Sommer am Land

Die Welt ist schön,
ich liebe es durch sie zu gehn.
Mit wachen Sinnen,
mich auf ihre Schönheit besinnen.

Das Gelb der Ähren
wird nicht mehr lange währen.
Doch noch jetzt ihr wogen im Wind,
betrachte ich mit Freude geschwind.

Das Warten ist zu Ende jetzt ist der Bauer am Zug
und macht schöne Furchen mit seinem Pflug.
Der Geruch der frischgebrochenen Erde
macht Neugier auf das was noch kommen werde.

Das Leben ist schön,
wenn ich's auch manchmal verhöh'n.
Der Mais steht hoch und grün,
als wollt' er ewig besteh'n.

Der Sonne langwährende Kraft,
ein neues Lachen in mir schafft.
Die Seen von einem strahlenden Blau,
spiegeln die Farbe des Himmels genau.

So sollt' es sein und wird es nicht bleiben,
denn irgendwann wird der Sommer sich neigen
und der Herbst wird beginnen,
damit das Alte geht und Neues kann beginnen.


Hera (21.7.08)