golgatha
Ich habe das wovon ihr schreibt eimal in den achtziger Jahren in Berlin gelebt ,
etwa ein halbes Jahr aktiv und dann mit den Nachwehehn einer räumlichen Trennung verbunden noch einige Zeit länger .
Ich , männlich , war damals mit einem Päärchen ( w/m ) zusammen , angefangen hat es damals , als Sie und ich uns auf einem Tantra Seminar ineinander verliebt hatten ohned as wir Sexualität oder Rituale groß erlebten. In dem Workshop war auch er .
Aus der Begegnung im Seminar/ Workshop ist dann ein dauerhafte Freiundschaft geworden , die beiden lebten damals zu Besuch in Berlin , ich wohnte dort , wir haben gut drei Monate lang jeden Tag zu Dritt etwas unternommen , das Beste war immer wenn wir im damaligen Kreuzberg , in den Achtzigern , zu dritt , zwei Männchen und eine Frau in den Restaurants und Bars unterwegs waren und ich Sie küsste und Sie mich , oder Sie ihn und er Sie .Die ach so anderen Kreuzberger haben damals genauso überrascht reagiert , wenn einer das sah , als die heutigen Freiburger das sehen würden..
Ihr Freund allerdings war damals voll von Ängsten , seine Freundin , meine Freundin an mich zu verlieren , und es gab Heulkrämpfe und Ängste auf allen Seiten . Irgendwann hat sie mich ein oder zwei mal alleine aufgesucht und er war eifersüchtig und hatte Heulkrämpfe. Wir haben dann darüber geredet und die zwei sind dann zu mir in die Wohung gezogen und wir haben dort gut drei Monate zusammen gelebt bis zu deren Rückreise nach Köln und weiter nach Südamerika wo sie eigentlich lebten
Interessant war für mich das wir Sexualität zu dritt gelebt haben und keiner mehr einseitig ausgegerenzt wurde , mithin ich hab irgendwann in ihrem Beisein Sex mit ihm alleine , meine einzige homoreotische Erfahrung gemacht , für sie war das hocherotisch mitzuerleben , er hat hinterher gemeint das ich besser oralverkehr praktizieren würde als ein Frau und ich wußte danach wie es ist von einem Mann gevögelt zu werden .Ich wollte das damals wissen , wie sich das anfühlen muß für eine Frau .
Wir hatten drei Monate lang eine sehr gute Zeit mit tollen Höhen aber vielen emotonalen verwirrenden Abstürzen .
Die Zwei sind ohne von Trennung zu reden zurück nach Kön wo sie lebten , und dort habe ich sie noch ein oder zweimal besucht .Danach gabs lange Telefonate nach Brasilien , und kein Wiedersehen . Einige Jahre später habe ich davon erfahren das sich die beiden getrennt hatten kurz nach ihrer Rückkehr nach Brasilien . Für mich war es eines der bedeutendsten und erinerungsfreuidgsten Erlebnisse an das ich mich auch heute noch mit einem breiten Lachen gerne denke.
Wir waren ein gutes Team . Und von eine Dreierbeziehung zwischen einer Frau und zwei Männern habe ich sonst nie mehr gehört .
Ich glaube das gute schöne Erinnern daran liegt an der Achtsamkeit aller drei füreinander und an der Aufrichtigkeit von Ihr und Mir die Sache zu gestalten .Heute bin ich viel zu konservativ selbst um in einen Swingerclub zu gehen oder zu einer Prostituierten . Aber es reizt
mich mit zwei Frauen zusammenzuleben ohne polyamoures Verletzen und Gequassel oder den aus meiner Sicht nach Quatsch einer sogenannten offenen Beziehung ...Ich denke der Joyclub zeigt hier sehr gut wieviel Menschen eigentlich immer noch auf der Suche sind nach anderen sexuellen oder intimen Lebensformen in einer Gemeinschaft . Ich wünsche mir das , Ich glaube aber kaum das dies hier nach Zweckbestimmung und auf der Suche über Profiltexte und Mitglieder geht , ich denke das passiert einfach zu einem unbestimmten Moment , unvorhergesehn , und dann ist es mit Sicherheit ein wunderbares Erleben .