem Lampenschirm landen sollte, Du stattdessen aber gefragt wirst, ob die Zähne schon geputzt sind, weißt Du: "heute no sex".

Wenn Du von der Arbeit kommst und sie dich nicht mit den fein säuberlich auf dem nackten Körper drapierten Sushi-Röllchen in lustvolles Wasabi-Schlecken versetzt, stattdessen der gierige Blick gleich an der Wohnungstür eiskalt abgeschmettert wird, weißt Du: "heute no sex".

Ich rede nicht von Kälte oder fehlender Zärtlichkeit. Eher Vertrautheit und Nähe. Vielleicht zu viel Nähe. Nähe, die verhindert! Wenn man sich gut kennt, ist man eben nicht mehr neu. Huch, gleich wieder ein Aufschrei? Anscheinend gibt es Paare, die völlig kompatible Sexgewohnheiten haben. Sehr schön. Es gibt aber ebensoviele frustierte Paare, wenn nicht sogar mehr. Die, die es nicht schaffen, den Sex lebendig zu halten. Die es nicht schaffen, eine für beide Seiten gleichermaßen kompatible Frequenz zu schaffen.

Es wird immer wieder Zeiten geben, wo die Libido aus dem Keller geholt werden muss. Sei es beruflicher Stress, Krankheit, Depression, nervige Kinder, Organisationsstress, Familienverpflichtungen. Wir alle kennen das. Nur nehmen das die Paar-Teile mitunter anders auf, verarbeiten diesen Stress anders. Was hilft hier Reden? Empathie ja, aber reden? Wirkt es nicht eher als unemphatisch, in dieser Situation zu sagen "Du, ich kann verstehen, dass Du seit ein paar Wochen Stress hast, aber ich habe keinen. Ich habe Bedürfnisse."? Das Gegenteil ist der Fall. Es verursacht noch mehr Stress beim Partner. Auch er macht sich Gedanken, wie lange das noch gut geht. Ändern kann er es nicht. Ist er überhaupt dazu verpflichtet? Eher nicht! Leid schafft Leid!
Auch wenn die Kommunikationsfetischisten auf die Barrikaden gehen. Ich sage: "Bloß nicht mehr darüber reden!" Es ist demütigend und macht einen selbst verzweifelt und abhängig. Ansonsten wird Sex zu Überzeugungsarbeit. Er wird praktiziert, weil es sich gehört. Auch das will niemand.

Ich bin der Meinung, dass Sex Nähe schafft und Beziehung festigt. Fehlt sie, geht es einem von beiden schlecht. Vielleicht führt sie sogar zu emotionaler Entfremdung. Cowgirl2_0 hat ja geschrieben, dass bei der Suche nach Sex auch ein Partner gefunden wurde, der in anderen Belangen mehr Kompetenzen hatte.

Ja, es ist ein gefährliches Spiel, Sex außerhalb zu suchen. Niemand kann Dir diese Entscheidung abnehmen. Ich kann ziemlich genau spüren, wie Du fühlst. Letztlich musst Du die Entscheidung treffen, aber auch die Konsequenzen übernehmen. Das Forum ist widersprüchlich. Es ist wie Teufelchen und Engelchen auf Deiner Schulter, die Dir abwechselnd ins Ohr flüstern...

Noch ein Wort zu Trennung. Nicht jeder kann und möchte eine Trennung. Ob das inkonsequent oder unmoralisch ist, mag ich nicht bewerten. Es gibt auch für mich immer wieder plausible Gründe, es nicht zu tun und Sex woanders zu holen. Wie wollen wir hier die genaue persönliche Situation einschätzen?
Ein Grund wäre, dass der Partner Freund, Gefährte, Seelenpartner und noch viel mehr ist. Die Frage, die hier immer wieder die Gemüter hochkochen lääst, ist "Warum tut man ihnen das an?". Aber warum verweigern sie den Sex im Wissen, dass dem Partner etwas fehlt (Kommunikation vorausgesetzt)?
So einfach ist es natürlich nicht. Mir ist bewusst, dass es egoistisch klingt, aber provokativ ist es allemal...
wanderprediger....
schön....das wir uns alle hier..!...doch wiedertreffen herr reflective..?. *lolli*

ich muss leider noch auf die TE und ihre Antworten warten ...-aber dann-
*******elle Frau
33.305 Beiträge
Reden, reden und nochmals reden , ohne Vorwürfe zu machen.
Erkläre deinem Partner, was seine Zurückweisung mit dir macht.
Bitte ihn um Beratung, Hilfe von außen zu holen .

Lass ihn erzählen ,was das mit ihm macht und wie sich dein Werben für ihn anfühlt.

Empfindet er es als lästig ? Bedrängen ? Dann kannst du darauf eingehen.
Welche Gründe kann er benennen ?
Davon würde ich alles weitere Vorgehen abhängig machen.

Viel Glück
****it Paar
1.689 Beiträge
Trennen
Das sagt sich so leicht
Als da wären die Renten Ausgleichs Zahlungen
Das auflösen des gemeinsamen
Haushalts und des gemeinsammen Lebens
Das wird nicht nur ziemlich unglücklich
Es wird auch sehr teuer
Ich möchte nicht wissen wie viele Ehen
Nur noch aus Gewohnheit bestehen
Mfg
Das das einfach ist, würde ich auch nie sagen! Ich muss dazu bei mir sagen, dass ich durch die Situation auch krank geworden bin und es nur noch die Möglichkeit gab! Aber ich kann auch jeden verstehen der sich anders entscheidet! Meine beste Freundin zb stand schon dreimal kurz davor, sie hätte nur noch den Mietvertrag unterschreiben müssen und hat sich dann doch für ihre Ehe entschieden, weil soviel dran hängt! Aber egal wie sie sich entschieden hat, ich hätte immer hinter ihr gestanden und ihr geholfen, so wie sie es auch bei mir getan hat!
jeder muß für sich den richtigen Weg finden und wenn es in der Ehe bzw Beziehung sonst gut läuft und man hier den Rest sucht, mein Gott dann ist es so! Solange man mit sich damit im reinen ist
Aus meiner Erfahrung der letzten zwei Jahren auf verschiedener Seiten kann ich sagen, dass es einige gibt, wo es Gewohnheit ist
****it:
Trennen
Das sagt sich so leicht
Als da wären die Renten Ausgleichs Zahlungen
Das auflösen des gemeinsamen
Haushalts und des gemeinsammen Lebens
Das wird nicht nur ziemlich unglücklich
Es wird auch sehr teuer
Ich möchte nicht wissen wie viele Ehen
Nur noch aus Gewohnheit bestehen

Es MUSS sich niemand trennen... wenn sich ein Paar nach entsprechender gemeinsamer Überlegung dazu entschließt, aus finanziellen und / oder praktischen Gründen weiterhin zusammenzuleben, ist das doch absolut legitim.
Man muss halt nur BEIDEN die Möglichkeit zugestehen, sich unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte dafür oder dagegen zu entscheiden.
**********marla Paar
44 Beiträge
wir haben dran gearbeitet - gemeinsam. er ist mir damit richtig am senkel gegangen, einfach weil ich kein bedürfnis hatte. es war schlimm - für uns beide und es waren schwierige jahre. vor allem, da wir sexuell immer sehr aktiv waren. es gab immer lustlose(re) zeiten von meiner seite aus, aus nie nichts.

im endeffekt hat sich diese extrem lustlose phase, komplett ohne libido, rd. 3 jahre gehalten. ich habe alles durchprobiert (inkl. therapie)
im endeffekt dürfte es durch die abnahme zu einer hormonellen störung gekommen sein. und da muss man erst mal einen arzt finden, der bzw. die es ernst nimmt.
ich nehme nun seit einiger zeit DHEA kapseln und bin sehr froh über die veränderungen. wir genießen unsere sexualität wieder sehr.

und ich bin froh, dass mein mann immer da war, hinter mir und unserer beziehung stand und das alles mit mir durchgemacht hat
********e001 Paar
618 Beiträge
Wenn mir meine Freundin sagte, ihr Herz schlage für jemand anderen, dann wre ich sicherlich versucht, dass ihres wieder (zumindest auch) wieder für mich schlüge.
Aber jeder Mensch ist anders: vielleicht kann er es einfach nicht aushalten und denkt, dass sexuelle Distanz ihm guttut. Ich weiß, Spekulation.
******ell Frau
3.193 Beiträge
Ich habe selbiges mit meinem Nochmann durch. Über Jaaaaaahre!

Es kamen immer wieder die typischen Sätze:
• Ich bin müde
• Ich hab Rücken
• Ich hab den Kopf nicht frei
• Es ist zu kalt/ zu warm
• Können wir nicht einfach kuscheln?
• Hast du auch noch was anderes im Kopf außer f*****?
*blabla* *blabla* *blabla*

Und ich hab es echt versucht. Mit kuscheln, mit (geheucheltem) Verständnis, mit reden, mit unfassbar billiger Wäsche, mit Massagen, mit betteln ( *umfall* ), mit zetern und toben...und zum Schluss mit fiesen, bösen Bemerkungen und dem klaren Satz: "Wenn DU mich nicht bald vögelst, tut es ein Anderer!"
Die Chance war da zum Fremdgehen, aber dann in der Situation konnte ich es nicht. Spitz wie Lumpi, aber es ging einfach nicht. So wollte ich nicht sein, also ab nach Hause und die Vorratspackung Batterien hervorgekramt.
(Ich bin sicher, dass ich während meiner Ehe die Firma Varta um gefühlte Millionen bereichert habe) *zwinker*

Ich verstehe wie sehr einen das belastet, wie sehr es eine Beziehung/Ehe belastet. Ich fühlte mich ungeliebt, hässlich, unwürdig und was weiß ich noch alles.

Der letzte Schritt: Ich habe mich getrennt. Nicht nur deswegen, aber das spielte schon deutlich mit rein in die Entscheidung.

Ich mag dir (TE) nicht sagen, trenn dich. Das steht mir nicht zu. Aber horche in dich rein. Wie viel ist noch da, für dass es sich lohnt weiter zu machen?
Der ewige Tipp mit dem "reden hilft"- *fluch* Nein verdamme Scheisse, manchmal hilft reden eben nicht mehr! Man kann Themen auch zu Tode quatschen!

So oder so, ich wünsche Dir alles Gute. (Und nen vernünftigen Orgasmus) *zwinker*
Teufelskreis
Ich denke, die meisten, die hier schreiben befinden sich wie ich im Teufelskreis.
Einerseits mag man seine Freundin - Frau (Freund - Mann), andererseits fehlt es einem an dem wesentlichem.
Ich habe bisher auch schon öfter versucht drüber zu reden, aber ich komme einfach nicht an meine Freundin ran.
Ich gebe einigen meiner Vorrednern zu dem Punkt vollkommen Recht.
Mit reden setzt man den Partner noch mehr unter Druck, weil er genau weiß, was manmöchte - was einem fehlt, und schon ist die Mauer wieder noch höher.
Glaubt ihr denn, dass die meisten Partner, die keinen Bock mehr auf Erotik haben, wirklich dann nicht auch Trennungsängste haben (und wenn unterbewusst)?
Und schon geht dadurch die Spirale weiter nach unten.
Ja, aber wie daraus kommen?
Fremd essen gehen?
Wenn das raus kommt ist die Beziehung dann ganz kaputt.
Aber, war sie es nicht auch schon vorher?

Ich merke bei mir bisher nur, dass mich die Sache langsam krank macht.
Ich kann nun auch nicht sagen, ob auswärts Essen dann die Sache verbessern würde (dazu fehlt die Gelegenheit - die Erfahrung).

Leider schreiben aber auch viele hier immer, reden hilft immer und überall.
In einem gewissen Rahmen bestimmt, aber ist meistens das einfache Reden nicht so einfach, wie es sich hier sagen lässt.
Vor allem mit Psychisch angeschlagenen Personen.
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